Nachdem sich mehr und mehr Zimmerleute meiner Position anschließen, dass in Deutschland schwierige Zeiten anbrechen, wollte ich mal zur Diskussion stellen, wie ihr euch darauf vorbereitet.
Ja, noch vor wenigen Jahren hätte ich es für absolut absurd gehalten, mich auf Versorgungsengpässe vorzubereiten. Aber jetzt steht selbst in der Mainstreampresse, dass Ausfälle von drei Tagen möglich sind.
So jedenfalls sieht es bei mir aus:
4x 6 Wasserflaschen zu 1L vom Aldi. Kost nix, man muss nur den Platz haben.
Gasgrill und immer eine Gasflasche vorrätig. Den Gasgrill habe ich sowieso. Das einzige, was sich da geändert hat: ich warte nicht, bis die erste Flasche leer ist. Sondern habe eine zweite im Gartenhäuschen. Kost auch nix.
Ein paar Zellstoffvorräte: Toilettenpapier, TaTüs, Wischtücher, Einmal-Waschhandschuhe. Kost auch nix und sind universell einsetzbar, wenn man nicht waschen kann. Zum Ka... geh ich nötigenfalls in den Wald.
Ein paar Dosen. Nicht übertrieben, denn ich kaufe sowieso regelmäßig ein und normalerweise hat man viel mehr Essen im Haus, als man denkt. Davon könnte ich meine Familie wahrscheinlich zwei Wochen ernähren. Fehlen dann halt die Vitamine. Kost auch nix.
Jetzt kommt der erste teure Posten: für 2000 Euro einen vernünftigen Akku. Wir haben ein CPAP-Gerät. CPAP steht für „Continuous Positive Airway Pressure”, übersetzt „kontinuierlich positiver Atemwegsdruck” und beschreibt eine Therapie mit kontinuierlichem Überdruck beim Schlafen. Ohne dieses Ding wacht die Person alle halbe Stunde auf (oder mehr), an vernünftigen Schlaf ist nicht zu denken. Die ziehen nicht viel Strom und mit dem Akku kann ich die tagelang betreiben.
Solardach (Photovoltaik) habe ich mich dagegen entschieden. Extrem teuer und vor allem: fällt der Strom aus, ist die auch tot. Für eine Inselanlage müsste man noch mal zusätzlich fünfstellige Beträge investieren. Am Ende ist man dann bei 30.000 oder 40.000 Euro.... nur um dann festzustellen, dass man im Winter kaum Strom erntet und letztlich auch ohne Strom überlebt.
Kleinspeicherofen. Da habe ich mich lang gegen gewehrt. Aber das mache ich jetzt tatsächlich. Kostet mich 15.000 Euro. Dafür ist das aber dann die Variante, die auch tatsächlich heizen kann. Denn die "normalen" Kaminöfen zu 4000 Euro sind nur Deko: heizen tun die rein gar nichts.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Lieber Frank, ein Strang ganz nach meinem Gusto. Fangen wir an!
Wir haben sowieso schon einen sehr gut gefüllten Lebensmittelkeller, eine Kiste voller Teigwaren, viele Konserven. Und natürlich sind auch Klopapier etc. genug vorhanden für einen längeren Zeitraum. Wasser? Bei uns verläuft ein Bach hinter dem Grundstück, gutes Wasser, wird notfalls abgekocht. Oder eimerweise als Brauchwasser genutzt. Habe ich im Sommer schon ausgiebig zum Gießen benutzt.
Heizen? 7kw-Heizkamin, ein zweiter (für einen anderen Bereich im Haus) ist gerade in Planung (Ausführung Anfang kommendes Jahr). Holz? Einige Festmeter liegen schon gespalten da, und hinter dem Haus beginnt der Wald :-)
Gasgrill ist vorhanden - danke für den Hinweis, die Gasflasche muss tatsächlich noch beschafft werden.
PV oder Solarthermie wäre für uns sehr teuer (altes Schieferdach, das wäre mit einer kompletten Dachsanierung verbunden), und wenn der Strom vom Netz weg ist, bräuchte man da noch Akkumulatoren - lohnt nicht ansatzweise.
Kerzen, Teelichter (nicht zum Heizen, sondern für Licht!) etc. ist auch reichlich vorhanden.
Am Ende dreht sich alles um - haltbare Lebensmittel - Check - Wärme - Check - Wasser - Check - Licht - Check
Leider bin ich nicht in der vorteilhaften Lage ein Haus zu besitzen, und in einer Mietwohnung ist das ganze deutlich schwieriger. Aber mein persönlicher Ansatz (für Mieter):
Ich habe bis jetzt 6 Gebinde Wasser (6x6 Flaschen), ich werde das noch verdoppeln. Kost ja nix außer etwas Stauraum im Keller. Das genügt dann für eine Woche und wenn mehr als eine Woche der Strom weg ist, sind wir sowieso alle hin.
