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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
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Johanes Offline




Beiträge: 2.604

07.05.2023 23:16
#26 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #23
Davon ab glaube ich nicht ansatzweise daran, dass KI die Technologie wäre, die Big-Tech in der Macht beschränkt, ganz im Gegenteil.


Das habe ich bisher auch geglaubt, bis ich diesen heise-Artikel hier gelesen habe.

An sich gibt es neuronale Netze soweit ich das überblicken kann bereits als Quellcode im Netz, sogar mit offener Lizenz.
Ich hätte bisher gedacht, dass man zum Trainig der KI solche Datenmengen braucht und viele Mitarbeiter, die die Einschätzung der KI korrigieren, so dass sie "lernen" kann, dass das nur für Großkonzerne möglich ist.

Doch anscheinend gibt es da einen Clou, den ich noch nicht ganz raus habe, mit dem man KIs besser trainieren kann.

Zitat von Llarian im Beitrag #23
Ich glaube die Macht von Big-Tech scheitert eher daran, dass der ganze linke Dreck, den sie seit Jahren propagieren, von sich aus scheitert.


Was glauben Sie, wie viel von diesem "propagierten linken Dreck" (um Ihre Wortwahl aufzugreifen) ist Werbug und wie viel ernst gemeint?

Zitat von Llarian im Beitrag #24
Natürlich verklärt man seine Jugend, aber kaum ein Jahrzehnt in den letzten 100 Jahren war so positiv besetzt.


Was war mit den 90ern?

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

07.05.2023 23:59
#27 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Johanes im Beitrag #26
Was war mit den 90ern?


Ossi?
Ich sehe den "Peak 80er" ehrlichgesagt auch nicht so wirklich, auch wenn das viele erzählen. Das dürfte dann wohl wirklich am Alter liegen und ein speziell (west-)deutsches Phänomen der großen Baby-Boomer-Generation sein, die damals ihre Jugend erlebt hat.

Je nach Perspektive kann man aber (und würde ich) auch die 90er nennen, das Zeitalter, in dem die ganze Welt für jeden zugänglich wurde. Zum Teil wegen dem Ende des kalten Krieges, zum Teil durch fortschreitende Technisierung und die wirtschaftliche und politische Entwicklung der Zweitweltländer.
Man könnte auch die 2000er mit der Erfindung des WWW und einem für jedermann zugänglichen Internet erwähnen, das Zugang zu Informationen, Kommunikation und Unterhaltung bietet wie nie zuvor in der Menschheitsgeschichte.

Nach meiner Lebenserfahrung ist es heute global gesehen besser als damals. Aus nationaler Perspektive vielleicht nicht, wenn einem der linksgrüne Zerstörungskram nicht gefällt, aber die nationale Perspektive ist eben auch weniger relevant geworden.

Florian Offline



Beiträge: 3.171

08.05.2023 13:41
#28 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #25

Mir fällt dazu gerade ein gutes Beispiel ein: Die Fantastischen 4 haben in einem alten Text mal eine Fernsehwerbung eingearbeitet ("er ist so locker leicht dass er in Milch schwimmt"), und ich hatte mit einem Freund eine Diskussion darüber, ob mit dem Slogan die Milchschnitte oder die Milky Way-Riegel beworben wurden. Wo ist die Kreativität, wenn man sich nicht mal mehr an des beworbene Produkt erinnern kann?



Sehe ich genau anders rum. Das war einer der beeindruckendsten Werbe-Claims aller Zeiten, zumindest für mich.

Und ich kann mich natürlcih dran erinnern: es war Milky Way.
Eigentlich zeigt doch allein schon das die Stärke dieses Werbe-Claims: Ich kann mich immer noch an eine rund 45 Jahre alte Werbung erinnern. Sogar ein konkretes Werbebild in einem Comicheft habe ich noch ganz lebhaft vor Augen.

