Ich würde die Sache viel niedriger & schlichter ansetzen. Was sagt es über ein Gemeinwesen, wenn es meint, sich ein Gremium wie einen "Ethikrat" leisten zu müssen? Welcher halbwegs ernstzunehmende Staat kommt auf die Idee, so was zu installieren? So vong öffentliche Moral her? Warum fällt mir da als erste Assoziation Tugendausschuss ein? Nur eben nicht als Exekutive, als ZK, sondern als völlig belangloses Kaffeekränzchen. Insofern darf man da auch nichts anderes als Kindergeburtstag erwarten. Das ist ja noch nicht mal Niveau Ist-Lahm-Konferenz. Was ist eigentlich aus dem speziellen Verein geworden?
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Vielen Dank für den Beitrag, der mir insbesondere durch diese Passage aus der Seele spricht:
"Natürlich kann man das Ganze auf andere Art dann durchaus relativieren: Nämlich damit, dass der Ethikrat ohnehin keine eigene Meinung vertritt sondern nichts weiter ist als ein Mietmaul der Regierung, die versucht ihre Machtpolitik ethisch zu verbrämen. 'Seht her, wir sind es ja gar nicht, die totalitäre Maßnahmen wollen, es ist die Ethik, die uns dazu zwingt.'"
Das ist mein Eindruck seit Jahren: Es werden von der Politik irgendwelche Experten-, Ethik- und Sonstwasräte eingerichtet, mit den eigenen bzw. linientreuen Leuten besetzt und anschließend die Verantwortung für das Regierungshandeln negiert, weil es dann ja keine politische Entscheidung mehr ist, sondern sich zwangslogisch aus dem ergibt, was "die Wissenschaft" (die eine!) sagt. "Alternativlos" nannte das mal eine gewisse Angela M., geborene K.
Das Prinzip gibt es ja auch bspw. bei Herrn Markus S. (55) aus M. an der I., der notfalls auch kleinere Betriebsunfälle in seinem Expertenrat im Handumdrehen heilt, indem er Leute mit abweichender Meinung kurzerhand rausschmeißt. Die stören ja auch nur die Harmonie.
Und bei der Besetzung von Verfassungsgerichten läuft es ja analog...
Zitat von Johanes im Beitrag #3Der Vergleich ist geschmacklos.
Wirklich? Dann nehmen Sie Tugendwächterrat. Das Problem ist, daß Systeme, die dergleichen für nötig erachten, in aller Regel suspekt und wenig zu empfehlen sind. Wir haben es hier mit einem prinzipiellen Zielkonflikt zu tun. Ethik, sogar Moral als praktische Umsetzungsform, ist nicht Sache des Staats; er hat sich herauszuhalten und dies letztlich über den Leisten der Jurisdiktion oder sagen wir der Entwicklung des sozialen Klimas zu brechen. Entweder ist er normativ; dann verbietet er sich aus diesen Gründen; ist er nichts als ein ergebnisloser Diskussionsverein, der auch zu diesem oder jenem Problem den Kopf wiegt, ist er überflüssig. Weswegen ja auch Staaten, die als säkular ernst zu nehmen sind, auf solch einen Schnörkel verzichten. (Und nein: ich erachte diesen Staat nicht als "säkular". Er betet vor dem Altar der grünen Weltrettungsreligion.)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von µundnot im Beitrag #4 Es werden von der Politik irgendwelche Experten-, Ethik- und Sonstwasräte eingerichtet, mit den eigenen bzw. linientreuen Leuten besetzt und anschließend die Verantwortung für das Regierungshandeln negiert, weil es dann ja keine politische Entscheidung mehr ist, sondern sich zwangslogisch aus dem ergibt, was "die Wissenschaft" (die eine!) sagt. "Alternativlos" nannte das mal eine gewisse Angela M., geborene K.
So ist es. Und besonders perfide daran ist, dass durch diese Fingerübung jedwede(!) Verantwortung hinten runter fällt. Keiner ist mehr verantwortlich. Die Politik weist die Verantwortung von sich, weil sie ja nur auf die "Experten" gehört hat. Und die "Experten" sind nicht verantwortlich, weil ja die Politik die Entscheidungen fällt. Es ist schlicht ein Muster um jedwede Verantwortung für irgendeine beteiligte Partei zu negieren.