Mehrere Kisten mit Lebensmitteln (Dosen, Gläser, Müsli), die ich jeweils mit dem Jahresdatum versehen habe (2023, 2024, 2025), wann die ablaufen. Die 2023 Kisten werden Anfang nächsten Jahres aufgebraucht um einen neuen 2025 Kiste Platz zu machen. Dazu noch einmal 4 Kilo Mehl, 15 Kilo Nudeln (ja, ich weiß, ist viel, gabs billig und ist sehr gute Qualität), 5 Kilo Reis. Ich habe auch immer wenigstens 10 Liter Milch da.
Medikamente(!) und Vitamtabletten für gut ein halbes Jahr (wenn man regelmäßig Vitamine nimmt, ist das nicht wild). Dazu Desinfektionsmittel, Alkohol und Verbandsmaterial.
Fürs Kochen habe ich einen (guten) Grill besorgt und eingelagert, sowie 12 Kilo Holzkohle.
Klopapier für 6 Wochen (ich habe die Klopapierkrise 2020 überstanden. :) ).
Zwei Beutel Teelichter, dazu Streichhölzer und Feuerzeuge.
Als Mieter kann man nicht viel mehr machen, ein paar Chlortabletten vielleicht noch. Leider kann man in Deutschland keine Antibiotika frei kaufen, sonst würde ich die dazu nehmen. Und ein Transistorradio ist auch sinnvoll.
Ebenso achte ich darauf, dass mein Tank nicht mehr als halb leer wird. Leider darf man in Mietshäusern keine Spritkanister lagern.
Hätte ich ein Haus, würde ich die Mengen noch erhöhen und außerdem unbedingt(!) einen Holzofen haben wollen. Und anders als Frank bin ich nicht der Meinung, dass das Schmuck ist, selbst wenn der klein ist. Ein 4kW Ofen mag nicht reichen um ein Haus zu heizen, aber er reicht um einen Raum warm zu halten und das restliche Haus in einem Zustand, dass mir nicht die Leitungen platzen. Es macht gar nichts, wenn die anderen Räume 8 Grad haben, so lange ich einen warmen Raum habe. Das Problem ist, ich habe hier im März(!) jedem empfohlen sich so etwas sofort(!) zu kaufen, wer kann. Seitdem haben sich die Ofenpreise verdreifacht, Holzpreise ebenso, davon mal ab, dass das zum Winter nicht mehr trocken wird.
Auch würde ich jedem Hausbesitzer eine Zisterne mit wenigstens 3 Kubikmetern empfehlen. Kost nicht die Welt und mit einer Handpumpe habe ich Wasser ohne Ende, soviel, dass ich sogar mein Klo spülen kann, wenn ich will. Wer keine Zisterne mehr auf die Reihe bekommt, kann auch eine Regentonne nehmen.
Solarzellen sind bei entsprechendem Dach nicht sinnlos. Entweder kann man damit direkt einen entsprechenden Akku (Wallbox) laden, oder man kann, wenn man ein bischen was davon versteht, auch durchaus sein Hausnetz damit speisen. Das verlangt allerdings Gebastel, ist nicht legal, aber durchaus möglich. Der Akku ist für Leute, die das nicht wollen sicher die bessere Lösung.
Einen Spritkanister würde ich ebenso mindestens einlagern. Eher mehrere, das ist aber illegal.
Und zuguter Letzt, wer in einem Schützenverein ist, tut gut daran, sich eine Schusswaffe zuzulegen und diese zuhause auch einzulagern. Denn wenn wirklich der Strom mehr als ein paar Tage ausfällt (was ich nicht glaube), so ist das der wichtigste Gegendstand von allen.
Vitamine: was ist da sinnvoll und wo kaufen? Teelichter: da sind Grablichter deutlich (!) besser. Brennen viel länger, halten auch mal einen Windstoß aus und sind kaum teurer.
Kamin: da muss ich leider widersprechen. Aaaalso: Ein "Kaminofen" ist im Endeffekt eine Feuerstelle, mit Zuluft& Abluft und einer Tür davor. Und nur so ist das heute Abnahmefähig durch den Schornsteinfeger. (Von wegen Kohlenmonoxid -Vergiftung und so.) Dadurch ergeben sich folgende Probleme: 1. Die Tür verhindert, dass die Hitze während der Brandphase in das Zimmer gelangt. Die Hitze wird durch die Abluft nach Außen geführt. 2. Der Kamin selber hat keine Fähigkeit, Wärme zu speichern. 3. Konstruktionsbedingt ist nur Holz zulässig und auf Dauer würde Kohle dem Ding auch nicht gut tun. Deswegen muss man ca. nach anderthalb Stunden bereits Holz nachlegen. Denn nur während der Brandphase entsteht überhaupt Hitze. Es gibt kaum Glut und Wärme wird nicht gespeichert.
