Natürlich hätte es einen gewissen Charme wenn die Dame über ihren eigenen Trümmerhaufen präsidieren müsste, aber mehr als ein "Kennste den schon: ..."-Witz am Rande ist das am Ende auch nicht. Dagegen sehe ich die realistische Gefahr, dass sie die Macht des Amtes entgegen aller Gepflogenheiten voll Ausnutzen würde um sämtliche Rettungsbemühungen der Politik zu verhindern und ihr Zerstörungswerk so zu vollenden. Merkel hat doch während ihrer Terrorherrschaft mehrmals bewiesen, was sie von Recht und Verfassung hält; da wäre es naiv zu glauben, dass sie das Präsidentenamt nach Tradition der Bonner Republik ausüben würde. Da ist es weitaus wahrscheinlicher, dass sie im Alleingang das Parlament entmachtet wenn ihr die Wahlergebnisse oder die beschlossene Politik nicht in den Kram passen. Hätte wiederum auch eine gewisse Komik, aber dann wäre das Schicksal des Landes natürlich endgültig besiegelt.
Allerdings teile ich Ihre Einschätzung, dass das glücklicherweise nicht passieren wird.
Zum einen, weil wohl selbst ihre eigene Partei kein großes Interesse daran haben dürfte sich ständig von Mutti auf die Finger klopfen zu lassen, zum anderen wird es in den (ehemals) großen Parteien noch jede Menge anderer Soldaten geben, die für ihren jahrzehntelangen Dienst gegen das Volk an einen Platz am Futtertrog befördert werden wollen. Spannend ist dabei allenfalls die Frage, ob es der Einheitspartei gelingt einen Kandidaten zu finden der für das Amt noch weniger geeignet ist als Walter der Spalter - aber davon kann man wohl getrost ausgehen.
Von meiner Seite Widerspruch zur Position bezüglich Nord-Stream und der Russlandpolitik. Der Versuch des Wandels durch Annäherung war nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt und es ist unzulässig, auf Basis späteren Wissens die historische Bewertung zurückzuprojezieren.
Die Schuld für den Krieg liegt natürlich vor allen Dingen bei denjenigen, die die "militärischen Spezialoperation" angeordnet haben. Zu gewissen Teilen auch bei denjenigen, die sie geplant, vorbereitet, durchgeführt, usw. haben. Die anderen Akteure mögen die Verantwortung gehabt haben, es nicht so weit kommen zu lassen. Hier ist aber auch wiederum zu differenzieren. Wenn wirklich im Vorfeld bekannt war, dass Russland eine weitere Osterweiterung der NATO als Bedrohung aufgefasst haben würde, dann wäre ein Bremsen dieser Erweiterung durchaus verantwortlicht. Ein solches Wissen wäre zum Beispiel über die geheimdienstliche Aufklärung erlangbar und wäre in diesem Falle nicht direkt der Öffentlichkeit zu kommunzieren. Es mag zwar in der Theorie des Völkerrechts das Recht eines jeden Staates sein, sich sein Bündnis selbst zu wählen. Das Beharren auf dieses Recht unter Missachtung der Konsequenzen ist jedoch keine verantwortliche Vorgehensweise. Um das zu veranschaulichen: Wenn man weiß, dass der Nachbar illegale Autorennen fährt und man weiß, dass nächste Woche so ein Rennen irgendwo stattfinden wird, dann ist es unverantwortlich den Nachbarn davon zu erzählen. Es ist zwar immer noch seine Schuld, wenn er daran teilnimmt, aber man selbst hat seine Verhaltensweise begünstigt.
(Als Klärung der Begriffe: "Verantwortung" besteht in der Gestaltung absehbarer Konsequenzen von Handlungen oder Nicht-Handlungen. "Schuld" dagegen ist eine "unrechtmäßige" Handlung selbst. Auf Wunsch kann man sich hier auch andere Bezeichnungen vorstellen, wie "Schuld1" und "Schuld2" oder sowas.)
Die "Anrainerstaaten" sind nun wirklich keine objektiven Richter.
