In einer Mail hat gestern Abend jemand sich gewünscht, daß ich wieder einmal etwas zu John McCain schreibe. Wie es der Zufall wollte, stand das just auf meiner To do-Liste. Done.
Der Nachfolger von Greenspan als Chef der Federal Reserve Bank, Ben S. Bernanke, hat heute eine Stellungnahme zur Lage der US-Wirtschaft vor dem Kongreß abgegeben.
Er vermied das Wort "Rezession", räumte aber ein, "that the economy is being battered by an unusual and unsettling combination of problems, and that growth will probably be slower in 2008 than last year"; daß die Wirtschaft von einer ungewöhnlichen und beunruhigenden Kombination von Problemen gebeutelt werde, und daß 2008 das Wachstum geringer sein werde als letztes Jahr.
Wie sehr man eine Rezession fürchtet, zeigt, daß - ganz keynesianisch - über Konjunkturspritzen in der Größenordnung von 100 bis 150 Milliarden Dollar diskutiert wird, so der Fraktionschef der Republikaner im Repräsentantenhaus.
Ich denke, daß das die Erwartung bestätigt, die ich in dem Artikel geäußert habe: Der Wahlkampf dieses Jahres wird sich wesentlich um die Wirtschaft drehen.
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