Mir ist vom einem Kaminbauer versichert worden, dass ein Kaminofen einen Raum nicht warm halten wird. Bereits wenige Stunden nach Ende der Brandphase kühlt der Kamin komplett aus (zumal die Röhren für Zuluft und Abluft in der Regel nicht verschließbar sind -> Wärme durch den Schornstein raus).
Ja, Zisterne wäre sicher sinnvoll. Hab ich aber nicht und im Moment wüsste ich auch nicht, wo ich die Aufstellen könnte. Mal sehen. Vielleicht eine Tonne.
Aber das mit den Toiletten ist noch ein Punkt. Denn meines Wissens ist nicht ratsam, die Toiletten zu nutzen. Man kann zwar den eigenen Spülkasten auffüllen. Aber spätestens in der Leitung vor dem Haus bleibt das dann liegen, weil ja da kein Wasser mehr durchfließt....
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Und nun zu der Photovoltaik. Im Moment verkaufen sich die Dinger wie geschnitten Brot und ich vermute, sehr (!) viele glauben, dass sie damit autark sind.
1. Jede PV-Anlage am Netz wird automatisch (!) abgeschaltet, wenn der öffentliche Strom ausfällt. Aus die Maus. Will man das nicht, dann muss man einen speziellen Netztrennschalter einbauen & abnehmen lassen. Kostet extra.
2. Der Akku einer normalen PV-Anlage ist nur ein Zwischenspeicher. Der wird also auch mal leer sein. Vermutlich gerade dann, wenn man ihn braucht. Will man das nicht, dann muss man einen speziellen Akku einbauen, der NICHT als Puffer dient. Das erhöht die Betriebskosten ganz enorm.
3. Das ganze wird dann aus verschiedenen Gründen nicht ins Hausnetz eingespeist, sondern man hat am Akku eine Steckdose. Von da müsste man mittels Verlängerungskabel zu den Verbrauchern.
Das ganze kostet irre 5-stellige Beträge und würde auf Grund des speziellen Syszemaufbaus im Betriebsalltag kaum bis keine Rendite erwirtschaften. Das finde ich dann dich hard core - zu mal man ohne Strom überleben kann, ohne Wärme aber nicht.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Mit dem Sprit ist das so eine Sache. Zersetzt der sich nicht? Man müsste also regelmäßig (wie oft?) den Kanister leeren und neu füllen. Viel Gestank & Sauerei.
Und was kann man mit 5 oder 10 L erreichen? Lasse mich da gern überzeugen.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Frank2000 im Beitrag #4Vitamine: was ist da sinnvoll und wo kaufen?
Für ein paar Tage ist das alles nicht dramatisch, aber für ein paar Wochen wären das vor allem Vitamin C und die B-Reihe. D sollte man sowieso substituieren, weil da sowieso jeder(!) in Deutschland einen Mangel dran hat. Kaufen kannst Du das Zeug in jedem Discounter, kosten Pfennige. Okay, D ist ein bischen teurer. Kauf Dir einfach zwei oder drei Rollen Multi-Vitamin Tabletten und fertig.
Zitat Teelichter: da sind Grablichter deutlich (!) besser. Brennen viel länger, halten auch mal einen Windstoß aus und sind kaum teurer.
Passen aber nicht in meinen Wasserkocher. :) Am Ende zahlt man das Wachs, da tut sich meiner Meinung nach zwischen Teelichtern, Grablichtern und Kerzen nicht so furchtbar viel. Und Grablichter mögen in dem Moment dazu passen, aber so richtig meine Stimmung ist das nicht.
Zitat 1. Die Tür verhindert, dass die Hitze während der Brandphase in das Zimmer gelangt. Die Hitze wird durch die Abluft nach Außen geführt.
Und das stimmt ja eben nicht universell. Zum einen blockiert die Tür keine Wärmestrahlung und die ist bei 1000 Grad ganz erheblich. Zum zweiten wird der Ofen heiß. Sogar sehr heiß. Und die Abluft geht dann auch durchs Rohrsystem bis sie dann draußen ist. Und wärmt das mit. Man sollte vielleicht nicht vergessen, dass Menschen Jahrhunderte genau so geheizt haben. Ein Freund von mir hat so einen Ofen in seinem Wohnzimmer. Und das ist das eigentliche Heizaggregat des Hauses, da gibts noch eine kleine Gasheizung, aber die läuft unter ferner liefen. Nachlegen muss er roundabout alle vier Stunden. Das kann nervig sein, aber preislich gesehen ist er unschlagbar. Und es ist nicht kalt bei ihm.