(Als Kind habe ich ziemlich sicher nie Milky Way gegessen. Trotzdem war ich davon regelrecht fasziniert und zwar wirklich nur wegen dem Claim.
Was musste das wohl für eine wunderbare Süßigkeit sein, die in Milch schwimmt?
Ich habe im Kopf sogar einen Versuchsaufbau durchgespielt, mit dem ich diese Behauptung testen wollte, wenn ich einmal so ein Teil in die Hände bekommen würde. Was allerdings nie geschah. Ein Claim, der im Kopf der Zielgruppe derart viel auslöst ist einfach nur genial.
Ein Teil der Genialität ist gerade seine Absurdität: was spielt es bitte schön für eine Rolle, ob ein Schokoriegel in Milch schwimmt oder nicht?. Gerade weil das so eine absurde Aussage ist, bringt sie einen - oder zumindest mich als Kind - dazu, über das Produkt nachzudenken.)

H_W Offline



Beiträge: 456

12.05.2023 18:37
#29 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #24
...Persil war "da weiß man, was man hat". Aber ich glaube der Kollege Danisch hat sich da auf andere Beispiele bezogen, wie beispielsweise "Like Ice in the sunshine" von Langnese. Und das war schon ein ziemlich guter Werbefilm. Oder so dumme Sprüche wie "Super Ingo! Nicht Diesel". Oder eben auch nur so halblächerliche Spots wie "Isch habe gar kein Auto.".


Nun möchte ich auch mal mein Erleben der Werbefilmchen schildern.
Hatte "Persil, da weiß man, was man hat" eine Geschichte? Ich kann mich an keine erinnern. Da wirkten einfach die Worte. Die sind anscheinend unvergänglich.

Die anderen aufgeführten Beispiele halte ich für langfristig eher wirkungslos, da der Film zwar eingängig war, aber welche Firma beworben wurde, ist nicht wirklich einprägsam gewesen.
Ich zumindest weiß bei keinem der genannten Beispile, um welche Firma es ging. (Langnese gilt hier nicht, das wurde ja "vorgesagt" One diese Hilfe hätte ich zwar gewußt, daß es um Eis ging. Aber von welchem Hersteller?

Mir sind nur zwei Filme haften geblieben, die originell und somit unvergeßlich waren, und die gleichzeitig eindeutig zur beworbenen Marke, bzw. deren Image passten.

Der eine Film war der, wo der Mann zu spät nach Hause kam und sich bei seiner Frau mit Autopanne herausreden wollte. Und prompt eine Ohrfeige kassierte. Wegen: "Mit einem Mercedes", der Tonfall war "ja, du mich auch"

Der Zweite Film war von Audi, Fahrzeugübergabe am Flughafen an die Frau. Erklärung, wo was beim Auto zu bedienen war. Dann die Frage, wo der Tankeinfüllstutzen zu finden wäre.
Pause, langes Grübeln, ja wo war der nochmal... So lange nicht mehr benutzt...
In meinen Augen ein geniales Spiel mit der für damalige Verhältnisse sensationellen Sparsamkeit der TDI.

Gruß, H_W

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Florian Offline



Beiträge: 3.171

12.05.2023 19:46
#30 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von H_W im Beitrag #29

Der Zweite Film war von Audi, Fahrzeugübergabe am Flughafen an die Frau.



DER superberühmte Audi-Spot ist aber ein anderer.
Nämlich die Fahrt auf der verschneiten Sprungschanze mit dem Audi Quattro:
https://www.youtube.com/watch?v=7hW-QCtbV5M

Die Fahrt war übrigens echt. Der Audi ist wirklich mit eigener Kraft die Sprungschanze hochgefahren!
(Anders als jüngst der Werbespot mit dem Elektro-LKW von Nikola. Der funktioniert nämlich bis heute nicht. Wer den Skandal nicht mitbekommen hat: Gefilmt wurde die angebliche Fahrt auf einer abschüssigen Strecke mit schräg montierter Kamera...).

Hier das Making-off von Audi: https://www.youtube.com/watch?v=9JadX4Sn7_I


(Und hier übrigens noch die von H.W. erwähnte Mercedes-Werbung mit der angeblichen Panne: https://www.youtube.com/watch?v=oVIWrXzjVI4
Das einzige was ich an dem Spot unplausibel finde ist, dass dieser Durchschnittstyp eine solche beeindruckende Frau haben und dann auch noch fremdgehen soll).