Und das Muster ist auch nicht besonders neu: Diese wirklich perfide (auch wenn ich das Wort dafür wiederholen muss, ich hab kein besseres) Methode ist ja nun schon seit etlichen Jahren von der Juristerei perfektioniert worden. Richter berufen Experten, die Gutachten abgeben. Und wenn dann Urteile gefällt werden, ist niemand mehr verantwortlich. Der Richter ist nicht verantwortlich, er hat ja nur auf den Experten gehört. Der Experte ist aber auch nicht verantwortlich, denn er hat ja kein Urteil gefällt. Es sind in Deutschland diverse "bedauerliche" Justizrrtümer bekannt geworden, wo Leuten in der Folge das Leben zerstört wurde und nicht ein einziges Mal ist irgendjemand aus der Kette dafür zur Verantwortung gezogen worden.
Es ist schlicht die Perfektionierung von Verantwortungslosigkeit, und die Politik hat sich die Methode eigentlich nur, allerdings mit großem Erfolg, abgekupfert. Wobei ich, wenn ich mir diese Verallgemeinerung erlauben darf, meine wahrzunehmen, dass das eine generelle Tendenz der deutschen Gesellschaft ist: Keiner ist mehr bereit Verantwortung zu tragen. Wenn heute ein Politiker zurück tritt, dann nur dann, wenn die Last inzwischen so erdrückend geworden ist, dass die eigenen Parteifreunde ihm oder ihr damit drohen, sie persönlich zu entfernen, weil das ansonsten den Stimmen schadet. Aber wenn das nicht passiert, kleben sie an ihren Sitzen. Man erinnere sich an den Möllemann, der zurück trat, weil er einen Brief für seinen Schwager mit einer Empfehlung auf Ministerialpapier geschrieben hat. Heute kann man des Betrugs überführt werden und klebt noch an seinem Stuhl. Alles kein Problem mehr. Oder wenn Polizisten Demonstranten zusammenprügeln. Keine Skandal heute mehr. Oder wenn Rundfunkintendanten sich so hemmungslos bereichern, dass es selbst dem eigenen Haussender zuviel wird. Selbst dann gehen sie erst, wenn sie wirklich gezwungen werden, bevor der Staatsanwalt kommt. Und auch da wird Verantwortung konsequent negiert: Ich habe das Parkett nicht ausgesucht, ich habe den Wagen nicht bestellt. Ja, wer dann? Und wenn ich schon mal in Fahrt bin: Man erinnere sich an die nicht allzu lange zurück liegende Pandemie und die gesellschaftliche Spaltung mit klaren Tendenzen zum Totalitarismus: Da will auch keiner mehr verantwortlich sein. Und wenn man halt was gesagt hat, was man doch irgendwie nur totalitär verstehen könnte, dann löscht man das einfach heute. Schwamm drüber. Fehler haben doch alle schonmal gemacht, so war es ja nie gemeint und außerdem wenn man es so gemeint hat, dann hat man es doch nur gut gemeint. Und überhaupt. Keine Verantwortung.
Ganz simpel: Die Fähigkeit zu sagen "Ich habe Sch.... gebaut" ist in der deutschen Öffentlichkeit praktisch nicht mehr vorhanden.
Zitat von Johanes im Beitrag #3Der Vergleich ist geschmacklos.
Find ich gar nicht und ich gebe zu, ich habe genau auf dieses Totschlagargument gewartet, denn es ist mir trivialerweise ebenso in den Sinn gekommen. Und nach einiger Reflektion bin ich dazu gekommen: Nein, es ist überhaupt nicht geschmacklos.
Faschismus beginnt nämlich NICHT erst bei den Nazis. Totalitarismus beginnt NICHT erst im dritten Reich. Und Verantwortung beginnt NICHT erst beim Völkermord. Oder wie ich früher gerne so passend schrieb: Der Mörder ist nicht entschuldigt, weil es den Massenmörder gibt.
