Brookings Institution/Princeton University Briefing Voter Mobilization and Turnout
U.S. Politics, Elections, Politics
Event Summary With the controversy over the 2000 presidential election still fresh in the national memory, and with polls continuing to project a very close race on November 2, the issue of voter turnout has been at the forefront of discussions about what sways election results. Questions that frame analyses of turnout include:
* Why is turnout lower in the United States than in other advanced democracies?
* How have turnout rates been changing for the electorate as a whole and for specific social groups? What are the implications of those trends for the two major political parties?
* What are partisan and nonpartisan groups doing to stimulate higher turnout, and how effective will those efforts be?
THE NEW YORK TIMES POLITICS Obama Giving Clinton a Race in Her Backyard By SAM ROBERTS Published: January 12, 2008
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Neither campaign has made firm decisions yet about television advertising and public appearances in the state, which has 5.3 million enrolled Democrats.
Their ranks could be swollen by last-minute registration efforts. Unregistered New Yorkers had until Friday to enroll in order to be eligible to vote Feb. 5.
The New York City Board of Elections said more than 13,000 forms had been filed in the last week alone. In New Hampshire, Mr. Obama fared better among first-time primary voters.
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Mein Kommentar: Ein Artikel wie tausend andere, das Thema interessiert mich nur am Rande, ich zitiere nur zu dem einen Punkt, der mir auf lange Sicht relevant erscheint: Mehr als 13.000 neu registrierte Wähler allein in New York City. It's voter mobilization. Bei den letzten Präsidentschaftswahlen war Experten zufolge die Republikanische Partei eindeutig besser organisiert, ihre Wähler zu den Urnen zu bringen.
"turned out thousands of new voters in the Hawkeye State"
Diese neuen demokratischen Wähler könnten am Ende aller Vorwahltage, wenn es im kommenden November um die Entscheidung geht, einen Präsidenten zu wählen, ein Zünglein an der Waage werden, wer auch immer der demokratische Kandidat sein wird. Obama wird meiner Meinung letztendlich nicht die demokratische Kandidat sein, aber als voter mobilizer and energizer of democratic voters einen gar nicht so geringen Obolus für die demokratische Partei geleistet haben .R.r
Vote of Women Propels Clinton in Nevada Caucus By JEFF ZELENY and JENNIFER STEINHAUER Published: January 20, 2008
LAS VEGAS — Senator Hillary Rodham Clinton won the vote in the Nevada Democratic caucuses on Saturday, giving her a second consecutive victory in what is shaping up as a protracted battle with Senator Barack Obama.
Zitate aus obigem Artikel zum Thema "Voter Mobilization and Turnout":
"But Mr. Obama’s campaign was successful by another measure — in the allocation of delegates to the national nominating convention, a result of a complex formula that gave more weight to votes in some parts of the state."
"The contest in Nevada drew record turnout among Democratic caucusgoers, a reflection of the intensity of the race." "... about 116,000 voters took part in the first Western contest in the battle for the Democratic presidential nomination, 10 times the amount in the 2004 caucuses here."
"... the intricate rules of the caucuses appeared to favor Mr. Obama because of his support from a wide swath of the state, giving him 13 delegates compared with 12 for Mrs. Clinton." (Mrs. Clinton had 51 percent of the vote, and Mr. Obama had 45 percen - Anm. R.r).
"... the clout of Mr. Obama’s endorsement from the Culinary Workers Union Local 226 came into question, with people dividing nearly equally between Mr. Obama and Mrs. Clinton."
"... Mrs. Clinton handily won Clark County, home to Las Vegas and its influential union blocs, by a 10 point margin with 98 percent of the precincts reporting."
ich glaube immer mehr, daß du Recht hast - Obama könnte sich am Ende als eine Art Katalysator für Clinton erweisen, indem er Bürger dazu veranlaßt, sich als Demokraten registrieren zu lassen, die dann, falls Clinton die Kandidatin wird, für diese stimmen könnten. Ich hatte das nicht gleich verstanden, aber jetzt glaube ich, daß du das richtig beschrieben hast.
Was Nevada angeht - vielleicht sollten sich die dortigen Demokraten an denen von Iowa ein Beispiel nehmen? Die geben gar nicht Stimmenzahlen oder Prozentwerte für Stimmen an, sondern nur die Zahl der Delegierten, die die einzelnen Kandidaten durch den Caucus zugeteilt bekommen haben. Und die werden nach einem komplizierten Schlüssel ausgerechnet, offenbar wie in Nevada.
Irgendwie leuchtet mir das auch ein. Denn bei einem Caucus à la Iowa ist ja jede dieser Versammlungen - in einer Schulaula, aber vielleicht auch einer Privatwohnung - eine sozusagen autonome Entscheidungseinheit. Da kann man, sagen wir, zwanzig Caucuses in Privathäusern mit je dreißig Anwesenden nicht behandeln wie einen einzigen Caucus, an dem sechshundert Menschen teilgenommen haben.
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