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ZETTELS KLEINES ZIMMER

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Dieses Thema hat 7 Antworten
und wurde 468 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Llarian Offline



Beiträge: 7.120

18.11.2023 14:05
Anmerkungen zur Generation Z Antworten

Heute mal ausnahmsweise etwas nicht akut politisches.

Johanes Offline




Beiträge: 2.637

18.11.2023 20:15
#2 RE: Anmerkungen zur Generation Z Antworten

„Die Welt wird untergehen. Die Jugend von heute, sie taugt nix mehr.
Ach, was waren wir doch alle fleißig und so. Wir kannten noch die Härten des Lebens und aufgrund dieser Erfahrung, da sind wir überlegen. Wir hatten damals noch Respekt vor den Älteren, schließlich erfand meine Generation den respektvollen Slogan "Trau keinem über 30". Die heutige Jugend will nicht mehr arbeiten, nicht so wie vor“
, klagte, glaube ich, Sokrates.

Millenial und GenZ hatten andere Startbedingungen und ihnen standen andere Informationen zur Verfügung. Kein Wunder, dass sie sich anders verhalten als die Boomer oder Gen Xler.
Zudem ich diese Generationennamen aus den USA kommen sehe, mal wieder, und darin ehrlich gesagt auch eher eine Art Werbetrend sehe.

Für Deutschland müsste die Einteilung wahrscheinlich anders gesetzt werden.
Dennoch gibt es natürlich verbindende Ereignisse: Boomer wuchsen noch völlig ohne Computer auf; Gen X erlebte den Aufstieg der Heimcomputer etwa in der Jugend, und den des Internets im Erwachsenenalter; Millenials wuchsen mit dem Internet als Jugendliche auf und die aktuelle Generation Z erlebte Internet und Smartphones praktisch schon als Kinder.

Abgesehn davon waren die ökonomischen Herausforderungen andere. Boomer wuchsen in Deutschland unter Vollbeschäftigung auf in einem Land mit wachsenden Wohlstand (selbst noch im Osten, AFAIR). Gen X mussten live miterleben wie sich durch Reagan und Theater was veränderte, während in Deutschland unter Kohl vieles noch gemütlich zuging. Millenials dagegen waren die Kriese von 2008, Occupy, Anonymous-Aktivismus und dergleichen.

Ein Problem ist übrigens noch: Die jeweils aktuell junge Generation muss fast immer die Weichenstellungen ausbaden, die die Vorgängergeneration gestellt hat.
Damit es die nächste besser hat, versucht man es so einzustellen, wie man es selbst gern gehabt hätte, zumindest oft, und versagt dabei.

"Aufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein, aber nicht." - Goethe

Llarian Offline



Beiträge: 7.120

19.11.2023 02:17
#3 RE: Anmerkungen zur Generation Z Antworten

Zitat von Johanes im Beitrag #2
Millenial und GenZ hatten andere Startbedingungen und ihnen standen andere Informationen zur Verfügung. Kein Wunder, dass sie sich anders verhalten als die Boomer oder Gen Xler.

Das sie anders sind ist vollkommen klar. Jede Generation ist in dem Sinne anders. Erstaunlich ist eher wie wenig sie in der Lage ist mit der Folge ihrer eigenen Entscheidungen leben zu wollen.

Zitat
Abgesehn davon waren die ökonomischen Herausforderungen andere. Boomer wuchsen in Deutschland unter Vollbeschäftigung auf in einem Land mit wachsenden Wohlstand (selbst noch im Osten, AFAIR). Gen X mussten live miterleben wie sich durch Reagan und Theater was veränderte, während in Deutschland unter Kohl vieles noch gemütlich zuging. Millenials dagegen waren die Kriese von 2008, Occupy, Anonymous-Aktivismus und dergleichen.


Auch hier: Natürlich haben sie anderes erlebt. Aber ihre Herleitung ist grundfalsch: Was die Millenials und auch die Generation Z erlebt haben war eine ziemlich heile, wenn auch zunehmend dekadente Gesellschaft. Helikoptereltern die ihrem Nachwuchs noch so jedes kleine Hindernis aus dem Weg geräumt haben, die in ihrem ganzen Leben nur herbeiphantasierte Bedrohungen wie Klimawandel, Atomkraft und Corona erlebt haben, aber keine ganz realen wie ihre Vorgänger den zweiten Weltkrieg oder den kalten Krieg. Während vorhergehende Generationen noch teilweise wirtschaftlich schwierige Zeiten, wenigstens als Kinder erlebt haben, so sind gerade die universitären Millenials wie eben auch Z ein vollfinanziertes Studium durch ihre Eltern und die Gesellschaft gewohnt. Anders gesagt: Sie haben es permanent leicht gehabt und nie wirklich harte Probleme konfrontieren müssen. Und wenn dann die Härte kommt, dann zebrechen sie daran, wie die im Post beschriebene Dame.

