Zitat FDP wie auch Grüne haben keine andere Wahl als mit aller Gewalt weiter zu machen, für die Grünen ist es die letzte Regierungsbeteiligung für wenigstens vier, möglicherweise eher acht oder zwölf Jahre (oder mehr), für die FDP möglicherweise die letzte Beteiligung überhaupt.
Lieber Llarian, bei der FDP haben Sie vielleicht recht. Aber bei den Grünen?
Es mag Ihnen (und mir) nicht gefalllen, aber die Grünen kommt unter den Ampel-Partei immer noch am besten weg.
letzte Bundestagswahl / aktuelle Umfragen (ca.) / Delta (ca): SPD 25,7% / 14,5% / minus 11 Punkte FDP 11,5% / 5% / minus 6,5 Punkte Grüne 14,8% / 14,5% / minus (höchstens) 1 Punkt
Objektiv geben die geben die grünen Minister (v.a. Habeck) ein furchtbares Bild ab. Viele der aktuellen Probleme die Deutschland hat fußen im Kern auf grüner Politik (Migration, Energie, Wirtschaft, usw.). Und - anders als früher - wird das mittlerweile auch erkannt: Das Bild der Grünen in den Medien ist erstmals nicht mehr ganz so rosig. Und immer mehr Bürger entwickeln eine richtige Grünen-Phobie. Und TROTZ dieser eigentlich fürchterlichen Lage für die Grünen ist deren Stimmenanteil in den Umfragen extrem stabil bei rund 15%. Diese 15% sind also die Kernwählerschaft, die sich weder von Fakten noch von Stimmungen irgendwie von ihrer Grünen-Treue abbringen lassen.
Noch schlechter kann die Lage für die Grünen eigentlich gar nicht werden. Ich sehe deshalb auch nicht, wie sie spürbar unter diese 15%-Marke gedrückt werden können. Man mag das bedauern, aber so ist die Lage nun mal.
Und mit diesen 15% gibt es VIELE Szenarien, wie die Grünen auch an zukünftigen Bundesregierungen beteiligt sein werden. Schon bei der kommenden Wahl wird es realistischerweise kaum ein Szenario geben, bei dem die Grünen nicht beteiligt sind. (VIELLEICHT reicht es knapp für Schwarz-Rot. Aber selbst wenn das rechnerisch geht, muss die SPD auch erst mal in eine solche Koalition eintreten wollen. Und die Union muss die SPD vor den Grünen bevorzugen wollen.) Nein, ich fürchte, die Grünen bleiben uns im Bund noch lange erhalten...
Ihre Erklärungsansätze für das geringe Interesse und das Ergebnis der Umfrage kann ich ehrlichgesagt überhaupt nicht nachvollziehen.
Es mag schon stimmen, dass der Impact eines negativen Ergebnisses sich arg in Grenzen halten würde; auf der anderen Seite gilt das (vermutlich, ich weiss nicht wie die Sache im Detail abgelaufen ist) auch für den Aufwand, an einer Online-Abstimmung teilzunehmen. Eine deutliche Ablehnung der Ampel-Politik würde die Verantwortlichen in Berlin zumindest etwas unter Druck setzen; und auch dann, wenn das überhaupt keinen Effekt hätte weil Lindner & Co. schon lange im "nach mir die Sintflut"-Modus unterwegs sind, könnte man dem Wähler zumindest signalisieren, dass die Mehrheit der Partei mit diesem Kurs einer verrückt gewordenen Parteispitze nicht einverstanden ist; was kurzfristig vielleicht den Kandidaten in Landtagswahlkämpfen bei der liberalen Positionierung helfen könnte; mittel- bis langfristig, dass die Partei noch nicht vollends sinnlos geworden ist.