Zitat Mir ist vom einem Kaminbauer versichert worden, dass ein Kaminofen einen Raum nicht warm halten wird.
Ein Dekokamin vielleicht nicht. Aber ein vernünftiger Ofen? Die werden ja nicht umsonst mit Leistungsangaben verkauft und eine übliche Leistung liegt so bei 4kW. Ein Heizkörper hat 2kW, wenn er voll aufgedreht ist. Dazu kommt noch die Frage wieviel so ein Ofen speichert. Das ist eine Frage der Auslegung. Mit genug Keramik drumherum speichert der selbstverständlich die Wärme. So wie das seit Jahrhunderten auch gemacht wird.
Zitat Ja, Zisterne wäre sicher sinnvoll. Hab ich aber nicht und im Moment wüsste ich auch nicht, wo ich die Aufstellen könnte.
Die werden vergraben. :) Aber eine Tonne tut es auch.
Zitat Aber das mit den Toiletten ist noch ein Punkt. Denn meines Wissens ist nicht ratsam, die Toiletten zu nutzen. Man kann zwar den eigenen Spülkasten auffüllen. Aber spätestens in der Leitung vor dem Haus bleibt das dann liegen, weil ja da kein Wasser mehr durchfließt....
Dein Wasser ja schon. Und es bleibt immer die Frage: Von wievielen Tagen reden wir? Einer? Eine Woche? Zwei Wochen? Weil: Bei zwei Wochen würde ich Dir recht geben. Aber nach zwei Wochen ist eh alles egal.
Zitat von Frank2000 im Beitrag #5Und nun zu der Photovoltaik. Im Moment verkaufen sich die Dinger wie geschnitten Brot und ich vermute, sehr (!) viele glauben, dass sie damit autark sind.
Ja, dieser Glauben ist erstaunlich weit verbreitet. :)
Zitat 1. Jede PV-Anlage am Netz wird automatisch (!) abgeschaltet, wenn der öffentliche Strom ausfällt. Aus die Maus.
Das stimmt nicht. Was ausfällt ist der Wechselrichter, weil er schlicht keine Frequenz hat, auf die er abstellen kann. Das ist aber ein vergleichsweise einfaches Problem. Entweder muss ich dem Wechselrichter eine Frequenz vorgaukeln (okay, das ist nicht ganz simpel) oder ich muss einen zweiten Wechselrichter an meinen Akku anschließen, der unabhängig von der Netzfrequenz arbeitet. Das geht durchaus und das gibts auch zu kaufen, wenn auch im Moment zu ziemlichen Mondpreisen.
Zitat 2. Der Akku einer normalen PV-Anlage ist nur ein Zwischenspeicher. Der wird also auch mal leer sein. Vermutlich gerade dann, wenn man ihn braucht. Will man das nicht, dann muss man einen speziellen Akku einbauen, der NICHT als Puffer dient. Das erhöht die Betriebskosten ganz enorm.
Äh, nein. Ein Akku ist tatsächlich nur ein Speicher. Und der Besitzer der Anlage entscheidet ob der geladen wird. Ich kann den die ganze Zeit voll halten, wenn ich das will. Meine Entscheidung. Was kostet ist die Größe des Akkus und das steht und fällt mit dem Bedarf. Um ein bischen Licht zu betreiben oder ein paar Geräte seinerseits zu laden, muss der nicht sensationell groß sein.
Zitat 3. Das ganze wird dann aus verschiedenen Gründen nicht ins Hausnetz eingespeist, sondern man hat am Akku eine Steckdose. Von da müsste man mittels Verlängerungskabel zu den Verbrauchern.
Das ist fast richtig. Der Akku hat keine Steckdose. Aber der Wechselrichter (s.o.). Und von da gehts dann mit einer Kabeltrommel zum Verbraucher. Kostenpunkt zweistellig. Übersichtlich.
Zitat Das ganze kostet irre 5-stellige Beträge und würde auf Grund des speziellen Syszemaufbaus im Betriebsalltag kaum bis keine Rendite erwirtschaften. Das finde ich dann dich hard core - zu mal man ohne Strom überleben kann, ohne Wärme aber nicht.