H_W Offline



Beiträge: 456

12.05.2023 21:15
#31 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #30

DER superberühmte Audi-Spot ist aber ein anderer.


Stimmt, der war auch beeindruckend.
Beeindruckt hat mich der TDI Spot - offensichtlich - dennoch mehr.
Einfach, weil der Schlußgag so völlig überraschend kam. Und durchaus (fast) glaubwürdig.
Der Quattro ist zwar spannend, aber halt nicht überraschend.
Und die Überraschung hat bei mir zumindest dafür gesorgt, daß ich die Geschichte nicht vergessen konnte.

Zitat von Florian im Beitrag #30

(Und hier übrigens noch die von H.W. erwähnte Mercedes-Werbung mit der angeblichen Panne: https://www.youtube.com/watch?v=oVIWrXzjVI4
Das einzige was ich an dem Spot unplausibel finde ist, dass dieser Durchschnittstyp eine solche beeindruckende Frau haben und dann auch noch fremdgehen soll).


Da sieht man mal, was man mit dem richtigen Auto alles erreichen kann

Gruß, H_W


P.S. Lieber Florian, danke für die Youtube-Links. Die Filme habe ich mir gleich heruntergeladen.

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Llarian Offline



Beiträge: 7.108

12.05.2023 21:16
#32 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von H_W im Beitrag #29
Zitat von Llarian im Beitrag #24
...Persil war "da weiß man, was man hat". Aber ich glaube der Kollege Danisch hat sich da auf andere Beispiele bezogen, wie beispielsweise "Like Ice in the sunshine" von Langnese. Und das war schon ein ziemlich guter Werbefilm. Oder so dumme Sprüche wie "Super Ingo! Nicht Diesel". Oder eben auch nur so halblächerliche Spots wie "Isch habe gar kein Auto.".


Nun möchte ich auch mal mein Erleben der Werbefilmchen schildern.
Hatte "Persil, da weiß man, was man hat" eine Geschichte? Ich kann mich an keine erinnern. Da wirkten einfach die Worte. Die sind anscheinend unvergänglich.

Die anderen aufgeführten Beispiele halte ich für langfristig eher wirkungslos, da der Film zwar eingängig war, aber welche Firma beworben wurde, ist nicht wirklich einprägsam gewesen.
Ich zumindest weiß bei keinem der genannten Beispile, um welche Firma es ging. (Langnese gilt hier nicht, das wurde ja "vorgesagt" One diese Hilfe hätte ich zwar gewußt, daß es um Eis ging. Aber von welchem Hersteller?


Waren vielleicht nicht die besten Beispiele, sollten aber eher aus der witzigen Ecke kommen. "Super Ingo! Nicht Diesel" stammt von DEA (und hat damals sogar den einen oder anderen Preis gewonnen). Und "Isch habe gar kein Auto" war Nescafe. Aber wie gesagt, ich wollte ja eher die witzigen nehmen, die ich eher gut fand. Aber einprägsame gab es durchaus: "Quadratisch, praktisch, gut" ist vermutlich nicht nur das beste Beispiel für den rethorischen Dreisatz, sondern auch mit Sicherheit einer der besten deutschen Werbesprüche überhaupt (und wer nicht weiß, dass das Ritter Sport ist, hat vermutlich die letzten 40 Jahre keine Werbung gesehen). Und wenn man hört "sie baden gerade ihre Hände drin" können das die meisten meiner Generation vermutlich mit Palmolive in Kontext bringen. Und von Herrn Pfannenschwarz und seinem "Saitenbacher Müsli. Von Seitenbacher. Seitenbacher." besser gar nicht erst angefangen.