Meine Beiträge in Zettels Raum haben fast immer eine Tendenz den Leser zum Nachdenken aufzufordern. Ich umschreibe die Dinge manchmal etwas blumig und nenne nicht alles beim Namen. Aber in Zettels kleinem Zimmer kann ich gerne hier mal eine Ausnahme machen:
Was wir in letzten zweieinhalb Jahren erlebt haben war eine glasklare Tendenz und Bewegung zum Totalitarismus, nicht mehr in Anfängen sondern eine deutliche, klare Bewegung. Und zwar eine Bewegung, die sich durch sämtlich gesellschaftliche Schichten gezogen hat: Angeführt von der Politik, unterstützt von "der Wissenschaft", flankiert von Künstlern und der Kirche und vorrangetrieben durch die Medien. Und es waren keine "selbstheilenden" gesellschaftliche Kräfte, die das Ganze aufgehalten haben (ich würde mir gerne die Illusion machen, dass meine Schreibe oder die Samstage, die ich mir auf der Straße um die Ohren gehauen habe, viel genutzt haben). Was das Ganze aufgehalten hat, war am Ende die Tendenz des Virus sich als lächerlich herauszustellen, kombiniert mit der Problematik, dass inzwischen die Spatzen von den Dächern pfeifen, dass der "Impstoff" eine ziemlich giftige Brühe ist, die fast wirkungslos im Bezug auf ihren Zweck aber extrem verheerend in ihren Nebenwirkungen ist. Und diese beiden Tatsachen sind eher Zufall. Wenn der Virus wirklich gefährlich wäre und geblieben wäre, wenn die Impfung auch nur halbwegs gewirkt hätte, dann würden sich all die Protofaschisten, die sich jetzt nicht mehr an ihre Worte und Taten erinnern wollen, gegenseitig auf die Schultern klopfen, weil sie so tolle Hechte sind. Sie schämen sich nicht dessen, dass sie einen neuen Totalitarismus angestrebt haben, dass sie diskriminiert, beschimpft und gespalten haben. Sie schämen sich eigentlich gar nicht, es ist ihnen nur peinlich, dass ihnen ihr Grund abhanden gekommen ist.
Und um bei den "geschmacklosen" Vergleichen zu bleiben, das hat massive Parallelen zum dritten Reich. Denn den meisten Deutschen nach dem dritten Reich war nicht peinlich, dass sie Faschisten gewesen sind, dass sie totalitär gehandelt und gesprochen haben, oder dass sie einen Völkermord veranstaltet hatten. Es war ihnen peinlich, dass sie den Krieg verloren haben. Das sie "in der Sache" verloren haben. Und wenn Ihnen weniger geschmacklose Vergleiche eher zusagen: Bei der DDR haben wir GENAU das selbe. Es war den Trägern der zweiten deutschen Diktatur nicht peinlich, dass sie tausende Menschen ermordet haben, Leute eingesperrt haben und eben auch einen gesellschaftlichen Totalitarismus gelebt und regiert haben, es war ihnen nur unangenehm, dass ihr System sich als das schlechtere herausstellte. Die DDR hat den Totalitarismus nicht aufgegeben, weil die gesellschaftlichen Kräfte ihn überwunden haben, sondern weil sie schlicht pleite waren.
Und jetzt komme ich zum Ethikrat. Denn der Ethikrat hat zumindest auf dem Papier diesen neuen Totalitarismus im Namen von Corona angeführt. Sie haben ihn etabliert, mitgemacht und gestaltet. Ob im Auftrag ist erst einmal sekundär. Sie haben ihn gestaltet. Und denen ist es auch nicht peinlich. Es ist ihnen nur unangenehm, dass ihre Basis zerbrochen ist. Hätte sich das Virus wie oben angesprochen nicht als lächerlich entpuppt, wären die immernoch stolz auf das, was sie getan haben.
Sich gegen Totalitarismus und Faschismus aufzustellen, bedeutet aber eben NICHT über die Absicht zu sprechen sondern über die Methoden. Wir tendieren heute dazu das dritte Reich wegen ihrer Ziele zu verteufeln. Aber das ist bei Licht betrachtet völlig scheel. Die Nazis waren deshalb Verbrecher wegen dem, was sie getan haben. Wegen ihrer Methoden. Wenn sich Hitler und die seinen ein riesiges Stück Land in Russland gekauft(!) hätten um dort "arisch" zu leben, wer hätte es ihnen nehmen können? Wo wäre das Verbrechen gewesen? Das Problem ist eben Faschismus und Totalitarismus und das sind Methoden. Und sie sind "böse" völlig unabhängig davon welche "hehren" Ziele damit verfolgt werden. Und was wir hier gesehen haben, was das Verbrechen der letzten zweieinhalb Jahre war, war nicht das Ziel des Ethikrates, der Politik oder der Medien, sondern ihre Methoden. Und deshalb passt der Vergleich wie die Faust aufs Auge.