Ob mans braucht ist eine ganz andere Frage, aber die 5-stelligen Summen sind weit, weit übertrieben. Klassisches Balkonkraftwerke kostete vor der Krise ungefähr 600 Euro (jetzt fast das Doppelte). Separate Akkustation mit Wechselrichter dahinter ungefähr nochmal das selbe. Plus die Kabeltrommel. Und ob man damit keinen Gewinn erwirtschaftet würde ich auch in Frage stellen. So ein Balkonkraftwerk, wenn die Panele vernünftig ausgerichtet sind, erzeugt so um die 600 kWh pro Jahr. Wenn das fünf Jahre tut, dann hat man seine Kosten drin. Nach zehn Jahren auch den "Notaufbau". Das Panel macht das locker, über die Gewinnfrage entscheidet eigentlich nur, ob der Wechselrichter die fünf Jahre übersteht.
Aber ich will Dir das nicht verkaufen. Das muss jeder selbst wissen. Ich halte es tatsächlich für sinnvoll, aber ich kann eben nicht.
Zitat Mir ist vom einem Kaminbauer versichert worden, dass ein Kaminofen einen Raum nicht warm halten wird.
Ein Dekokamin vielleicht nicht. Aber ein vernünftiger Ofen? Die werden ja nicht umsonst mit Leistungsangaben verkauft und eine übliche Leistung liegt so bei 4kW. Ein Heizkörper hat 2kW, wenn er voll aufgedreht ist. Dazu kommt noch die Frage wieviel so ein Ofen speichert. Das ist eine Frage der Auslegung. Mit genug Keramik drumherum speichert der selbstverständlich die Wärme. So wie das seit Jahrhunderten auch gemacht wird.
Da kann ich etwas aus dem Nähkästchen plaudern. Ich habe hier im Wintergarten (okay, ist ein großer Wintergarten mit ca 25m², unser "Partyraum" mit einer langen Tafel für die Familienfeste) einen 7kw Heizkamin. Im Winter, bei -10° Außentemperatur, sind es im Wintergarten nach einer Woche ohne Heizen so knapp 3-4° (so ein Wintergarten eignet sich auch vorzüglich als Isolation nach draußen!). Wenn ich dann den Kamin anheize, bin ich in ca. 1 Stunde auf angenehmer Raumtemperatur und in ca 2 Stunden bei 25°, da muss man dann Fenster aufmachen zum Regulieren (Merke: Kamin ist digital - an oder aus. "Ein wenig an" geht da nicht). Nachlegen alle 2-3 Stunden. Die primäre Wärmeabgabe erfolgt über das Rauchrohr und, nach ca. 1 Stunde, über die Außenwände des Heizkamins (Gußeisen, nehme ich an). Da kann man dann auch Wasser drauf kochen (oder den Glühweintopf erwärmen). Sekundäre Wärmeabgabe ist per Strahlung aus dem zugegeben sehr großen Sichtfenster (16:9-Format, und ohne GEZ! ). Infrarotstrahlung ist nicht zu unterschätzen.
Wer ländlich wohnt, dem muss man zwangsläufig so etwas empfehlen.
Zitat von Krischan im Beitrag #10 Da kann man dann auch Wasser drauf kochen (oder den Glühweintopf erwärmen).
Das ist verdammt praktisch. Ernsthaft: Wasser kochen macht das Leben angenehmer.
Zitat Sekundäre Wärmeabgabe ist per Strahlung aus dem zugegeben sehr großen Sichtfenster (16:9-Format, und ohne GEZ! ). Infrarotstrahlung ist nicht zu unterschätzen.
So ist es. Der Witz ist der, dass Wärmestrahlung in vierter Potenz(!) von der Temperatur abhängt. D.h. wenn wir von 1000 Grad Celsius (1273K) ausgehen und einer normalen Temperaturstrahlung von 25 Grad (298K), dann ist der Unterschied dazwischen ein Faktor von fast 100. Bei wirklich hohen Temperaturen ist der Wärmetransport durch Konvektion gegenüber Strahlung fast zu vernachlässigen.
Zitat Wer ländlich wohnt, dem muss man zwangsläufig so etwas empfehlen.
Inzwischen komme ich eher dazu, jedem zwangläufig zu empfehlen, ländlich zu wohnen.
Zitat von Johanes im Beitrag #12Hat jemand irgendliche Solarzellen gekauft, um zumindest Strom für ein Radio oder Amateurfunk zu bekommen
Ich habe ein Baustellen-Kurbelradio gekauft, welches auch über ein Solarpanel verfügt. Darin ist dann auch eine Taschenlampe eingebaut, eine Power-Bank zum Aufladen des Smartphones etc. Den ersten Einsatz in Wacken hat es erfolgreich gemeistert.