Ob man sich das alles generell merkt? Weiß ich nicht. Ich schon. Man hats halt zu oft gesehen und ich habe ein riesiges Gedächtnis für sinnloses Wissen. Das erstaunliche ist für mich eher: Ich kauf den Kram deswegen nicht, selbst wenn die Werbung vielleicht witzig sein mag. Langnese ist mir für die Qualität schlicht zu teuer (entweder billig oder gleich Ben&Jerrys), tanken tu ich da, wo es billig ist und Ritter Sport würde ich so oder so kaufen, weil es für den Preis ne anständige Schokolade ist. Und das war früher auch nicht anders. Ich bin mit soviel Werbung groß geworden und egal ob der Film gut ist oder nicht, das bringt mir das Produkt nicht näher. Ich glaube nicht, dass in Persil irgendwas drin ist, was besser ist als Aldis Mischung, ich glaube auch nicht, dass man seine Hände in Geschirrspülmittel einweichen sollte und ich glaube schon mal gar nicht, dass ein Benz nicht auch gelegentlich liegen bleibt. Es wird zwar immer behauptet "Werbung wirkt ja am meisten unterbewusst" aber das ist bei Licht betrachtet eine ziemlich schwache These mit ausgesprochen schlechten Beobachtungsstudien. Präsenz ist für eine Marke sicher wichtig, aber die genaue Werbebotschaft? Ich habe meine Zweifel. Ist aber wohl ein anderes Thema.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.400

12.05.2023 21:36
#33 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #32
Es wird zwar immer behauptet "Werbung wirkt ja am meisten unterbewusst" aber das ist bei Licht betrachtet eine ziemlich schwache These


John Wanamaker (1838-1922), dem Erfinder des Department Stores, also dem generellen Kaufhauses à la Karstadt, der als Erfinder der modernen Werbung gilt, mit der er das Vertriebsmodell durchsetzen konnte, wird der Satz zugeschrieben: "Half the money I spend on advertising is wasted. The trouble is, I don't know which half." Die Werbebranche behaupt natürlich, sie könnte das heute ganz punktgenau bestimmen, welche Faktoren da ausschlaggebend seien & das entsprechend dem Produkt gewissermaßen vorprogrammieren. Angesichts solcher Schoten, wie sie in diesem Strang für die postmoderne Neuzeit namens 21. Jahrhundert erwähnt worden sind, würde ich den Spruch mal so glaubtwürdig wie alle anderen aus dieser Branche halten.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

13.05.2023 00:00
#34 Karren Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #30
Die Fahrt war übrigens echt. Der Audi ist wirklich mit eigener Kraft die Sprungschanze hochgefahren!


Stimmt, aber für diesen Spot hat sich niemand interessiert. Audi war damals ein Produzent technisch guter Proletenautos; niemand, der nicht eh geil auf das Quattro-Getriebe war hat deswegen einen Audi gekauft. Audi hat erst dann angefangen, einen größeren Marktanteil abzugreifen, als sie auch in Sachen Luxus mit BMW in Konkurrenz getreten sind (was übrigens eine Zeit war, in der sie die Autos nach m.E. sehr wenig beworben haben; das Produkt spricht für sich selbst). Da war übrigens die erwähnte Werbung für den sparsamen Turbodiesel m.E. auch ein Schuss in den Ofen: Daran kann man sich zwar erinnern, aber wer kauft einen Audi um Sprit zu sparen?

Einen Audi kauft man, wenn man einen RS6 haben will, 600PS V8-Motor und Formel-1-Fahrwerk, und trotzdem einen Kombi braucht um die Kids rumzukarren.

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

13.05.2023 00:05
#35 RE: Karren Antworten

Nachtrag: mir fällt gerade ein, dass der Rallyfahrer Walter Röhrl auch einige Audi-Werbespots gemacht hat in den 80ern, schon vor dem Sprungschanzen-Ding. Ist aber auch bei niemandem hängengeblieben, ausser bei den Leuten, die sowieso aus Prinzip Audi gekauft haben. Also völlig sinnloses Marketing.

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

13.05.2023 00:18
#36 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #32
Und wenn man hört "sie baden gerade ihre Hände drin" können das die meisten meiner Generation vermutlich mit Palmolive in Kontext bringen.


