Zitat In Berlin-Mitte: Wahlkampf-Fahrrad der Grünen zerstört
Ein Unbekannter hatte den Elektroantrieb rausgerissen, als das Lastenfahhrad mit politischer Werbung in der Fehrbelliner Straße parkte.
Made in Marzahn, gefahren in Mitte. Grünen-Fraktionschefin Silke Gebel (38) wollte im Wahlkampf Maßstäbe setzen. Plakatieren, Infostände aufbauen mit Unterstützung eines Lastenfahrrads, das die Firma Citkar vor allem für den Wirtschaftsverkehr produziert.
Es ist auch nicht zu übersehen, dass die Grüne das Gefährt nutzt. Ihr gezeichnetes Portrait samt Namen flankiert das Lastenfahrrad. Als es am vergangenen Wochenende nachts an der Fehrbelliner Straße (Mitte) parkte, wurde es zerstört.
„Jetzt muss das Lastenrad erst einmal in die Werkstatt“, ärgert sich die Grünen-Politikerin. „Es fällt jetzt schon den dritten Tag aus und erschwert meine Wahlkampf-Logistik. Bedauerlich, dass jemand gezielt meinen Wahlkampf behindert.“
Paßt wunderbar zur Lastrad-Schote eben dieser Firma. Wir empfehlen die Ausweitung der Geschäftidee um die Facette "Rant-a-Taliban", der dann mit der Kalaschnikow umgehängt Fahrer & Schießhund in einem spielt. Dann kann man auch den Import von 5 Millionen Ortskräften besser rechtfertigen.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Uns sind vier verschiedene Wahllokale bekannt, in denen seit einer Weile nicht gewählt werden kann, weil die Stimmzettel alle sind. Nachschub kommt wegen des Marathons nicht durch. Die Schlangen dort werden immer länger. #Berlinwahl
Die Zahl der Wahllokale, die Probleme melden, wächst minütlich. Sind jetzt zweistellig. Wichtig: Wer in der Schlange vor einem Lokal steht, darf auch nach 18 Uhr noch abstimmen, laut Wahlleiterin. #BerlinWahl
Hätte nicht gedacht, dass das relevant wird, aber: Laut Berliner Landeswahlleitung darf jeder wählen, der bis 18 Uhr in der Schlange vor dem Wahllokal steht- auch wenn es 90 Minuten Wartezeit sind oder Stimmzettel fehlen. Bitte geht also trotzdem Wählen! #Berlinwahl
Zitat von 26. September 2021 12:50Wahlzettel vertauscht, Wahllokal konnte nicht öffnen – mehrere Pannen in Berlin
So hatten einige Wahlhelfer kurzfristig abgesagt. Sie wurden nach Angaben aus der Geschäftsstelle der Landeswahlleiterin über Nachrückerlisten nachbesetzt. Vor mehreren Wahllokalen bildeten sich Schlangen. Diese sind nach Angaben aus Wahllokalen morgens und abends kurz vor Schließung durchaus üblich.
Hinzu kommen die coronabedingten Hygieneregelungen und der aufwendige Wahlprozess mit vier Stimmzetteln. Nach Angaben der Landeswahlleitung gab es in Berlin noch nie so viele Abstimmungen an einem Tag.
Nur mit Hilfe der Feuerwehr konnten Wählerinnen und Wähler zweier Berliner Wahllokale abstimmen. Wegen Problemen mit der elektronischen Schließanlage kam das Wahlteam nicht rechtzeitig wie geplant in das Gebäude der Mensa Nord des Studierendenwerkes mit den Wahllokalen 102 und 106 im Bezirk Mitte.
