Vielen Dank, lieber M. Schneider, für die Links und überhaupt für Ihre sachkundigen Beiträge (nicht nur) zu diesem Thema! Ich habe in "Wissenswertes" einen Eintrag dazu geschrieben, damit diese wichtigen Informationen schnell zugreifbar bleiben, auch wenn dieser Thread im Orkus verschwunden ist.
Ja, das ist wirklich putzig, lieber M. Schneider, wenn ein Unfall in einem AKW, wie es scheint, auf eine temporäre Überproduktion von Windenergie zurückzuführen ist.
Als ich den von Ihnen verlinkten Artikel gelesen habe, bin ich gleich noch auf den Link zu einem anderen aufmerksam geworden, in dem ein interessanter Zusammenhang behauptet wird: Hersteller von Gasturbinen pushen, so wird da behauptet, die Windenergie. Und zwar, weil bekanntlich für jedes Kilowatt Windenergie dieselbe Menge an Energie in Reserve gehalten werden muß, die nicht windabhängig ist. Angesichts des CO2-Emissionshandels kommen dafür Kohlekraftwerke immer weniger, Gaskraftwerke aber immer mehr ins Geschäft, heißt es in dem Artikel.
Wenn ich mich recht erinnere, haben Sie, lieber M. Schneider, ja auch schon auf diesen Irrsinn hingewiesen: Indem man Windräder baut statt AKWs, fördert man auf diesem Weg den Ausstoß von CO2. Der ist bei Erdgas zwar geringer als bei Kohle, aber es gibt ihn natürlich auch; und Methan ist ja auch nicht gerade ein Klimafreund.
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