Danke für die Erinnerung, das dürfte wohl einer der dämlichsten Werbespots der 80er gewesen sein. OK, im Gegensatz zu den meisten anderen kann man da das Produkt seht gut zuordenen, die Frage ist nur: Wen bringt man damit dazu, das zu kaufen? Die Hausfrauen, die Geschirrspülmittel kaufen, vor dem Fernseher sitzen und sich denken "glauben die ich bin zu dumm zu kapieren, dass Geschirrspülmittel was anderes ist als Handpflege???"
Ich kann mich erinnern dass meine Mutter sich damals von dem Spot persönlich beleidigt gefühlt hat; die hat mit Sicherheit nie eine Flasche Palmolive gekauft.

Zitat von Llarian im Beitrag #32
Langnese


Langnese btw. hat bei mir auch nicht gezündet als Kind. Wesentlich cooler fand ich das Bum Bum - Eis von Schöller, das im TV überhaupt nicht beworben wurde. Das war ja damals der Eismarkt: Es gab Langnese und Schöller, und beide hatten ihren Markt, aber nur Langnese hat TV-Spots gemacht um das Eis an Erwachsene zu vermarkten. Schöller hat Anzeigen in Comicheften u.Ä geschaltet um die Kids als Kunden zu bekommen. Das hat durchaus funktioniert.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.400

13.05.2023 00:37
#37 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #36
und sich denken "glauben die ich bin zu dumm zu kapieren, dass Geschirrspülmittel was anderes ist als Handpflege???"


In dem Fall ist der Gedankengang der Werbemacher (die fingen genau zu der Zeit an, das als Selbstbezeichnung zu verwenden) sogar einigermaßen nachzuvollziehen. Vermutung nur; ich saß ja nicht beim Brainstorming mit dabei. Die Kampagne ist übrigens vom Mutterkonzern in der USA so übernommen worden; da hieß der Spruch "You're soaking in it." (*) Das kam genau in den Jahren, als die Frauenbewegung, der zweiten Wellle, nicht mehr für Zugangsberechtigung - zu Studium, Wahlkabine und Universität - positionierte, sondern gegen das "traditionelle Frauenbild", Und die archetypische Verkörperung dafür war eben die hausfrau, das Heimchen am Herd, mit dem Abwasch als Inbegriff für ein solches "traditionells Rollenbild" (Johanna von Koczians "Das bißchen Haushalt..." gehört da auch einsortiert). Und in der Frau Tilly-Kampagne wird die Kosmetikschiene assoziativ an den ungeliebtesten Part der Hausarbeit gekoppelt, mit dem Kalkül: nach Pawlow sieht die Zielgruppe das jetzt positiv besetzt. Man muß es nur lange genug beibehalten.

(*) Das sah übrigens so aus: https://www.youtube.com/watch?v=_bEkq7JCbik

Einer der Gründe, warum uns diese Werbeträger so hartnäckig im Gedächtnis geblieben sind, ist ja, daß sie einem über Jahre immer wieder unterkamen. Der Jingle und die Sprüchlein waren da nur die akustische Signatur. Das istr anders als mit den "zündenden Werbesprüchen" à la Raider heißt jetzt Twix. Da reicht oft schon eine einzige Begegnung, weil das auf einer anderen Ebene arbeitet.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

13.05.2023 07:18
#38 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #37
Das kam genau in den Jahren, als die Frauenbewegung, der zweiten Wellle, nicht mehr für Zugangsberechtigung - zu Studium, Wahlkabine und Universität - positionierte, sondern gegen das "traditionelle Frauenbild",


Ich kann nicht wirklich bewerten wie die politischen Frauenbilder damals waren, aber wenn das die Intention war, dann hätten wir es mit einem frühen Fall des Gewokes zu tun; also einem Image, das nur politisch definiert ist und dem sich so gut wie kein Mensch unterordnen will. Die Werbung hätte vielleicht in den 50ern funktioniert, als die Hauptsorge von Frauen tatsächlich noch darin bestand, nach der Hausarbeit noch hübsch für ihren Mann auszusehen, aber nicht in den 80ern.

Kollege Danisch hat mal geschrieben, dass der Erfinder der Waschmaschine (aus Geldgier, nicht um die Gesellschaft zu verbessern) mehr für die Befreiung der Frauen geleistet hat als alle Emanzen der Menschheitsgeschichte, und hat damit m.E. recht. Man kann nur eins von beidem machen: Körperlich arbeiten oder hübsch aussehen. Beides geht nicht. Deshalb rennen polnische Bauarbeiter nicht ins Nagelstudio, und deshalb soaken 80er-Frauen ihre Pfoten nicht in Palmolive.