Noch ein kleines Nachwort: Der Grund warum man im durch und durch linken deutschen Mainstream nicht über Methoden sondern über Ziele spricht ist einfach. Weil man die Methoden durchaus nicht aufgeben möchte. Linke haben keine Probleme mit Totalitarismus. Ganz und gar nicht. Sie haben Probleme mit abweichenden Zielen. Das Corona-Regime war aus linker Sicht überhaupt kein Problem: Es hatte keine "rechten" Ziele. Ein Problem haben nur Leute gesehen die der Meinung sind, dass Totalitarismus grundsätzlich falsch ist. Und das sind in Deutschland verdammt wenige. 80 Jahre nach dem Krieg haben die Deutschen gelernt die Ziele der Nazis zu verachten. Aber ihre Methoden stehen hoch im Kurs.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #5Dann nehmen Sie Tugendwächterrat.
Und aufs Stichwort.
Zitat Iran Abolishes Morality Police After Months of Protests
The move appeared to be a concession to the protest movement that erupted after the death of Mahsa Amini, a young woman who was being held by the morality police for supposedly violating Islamic dress rules.
Dec. 4, 2022Updated 9:22 a.m. ET
Iran has abolished the morality police, according to an announcement by the attorney general carried on state media, following months of protests set off by the death of a young woman who was being held by the force for supposedly violating the country’s strict Islamic dress laws.
The decision, reported by state news outlets late Saturday night, appeared to be a major victory for feminists who have sought for years to dismantle the force and for the protest movement ignited by the death of the young woman, Mahsa Amini, 22, in September. The unrest has amounted to one of the biggest challenges in decades to Iran’s system of authoritarian clerical rule and the decision to scrap the morality police was the government’s first major concession to the protesters.
The morality police “was abolished by the same authorities who installed it,” the statement by Attorney General Mohammad Javad Montazeri said, according to state media reports. But he went on to suggest that the judiciary would still enforce restrictions on “social behavior.” He also indicated that the authorities were reviewing the head scarf regulations.
Zitat Nassim Nicholas Taleb@nntaleb It is now starting! Today Iran abolished the Morality Police that enforce the hijab. Rebellions accelerate when otherwise rigid autocracies give concessions. The Tocqueville effect. 3:54 PM · Dec 4, 2022
Zitat von Johanes im Beitrag #3Der Vergleich ist geschmacklos.
Find ich gar nicht und ich gebe zu, ich habe genau auf dieses Totschlagargument gewartet, denn es ist mir trivialerweise ebenso in den Sinn gekommen. Und nach einiger Reflektion bin ich dazu gekommen: Nein, es ist überhaupt nicht geschmacklos.
Faschismus beginnt nämlich NICHT erst bei den Nazis. Totalitarismus beginnt NICHT erst im dritten Reich. Und Verantwortung beginnt NICHT erst beim Völkermord. Oder wie ich früher gerne so passend schrieb: Der Mörder ist nicht entschuldigt, weil es den Massenmörder gibt....
Es liegt wohl daran, dass die Menschen sich nicht geändert haben. Gibt man ihnen ein gemeinsames Feindbild, seien es "Ungeimpfte", "Coronaleugner", "der alte weiße Mann" oder das immer funktionierende "Nazis", und man erkennt keinen signifikanten Unterschied zum Verhalten zur Zeit der Hexenprozesse oder während der Nazizeit.
Zitat von Eloman im Beitrag #9 Es liegt wohl daran, dass die Menschen sich nicht geändert haben. Gibt man ihnen ein gemeinsames Feindbild, seien es "Ungeimpfte", "Coronaleugner", "der alte weiße Mann" oder das immer funktionierende "Nazis", und man erkennt keinen signifikanten Unterschied zum Verhalten zur Zeit der Hexenprozesse oder während der Nazizeit.
Und das ist mit die traurigste Erkenntnis die man aus den letzten zweieinhalb Jahren mitnehmen kann. Es hat sich nichts, aber auch gar nichts geändert. Ich lese derzeit "Möge die ganze Republik mit dem Finger auf sie zeigen" und da ist schon in der Einleitung ein Hinweis auf die "dritte Welle". Ron Jones, der damalige Lehrer, auf den das zurück geht, bemerkte wohl nach dem Experiment seinen Schülern gegenüber, dass sie wohl alle gute Nazis abgegeben hätten. Es mag dieser Eulenspiegel sein, der so vielen derzeit so weh tut.
Obwohl, einen Unterschied gibt es schon: In Deutschland glaubt ja jeder zweite, er wäre 1933 im Widerstand gewesen. Somit leben wir in einem Volk mit Millionen Mitläufern, die sich für Widerständler halten. Zumindest das gabs damals wohl noch nicht.
Zitat Und zwar mit dem faszinierenden Argument, er selber (der Rat) habe ja keine politische Macht und verantwortlich könne nur der sein, der die politische Macht tatsächlich ausübt.
