Es gefällt ihm nicht, was Tönnies da macht (ich mag mich täuschen, aber ist die SPD nicht in Regierungsverantwortung und kann mit der Union zusammen Gesetze ändern? Also, rein theoretisch...), also empfiehlt er ihn in Haft zu schicken. Welche Straftat Tönnies hier begangen haben soll, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Verstoß gegen Parteimoral?
Sehe ich keine Drohung und schon gar keine Nötigung. Erstens wird die Haftstrafe ja nicht als Konsequenz für die Beantragung der Hilfen angedroht. Zweitens würde eine Haftstrafe ja nicht von Stegner verhängt, sondern von einem Gericht. Gesetzesänderungen können schon gar keine Drohungen sein, weil Stegner nicht im Bundestag sitzt und somit keine Gesetze beschließen kann, Gesetze auch bei uns noch rechtmäßig zustande kommen und nicht rückwirkend gelten.
Na, ich jedenfalls bemerke eine mediale regelrechte Hetzjagd auf den Herrn Tönnies. Dies soll keinerlei Einfluss auf Politik und Justiz haben? Ganz was Neues.
Man versucht bereits mehrmals, diesen Menschen medial hinzurichten. Zuletzt wegen einer zutreffenden Bemerkung über Afrikaner.
Seine finanziellen Verhältnisse sind mir unbekannt, lediglich hat er Schalke schon einige Male mit Geld ausgeholfen; gedankt wirds ihm von den Fans nicht. An seiner Stelle würde ich den Betrieb zumachen und woanders neu anfangen - im Ausland.
Vermutlich geht dann auch der politisch häufig geäusserte Wunsch nach deutlich höheren Fleischpreisen endlich in Erfüllung.
Zitat von crastro im Beitrag #5Na, ich jedenfalls bemerke eine mediale regelrechte Hetzjagd auf den Herrn Tönnies. Dies soll keinerlei Einfluss auf Politik und Justiz haben? Ganz was Neues.
Man versucht bereits mehrmals, diesen Menschen medial hinzurichten.
Weniger diplomatisch ausgedrückt: die Liste der handfesten Skandale, die sich der Herr geleistet hat, ist recht eindrucksvoll. Daß Tönnies hier hart am Rande des Bedenklichen operiert, ist jedem ersichtlich. Jetzt kommt hinzu, daß wir hier im Rahmen einer tatsächlichen Pandemie, nach Monaten ausschließlichem Fokus darauf, mal eben so eine vierstellige Zahl von Infektionen haben. Dass scheint nicht nur diese Vorwürfe zu bestätigen, das untermauert sie 1A. Das war vor einem Monat. In einem funktionierenden Staat wäre der Betrieb dichtgemacht und die gesamte Firmenführung bis zum Beginn des Prozesses in U-Haft. Wir haben es hier, in Sachen Lebensmittelversorgung, mit einem ziemlich neuralgischen Punkt zu tun, nicht mit dem Verklüngeln von ein paar Milliarden Euronen wie im Fall Wirecard. Der Skandal brach vor vier Wochen los, und die einzig sichtbare Konsequenz war die Diskussion, ob Herr T. auch in Selbstisolation müsse. Vor den Verfahrensweisen des Rechtsstaats ab: es gibt auch eine Art optischen Gesamteindruck für die Verfaßtheit dieses Gemeinwesens. Und der ist, und das seit Jahren, daß keinerlei Skandalon, das sich Politik, Medien oder die halbseidene Geschäftswelt leisten, noch irgendwelche Konsequenzen nach sich zieht. Das ist nur der Fall, wenn jemad die falsche Partei lobt, eine PC-inkriminierte Aussage vom Stapel läßt oder sonstwie die Kreise stört - mit Dingen, die tatsächlich keinerlei Schaden bewirken, die aber den kostenfreien Ostrazismus ermöglichen. In den fällt auch Stegners Äußerung. Denn, wie gesagt: Folgen hat dergleichen keine. (Das hatte es übrigens auch nicht, als dieser Staat noch, vor 50 oder 70 Jahren, funktionierte.)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
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