Dieses Ergebnis aber ist der GAU für die FDP. Wieder einmal hat sich eine Mehrheit für linksgrüne Politik ausgesprochen. Und das geringe Interesse deutet für mich im Zweifel darauf hin, dass es den restlichen Mitgliedern entweder meilenweit am Gesäß vorbeigeht welchen Schaden die Ampel in Deutschland anrichtet, oder dass sie deren Tun stillschweigend dulden. Nach meiner Arithmetik bedeutet dies, dass über 80% der Mitglieder mit liberaler Politik nichts am Hut haben und / oder unwählbar sind.
Ich kann mir vorstellen, dass es jetzt zu einer Austrittswelle und der Neugründung einer echten, liberalen Partei kommen könnte; die verbliebenen Liberalen im rot-grünen Kanzlerwahlverein haben vermutlich keine sonderlich große Lust darauf, mit dem Schiff unterzugehen. Es müsste sich nur ein prominenter FDPler finden, der diesen Schritt iniziiert.
Zitat von Florian im Beitrag #2Nein, ich fürchte, die Grünen bleiben uns im Bund noch lange erhalten...
Volle Zustimmung. So lange die "Brandmauer" steht, wird in Deutschland grüne Politik gemacht, da sollte man sich nichts vormachen. Ob die Grünen dann 10 oder 15 Prozent der Stimmen bekommen (und dank des woken Stadtvolks werden die immer bei 10% landen) ist völlig egal. Wie wir in den vergangenen Jahren gelernt haben, spielt es dabei nicht mal eine Rolle, ob die Grünen überhaupt regieren oder nicht; das politische Programm geben sie mit ihren medialen Helfern trotzdem vor.
Zitat von Florian im Beitrag #2 Und TROTZ dieser eigentlich fürchterlichen Lage für die Grünen ist deren Stimmenanteil in den Umfragen extrem stabil bei rund 15%. Diese 15% sind also die Kernwählerschaft, die sich weder von Fakten noch von Stimmungen irgendwie von ihrer Grünen-Treue abbringen lassen.
Da sind wir absolut beieinander. Die Grünen haben eine Basis von absolut Überzeugten und eigener Klientel, die fest auf sie angewiesen ist.
Aber diese 15% sind nur deshalb so mächtig, weil der Rest sich selber ins Abseits gedrängt hat, vor allem die CDU die aus ihrer Merkel Treue nicht heraus kommt und sich von der Linken mit dem "Brandmauer"-Konzept (das für die SED ja nicht gilt) durch die Manege ziehen lässt. Aber dem muss nicht so bleiben und umso radikaler es in den Abgrund geht (und wir sehen derzeit eine deutliche Beschleunigung) wird diese Brandmauer schneller zusammen stürzen als man sie buchstabieren kann. Es mag nur ein Streiflicht sein, aber sehen Sie sich mal dieses Video kurz an: https://twitter.com/Tottoinvia/status/1741080884315390262 Und das sind Bauern, keine AfD Anhänger. Die Stimmung kippt und sie kippt immer schneller. Inzwischen diskutiert man in Sachsen ob, wenn sich die Lage linear weiter entwickelt, man sogar mit einer AfD-Alleinregierung rechnen muss. Ich glaube nicht daran, aber ich sehe wie schnell die Entwicklung derzeit voran schreitet. Und wenn die AfD, sei es durch eigene Kraft oder dadurch, dass die Brandmauer zusammen bricht, regierungsfähig wird, dann ist das das Ende der grünen Idiotie. Und zwar für wenigstens ein Jahrzehnt.
Zitat Noch schlechter kann die Lage für die Grünen eigentlich gar nicht werden.
Doch, kann es. Und zwar noch sehr viel schlechter. Nicht in Prozenten aber in Ablehnung durch den Großteil der Bevölkerung. Die AfD hat lange Jahre mit ganz ähnlichen Zahlen zu tun wie die Grünen. 15% sind im deutschen Osten für die AfD lange Tradition. Und was haben sie damit bewirkt? Gar nichts. Weil sie politisch ausgestoßen waren. Genau das kann den Grünen durchaus passieren. Man muss sich dieses Video wirklich ansehen, oder das neulich, wo dem lieben Herrn Özdemir so richtig die Zunge aus dem Mund gefallen ist, als er das erste mal begriff was die Leute wirklich von ihm denken. Das ist inzwischen keine einfache Ablehnung mehr, da wächst tatsächlich der viel beschworene Hass. Für die Grünen war es jahrzehntelang sehr bequem außerhalb der Regierung zu kritisieren und die Medien (und später Merkel) ihre Ideen umsetzen zu lassen. Aber seit sie selber dran sind und es eben in echte Schwierigkeiten geht, steht man eben auch für den Murks gerade. Und das tut denen derzeit gar nicht gut.