Zitat von Johanes im Beitrag #3Der Vergleich ist geschmacklos.
Finde ich auch.
In den frühen Zeiten von Julius Streicher konnten die Deutschen nämlich noch selbst entscheiden, ob sie den Schund kaufen wollen oder nicht. Mit Ethikrat und ÖRR ist das leider nicht mehr möglich.
In den frühen Zeiten von Julius Streicher konnten die Deutschen nämlich noch selbst entscheiden, ob sie den Schund kaufen wollen oder nicht.
Wenigstens diesmal habe ich mir den Godwin-Award nicht verdient. Aber da wir beim Thema sind, kleines historisches Propädeutikum:
Auch "Der Stürmer" wurde so wenig gekauft wie das berüchtigte Buch, daß es seit einiger Zeit wieder gibt. Nr. 2 erhielt man bei diversen offiziellen Anlässen überreicht (die üblichen waren Eheschließung, Abitur oder Parteieintritt), weshalb die Exemplare, die man auf Flohmärkten oder antiquarisch bekommt, auch so neu & ungelesen wirken (weil sie es sind); aus den Tantiemen, die über die Parteikasse beglichen wurden, ergab sich übrigens offfiziell das Gehalt des Reichkanzlers mit dem Schnäuz. Bei Nr. 2, dem "Stürmer," war jeder Ortsverein der Partei verpflichtet, jede Woche ein Exemplar (bzw. 2, wg. Vorder- & Rückseite) in einem Schaukasten öffentlich auszuhängen, zur allfälligen Kenntnisnahme der Volksgenossen; über das Pflichtabo der Ortsverbände finanzierte sich der Verlag: 2x 4 Seiten übrigens. De facto gelesen hat die Elaborate niemand.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #13aus den Tantiemen, die über die Parteikasse beglichen wurden, ergab sich übrigens offfiziell das Gehalt des Reichkanzlers mit dem Schnäuz.
Ich bin mir daher sicher, Hitler hat ein reguläres staatliches Gehalt als Reichskanzler bezogen. Die hohen Buch-Tantiemen kamen dann noch oben drauf. Seine wichtigste Einnahmequelle waren aber die Vermarktung seiner Bildrechte. Zum Beispiel musste ihm die Reichspost für jede Briefmarke mit seinem Bild eine Gebühr zahlen. Insgesamt war Hitler extrem darauf bedacht, sein Vermögen zu mehren. Eine zusätzliche Einnahmequelle wie etwa das Reihskanzler-Gehalt hätte er kaum ausgeschlagen.
Hitler schuf sich mit diesen Methoden ein extrem hohes persönliches Vermögen. (Zumal er kaum persönliche Ausgaben hatte. Dinge wie Autos, Flugzeuge und sogar sein Haus am Obersalzberg ließ er sich schenken. Mal von der Partei, mal von Großindustriellen, mal vom Staat).
„Im Grunde hat man die ganze Zeit versucht, Angst und Panik zu erzeugen“
(Wie ich sehe, ist das hinter Zahlschranke. Ich werde mal morgen sehen, ob ich über unser Uninetz da einige Zitate aus dem eigentlichen Inhalt finden kann.)
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Zitat von Florian im Beitrag #15 Ich bin mir daher sicher, Hitler hat ein reguläres staatliches Gehalt als Reichskanzler bezogen. Die hohen Buch-Tantiemen kamen dann noch oben drauf.
Ich hatte das aus dem Gedächtnis, mit Fests Biographie im Hinterkopf, zitiert. Mal Zahlen. Irgendwie spukte auch noch die alte Legende, er habe aufgrund der Bucheinahmen auf beide Gehälter verzichtet, da herum.
Als Reichskanzler hatte er ein Gehalt von 35.000 RM, jährlich, plus eine Aufwandentschädigung von 12.000 RM; das vermehrte sich durch den Posten des Reichspräsidenten um 47.000 plus 120.000 RM; steuerfrei übrigens, mithin ein Jahressalär von 214.000. Die Einkünfte für "Mein Kampf" beliefen sich bis April 1945 auf 10 Millionen RM. Über die "Adolf-Hilter-Spende" kamen zwischen 1933 und 1945 700 Millionen zusammen.