Als ich eben gerade bei Amazon nachgeschaut habe, dachte ich erst, ich schau nicht richtig. Ich habe im Juli noch 38,99 dafür bezahlt, jetzt soll es 62,99 kosten. Es gibt aber noch andere Kurbelradios mit ähnlichen Funktionen für weniger Geld.
Wenn das Aussprechen der Wahrheit »den Falschen« nutzt, dann stimmt etwas mit »den Richtigen« nicht. - Dushan Wegner Ich bin nicht antisemantisch. Einige meiner besten Freunde sind Wörter. Die deutschen Medien informieren mich umfassend und wahrheitsgemäß – außer auf dem Gebiet, von dem ich etwas verstehe.
Da die kritischen Monate naturgemäß in die sonnenärmste Zeit fallen, empfiehlt sich als Notnagel eher so etwas: https://edc-test-online.de/aktive-krisen...in-kurbelradio/ Wir dürfen nicht vergessen: bei einem Blackout ist auch bald das Netz weg. Bei Robert Habeck ("Emily erlebt mit ihrer Familie, wie aufregend ein nächtlicher Stromausfall sein kann") übrigens schlagartig, während die Funkmasten Akkus für 2 Stunden haben. Es sei denn, man hat eine Starlinkschüssel. Rundfunksender mit Dieselnotstrom dürften weiterlaufen (sagt der Optimist, der "deutsche Zustände" großzügig ignoriert) und per Lang- und Mittelwelle ist der Rest der Welt mitzuhören.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Dazu zwei Dinge: 1.) Ich besitze einen Weltempfänger. Sogar mehrere. Die sind in der Lage, nicht nur UKW zu hören, sondern auch Kurzwelle und Mittel- und Langwelle. Da ich mich in Zentraleuropa aufhalte, gehe ich davon aus, dass das absolut ausreicht um zumindest irgendwas zu empfangen. Und wenn es nur BBC World News oder Radio Vatikan ist. Ich vermute aber, dass man mit Überreichweiten auch z. B. Voice of America oder so empfangen kann. Das ist nicht 1. Priorität, aber wenn es zu einem Stromausfall von Tagen kommt, wird das eine sehr wertvolle Informationsquelle sein. 2.) Ein Amateurfunker braucht keine Relay oder Funkmasten. Aber ich glaube nicht, dass das mit Kurbeln geht, schon klar.
Vielleicht werde ich mir dieses oder nächstes Wochenende mal einen Sendeplan für internationale Radiostationen raussuchen und gucken, wann sie auf deutsch oder englisch senden.
Und zuguter Letzt, wer in einem Schützenverein ist, tut gut daran, sich eine Schusswaffe zuzulegen und diese zuhause auch einzulagern. Denn wenn wirklich der Strom mehr als ein paar Tage ausfällt (was ich nicht glaube), so ist das der wichtigste Gegendstand von allen.
Dann sollte man sich auch Gedanken darüber machen, welche Situationen den Besitz einer Schusswaffe erforderlich machen könnten, wie man sich dann verhalten möchte und danach in Gedanken das Szenario ablaufen lassen und vllt. einmal trainieren. Gedanklich müsste man sich auf töten und Erste Hilfe für die eigene Familie vorbereiten. Wenn dieser Tag kommen sollte, werden Andere unterwegs sein, die statt bei Lidl beim Juwelier vorbeischauen. Oder die es angeraten erscheinen lassen, dass Notstromaggregat wegen des Lärms beim Betrieb nicht zu benutzen.
Ansonsten fehlen dann Wasserfilter, Licht, faltbare Wasserkanister, Erste Hilfe Ausrüstung und Tütensuppe mit Trockennudeln, die kann man roh essen. Thermo(unter)wäsche (welche gerade in die UA geliefert wird)... Campingbeile, Einhandcuttermesser, Demolitiontools, Handsäge fürs Holz... Hochbeete zur Eigenversorgung und ggf. ein Hygrometer zur Erinnerung für den Lüftungstermin. Hundefutter.
Zitat von Yago im Beitrag #16 Dann sollte man sich auch Gedanken darüber machen, welche Situationen den Besitz einer Schusswaffe erforderlich machen könnten, wie man sich dann verhalten möchte und danach in Gedanken das Szenario ablaufen lassen und vllt. einmal trainieren. Gedanklich müsste man sich auf töten und Erste Hilfe für die eigene Familie vorbereiten.
Ich bin mal so arrogant zu behaupten, dass sich jeder, der eine Waffe zuhause besitzt, diese Gedanken schon gemacht hat. Der Aufwand ist ja doch ganz erheblich, da gehe ich schon von aus, dass man das kaum aus einer Laune heraus tut.