"Narren sind Alle, die es scheinen, und die Hälfte derer, die es nicht scheinen" ~ Gracian's Handorakel
Zitat eine blaue Regierung, eine Koalition einer (vielleicht doch, aus schierer Verzweiflung) gewendeten CDU damit oder als von ihr geduldete Minderheitsregierung
Zitat Julian Reichelt@jreichelt BREAKING NIUS: Der mediale Brandmauer-Fanatismus zerbricht angesichts der verheerenden wirtschaftlichen Lage und der katastrophalen Regierungs-Performance. Nach NIUS, FAZ und SZ spricht sich nun auch BILD-Chefredakteurin Marion Horn für eine Minderheitsregierung aus:
"Und ja, neue Wege sind erlaubt: eine Minderheitsregierung etwa, wie sie in vielen Demokratien funktioniert."
SZ: „Zeit, dass die Konservativen die Rechtsextremen in die Verantwortung nehmen.“ FAZ: „Am Ende sind alle ihren Prinzipien treu geblieben, aber die Republik ist ruiniert.“
Damit sind wir in der dritten Phase der politisch-medialen Cover-My-Ass-Argumentation.
Phase 1: Nicht fordern, was die AfD fordert, sonst stärkt man nur die AfD. Phase 2: Machen, was die AfD fordert, sonst stärkt man nur die AfD. Phase 3: Mit der AfD machen, was die AfD fordert, um die AfD zu "entzaubern".
Die deutsche Medienlandschaft sucht nur noch nach gesichtswahrenden Formulierungen, um zu sagen: Dann macht halt, alles, was wir erzählt haben, war falsch. 9:26 AM · Nov 9, 2025
Zitat Keiner der unter ihrer Fuchtel in Gang gesetzten Trends, dieser verheerenden Dynamiken, wird sich umkehren. Weder die islamische Landnahme, der industrielle Niedergang, die anstehende rapide Verelendung der Bevölkerung (mit der Aussicht darauf, daß die neuen rechtgeleiteten Landesherren ihrem durch Allah zugewiesenen Dienstpersonal die Hölle heißmachen werden, wenn die garantierte Rundumversorgung einmal nicht mehr gewährt sein sollte), der Verlust der öffentlichen Sicherheit
Zwei Fundstücke dazu, der eine aktuell, der zweite aus dem vorigen Jahr.
FOCUS, von heute.
Zitat Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, zeichnet eine aktuelle Untersuchung des Landeskriminalamts NRW und der Universität Köln ein beunruhigendes Bild zur Gewalt an Schulen. Die Zahlen steigen deutlich.
Für die Studie wurden Polizeiberichte ("Hellfeld") und anonyme Schülerbefragungen ("Dunkelfeld") mit Daten aus 2013 verglichen. Befragt wurden 3800 Schülerinnen und Schüler der 7. und 9. Klassen an 27 Schulen in Gelsenkirchen, Marl und Herten.
Die zentralen Ergebnisse laut "Bild"-Zeitung:
Die Zahl der 6- bis 13-Jährigen mit Polizeikontakt wegen Gewalt stieg um 114 Prozent, bei 14- und 15-Jährigen um 21,6 Prozent.
Besonders auffällig ist der Anstieg bei im Ausland geborenen Schülern. Während deutsche 11- bis 13-Jährige laut Studie sogar etwas seltener straffällig wurden, stieg die Zahl bei migrantischen Kindern um 628 Prozent. Bei Gewaltkriminalität unter Siebtklässlern, die im Ausland geboren wurden, beträgt der Zuwachs erschreckende 2325 Prozent.
Zitat Islamismus bei Jugendlichen. Studie enthüllt: 45,8 Prozent der jungen Muslime wollen islamischen Gottesstaat
Einleitend zu den Hintergründen; die Ergebnisse stammen aus der Niedersachsensurvey 2022, die sich, wie der Name es bereits andeutet, ausschließlich auf ein Bundesland bezieht. Die Umfrageteilnehmer waren im Schnitt ca. 15 Jahre alt und ein kleiner Teil der Befragung umfasste auch den Bereich Islamismus. Insgesamt nahmen 8.539 Schüler teil, an dem Part über muslimischen Extremismus allerdings nur ca. 300 Jugendliche mit entsprechendem Glaubensbekenntnis.