Zitat
Ein Problem ist übrigens noch: Die jeweils aktuell junge Generation muss fast immer die Weichenstellungen ausbaden, die die Vorgängergeneration gestellt hat.


In dem Sinne ist das absolut richtig: Wir sind alle die Opfer unserer Erziehung, und die akute Generation ist in dem Sinne schwach erzogen, bzw. vor allem extrem dekadent erzogen worden. Aber ich habe auch keine Schuld verteilen wollen sondern eher einen Sachstandsbericht. Und vor allem die Blindheit dieser Generation für die Folgen der eigenen Ideen. Wenn die heutigen Z's auf die Idee kommen zu sagen: "Hey Vorgängergeneration, mit dem Abriss der AKWs, eurer Einwanderungsschwemme und eurer Wirtschaftspolitik habt ihr uns richtig Schrott hinterlassen", dann bin ich sofort dahinter und gebe ihnen recht. Was meine Generation in dem Sinne verbrochen hat, ist unter aller Kanone. Aber das tun die Zler ja gerade nicht, im Gegenteil, sie wollen noch was nachlegen, weil sie von den Fehlern ihrer Eltern nicht nur überzeugt sind, sondern noch meinen es war noch nicht genug. Die Dame im Beispiel beschwer sich ja nicht über die Merkelinflation in dem Sinne, nein, sie meint nicht Merkel sondern der Kapitalismus an sich sei "der Arsch". Es ist eine völlige Blindheit gegenüber den Taten ihrer Vorgänger und eben auch ihrer eigenen.

Morn Offline




Beiträge: 173

19.11.2023 13:45
#4 RE: Anmerkungen zur Generation Z Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #3
Es ist eine völlige Blindheit gegenüber den Taten ihrer Vorgänger und eben auch ihrer eigenen.

Man will das nicht oder ist nicht in der Lage dazu, das zu reflektieren und sich mit dem auseinanderzusetzen.
Dass Merkel die "Flüchtlinge" nicht ausgesperrt hat war doch gut. Wie kann das Ergebnis nicht auch gut sein.
Auch nach über dreißig Jahren begegnen mir immer noch Leute, die davon überzeugt sind, dass in der DDR doch nicht alles schlecht gewesen sei.
Und nach ebenso langer Zeit und gründlichem Nachdenken fallen mir immer nur die Ampelmännchen ein (die ich tatsächlich besser finde).
„Aber in der DDR gab es für alle Kindergartenplätze.“. In solchen Diskussionen begegnete ich bisher niemanden, der auch nur ein klein wenig darüber nachdachte, warum und vor allem wofür es diese "Erziehungsanstalten" primär gab.

Aber zurück zum Thema.
Ich glaube, ein wichtiger Punkt, zumindest aus meinem Dafürhalten, ist der Gebrauch der „sozialen" Medien.
Wie ich kürzlich las, hat man sich in Australien Gedanken gemacht, warum die Gen Z nicht mehr fähig scheint, eine gewöhnliche Arbeitswoche durchzustehen.
https://www.news.com.au/finance/work/at-...1d4653d825ad3db
Zitat:
„Pair that with the fact that a recent study by Recruitment Partners found Gen Z spend the most time on their phones and are spending the equivalent to two or more working days weekly on their devices – and you have a recipe for exhaustion.“

Da ich kein Mobile oder Ähnliches besitze, kann ich nur versuchen, das theoretisch nachzuvollziehen.
Hier geht es ja wohl nicht darum, ein Musikstück zu genießen oder sich von einem Film unterhalten zu lassen.
Beim Umgang mit Mails und Posts ist ja durchaus aktives Handeln angesagt.
Wenn ich mir nun vorstelle, zusätzlich zur Wochenarbeitszeit noch 16 oder 24 Stunden mehr zu arbeiten, kann ich das Resultat nachvollziehen.

Gruß
Morn <><
______________________________________
Dieses ganze "nachhaltig" Lebenwollen ist purer und realitätsferner Kitsch, Dekadenzerscheinung einer übersättigten und risikolos lebenden städtischen Elite.
R.A. 2018

Eloman Offline



Beiträge: 251

19.11.2023 14:23
#5 RE: Anmerkungen zur Generation Z Antworten

Na ja, ich halte weder Ethnologie noch vergleichende Religionswissenschaften für überflüssig. Nur, das Arbeitsplatzangebot ist halt eher niedrig, d.h. es gibt einen eher kleinen Bedarf an Menschen mit dergleichen Qualifikationen. Allerdings, hätte ich in den 70ern schon gewusst, dass irgendwann einmal ein Bedarf an Islam-Experten auftreten würde, hätte ich damals mein Studium (ich habe tatsächlich beides mal studiert, hihi) nicht für eine kaufmännische Lehre hingeschmissen, sondern mich auf den muselmanischen Kult spezialisiert. Dann wäre ich heutzutage sicher öfter mal im TV zu sehen.

