Zitat Wofür die FDP noch gebraucht wird, weiß nur das Kismet. Wofür die CDU hingegen noch nötig ist ( ... )
Zunächst plädiere ich dafür, dass in einem Land dessen Medien anscheinend durchweg die politische Richtung angeben (und das offensichtlich vollkommen lernresistent) auch für eben diese "Schwätzer" Wahlen angeordnet werden.
Aber jetzt mal ernsthaft (so gut es geht), die letzte Kandidaten-Rede von F. Merz um den Parteivorsitz ist dermassen auseinandergepflückt worden, so daß er heute schon wieder zurückrudert. Aus Schleswig Holstein verlautbart sogar der Ministerpräsident: Merz hätte einen Gang zurückschalten sollen" ... Kurz und gut, jegliche Abkehr von bisher eingespielten politischen Tendenzen, jegliche Überlegung des gesunden Menschenverstandes auf Abhilfe "der größten Probleme" schafft unweigerlich die Nähe zu "Rechts". Egal wer auch immer das versucht (Lindner hat das beim letzten Bundestagswahlkampf-Wahlkampf auch versucht und die Wähler haben es ihm gedankt), was aber zur kompletten Schelte aus allen "anderen Rohren" führte und anschließend eine sofortige "Widerrufung und Abkehr vom "Vermeintlichen" Rechts, nebst Beschimpfung gegen diese "Rechtspopulisten" notwendig machte. Wir halten fest, Wahrheiten sind nicht immer gleich Wahrheit und wer sie zuerst ausspricht ist in diesem Geschäft wohl immer der Nestbeschmutzer, der Poppulist, und weil es in Deutschland kein größeres schlimmeres Schimpfwort gibt "der Nazi". Wobei es gibt ein schlimmeres Schimpfwort, das jedoch nicht unserem Sprachgebrauch entspringt.
"Niemand will eine Verschiebung der CDU nach rechts" - das geistert also seit heute Morgen als Relativierung über die TV-Kanäle und gesagt hats Friedrich Merz. Das ist jetzt übrigens das zweite Mal, das er "Gesagtes" ein wenig glattschleifen mußte, denn ähnlich passiert ist ihm das beim ersten Wahlbemühen um den Parteivorsitz. Vernunft ist also nicht die Option der ersten Wahl und das müssen alle, die den Vorstoß wagen schmerzlich erfahren. Dafür gibts noch ein Beispiel, z.B. Hamburger Bürgerschft vor der Wahl. Dort haben FDP und AFD - innerhalb der Bürgerschaft vertreten - zuweilen für oder gegen Beschlüsse etc. unabgesprochen aber zufällig aus Vernunftsgründen doch gemeinsam abgestimmt. Nach beendeter Bürgerschaftswahl, wurde die Spitzenkandidatin zur Bürgerschaftswahl in Hamburg, Anna von Treuenfels-Frowein (FDP), von einem findigen Journalisten im TV gefragt, ob man das denn zukünftig im Hinblick auch auf Thüringen, beibehalten wolle. Na und was war die Antwort? "Nein, natürlich nicht!!!
Kein Wunder, das wir politisch im Ausland belächelt werden, sogar schlimmer noch, aber dafür führt ja unsere 8-fache Dr.-Mutti die EU auf Kurs. Siehe nur das Gekungel mit der Schweiz, die sich nicht mehr an den Vertrag aus 2007 binden will und Migrationsprobleme sprich Zuwanderung in die Sozialsysteme endlich wieder selbständig lösen will.
Es ist dem politischen Geschehen die Vernunft und Zweckmässigkeit nur als Einbahnstraße erlaubt, ein Glücksspiel, das durch rot-grüne Hinweisschilder zur Weiterfahrt geleitet wird.
Ich hätte eine völlig ernst gemeinte Frage an unsere FDP Aktiven, R.A. und Kallias.
Bisher war bei allen Bauchschmerzen die FDP meine Wahl. Nach dem Kotau mit dem Linder sich für die Wahl eines Bürgerlichen MP bei ausschließlich extremistischen Alternativen entschuldigt hat, sind diese Bauchschmerzen allerdings unerträglich geworden.
Wie kann man sich derart (wenn auch indirekt) an die Linksextreme Seite anbiedern? Was die Linke für eine Partei ist, konnte man ja gerade wieder beobachten. Die schenkt sich nichts mit der AfD.
Was ist von dieser Aktion Lindners zu halten? Wie schätz ihr das ein? Was ist eure Kritik an Lindner? Oder seht ihr sein Verhalten nicht kritisch?
Herzlich
nachdenken_schmerzt_nicht
"Dort, wo es keine sichtbaren Konflikte gibt, gibt es auch keine Freiheit." - Montesquieu
Zitat von nachdenken_schmerzt_nicht im Beitrag #4Ich hätte eine völlig ernst gemeinte Frage an unsere FDP Aktiven, R.A. und Kallias.
Was ist von dieser Aktion Lindners zu halten? Wie schätz ihr das ein? Was ist eure Kritik an Lindner? Oder seht ihr sein Verhalten nicht kritisch?
Lindner hat gemeinsam mit der Antifa einen frisch gewählten Ministerpräsidenten aus dem Amt gemobbt, ich halte das für einen präzendenzlosen Akt von Demokratiefeindlichkeit und Parlamentsverachtung.
Die FDP besteht aus zwei verfeindeten Parteien, die von der 5%-Hürde zusammengehalten werden. Sofort nach der Kemmerichwahl stand der A-Flügel auf den Barrikaden, vom öffentlichen Auftritt einer Strack-Zimmermann (Bundesvorstand) bis intern zu unserem Kreisvorsitzenden und einigen anderen guten Freunden. Die hat das tief getroffen, das ging bis zur Infragestellung der Parteizugehörigkeit.
Ich vermute, Lindners Reaktion lässt sich damit erklären, dass er, um sich als Vorsitzender zu halten, gemeint hat, er müsse nun auch dem B-Flügel wehtun, zur Kompensation, und damit er nicht als B-Flügelmann dasteht. Hätte er sich hinter Kemmerich gestellt, dann hätte die FDP sich öffentlich zerlegt. So haben wir erstmal nur den Krieg im Inneren.
(Das sind allerdings weitgehend Vermutungen, ich kenne die Partei oberhalb der örtlichen Ebene nicht gut, da weiß R.A. wesentlich besser Bescheid.)
Ich bin jedenfalls ziemlich gespannt auf den Verlauf des Bundesparteitages im Mai (so Corona will). Bis dahin halte ich die Bauchschmerzen schon noch aus.
Mal eine Frage die nicht nur die FDP sondern auch die CDU betrifft:
Wie kann man so blöd sein, daß man sich, egal was man über die Wahl Kemmerichs denkt, als FDP und CDU hinstellt und sagt ja, wir haben einen Riesenfehler gemacht und unsere Konkurrenten/ Wettbewerber haben alles richtig gemacht. Und wir rutschen jetzt auch noch nach links und biedern uns da an, wo schon drei Parteien sitzen. Unbescholtene Demokraten während wir ja gerade mit dem Leibhaftige gemeinsame Sache gemacht haben.
Man sagt also öffentlich, daß man zu dumm ist bei einer Ministerpräsidenten Wahl richtig zu handeln und möchte aber trotzdem das Land regieren?
Ich glaub wenn einer in der freien Wirtschaft mit so einer genialen Taktik ankommt reicht der Tritt in den Hintern für einen Flug bis ins Trump Land.
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