Zitat Schon bei der kommenden Wahl wird es realistischerweise kaum ein Szenario geben, bei dem die Grünen nicht beteiligt sind.
Schwarz-Rot würde ich meinen, denn ich glaube nicht, dass die Union irre genug ist, sich auf eine schwarz-grüne Regierung einzulassen, nachdem die gerade aufgrund von grüner Politik(!) davon gejagt wird. Es kann natürlich viel passieren, aber umso mehr die Grünen regieren, umso mehr wächst die AfD.
Zitat Nein, ich fürchte, die Grünen bleiben uns im Bund noch lange erhalten...
Da halte ich nicht nur aus politischen sondern rein aus sachlichen Gründen dagegen. Dann brechen wir direkt zusammen. Wir liegen in einer deutlichen und sich derzeit verstärkenden(!) Rezession. Die Grünen haben nicht das geringste Konzept, was sie dagegen tun sollen, außer die von ihnen geschaffenen Probleme noch zu vergrößern. Wenn man sieht mit welcher Panik Habeck versucht die Katastrophe, die er selber angerührt hat(!) mit noch mehr abgepresstem Geld zu verdecken, dann weiß man nicht ob man lachen oder weinen soll. Im Klima wird ständig von "Kipppunkten" gesprochen (die man real nie gesehen hat, aber gerne verwendet). Wirtschaft kennt solche Kipp-Punkte dagegen schon, wie wir zuletzt in der Griechenland-Krise gesehen haben. Ich glaube nicht, dass Deutschland noch sechs Jahre grün überstehen kann. Es wird nicht wenige Unternehmen geben die sehr genau auf die nächste Wahl schauen und für den Fall einer grünen Weiterregierung hier die Segel endgültig streichen.
Zitat von Llarian im Beitrag #5Schwarz-Rot würde ich meinen, denn ich glaube nicht, dass die Union irre genug ist, sich auf eine schwarz-grüne Regierung einzulassen, nachdem die gerade aufgrund von grüner Politik(!) davon gejagt wird. Es kann natürlich viel passieren, aber umso mehr die Grünen regieren, umso mehr wächst die AfD.
Der Witz dabei ist natürlich, dass der Grüne Murks - eben wegen jener Brandmauer - im Zweifel auch zu Lasten der Union geht, weil von dort wohl die meisten AfD-Wähler kommen. D.h. wenn die AfD weiter wächst, reicht es möglicherweise auch für eine GroKo nicht mehr (zumal die SPD wohl noch deutlich verlieren wird, wenn es nicht ausgerechnet der unsichtbare Scholz schafft, den Kanzler-Bonus auf die Straße zu bringen).
Und dann würde sich die Frage stellen: Brandmauer einreissen, oder mit rot UND grün koalieren. Würde sich die Frage aktuell stellen (wie nach der letzten Bundestagswahl), wäre die Antwort klar. Ob sich da in zwei Jahren so viel ändert?
Zitat von Llarian im Beitrag #5Da halte ich nicht nur aus politischen sondern rein aus sachlichen Gründen dagegen.