"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire
Vielen Dank. Sie beziehen sich sicher auf den letzten Teil des Artikel in der Berliner Zeitung:
Zitat von Berliner ZeitungZu spät und auch zu wenig zu den speziellen Nöten der Jugendlichen kam in all der Zeit auch vom Ethikrat. Das räumte dessen Vorsitzende Alena Buyx selbstkritisch ein. Eine Entschuldigung wies sie jedoch kategorisch zurück. Die sei nur fällig, wenn man auch schuldig geworden sei.
Der letzte Satz gibt ziemlich genau die Antwort von Frau Buyx auf die Frage der ZDF-Reporterin nach einer Entschuldigung wieder: https://www.youtube.com/watch?v=HC3O7aF47A4 ab 15:25
Zitat von Alena Buyx [...] Da steckt ja dahinter, man wäre schuldig geworden. Und ich glaub, das ist ganz wichtig, dass man das unterstreicht - darum geht's nicht.
Weiter schreibt die Berliner Zeitung:
Zitat von Berliner ZeitungDa hat er Glück, der Ethikrat, dass er keine Verantwortung für politisches Handeln hat.
Diese ironische Bemerkung der Autorin gibt nicht mehr Aussagen von Frau Buyx wieder (das behauptet die Autorin auch nicht). Frau Buyx argumentiert nämlich so:
Zitat von Alena Buyx Da hätte man ja irgendwie vorher für die junge Generation - irgendwas - Schaden anrichten wollen. Und wir haben uns, wenn auch nicht ausreichend, so haben wir doch zumindest die junge Generation immer in den Blick genommen.
Das ist nun auch etwas verkorkst, aber ein ganz anderes Argument. Nicht "Wir haben nur Empfehlungen gegeben" und "Verantwortlich sind die Ausführenden", sondern "Wir wollten ja niemandem Schaden".
Ich habe mir die ganze Pressekonferenz angeschaut und weitere Interviews von Frau Buyx gelesen sowie zahlreiche Ethikrat-kritischen Beiträge von NZZ bis Heise. Einen Anhaltspunkt, dass ein Mitglied des Ethikrates in der von Ihnen kritisierten Weise argumentiert haben könnte, habe ich bisher nicht gefunden. (Vielleicht gibt es diesen ja noch in dem von Herrn Elkmann erwähnten Welt-Artikel hinter Bezahlschranke.)
Es mag sein, dass der Ethikrat nicht als Argument bringt, dass die Verantwortung allein in der Politik läge.
Aber mal eben in die Gegend zu schnoddern, dass a) ohne eine "konkrete Schuld" keine Entschuldigung fällig sei und b) bei "guten Willen" ja sowieso nicht
...das ist für mich noch viel schlimmer und grenzt an Rot lackierten Faschismus.
Zu a) jeder und in Worten: JEDER Kommunikationswissenschaftler betont, dass bei einer fehlgeschlagenen Kommunikation immer beide "Schuld" sind. Sender - Nachricht - Empfänger. In so weit sollten BEIDE Seiten bei einer fehlgeschlagenen Kommunikation sich "entschuldigen". Vor Gericht wird eine "Schuldaufteilung" gemacht und dann können die Parteien sich ja gern einmal für "37%" und einmal für "63%" entschuldigen. Der Ethikrat nimmt aber für sich in Anspruch, sich in gesellschaftliche Themen einzumischen - das ist gerade KEINE juristische Situation. Es ist schlichtweg frech und unsensibel, hier Beckmesserei zu betreiben - wer sich ETHIK auf die Fahnen schreibt, sollte auch Ethik leben. Und dazu gehört sensible und einfühlsame Kommunikation.
Zu b) mir platzt der Kragen. So eine Schei... will ich weder lesen noch hören. Auch Hitler wollte "nur das Beste und Richtige" tun und dieses linke Soziologengeplärre von wegen "Linke können nix falsch machen und niemals schuldig sein, weil die ABSICHT ja edel war" stopf ich denen in den Hals zurück.
___________________ Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske". "Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad
Zitat von Berliner ZeitungDa hat er Glück, der Ethikrat, dass er keine Verantwortung für politisches Handeln hat.
Diese ironische Bemerkung der Autorin gibt nicht mehr Aussagen von Frau Buyx wieder (das behauptet die Autorin auch nicht). Frau Buyx argumentiert nämlich so:
Zitat von Alena Buyx Da hätte man ja irgendwie vorher für die junge Generation - irgendwas - Schaden anrichten wollen. Und wir haben uns, wenn auch nicht ausreichend, so haben wir doch zumindest die junge Generation immer in den Blick genommen.
