Nun ja, diese Manager haben sich bisher nur dadurch ausgezeichnet, dass sie sich in weiser Voraussicht rechtzeitig ordentlich die Taschen vollgestopft haben. Die Nachrücker in gleiche Position werden wieder nichts anderes im Sinn haben.
Vielleicht nimmt man besser einige zuverlässige Fachleute, und dröselt die Vergangenheit auf und begräbt sie. Ich sehe noch nicht ein, warum für die Geldversorgung notwendige Banken in einem komplexen Investment- , Verbriefungs- und Derivategeschäft tätig sein müssen. Wenn das Wasser aus dem See abgelassen ist brauche ich keinen Supertankerkapitän mehr.
Zitat von MartinNun ja, diese Manager haben sich bisher nur dadurch ausgezeichnet, dass sie sich in weiser Voraussicht rechtzeitig ordentlich die Taschen vollgestopft haben. Die Nachrücker in gleiche Position werden wieder nichts anderes im Sinn haben.
Vielleicht nimmt man besser einige zuverlässige Fachleute, und dröselt die Vergangenheit auf und begräbt sie.
Hm. Wie unterscheidet man Manager, die sich "ordentlich die Taschen vollstopfen wollen", von "zuverlässigen Fachleuten"?
Und nein, das ist jetzt nicht ironisch gemeint. Es würde mich wirklich interessieren, wie man jetzt kompetente und verlässliche Leute findet. Das wäre auch nach der Krise sinnvoll. Ich fürchte nur, dass das nicht einfach ist.
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
Zitat von Gorgasal Und um derzeit einen guten Manager von einem Unternehmen wegzulocken, das er gut geführt hat, damit er ein kriselndes Unternehmen wieder flott macht, dafür sollte man ihm einiges versprechen können. Sonst bleibt er, wo er ist.
Lieber Gorgosal,
ich würde mal behaupten dass in der momentanen Situation hier die meisten Finanzmanager, die einen Job bei einer Firma haben, der es gut geht, eher rar sind und wahrscheinlich gut daran tun, dort zu bleiben wo sie sind. Der Rest sieht Entlassungen über Entlassungen, und kann fast schon froh sein, überhaupt einen neuen Job zu finden. Natürlich gibt es ein paar Ausnahmen, die gute Arbeit geleistet haben, nie etwas falsch gemacht haben, und die man jetzt gerne einstellen möchte, um Bank XYZ auf Vordermann zu bringen. Man hat zwei Möglichkeiten, diese anzulocken: Erstens: man kann auf Staatshilfen verzichten (schließlich glaubt man ja an den Kapitalismus und nicht an den Sozialismus). Dann kann ich diesem Manager zahlen, was ich möchte. Zweitens: Ich nehme die Staatshilfen an, zahle ihm das erlaubte Maximum PLUS Aktienanteile in der Firma, die eingelöst werden können, sobald die Staatsanleihen zurückgezahlt sind (diese Option scheint hier kaum erwähnt zu werden)
Und die Banken, denen es nicht ganz so schlecht geht, die aber trotzdem Staatshilfe in Anspruch nehmen, können dem Gehaltslimit ebenfalls entgehen, in dem sie ihre Bücher offen legen und eine (nicht-bindende!) Wahl für ihre Aktieninhaber abhalten.
Alles in allem sind die Banken nicht die Einzigen, denen es schlecht geht. Sie erhalten nur mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung. Andere Firmen müssen auch irgendwie mit diesen schlechten Zeiten umgehen, und ich halte es nicht für das dümmste, wenn die großen Gehälter etwas zurückgeschraubt werden, bis es der Firma wieder besser geht.
Ich plädiere ja für wesentlich längere Legislaturperioden; bspw. 8 Jahre statt 4. Das würde zwei Probleme lösen: 1. Die Regierungen würden sich nicht ständig genötigt sehen, Wahlgeschenke zu verteilen, und 2. Könnte man durch die Relativierung des Konjunkturzyklus (der nach dieser Zeit mehr oder weniger keine Rolle mehr spielt) wirklich ein Urteil über die Wirtschaftspolitik einer Regierung fällen, selbst dann, wenn man keine Ökonometrieausbildung hat.
Aus aktuellem Anlass noch was aus den Nachrichten:
Was hält Ackermann von den 'pay curbs' in den USA?
Meldung bei FT Alphaville (@Zettel: keine Sorge wegen dem Zitat, die stören sich nicht daran, dieser Blog ist nur Zusammenfassung und Werbung für die kostenpflichtigen Inhalte der FT):
Deutsche hails US pay-curbs The head of Germany’s biggest bank on Thursday suggested that Barack Obama’s tough curbs on boardroom pay could encourage the best executives to defect to overseas rivals. Josef Ackermann, chief executive of Deutsche Bank, predicted that Obama’s proposed $500,000 cap on executive pay at US banks that accept federal bail-out money could help recruit their most talented people. “If you are only going to be able to pay a $500,000 bonus, I think talent will be happy to work for us,” he said. http://m.ft.com/blog/2009/02/06/52123/de...959c45c86e53bdd
F.Alfonzo
P.S.: Das erklärt im Übrigen auch, warum die deutschen Banken alle kein Interesse am 'Rettet die Banken'-Programm der Bundesregierung haben. Siehe dazu auch Hans-Werner Sinn.