„Wir mussten die Feuerwehr rufen, die mit dem Notschlüssel das Gebäude öffnen konnte“, sagte Wahlvorsteher Alexander Radebach der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Zitat BVV-Wahlen in Berlin: Charlottenburg-Wilmersdorf veröffentlicht Schätzungen statt Wahlergebnisse
Das Wahlamt von Charlottenburg-Wilmersdorf hat für die Wahlen zur Bezirksverordnetenversammlung für mehrere Wahllokale identische Wahlergebnisse gemeldet. Der Bezirkswahlleiter räumt ein: Diese vorläufigen Zahlen sind geschätzt. Von Dominik Ritter-Wurnig und Roberto Jurkschat
Der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf hat nach der Wahl zur Bezirksverordnetenversammlung (BVV) für mehrere Urnen- und Briefwahlbezirke fiktive vorläufige Wahlergebnisse gemeldet. Wie eine Datenauswertung der Wahlergebnisse durch rbb|24 ergeben hat, wurden auf der Website der Landeswahlleitung zur Berlin-Wahl für 22 Wahlbezirke exakt dieselben Stimmanteile für alle Parteien genannt. Für jeden der Wahlbezirke wurde zudem angegeben, dass 360 gültige und 40 ungültige Stimmen abgegeben worden seien.
Wie der Bezirkswahlleiter von Charlottenburg-Wilmersdorf, Felix Lauckner, auf Anfrage von rbb|24 erklärte, sind diese Zahlen geschätzt. Wie wirklich gewählt wurde, sei noch nicht bekannt. "Die erfassten Ergebnisse sind Bestandteil des vorläufigen Ergebnisses", so Lauckner. "Sofern in der Wahlnacht von einzelnen Wahlvorständen abschließend keine Ergebnisse gemeldet werden, ist in Einzelfällen eine händische oder maschinelle Schätzung auf der Grundlage des bis dahin erfassten Gesamtergebnisses zulässig." Erlaubt seien solche Schätzungen aber nur, "soweit keine Mandatsrelevanz ersichtlich ist". Das tatsächliche Wahlergebnis werde in den Folgetagen "nacherfasst".
Zitat Nach dem Wahl-Desaster am vergangenen Sonntag in Berlin, werden immer mehr Details bekannt, die an der Rechtmäßigkeit der Wahlergebnisse zweifeln lassen. Für den Berliner Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf wurden offenbar nur Schätzungen statt echter Wahlergebnisse veröffentlicht. Die Landeswahlleiterin Petra Michaelis war gestern von ihrer Funktion zurückgetreten. Am Sonntag hatten Berliner Wähler teilweise bis weit nach 18 Uhr in den Schlangen vor den Wahllokalen gestanden, Wahlzettel fehlten, wurden vertauscht und am Kopierer nachgedruckt. Schließlich wurden noch Stimmzettel im Müll hinter dem Rathaus Charlottenburg gefunden.
Laut Tagesspiegel würde aus den offiziellen Zahlen in einigen Bezirken zu einer Wahlbeteiligung von bis zu 150 Prozent. In mindestens 16 Wahlbezirken (Brief- und Urnenwahlbezirke zusammengerechnet) habe es mehr abgegebene Stimmen als Wahlberechtigte gegeben. Im Bezirk Reinickendorf zum Beispiel nennt das vorläufige amtliche Endergebnis 2146 Stimmen – bei nur 1382 Wahlberechtigten. ... Wieso die Schätzungen nicht als solche gekennzeichnet waren und auch vier Tage nach der Wahl noch immer keine tatsächlichen Ergebnisse veröffentlicht wurden, bleibt bislang unklar. Laut rbb 24 könnte das etwa daran liegen, dass die Wahl nicht sachgemäß dokumentiert wurde. Bezirkswahlleiter Lauckner habe erklärt, dass man derzeit damit beschäftigt sei, „die verfügbaren Wahlniederschriften aller Präsenz- und Briefwahlvorstände auf ihre Vollständigkeit und Ordnungsmäßigkeit zu prüfen“. Sollten die Niederschriften der Wahlvorstände wirklich fehlerhaft sein, müsste man die Stimmen für die Bezirksverordnetenversammlung erneut auszählen.
Zitat So sei ein großer Teil der Laufbänder im Terminal defekt. Einige Rollsteige seien seit März ausgefallen, konnten aber bisher nicht repariert werden. Andere seien niemals in Betrieb gegangen. Wie aus Flughafenkreisen zu hören ist, liegt dies daran, dass die Technik schon fast ein Jahrzehnt alt ist und Ersatzteile so gut wie nicht zu bekommen seien. Die inzwischen irreparablen Rollsteige wurden einst pünktlich fertig, während die Eröffnung des neuen Hauptstadt-Airports Jahr um Jahr aufs Neue verschoben wurde.
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