Volle Zustimmung lieber Llarian! Der wichtigste sachliche Grund, ist der schwindende Inhalt im Geldbeutel der noch arbeitenden Bürger. Das steigert massiv die Unzufriedenheit mit der Politik und davor haben all die Vollversorgten in den Parlamenten wirklich Angst. Was tun sie denn, wenn sie nicht mehr dazugehören? Etwa richtig arbeiten? Wer will die, und wer bezahlt sie dafür? Also wird, sobald die AfD weitere Stimmenzuwächse erhält und gleichzeitig die Stimmen für die CDU/CSU sinken, dort Panik ausbrechen. Rot,Grün und die Liberallalas werden dramatisch dezimiert werden, aber das wissen die schon heute. Ihnen bleibt nur ihre unbeugsame Stammwählerschaft der ganz Harten, wie von Ihnen ja ausgeführt. Nur die Schwarzen glauben derzeit noch ihren warmen Hintern bewahren zu können, wenn sie taktisch agieren. Das klappt aber nur, solange ihre Stimmenzahl wächst, oder gleich bleibt. Unterschätze niemals die geschmeidige Anpassungsfähigkeit der Unionspolitiker, wenn es um die Plätze an den Fleischtöpfen geht! Die grauen Jahre unter Merkel haben es bewiesen, die machen jede 360° Wende mit. Ich rechne fest mit dieser Charaktereigenschaft und gebe die Hoffnung daher nicht auf. Gruß Schwarzhut
Zitat von Schwarzhut im Beitrag #7Was tun sie denn, wenn sie nicht mehr dazugehören? Etwa richtig arbeiten? Wer will die, und wer bezahlt sie dafür? Also wird, sobald die AfD weitere Stimmenzuwächse erhält und gleichzeitig die Stimmen für die CDU/CSU sinken, dort Panik ausbrechen.
Nun, der Anlass für Llarians Artikel war das FDP-Votum, und das deutet nicht darauf hin, dass Panik ausbricht - obwohl bei einer Partei, die in vielen Parlamenten um die 5%-Hürde kämpfen muss, der Lerneffekt deutlich schneller von statten gehen sollte als bei CDU oder vor allem CSU. Ich sehe da keine Panik. Die FDPler laufen freudestrahlend in den Untergang. Ich glaube diese Leute sind zu Wahl-rationalen Entscheidungen gar nicht mehr in der Lage.
Zitat von Schwarzhut im Beitrag #7Unterschätze niemals die geschmeidige Anpassungsfähigkeit der Unionspolitiker, wenn es um die Plätze an den Fleischtöpfen geht!
Auch das passt eigentlich besser zur FDP, die schon vor 50 Jahren mit allem koaliert hat was gewählt wurde.
Zitat von Florian im Beitrag #2[...] Diese 15% sind also die Kernwählerschaft, die sich weder von Fakten noch von Stimmungen irgendwie von ihrer Grünen-Treue abbringen lassen.
Noch schlechter kann die Lage für die Grünen eigentlich gar nicht werden. Ich sehe deshalb auch nicht, wie sie spürbar unter diese 15%-Marke gedrückt werden können. Man mag das bedauern, aber so ist die Lage nun mal.
Und mit diesen 15% gibt es VIELE Szenarien, wie die Grünen auch an zukünftigen Bundesregierungen beteiligt sein werden. [...]
Das sehe ich auch so. Und man darf dabei auch nie vergessen, wieviele Leute dann doch persönlich von grüner Politik profitieren. Das ganze Geld, das aus dem Steueraufkommen für irgendwelche "Klima"-Projekte und -kampagnen oder für den Flüchtlingszirkus ausgegeben wird, landet ja am Ende bei irgendjemandem (das sieht Herr Habeck in seinen wenigen lichten Momenten ja ganz richtig!). Und das dürften mittlerweile ziemliche Heerscharen sein, die über irgendwelche "N"GOs oder als Betreiber von Windmühlen oder PV-Anlagen abkassieren oder sich an Flüchtlingen dumm und dusselig verdienen: Neulich gab es ja Zahlen aus Berlin, wonach jeder Flüchtling, der in der Unterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof lebt, zwischen 5000 und 7000 (!) Euro im Monat kosten soll (und unsereins hat vor ein paar Jahren noch mit offenem Mund gestaunt, dass minderjährige Flüchtlinge wegen des hohen Betreuungsaufwands angeblich zwischen 4000 und 4500 Euro/Monat kosten). Nun kann man den Flüchtlingen ja sicher vieles nachsagen, aber sicherlich nicht, dass sie - was mit derartigen Summen ja eigentlich möglich sein sollte - in Saus und Braus leben. Die futtern ja nicht den ganzen Tag Hummer und Kaviar, schlürfen Champagner und haben goldene Wasserhähne im Bad. Im Gegenteil, die hausen da unter ausgesprochen bescheidenen Verhältnissen, was all inclusive kaum mehr als 1000 Euro/Monat kosten dürfte (ich denke jedenfalls nicht, dass ich mehr Geld bräuchte, um mir einen äquivalenten Lebensstandard zu ermöglichen). Schlussfolgerung: Das Delta von 4000-6000 Euro pro Nase und Monat streicht sich irgendjemand anderes ein.