Johanes Offline




Beiträge: 2.604

13.05.2023 09:35
#39 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #37
[...]


Auch wenn ich den Spot selbst nur noch als Parody mitbekam, war für mich die Botschaft immer die Folgende:
"Normale Geschirrspüler können zu Hautreizungen führen, sind vielleicht auch ungesund. Aber unser Produkt - seht her! - ist sogar so verträglich, man kann aus Versehen seine Hände darin einlegen weil man es mit Kosmetik verwechselt!"

Das ist nicht beleidigend für die Hausfrau, sondern witzig rübergebracht.
Da scheint mir die aktuelle Werbung für die Apotheke oder das Hustenmittel viel schlimmer in seiner Darstellung von Männern. Generell ist der Trend bemerkbar, dass das seit spätestens den 1990er Jahren eine Option ist. Man stellt den Mann als hilfloses, etwas dümmlichen Kindskopf dar.


@Llarian
In dem Zusammenhang muss der Name fallen: Edward Bernays.
Die Beschäftigung mit dieser Thematik finde ich allgemein recht wertvoll.

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

13.05.2023 14:42
#40 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Johanes im Beitrag #39
Da scheint mir die aktuelle Werbung für die Apotheke oder das Hustenmittel viel schlimmer in seiner Darstellung von Männern. Generell ist der Trend bemerkbar, dass das seit spätestens den 1990er Jahren eine Option ist. Man stellt den Mann als hilfloses, etwas dümmlichen Kindskopf dar.


Liegt vielleicht genau daran, dass Männer sich nicht dafür interessieen, wenn sie krank werden, shit happens.Aber Frauen wollen ihre Männer gerne umsorgen. Darauf zielt die Werbung ab.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.400

22.05.2023 22:02
#41 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Weil's zum Thema Get woke/Go broke paßt:

Zitat
The Little Mermaid secured a release date in China, but estimates suggest the live-action remake is on track for Disney's worst China opening in 2023.

Disney's The Little Mermaid was one of the latest of Hollywood's major releases to secure a release date in China, following several years of a virtual ban on western films.

While getting a release date can be seen as a success on its own, recent estimates suggest the film is likely to be Disney's worst-performing Chinese release this year. According to Chinese box officer observers such as Luiz Fernando, the film earned just $13,000 from pre-sales for its opening weekend, indicating a severe lack of interest from China's moviegoers.

For comparison, Disney's Cruella, which was the last live-action adaptation to hit Chinese theaters, was also predicted to earn low figures and ultimately grossed $1.6 million upon opening and $24 million over its entire theatrical run in China. Mulan, which was the last live-action remake released before the coronavirus (COVID-19) pandemic, grossed $307,000 in a day of presales and $23 million upon opening, leading to $40.7 million over the course of its theatrical run in China.

What appeared to be a ban on Hollywood films was lifted following the abandonment of China's strict "Zero-COVID" policy and numerous reports suggesting theaters across the country were on the verge of bankruptcy. Still, Hollywood films have struggled to see the same level of success that numerous titles saw prior to the pandemic and the centennial of China's Communist Party, which resulted in a greater focus overall on domestically produced films.



https://www.cbr.com/the-little-mermaid-b...campaign=CBR-TW



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Frank2000 Offline




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23.05.2023 00:18
#42 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zum einen ist Disney ja weit davon entfernt, Pleite zu gehen. Was aus meiner Sicht mehr als gerechtfertigt wäre bei all dem woke-Müll.

Zum anderen wären, meiner Meinung nach, die Disney-Manager absolut bereit, das Risiko einer Pleite einzugehen, um ihre Ideologie zu verbreiten. Inzwischen ist da (und in vielen weiteren Firmen speziell im Medien- und Kulturbereich) eine Managerclique am Werk, die um jeden Preis diese woke-Propaganda verbreiten wollen. Um. jeden. Preis.