Die Ergebnisse, die an dieser Stelle nur in Ausschnitten präsentiert werden können, stimmen den Betrachter in der Regel sehr schnell nachdenklich:
Für 67,8 Prozent sind die Regelungen des Korans wichtiger als die deutschen Gesetze 36,5 Prozent befürworten die Ansicht, dass die deutsche Gesellschaft sich mehr nach islamischen Regeln ausrichten sollte 35 Prozent haben Verständnis für Gewalt gegenüber jenen, die den Islam beleidigen Gewalt bei der Durchsetzung und Verbreitung des Glaubens betrachten 18,1 Prozent als akzeptables Mittel 45,8 Prozent halten einen islamischen Gottesstaat für die beste Staatsform
Zu besagten Ergebnissen muss allerdings unbedingt der Hinweis erfolgen, dass sie, wie es in der Befragung zudem ausdrücklich erwähnt wird, nicht repräsentativ sind.
Zitat Alarm-Zahlen aus Bayern! 275 Schulklassen ohne deutschen Muttersprachler – und 1.209 Klassen mit 100 Prozent Migrationsanteil
Deutsche Schüler in der Minderheit: In 275 bayerischen Regelklassen sitzt kein einziges Kind mit deutscher Muttersprache. Das bestätigt jetzt die Staatsregierung auf eine Anfrage des Landtagsabgeordneten Markus Walbrunn (AfD). Die Zahlen haben es in sich.
Insgesamt 10.555 Regelklassen an allgemeinbildenden Schulen in Bayern bestehen inzwischen mehrheitlich aus Kindern, die zu Hause nicht Deutsch sprechen. In diesen Klassen liegt der Anteil nichtdeutscher Muttersprachler also bei über 50 Prozent.
Regelklassen sind die normalen Klassen an allgemeinbildenden Schulen, während „Deutschklassen“ spezielle Sprachlernklassen für Schüler mit unzureichenden Deutschkenntnissen sind.
Auch beim Migrationshintergrund zeigt sich ein drastisches Bild: In 1.209 Klassen liegt der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund bei 100 Prozent! Darunter befinden sich 320 ganz normale Regelklassen, also keine speziellen Sprachlernangebote. Insgesamt haben an 807 Schulen und in 11.110 Regelklassen Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund die Mehrheit.
Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #8Perfekt, da ist doch alles angerichtet für den Unionsplan Deutschland zur Weltraumnation zu machen und nebenbei noch die Kernfusion zu entschlüsseln.
Haben Sie da nicht einen entscheidenten Punkt vergessen? Quantencomputing!
Zitat „Das Gehirn der nächsten Industrialisierung entsteht in Deutschland“
Gruß Morn <>< ______________________________________ Socialism in general has a record of failure so blatant that only an intellectual could ignore or evade it. Thomas Sowell
Zufallsfund. Ich suche gerade nach ganz anderem, und mir wird dies in die Griffel gespielt.
Sämtliche Parteimitglieder haben - liest man hin und wieder - zugestimmt, daß man in der Sache Soundso contra und pro Stellung nimmt...
Und der Leser denkt dann oft: Himmel, sind das Charaktere! Und er hofft, daß er ganz genau so wäre. Doch er spräng' entzwei, wär' er mal dabei!
Wenn er sähe, wie sie proben (aus der Nähe, nicht vom Topp), wenn er sähe, wie sie toben, bis der Schwindel klappt, als ob... würde er sie nicht mehr loben, sondern hielte sich den Kopp.
Eig'ne Meinung ist hier verboten. Überzeugung wird hier gelernt. Der Charakter wird hier entkernt. Wer nicht folgt, kriegt eins auf die Pfoten! Einstimmig gefaßter Beschluß? Stuß!
- Erich Kästner, "Politisches Affentheater," Der Götz von Berlichingen (Berlin, 1. Jg, Nr. 11), 9. September 1928 (S. 2)
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