Princeton University group studies 3 months of Black Lives Matter protests. Intent is to show they are 'overwhelmingly peaceful.' But report reveals nearly 570 violent demonstrations–riots–in nearly 220 locations spread all across country. https://t.co/it60GBbTZT pic.twitter.com/Ph8iECyHIf
— Byron York (@ByronYork) September 5, 2020
Eine Forschergruppe der Uni Princeton habe politisch korrekt zeigen wollen, dass Black Lives Matters im wesentlichen friedlich protestieren und stehen nun seltsam da, weil ihre Untersuchung immer noch beweist, dass es 570 gewaltsame Demos an 220 Orten gab.
Wusstet Ihr, dass es in Montana, Wyoming und North Dakota ziemlich wenige BLM-Proteste gibt? Auch in Utah, Idaho und Tennessee? Gratulation
Die Australier gratulieren zu 100 Tagen Gewalt:
One hundred straight nights of protest. Tonight, the U.S. city of Portland is refusing to end the unrest as months of Black Lives Matter rallies escalate. https://t.co/b3nAU20I54 @DavidWoiwod #7NEWS pic.twitter.com/Q0zDkdyd80
— 7NEWS Australia (@7NewsAustralia) September 6, 2020
Der Hinweis auf das Polywasser in "Raumschiff Monitor" ist lustig. :-) Ich habe diese Bücher einfach so gelesen ohne mir um die Einbettung in den Wissensstand der damaligen Zeit groß Gedanken zu machen....
___________________ Jeder, der Merkel stützt, schützt oder wählt, macht sich mitschuldig. “Die gefährlichsten Unwahrheiten sind Wahrheiten mäßig entstellt”, Georg Cristof Lichtenberg
Zitat von Frank2000 im Beitrag #3Der Hinweis auf das Polywasser in "Raumschiff Monitor" ist lustig. :-) Ich habe diese Bücher einfach so gelesen ohne mir um die Einbettung in den Wissensstand der damaligen Zeit groß Gedanken zu machen....
Ich auch; sogar ohne damals auf den Autor zu achten (mir wurde erst später klar daß Ulrici gefühlt mindestens die Hälfte der Schneider-Jugendbuchtitel verbrochen hat...); zumindest in den ersten 2-3 Bänden hatte Ulrici ja einen gewissen Anspruch, ein paar Details aus "Wissenschaft & Technik" einfließen zu lassen; das biß sich freilich mit dem ganzen Supertechnik-Gehabe der Serie (das ist übrigens ein Manko zahlreicher "Technothriller"). Als ich den Hinweis auf den Pool bei Wilson Tucker las, hatte ich den Verdacht, daß es sich um eine dieser Eulenspiegel-Episoden handeln könnte, die ab & an durch die Medien rauschen. In den späten 50ern war das die Spekulation um diverse Kristallformationen von H²O in festem Aggregatzustand, die dann in Kurt Vonneguts "Cat's Cradle/Katzenwiege" Eingang gefunden haben, bei ihm als "Ice-nine" (das schwerer als flüssiges Wasser ist & bei Kontakt damit eine umprägende Kettenreaktion auslöst). Die "kalte Kernfusion" von Pons & Fleischman taucht als gegeben in jedem Roman von Arthur C. Clarke auf, der nach 1989 entstanden ist. "Geschleppte Eisberge", um Wüstengebiete, einschließlich Kaliforniens, mit Trinkwasser zu versorgen, waren auch mal so ein Beispiel dafür (die Planspiele dafür gab es; es ist aber nie über diese Stufe hinausgekommen). Die "Marsfossilien" - ALH084; erinnert sich noch jemand an die Präsentation dieser "Entdeckung" auf dem Rasen vor dem Weißen Haus im Beisein von Präsident Clinton 1996? - hat es nie dazu gebracht. Das kann damit zusammenhängen, daß Bill C.s Vorläufer 1989 der NASA das Ziel gesetzt hat, zum Silberjubiläum der Mondlandung ein Team zum Mars zu schicken; einzige konkrete Folge war in den 90er Jahren ein regelrechter Boom an Mars-Romanen (Kim Stanley Robinsons Trilogie ist die bekannteste); jeder SF-Autor, der etwas auf sich hielt, scheint einen abgeliefert zu haben. Und die meisten davon fahren auf der realistischen Schiene à la "The Martian". Da überwog die Skepsis; zumal ein Unterthema all dieser Bücher das tiefe Mißtrauen in Regierung und Behörden darstellt; die Rebellion von Mond- und Marskolonien ist seit langer, langer Zeit ein Dauerthema in diesem Subgenre, bis heute zu "The Expanse" oder Hao Jingfangs "Wandernde Himmel" (gerade in englischer Übersetzung von Ken Liu erschienen; bei uns vor 2 Jahren).