___________________
Verbote sind Freiheit. Meinungen sind Terror. Quoten sind Leistung. Linke Regierung ist Familie. (c) Rot-Grüne Allianz
Prophezeiung: 2022, das Jahr in dem in Deutschland der Schleier für alle eingeführt wird. Nennt sich dann "Maske".
"Warum halten sie Begriffe wie 'Zigeunersoße' für rassistisch, aber 'Schei** Juden' für harmlos?", Hamed Abdel-Samad

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.400

25.05.2023 14:28
#43 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat
Some Budweiser products are being sold for free in some stores thanks to a new promotional rebate from the Anheuser-Busch company, following weeks of Bud Light backlash.

Ahead of the Memorial Day weekend, Bud Light revealed a new promotion called the US Budweiser Family Memorial Day Rebate online for customers from eligible states. The rebate promises an amount "equivalent to the purchase price of one (1) 15-pack or larger, up to $15" of Bud Light, Budweiser, Budweiser Select or Budweiser Select 55 paid via Anheuser-Busch Digital Prepaid Mastercard. Based on recent prices for Bud Light products, however, in some cases this would be giving packs of beer away for free.



https://www.foxnews.com/media/stores-sel...klash-continues



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Ulrich Elkmann Offline




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25.05.2023 15:27
#44 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat
Was ist eine Transaktion?
Streng genommen ist eine Transaktion zwischen zwei Parteien jede Handlung, bei der ein oder mehrere Wirtschaftsgüter ausgetauscht werden. Der Klassiker einer Transaktion ist der Verkauf von etwas Wertvollem bei dem der Verkäufer das wertvolle Gut verkauft. Dabei erhält dann der Käufer das Wirtschaftsgut und bezahlt in der Regel den Verkäufer mit dem Gegenwert in Geld.

Es werden also – nüchtern betrachtet – zwei Güter getauscht: Das Wirtschaftsgut und der Gegenwert in Geld. Vor der Transaktion war der Verkäufer des Wirtschaftsguts der Eigentümer desselben, danach ist er selbiges los und hat dafür den Gegenwert in Geld bekommen.


https://www.docurex.com/bwl/transaktion/...0Gut%20verkauft.

Die Trans-Aktion hat bei Anheuser zu einem massiven Rückgang der Transaktionen geführt.

PS. Danisch hat gerade auch viel Spaß dabei.



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F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

25.05.2023 18:14
#45 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Die Marke werden sie wohl einstampfen müssen; nach drei Monaten ist es äußerst unwahrscheinlich, dass die verlorenen Kunden in absehbarer Zukunft wieder zurückkommen, weil die sich inzwischen wohl schon an anderes Bier gewöhnt haben. Ist schließlich nicht so, als würde es sich hier um ein Produkt mit hoher Qualität handeln. Biere wie Bud Light gibt es wie Sand am Meer.

Herzlichen Glückwunsch auch von meiner Seite zum größten Marketing-Fail aller Zeiten. Ich glaube nicht dass es schon mal ein Unternehmen geschafft hat, seine Kunden derart schnell und effizient zu vergraulen.

Krischan Offline




Beiträge: 641

26.05.2023 08:02
#46 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #45

Herzlichen Glückwunsch auch von meiner Seite zum größten Marketing-Fail aller Zeiten. Ich glaube nicht dass es schon mal ein Unternehmen geschafft hat, seine Kunden derart schnell und effizient zu vergraulen.


Lieber Alfonzo,
das hat doch bitte nichts mit Marketing zu tun, also mit verkaufsfördernden Maßnahmen im Hinblick auf die Zielgruppe. Nein, das war astreines Virtue Signalling - seht her, wir sind inklusiv. Also das, was Werber tun, wenn sie von ihrer eigenen Profession gefrustet sind und einen höheren Sinn in ihrem Dasein suchn (und die meisten Marketingleute sind nun mal mittelmäßig. Die wirklich guten Marketingleute haben so etwas gar nicht nötig).
So ist das, wenn man Aktivismus in die Firmen trägt. Reality hits hard.

Krischan

Deutsche Wurst - alles andere ist Käse.

