Wer irgend ein paar Minuten erübrigen kann, der/dem empfehle ich dringend diesen Rechtsschreibtest in der SZ.
Es sind nur 15 Fragen - aber danach weiß man, warum Prof. Ickler, Fachgebiet Deusche Orthographie, unter Protest aus dem "Rat für deutsche Rechtschreibung" ausgetreten ist.
Ist dies auch Wahnsinn, hat es Methode. Oder noch nicht mal die?
Herzlich, Zettel
(gespannt, was uns das Werbeauswahl-Programm unter diesen Beitrag setzen wird )
Dementsprechend wäre musikliebend ebensofalsch wie Gewerbe treibend.
Ebenso: es heißt furchterregend, aber Furcht einflößend.
Wenn es da Sinn und Regel gibt, so erschließt es sich mir das nicht. Welche Fachidioten haben sich so einen Schwachsinn ausgedacht ? Waren die da gerade im Vollrausch ?
Nach neun Fragen habe ich aufgegeben. Kann man sowas nicht beim Verfassungsgericht annullieren lassen? Widerspricht jeder Logik.
Ich habe früher mein Deutsch einigermaßen erhalten können durch Lesen. Heute gibt es nicht einmal bei der Zeitungslektüre ein einheitliches Bild. Ich bedaure alle deutschen Kinder, umsomehr als ich immer wieder höre, dass es tatsächlich Lehrer gibt, die dort Fehler anrechnen, wo es keinen gibt und den Kindern dafür schlechte Noten geben.
Gute Nacht, deutsche Sprache! Würden sich die Amerikaner nie gefallen lassen, so eine Sprachverhunzerei von Oben diktiert. Und Duden grinst, verdient schon wieder mit einem neuen Schülerduden. Unsereiner gibt auf.
In Antwort auf:Ich mache liebend gerne Tests und auch zum Beispiel das Ausfüllen von Fragebögen ist mir immer ein besonderes Vergnügen. Aber einen Rechtschreibtest - den mache ich nicht! Ich will ja die neue Rechtschreibung gar nicht können.
Naja, liebe Turbofee, es ist aber doch eine Erfahrung, die man nicht missen möchte.
Ich habe von 15 Fragen 6 richtig beantwortet; bei jeweils drei Alternativen lag das also im Zufallsbereich.
Der ganze Wahnsinn dieses Unternehmens ist mir noch nie so deutlich geworden wie bei diesem "Test" - wobei die SZ-Redakteure natürlich vermutlich auch besonders gemeine Beispiele rausgesucht haben.
Als, mein Rat: Opfere die paar Minuten, es ist das wert!
In Antwort auf:Ich konnte die alte Rechtschreibung - ziemlich perfekt, aber jetzt kann ich die auch nicht mehr so ganz.
Geht mir auch so.
In Antwort auf:Zum Beispiel lese ich jetzt öfter das Wort "Gallery".Das ist doch falsch. Das heißt: "Galerie". Jedenfalls für mich, und so wird es auch immer bleiben.
"Gallery" geht ja noch; das ist die korrekte englische Schreibweise. Aber immer öfter liest man jetzt "Gallerie", was schlicht falsch ist - noch, denn bald wird es der Duden übernehmen (falls nicht schon geschehen).
Ein anderes Beispiel ist "Symposium", das sich gegen das richtige "Symposion" allmählich durchsetzt. Oder "extrovertiert" statt des richtigen "extravertiert".
In Antwort auf:Ich schreibe, wie ich will *dumdidum*
Ich versuche das auch - und ich will weiter Altschreib schreiben. Aber ach, die ersten Spuren von Neuschreib zeigen sich auch schon in meinen Texten.
Kürzlich hatte ich - kann sein, daß ich das schon mal erwähnt habe - versehentlich "einbläuen" geschrieben, statt einbleuen.
Das habe ich mir aber jetzt eingebleut, daß ich jedenfalls in diesem Fall dem Neuschreib keine Chance gebe.
In Antwort auf:Aber was kann ich jetzt mit diesen Punkten anfangen
Sammeln, liebe Turbofee.
Was sonst? Mir wird gelegentlich mitgeteilt, daß ich irgendwo Punkte gesammelt habe. Bekommen habe ich dafür noch nie was. Aber ich sammle weiter, ob ich will oder nicht. Jedesmal, wenn ich bei Libri ein Buch bestelle, zum Beispiel.
Ob man die auch verschenken oder vererben kann, die Punkte?
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