Die NASA hat übrigens Bushs Zielvorgabe 1996 schlicht kassiert (zu teuer; Termin nicht einzuhalten...) Der Zielmarke 2024 für "Artemis," also die zweite Mondlandung-Tranche, steht bislang noch; aber es würde mich nicht im geringsten wundernehmen, wenn sie auch demnächst gekippt wird.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #4Der Zielmarke 2024 für "Artemis," also die zweite Mondlandung-Tranche, steht bislang noch; aber es würde mich nicht im geringsten wundernehmen, wenn sie auch demnächst gekippt wird.
Nachtrag. Prompt stolpere ich über diese Meldung hier:
Zitat von Americaspace.com, 5. Sep 2020NASA Certifies Orion for Flight to the Moon on Artemis-1 Next Year By Mike Killian, on September 5th, 2020
NASA’s deep-space Orion Crew Capsule cleared a key milestone and rigorous review this week at Kennedy Space Center, giving it the GO for flight to the moon next year, kicking off the agency’s Artemis missions and humanity’s first return back since Apollo 17 in 1972.
Program managers conducted both a System Acceptance Review and Design Certification Review, analyzed every spacecraft system, all test data, inspection reports, and analyses that support verification, to ensure every aspect of Orion has the right technical maturity to proceed towards Artemis-1.
The Orion Structural Test Article (STA) wrapped up testing earlier this summer too, undergoing a punishing series of loads testing to ensure it can withstand intense violence and loads at launch and re-entry, acoustic and modal testing to demonstrate its capacity to handle vibrational stressors, pyrotechnic-shock testing to recreate the harsh blasts of in-flight separation events and a lightning test to assess its response if—like Apollo 12—it were to be struck by lightning during ascent.
In parallel developments, Orion’s ride to the Moon—the gargantuan SLS—wrapped up its own extensive structural testing phase this summer too. Over the last three years, no fewer than five STAs—of the rocket’s upper section, intertank, liquid hydrogen tank, liquid oxygen tank and the engine section at its base—have undergone 199 tests, and 421 gigabytes of data was collected to inform SLS computer modelers.
The core of the rocket itself is currently undergoing a major test campaign at the agency’s Stennis Space Center in Mississippi, known as a “Green Run” test series. The Covid-19 pandemic did stall the testing for a while, as did recent tropical storms threatening the Gulf coast, but work has since started again with test 5 of 8 currently underway to check out the rocket’s thrust vector controls and related hydraulic systems. Once that is complete, test 6 will be a launch countdown, test 7 will load and drain more than 700k gallons of fuel, and test 8 will wrap-up the Green Run campaign with a full-duration test fire of the huge core stage by the end of October.
Once that is complete, the rocket will be shipped via NASA’s Pegasus barge to KSC, where its twin solid rocket boosters are now waiting, along with Orion.
Current planning envisages Artemis-1 mission entering a Distant Retrograde Orbit (DRO) around the Moon, passing as close as just 62 miles (100 km) from the lunar surface and at its furthest point traveling a thousand times more distant than the International Space Station (ISS), some 280,000 miles (450,000 km) from home.
Barreling back home to Earth after three weeks at an estimated lunar-return velocity in excess of 24,500 mph (39,400 km/h), as fast as any of its Apollo predecessors, Artemis-1 will splashdown in the Pacific Ocean, clearing a major milestone for successive missions which aim to send astronauts around the Moon and, in 2024, the first woman and the next man to set foot on its dusty surface.
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