HR2 Offline



Beiträge: 1.008

26.05.2023 11:03
#47 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #45


Ich glaube nicht dass es schon mal ein Unternehmen geschafft hat, seine Kunden derart schnell und effizient zu vergraulen.


Scheint ein Wettbewerb auf neuer Ebene zu sein. Adidas zieht grade nach.

https://www.capital.de/wirtschaft-politi...f-33493880.html

F.Alfonzo Offline



Beiträge: 2.249

26.05.2023 11:53
#48 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Es fällt echt schwer, keine Parallelen zwischen dem Woke-Krampf und dem Sozialismus zu sehen: Leute, die nichts können aber ideologisch auf Linie sind, entwickeln Produkte, die niemand haben will oder brauchen kann.
Bin gespannt wer diesmal schuld ist wenn es wieder in die Hose geht. Der Westen kann es nicht sein, hat er diesen Irrsinn doch erst erfunden...

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.400

24.06.2023 23:48
#49 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Frank2000 im Beitrag #42
Zum einen ist Disney ja weit davon entfernt, Pleite zu gehen.

Das liegt aber nicht daran, daß sie sich keine Mühe geben würden.

Zitat
Box Office Analyst Estimates Disney Lost $890 Million on Last Eight Theatrical Releases

The Walt Disney Co. is estimated to have lost a stunning $890 million on its last eight studio releases, including The Little Mermaid and Elemental, according to a box office analyst.

Disney could see even more red ink since these titles are all destined for the Disney+ streaming service instead of other streamers, like Netflix or Amazon Prime Video, where they could generate additional revenue.

The YouTube box office analyst known as Valliant Renegade laid out his argument in a recent video in which he estimated that many Disney blockbusters actually lost money or barely broke even during their theatrical runs despite the news media spinning them as hits.

They include Black Panther: Wakanda Forever, Thor: Love and Thunder, Ant-man and the Wasp: Quantumania, and Guardians of the Galaxy, Vol. 3.

Two of the titles were outright bombs — Strange World and Lightyear — while two others are still in theaters, The Little Mermaid and Elemental.

Valliant Renegade estimated that Disney could lose a whopping $1 billion in potential revenue due to the fact that the above titles will go to Disney+.

“That can’t go on forever. It’s just simple numbers, folks,” Valliant Renegade said in the video. “That’s where we are. The Walt Disney Company is just making all the wrong decisions not only creatively, but in the distribution channels as well.”

Disney is facing an unprecedented financial crisis with CEO Bob Iger attempting to slash $5.5 billion in spending, including laying off 7,000 workers worldwide.

The layoffs come after a disastrous 2022 that saw Disney stock plummet 44 percent — its worst year in nearly five decades. Former CEO Bob Chapek was abruptly fired in November on the heels of his last quarterly report.


https://www.breitbart.com/entertainment/...rical-releases/



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Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.400

25.06.2023 22:33
#50 RE: Fünf Milliarden Dollar für Bier. Oder für nicht Bier. Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #49
Zitat von Frank2000 im Beitrag #42
Zum einen ist Disney ja weit davon entfernt, Pleite zu gehen.

Das liegt aber nicht daran, daß sie sich keine Mühe geben würden.



Zitat von 25 Jun 2023
Disney’s Star Wars has cast its first transgender actor in a major role, hiring British male-to-female YouTube personality Abigail Thorn for the role in the upcoming Disney+ series The Acolyte, according to multiple reports.

Abigail Thorn is reportedly set to play a character named Ensign Eurus in the series, which is expected to begin streaming sometime next year. The Acolyte reportedly takes place during the High Republic period, which is set before the events of the Star Wars movies.

The series has already cast “non-binary” actress Amanda Steinberg in its lead role.

Thorn came out as transgender in a YouTube video in 2021 after several years of running the channel known as “Philosophy Tube,” in which he provided tutorials and lectures on philosophy.

In the video, Thorn advocated for puberty blockers for minors while also pushing for a massive reorganization of society in order to achieve “trans equality.”

Disney has been ramping up the number of transgender and gender non-conforming actors it is casting in its entertainment aimed at children.



https://www.breitbart.com/entertainment/...n-a-major-role/



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