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.540

19.11.2023 15:05
#6 RE: Anmerkungen zur Generation Z Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #3
sie meint nicht Merkel sondern der Kapitalismus an sich sei "der Arsch". Es ist eine völlige Blindheit gegenüber den Taten ihrer Vorgänger und eben auch ihrer eigenen.




Ich komme mehr und mehr zu dem Schluß, daß sich in solchen völlig unreflektierten Haltungen die, na "Erfahrungen" wäre zuviel gesagt, aber der Zeitgeist von den zwei vorangegangenen Generationen überblenden. Was sie hier widergibt, sind ja schlicht 1:1 die linken Phrasen, die von den Achtundsechzigern, jedenfalls ihren großén Wortführern, endlos wiederholt wurden: angefangen mit der Rede vom "Spätkapitalismus" (der "am Abnippeln ist") und der für jede Krise von Biafra bis Vietnam umstandslos verantwortlich gemacht wurde. Und die so entsprechend gepolte Studentengeneratoin-auf-Lehramt ist Mitte der 70 Jahre in die Gumminasien eingefallen, die erste Lackhosenbrigade des Fortschritts und der Anrede per Du. Und das hat das geistige Klima der Elterngeneration der jungen Dame geprägt, die ihre politische Feuertaufe irgendwo "im Widerstand" gegen Gorleben, Nachrüstung, Kohl erlebt haben. Das mag nicht flächendeckend so gewesen sein, aber es hat das geistige Klima, gerade auch das, das über die Medien transportiert wird, tief grundiert. Es ist kein Zufall, daß Diedrich Hesseling im "Untertan" obwohl der ein reines Zerrbild der Haltung des Bürgertums (genauer: des Kleinbürgertums) in der Zeit vor 1914 darstellt, bis heute als getreue Schilderung dieser Zeit genommen wird. Und auf seine Weise ist der gegenwärtige Zeitgeist, der keine 2 und 2 zusammenzählen kann, weil er nie weiter denken mußte als bis zur Nasenspitze, ebenso knalldeutsch.



"Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande." - Voltaire

Johanes Offline




Beiträge: 2.637

19.11.2023 18:36
#7 RE: Anmerkungen zur Generation Z Antworten

Zitat von Llarian im Beitrag #3
Erstaunlich ist eher wie wenig sie in der Lage ist mit der Folge ihrer eigenen Entscheidungen leben zu wollen.


Ihre Position scheint mir nicht haltbar.
Nur zwei Stichworte: Kollektivismus (hat jeder Einzelne die Entscheidung getroffen?) und Rente (Boomer hatten zu wenig Kinder, deshalb jetzt die Renten kürzen?).

Man muss einfach davon ausgehen, dass die Menschen mit den Folgen ihrer eigenen Entscheidungen nicht leben wollen. Und wenn sie in der Situation sind, werden sie versuchen es abzuwälzen.

Zitat von Llarian
Was die Millenials und auch die Generation Z erlebt haben war eine ziemlich heile, wenn auch zunehmend dekadente Gesellschaft.



Darüber gibt es verschiedene Ansichten.
Insbesondere viele jüngere Leute haben deutlich das Gefühl, dass das Leben in den 1970er bis 1990er Jahren irgendwie einfacher war. Nicht umsonst gibt es so viele Videospiele, Filme und Serien, die auf den Nostalgietrip sind.
Wobei ich hier nicht sagen will, was Ursache und Wirkung ist.

Früher haben die Arbeitgeber gekämpft um die jungen Leute, damit die bei ihnen eine Ausbildung anfangen. Diese Erfahrung kommen vielen jungen Leuten wie Erzählungen aus einer anderen Welt vor.
Auch die "Inflation der Bildungsabschlüsse". Früher hat der Hauptschulabschluss für einen Post als Direktor gereicht, heute sehen die Aussichten des Hauptschülers düsterer aus.

Die Verschuldungskrise durch Studentendarlehen der Millenials in den USA kommt ja auch nicht völlig von ungefähr.

Zitat von Llarian
[...]herbeiphantasierte Bedrohungen wie Klimawandel, Atomkraft und Corona erlebt haben, aber keine ganz realen wie ihre Vorgänger den zweiten Weltkrieg oder den kalten Krieg.