Zitat Wenn dieser Tag kommen sollte, werden Andere unterwegs sein, die statt bei Lidl beim Juwelier vorbeischauen.
Und dann vielleicht feststellen, dass man Gold nicht essen kann.
Zitat Oder die es angeraten erscheinen lassen, dass Notstromaggregat wegen des Lärms beim Betrieb nicht zu benutzen.
Das wohl eher und das ist genau der Punkt. Ich wollte das an der Stelle nicht auswalzen, aber ganz real: Nach zwei Wochen Stromausfall (womit ich nicht rechne) gibt es keine staatlichen Strukturen mehr. Polizei, Feuerwehr, Krankenhaus, alles weg. Die öffentliche Ordnung existiert nicht mehr, es gilt das Fausrecht. Man kann sich, teuer zwar aber möglich, auf Monate der Eigenversorgung vorbereiten. Notstromaggregat, Holzofen, 100 Kilo Reis, Sickergrube, Wasserzisterne, Medikamente, etc. etc. etc. pp. Für einen Hausbesitzer ein Aufwand von ein paar tausend Euro. Und theoretisch, so man nicht ernsthaft krank wird, kann man damit auch ein paar Monate gut überleben. Das Problem ist: Nach zwei Wochen muss man das auch verteidigen. Denn es gibt Millionen Menschen, die das alles nicht getan haben. Aber durchaus überleben wollen. In dem Moment geht ein sehr übler und sehr brutaler Überlebenskampf los. Und in diesem Überlebenskampf zählt am Ende vor allem die beste Bewaffnung. Ihre ganze Überlebensausrüstung ist dann ganz toll. Aber in der Hand eines anderen. Darum bin ich immer der Meinung, so lange ich keine Schusswaffe(n) habe, brauche ich mir um mehr als zwei Wochen keine Gedanken zu machen. Wenn ich es täte, helfe ich damit nur einem anderen, aber nicht mir.
Zitat Ansonsten fehlen dann Wasserfilter, Licht, faltbare Wasserkanister, Erste Hilfe Ausrüstung und Tütensuppe mit Trockennudeln, die kann man roh essen. Thermo(unter)wäsche (welche gerade in die UA geliefert wird)... Campingbeile, Einhandcuttermesser, Demolitiontools, Handsäge fürs Holz... Hochbeete zur Eigenversorgung und ggf. ein Hygrometer zur Erinnerung für den Lüftungstermin. Hundefutter.
Sie brauchen keinen Wasserfilter sondern nur ein paar Chlortabletten (deutlich kompakter und billiger). Fürs Licht nehmen Sie entweder Kerzen oder ein Kurbelradio mit Licht. Erste Hilfe sollte man immer(!) da haben. Lebensmittel für zwei Wochen ebenso (und nicht nur Tütensuppe). Thermounterwäsche ist schön aber in Deutschland vergleichsweise überflüssig, so kalt wirds hier nicht. Werkzeuge sollte Mann ohnehin besitzen und wann die Luft zu feucht ist, merkt man auch selber. Ansonsten sind die wesentlichen Dinge wohl weiter oben schon aufgeführt worden. Eine interessante Randfrage wäre eher: Wenn die staatlichen Strukturen sich aufgelöst haben, bilden sich extrem schnell lokale Verteidigungsstrukturen. Was wären wohl die besten Tauschmittel in einer solchen Struktur?
Zitat von Llarian im Beitrag #17 Eine interessante Randfrage wäre eher: Wenn die staatlichen Strukturen sich aufgelöst haben, bilden sich extrem schnell lokale Verteidigungsstrukturen. Was wären wohl die besten Tauschmittel in einer solchen Struktur?
Ich tippe auf Holz und Kohlen, und ganz oben stehen natürlich Treibstoff - Diesel und Benzin wird mit Gold aufgewogen. Die Vorräte an den Tankstellen sind irgendwann aufgebraucht (jaja, die Pumpen gehen nur mit Strom, aber jede Tankstelle hat irgendwo in der Ecke eine Handpumpe rumstehen).
Nach Zeitraum X dann Lebensmittel. Man wird Städter sehen, die zum Hamstern aufs Dorf...ach nein, öffentliche Transporte gibts ja auch nicht mehr.
Sich legal zur Selbstverteidigung zu bewaffnen, rate ich jedem dringlichst. Zur Orientierung taugt sehr der Kanal des Herrn Sprave. Ein äußerst besonnener Waffenhändler mit dem Herz auf dem richtigen Fleck.
Und aus eigener Erfahrung: Taschenlampen behindern, sie binden eine Hand, einen Arm. Viel besser sind Stirnlampen, beide Hände frei und immer alles erleuchtet im (Augen-) Blick.