Bei den "Klimabewegten" ist es prinzipiell nicht anders, man schaue sich nur den berühmt-berüchtigten Graichen-Clan und seine wilden Verflechtungen an. Und die sind vermutlich nur die (mal kurz öffentlich gewordene, aber medial nicht weiter verfolgte) Spitze des Eisbergs.
Dazu kommen dann noch nicht wenige, die wirklich ideologisch überzeugt sind und die Grünen wählen, nach meiner Beobachtung sogar dann, wenn sie selbst unter den Ergebnissen grüner Politik unmittelbar leiden. Offenbar scheint es intellektuell auch sehr schwierig zu sein, zwischen den persönlich erlebten Unannehmlichkeiten und dem Wirken der Grünen einen Zusammenhang herzustellen. Da wird dann einerseits über die ruinösen Strom-, Heiz- und Benzinkosten gestöhnt, im selben Atemzug aber andererseits mit Inbrunst das Klimakatastrophenlied gesungen und davon geschwärmt, wie toll uns doch der gute Herr Habeck durch den letzten Winter gebracht hat. Wenn wir den nicht hätten!
Und schließlich gibt es das zunehmende Heer von Leuten, die sich als Transferempfänger vollständig von Energiepreisen und Steuerbelastungen abgekoppelt haben und somit - wenn auch auf etwas andere Weise - ebenfalls Profiteure sind.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #3[...] Ich kann mir vorstellen, dass es jetzt zu einer Austrittswelle und der Neugründung einer echten, liberalen Partei kommen könnte; die verbliebenen Liberalen im rot-grünen Kanzlerwahlverein haben vermutlich keine sonderlich große Lust darauf, mit dem Schiff unterzugehen. [...]
Ich frage mich ja ohnehin seit Längerem, was überhaupt noch jemanden in der FDP hält. Dass die Lindners, Buschmänner und sonstigen Leute, die ein Ministeramt bekleiden oder zumindest MdB sind, noch gern die kommenden knapp zwei Jahre ihre Pöstchen behalten und jeden Monat 5-stellig absahnen möchten, ist ja (aus deren Sicht) noch nachvollziehbar, insbesondere vor dem Hintergrund, dass die sich alle an drei Fingern abzählen können, dass nach der nächsten Bundestagswahl für sie definitiv Schluss sein wird. Aber was haben Fritzchen Meier und Lieschen Müller vom FDP-Ortsverein Kleinkleckersdorf davon? Im Zweifelsfall dürfen sie sich noch in der Fußgängerzone an ihrem Infostand dafür bepöbeln lassen, was ihre Parteioberen da in Berlin veranstalten. Wenn sie - im Gegensatz zu Lindner & Co. - tatsächlich noch eine liberale Weltsicht vertreten, können sie sich doch auch nur noch jeden Tag die Haare raufen und falls sie, wie diejenigen, die in der jüngsten Abstimmung für die Weiterführung der Ampel gestimmt haben sollten, eine andere Haltung haben, stellt sich ohnehin die Frage, warum sie dann nicht in der CDU, der SPD oder bei den Grünen sind.
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