Der Kalte Krieg ist genauso eine latente Bedrohung gewesen wie heute der Klimawandel. Und Atomkraft ist Generationenübergreifend.

Zudem: Wenn die Bedrohung durch den Klimawandel herbeiphantasiert ist, dann gilt das doch für den kalten Krieg genauso. Der Unterschied ist nur, dass es für den Klimawandel eine Reihe von Experten gibt, über deren Szenarien die Medien berichten, ebenso ist der "Kalte Krieg" letztlich eine Art Metapher für die Konfrontation zwischen zwei Blöcken.
Für den 18 Jahre alten Max Mustermann von 1975 war der Kalte Krieg im Grunde nur etwas, über das er aus den Zeitungen lass, während seine primären Sorgen wahrscheinlich ökonomische und soziale waren, z. B. ob Berufsleben und Romantik. Zudem dieser Max Mustermann den Kalten Krieg realistisch gesehen noch weniger beeinflussen kann als der heutige den Klimawandel.

Zitat von Llarian
Die Dame im Beispiel beschwer sich ja nicht über die Merkelinflation in dem Sinne, nein, sie meint nicht Merkel sondern der Kapitalismus an sich sei "der Arsch".



Ich stelle fest, dass alle Punkte, die Sie als legitime Kritik an der frühere Generation bezeichnet haben, durchgehend linke Politik beschrieben.

Falls Sie mal einen Blick auf fast alle Generationen post-68er werfen, werden Sie fast immer sehen, dass diese anfangs relativ politisch links war. Hier müsste man dann das Thema "Kapitalismuskritik" aufmachen.

Zitat von Morn im Beitrag #4
In solchen Diskussionen begegnete ich bisher niemanden, der auch nur ein klein wenig darüber nachdachte, warum und vor allem wofür es diese "Erziehungsanstalten" primär gab.


Sehr gut beobachtet!

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #6
angefangen mit der Rede vom "Spätkapitalismus" (der "am Abnippeln ist") und der für jede Krise von Biafra bis Vietnam umstandslos verantwortlich gemacht wurde.


Das ist in der Tat ein Kritikpunkt.
Jedoch darf man nicht vergessen, dass junge Leute sich im Schnitt nicht leidenschaftlich mit Politik auseinandersetzen. Die meisten Leute tun das nicht.

Zitat
Das mag nicht flächendeckend so gewesen sein, aber es hat das geistige Klima, gerade auch das, das über die Medien transportiert wird, tief grundiert.



Das ist einer der Punkte, wegen dem der werte Zimmermann @Llarian und ich schon aneinandergerieten.
Die politische Linke hat auch deshalb eine solche Dominanz im "Zeitgeist" (wie sie von konservativer Seite seit Jahrzehnten konstant festgestellt wird), weil Konservative in der Regel nicht in solche "Transportberufe" wie Journalisten, Künstler oder eben Intellektuelle gehen. Mit Ausnahme vielleicht von Predigern oder Ökonomen. Sonst sind es Einzelfälle, wo eine Begabung den Berufsweg gewiesen hat. So eine Begabung ist eben nicht die Regel, aber der Zeitgeist lebt eben empfindlich von der Regel.

"Aufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein, aber nicht." - Goethe

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 14.540

19.11.2023 19:32
#8 RE: Anmerkungen zur Generation Z Antworten

Zitat von Johanes im Beitrag #7
Mit Ausnahme vielleicht von Predigern oder Ökonomen.

Im medial transportierten Mainstream sitzen freilich nur Prediger des linken/woken/rotengrünen Zeitgeistes. Und das gilt auch für ökonomische Zusammenhänge, soweit sie dort überhaupt einmal angesprochen werden. In den fünfziger Jahren und bis etwa Ende der 60er konnte man noch mit solider Ökonomie à la Ludwig Erhardt punkten, nicht zuletzt auf dem Hintergrund, daß man den Erfolg des Wiederaufbaus im Westen PLUS das realwirtschaftliche Desaster auf der anderen Seite der Elbe bis zum Ural ziemlich handfest vor Augen hatte. Das ist dann mit dem vehementen Linksschwung in der zweiten Hälfte der Swinging Sixties ziemlich untergebuttert worden - zeitgleich mit der ideologischen Aufwertung der "Dritten Welt" und der Positionierung des Westens als Quelle allen Übels. Selbst zu jener Zeit war solide Volkswirtschaft, etwa im Sinn der Österreichischen Schule, medial nicht wirklich präsent. Das "keine Experimente!" für das die Adenauer-CDU mal stand, lief eher über das Bauchgefühl, das Wirtschaftswunder nach dem Krieg geschafft zu haben.



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