Das ist nun auch etwas verkorkst, aber ein ganz anderes Argument. Nicht "Wir haben nur Empfehlungen gegeben" und "Verantwortlich sind die Ausführenden", sondern "Wir wollten ja niemandem Schaden".
Es ist weniger verkorkst als eine zweite billige Schutzbehauptung, und nach meinem Dafürhalten auch ein ganz anderes Argument.
Wie Sie korrekt schreiben, lieber UEH, ist der Schluss, dass Frau Buyx die Verantwortung ablehnt, weil sie keine politische Verantwortung trägt, nicht direkt von ihr so formuliert worden sondern ist nur ein Schluss des Autors der Berliner Zeitung. Mithin bin ich allerdings genau zu dem selben Schluss geraten, weil die Argumentation von Frau Buyx eigentlich keinen anderen Schluss zulässt. Und zwar wegen dem, was sie vorher sagt. Sie lehnt jede Verantwortung ab, weil sie "nicht schuldig geworden" sei. Und wie kann sie nicht schuldig geworden sein, wenn offensichtlich doch Schaden bei den Jugendlichen angerichtet wurde? Wer ist denn dann Schuld? Und da bleiben ja nicht viele. Mithin genau drei Gruppen: Der Ethikrat, der vorschlägt. Die Politik, die das in Gesetze giesst. Und die Polizei, bzw. andere Staatsbedienstete, die das dann umsetzen. Wer ist jetzt schuldig geworden? Und da bleibt zwangsnotwendig nur eine Argumentation: "Unschuldig bin ich, weil ich nur vorgeschlagen habe. Ausgeführt haben andere." Und damit ist der Kreis geschlossen. Es gibt einfach aus dem was Frau Buyx sagt keine andere Schlußfolgerung.
Was sie danach von sich gibt ist wirklich nichts weiter als eine weitere Schutzbehauptung, die noch dazu im Wesentlichen unwahr ist (denn bis jetzt(!) die Untersuchungen herauskamen hat der Ethikrat die Nöte von Jugendlichen praktisch ignoriert). Es beisst sich vor allem mit dem, was sie vorher sagt. Wenn man tatsächlich nicht schuldig geworden ist, ist es völlig irrelevant ob man es gut gemeint hat oder nicht. Das ist einfach der Versuch sich mit einem zweiten (und auch nicht besseren) Argument reinzuwaschen, nach dem Motto, ich bin nicht schuldig, aber wenn ich es doch bin, dann habe ich es nur gut gemeint.
Und weil Frank es gerade schrieb, möchte ich es noch aufgreifen: Auch diese zweite Verteidigung von Frau Buyx ist in dem Sinne abstossend. Denn, so absurd es klingt, praktisch jeder meint es gut. In seiner persönlichen Welt. Die wenigsten Menschen, vielleicht mal ab von einigen Psychopathen, halten sich für böse. Die RAF Terroristen hielten sich nicht für böse. Die Mauerschützen hielten sich nicht für Mörder. Die Blockwarte im dritten Reich waren mit sich im Reinen. Chez Guevarra hielt sich nicht für einen geisteskranken Massenmörder. Und selbst der betrunkene Autofahrer, der mal eben eine Familie auslöscht, hat es in dem Sinne nicht böse gemeint oder jemandem schaden wollen. Es gut zu meinen oder niemandem schaden zu wollen ist nichts wert und eine Verteidigung für Kindergartenkinder. Gut gemeint ist bekanntermaßen nicht gut gemacht. Ich kann, ohne jemandem Schaden zu wollen, eine Menge Schaden anrichten. Und bin dadurch NICHT entschuldigt.
Frau Buyx ist wirklich ein Musterbeispiel für personifizierte Verantwortungslosigkeit. Ich war es nicht. Es war Mabuse. Und wenn ich es doch war, dann habe ich es nicht bös gemeint. Ich weiß nicht einmal was ich schlimmer finde: Den Schaden, den diese Leute geholfen haben, anzurichten. Oder das man Leuten mit diesen Charactereigenschaften tatsächlich eine Professur für Ethik(!) bezahlt. In einer gerechten Welt müsste diese Frau morgen stempeln gehen und sich nach einer ehrlichen Arbeit umsehen.
(Wie ich sehe, ist das hinter Zahlschranke. Ich werde mal morgen sehen, ob ich über unser Uninetz da einige Zitate aus dem eigentlichen Inhalt finden kann.)
Wie ich festellen muß, hat das elektronische Archiv der "Welt" das (zumindest bis jetzt) noch nicht; die letzten Berichte über den Ethikrat im Zusammenhang mit Herrn Lütge stammen da vom März 2021 & Oktober 2017.