Zitat von HR2 im Beitrag #20Und aus eigener Erfahrung: Taschenlampen behindern, sie binden eine Hand, einen Arm. Viel besser sind Stirnlampen, beide Hände frei und immer alles erleuchtet im (Augen-) Blick.
Jetzt glaube ich es, dass es langsam ernst wird. Kampfanleitungen in einem intellektuellen (im Sinne von kluge Leute) Forum.
Zitat von HR2 im Beitrag #19Sich legal zur Selbstverteidigung zu bewaffnen, rate ich jedem dringlichst. Zur Orientierung taugt sehr der Kanal des Herrn Sprave. Ein äußerst besonnener Waffenhändler mit dem Herz auf dem richtigen Fleck. https://www.youtube.com/watch?v=0hVFd_R3fqY
Nicht das Herr Sprave nicht unterhaltsam ist, aber ernsthafte Verteidigung ist das, vielleicht mal ab von der Zombie Apokalypse, eher nicht. Armbrüste sind in der direkten Konfrontation keine praktikablen Waffen, Zwillen schon mal gar nicht, und aufgepimpte Luftgewehre sind zum einen extrem sperrig, zum anderen genauso illegal wie eine "echte" Waffe, mit dem Unterschied, dass eine echte Waffe nach dem Feuern direkt weiter verwendet werden kann. Wenn Ihnen ein potentieller Gegner den Gefallen täte sich lange anzukündigen und dann in zehn Meter Entfernung brav stehen bleibt, dann wirds vielleicht funktionieren.
Ich würde auch jedem empfehlen sich selbst verteidigen zu können, aber sicher nicht so. In direkter Konfrontation sind Taser und Pfefferspray sicher effektiver (und im Unterschied tatsächlich legal). Und wenn man wirklich mit dem Zusammenbruch der Rechtsordnung rechnet, lohnt es sich den legalen Weg über einen Schützenverein und eine Waffenbesitzkarte zu gehen.
Und als letztes noch: Wenn ich eine Wahl habe zwischen Stirnlampe und Maglite, dann ziehe ich die Maglite vor. Damit kann man nämlich dem Gegner durchaus eins über den Schädel geben, was der Grund ist, warum die früher zur Standardausrüstung von amerikanischen Polizisten gehörte. Die kämen nicht auf die Idee eine Stirnlampe zu tragen.
@Llarian Die Rechtsordnung bricht bei einem Blackout garantiert in sehr kurzer Zeit zusammen und dann sind sie gewarnt, können sich vorbereiten, sind in Alarmbereitschaft. Arbeiten gehen Sie dann jedenfalls nicht mehr, Sie sind zu Hause und werden es mit nicht so geringer Wahrscheinlichkeit verteidigen müssen, abhängig von der Dauer des Blackouts. Hierbei sind Armbrüste mit Magazin und Schnelllader sehr gut geeignet, denn man geht in einer solchen Situation ja Wache, kann den Eindringling warnen und stellen.
Mit einer Stirnlampe sind Sie immer im Vorteil, Sie können den Angreifer blenden und haben beide Arme frei um sich mit einer Waffe zu verteidigen. Im Dunklen ist der Angreifer dann quasi blind und ,sofern er keine Schusswaffe führt, deutlich unterlegen. Zudem: Reparieren Sie mal etwas in der Dunkelheit mit einer Taschenlampe. Sie brauchen beide Hände und legen die Lampe ab, versuchen diese entsprechend auszurichten, was in vielen Situationen sehr schwierig ist, allein schon wegen der Schattenbildung. Auch Alltägliches, wie z.B Kochen, geht mit Stirnlampe wesentlich schneller, einfacher und entspannter. Eine Stirnlampe ist imho unverzichtbar. Ich habe natürlich beides in mehrfacher Ausführung.
Jetzt glaube ich es, dass es langsam ernst wird. Kampfanleitungen in einem intellektuellen (im Sinne von kluge Leute) Forum.
Ich habe dabei in erster Linie einen Blackout im Sinn. Und mein Stadtteil hat sich sehr verändert, er ist moslemischer, aggressiver und gefährlicher geworden.
Jetzt glaube ich es, dass es langsam ernst wird. Kampfanleitungen in einem intellektuellen (im Sinne von kluge Leute) Forum.
Noch ein Nachtrag: Sie meinen mit Intellektuellen "gebildete" Menschen. Es ist ein großer Irrtum, Bildung mit Klugheit zu konnotieren und gleichzusetzen. Es ist auch ein Irrtum, daß vermeintliche "Klugheit" zu vernünftigen Entscheidungen führt.
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.