Dafür hat Boris Reitschuster einen Digest aus dem Interview zusammmengestellt.
Zitat Der Wirtschaftsethiker hatte im Januar 2021 die deutsche Zero-Covid-Bewegung unverantwortlich und einseitig genannt und wurde dafür heftig attackiert. Auf die Frage der „Welt“, wie er Vergleiche zwischen China und Deutschland heute sehe, antwortete er: „Wir sehen an China, wohin ein Zero- oder No-Covid-Konzept letztlich führt. Die Menschen sind des sinnlosen Kontrollwahns müde. So kann man nicht leben. Die deutsche No-Covid-Bewegung von Ärzten und Wissenschaftlern, begonnen Ende 2020, hatte ähnliche Ziele – nämlich die Ausrottung des Virus durch Kontaktverbote. Die noch weitergehende Zero-Covid-Initiative forderte noch härtere Lockdowns, aber die Unterschiede sind nur graduell. Beide verfolgen ein Konzept, was auf der völlig verfehlten Idee beruht, man könne das Virus ausradieren. Das ist einfach nicht möglich.“ ... Auf die Frage, warum hat sich die Corona-Politik ausgerechnet in Deutschland so rigide entwickelt hat, antwortet Lütge: „Diese spannende Frage kann ich nur versuchen zu beantworten. Was mich in Deutschland von Anfang an irritiert hat, war dieser Anspruch an eine Art kollektivistisches Denken. Das wurde formuliert von Politikern, aber auch von Medien und Wissenschaftlern, die alle jene, die auch nur leicht von der Linie abwichen, in extreme, meist rechte Ecken stellten. Ich kann mir dies darum nur mit einer rein politischen Sicht auf die Krise erklären, diese nicht beenden zu wollen, sondern den Zustand der Angst aufrechtzuerhalten.“
Die Interviewerin Anna Kröning von der „Welt“ hält Lütge entgegen: „Könnte man nicht auch zugutehalten, dass man in Deutschland Anfang 2021 noch auf Sicherheit gehen, kein Risiko für die Bevölkerung eingehen wollte?“ Darauf Lütge: „Diese Erklärung mit dem Aspekt Sicherheit ist aus mehreren Gründen nicht haltbar. Denn es gab ja Kontrollgruppen in Form von anderen Ländern, an denen man sich hätte orientieren können und müssen. Dazu gehören natürlich Schweden und Florida, aber ab dem Frühsommer 2021 auch etwa England, Dänemark und weitere europäische Länder, die schon damals ihre Coronapolitik wesentlich liberalisierten, ohne dass es zur Katastrophe kam. Es war absolut unwissenschaftlich, dies nicht zu berücksichtigen.“
Zu diesem Zeitpunkt hätte man wissen müssen, „dass Lockdowns keinen Erfolg haben und dass der Effekt einer Maskenpflicht massiv überschätzt wird“. Diese Erkenntnis hätte man einbeziehen müssen, so der Wirtschaftsethiker: „Statistische Analysen zeigten, dass die Infektionszahlen nicht durch den Lockdown gesunken waren, sondern durch andere Faktoren, etwa Saisonalität. Dies wurde nach dem Lockdown 2021 noch einmal deutlich so bestätigt, unter anderem von Statistikern der LMU München. Und die Intensivstationen waren, abgesehen von lokalen Engpässen, in der Breite nicht an ihrer Belastungsgrenze. Das wurde ebenfalls bereits 2021 durch Studien wie das Schrappe-Papier belegt. ... Deutschland habe „in der Corona-Krise viel vom Kernbestand der Demokratie aufgegeben“, so der Wissenschaftler zur „Welt“: „Wenn man sich daran erinnert, dass das Sitzen auf einer Parkbank verboten war, dass scharfe Ausgangssperren wie in Bayern verhängt wurden, dass der Impfstatus über Grundrechte entschied, dann sind das nicht nur unverhältnismäßige und ethisch fragwürdige Regeln, sondern verfassungswidrige Eingriffe.“ Das Bundesverfassungsgericht mit seinem jetzigen Präsidenten, dem Merkel-Intimus Harbarth, weigere sich bis heute, „das anzuerkennen und den eigenen Fehlern ins Auge zu sehen. Es beschädigt damit die gesamte Demokratie, in der sich doch die Gewalten gegenseitig kontrollieren sollen. Und ich halte es seither für schwierig, anderen Ländern Autoritarismus vorzuwerfen.“
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.