Michael Fleischhacker, Chefredakteur der österreichischen Tageszeitung "Die Presse", bezeichnet das politische Bestreben zur Beschränkung von Managergehältern als (späten) Rachefeldzug der Politiker:
In Antwort auf:Zitat Michael Fleischhacker
Es liegt also die Vermutung nahe, dass [...] die [...] Kämpfer für die neue Managerbescheidenheit ihre Energie aus einem Motivreservoir jenseits des Robin-Hood-Populismus schöpfen. [...] Sie stellen die Mehrheit des politischen Personals und werden in ihrer Analyse selten durch ökonomisches Wissen eingeschränkt. Will heißen: Wir haben es mit der späten Rache der Politiker an den Managern zu tun für die Serie von Demütigungen, die sie in den abgelaufenen zwei Jahrzehnten des sogenannten Neoliberalismus erdulden mussten. Politik und Politiker galten – überwiegend zu Recht, vor allem mit Blick auf die davor liegenden Zeiten des proporzgesteuerten Desasters der verstaatlichten Industrie – als Blockierer und Verhinderer einer Wettbewerbskultur, der wir den Löwenanteil der unübersehbaren Wohlstandsgewinne verdanken. [...] Jetzt, nach dem „Ende der Party“, wollen sie endlich wieder auf Augenhöhe mit den Managern verkehren. Und das ist naturgemäß ziemlich weit unten.
Es macht wahrlich kein gutes Bild, wenn Politiker nicht einmal in Krisenzeiten, wo naturgemäß die Lösung großer Probleme ansteht, der Versuchung einer billigen, populistischen Maßnahme widerstehen können. Denn auch wenn man berichtigterweise mit Managern in der Krise kein Mitleid ob der schwierigen, teils von ebendiesen selbst (mit-)verschuldeten Situation empfindet: Derartige wettbewerbsverzerrende Maßnahmen haben nur negative Effekte.
Angebracht wäre vielmehr eine ehrliche Diskussion über das Entlohnungssystem an sich. Dass viele Manager einen Gutteil ihrer Bezahlung über Aktienoptionen lukrieren, führt dazu, dass Entscheidungen anhand des Ziels kurzfristiger Gewinnmaximierung getroffen werden; langfristige Überlegungen sind bestenfalls zweitrangig, da sie keine unmittelbar positiven Auswirkungen auf den Börsewert des Unternehmens versprechen, eben dieser Börsewert aber die Höhe der Bonuszahlungen bestimmt, die den Managern zustehen.
Ich glaube, eines der grundlegenden Probleme, die man in der jetzigen Krisenzeit anpacken müsste, ist die Bekämpfung von Anreizen, die a) unverhältnismäßig hohe Risikobereitschaft fördern und die b) den Zeithorizont des ökonomischen Handelns zum Nachteil des langfristigen Unternehmenswohls einengen. Unvorteilhaftes Verhalten von Managern ist nicht darin begründet, dass diese schlicht zu viel verdienten. Die Rede von den "astronomisch hohen Summen, die nicht mehr zu rechtfertigen sind", widerspricht dem Äquivalenzprinzip des Marktes fundamental: Wenn der Nachfrager am Markt bereit ist, für eine tatsächlich erbrachte Leistung die Summe x zu bezahlen, beruht eine moralische Verurteilung der Bezahlung wohl oder übel auf Missgunst und Neid.
Das wahre Problem tritt zutage, wenn Manager schlechte Leistungen erbringen und dennoch mit ernormen Abfindungen abgespeist werden; denn das geht mit dem Prinzip einer leistungsgerechten Entlohnung ebensowenig konform. Wer von Chancen profitieren will, sollte auch die Risiken tragen müssen. Das Gegenteil ist Management-Realität: Wer nicht die Konsequenzen im Falle von Versagen zu tragen hat, neigt dazu, nachlässig und wenig sorgfältig zu agieren. Das Lukrieren von Gewinnen "in normalen Zeiten" bei gleichzeitigem Abstreiten jeglicher Eigenverantwortung im Falle von Versagen aufgrund angeblich allzu "unglücklicher Umstände", offenbart einen völlig falschen Anreiz. Ich behaupte, dass ein kleiner selbstständiger Unternehmer, der seine Unternehmung jedenfalls über Jahre hinweg rentabel und mit Weitblick führen muss, ein anderes Entscheidungskalkül an den Tag legt als etwa der Vorstand eines großen Unternehmens, dessen Entlohnung auf der Entwicklung kurzfristiger Unternehmenskennzahlen basiert. Hier gälte es anzusetzen.
Die Deckelung von Managergehältern erscheint jedoch zur Behebung dieses Systems fehlerhafter Anreize ungeeignet und stößt bei mir deshalb auf Ablehnung.
@ Philipp: Grundsätzlich accord... aber auch wieder nicht:
Das Entlohnungssystem der Manager ist kein Problem, warum auch? Manager werden von den Eigentümern/Aktionären in ihre Position gebracht. Und diese entscheiden auch über deren Gehälter und Boni. Das mag nicht jedem gefallen, aber es ist die Marktlösung: Die Eigentümer einer Firma entscheiden darüber, was deren 'Geschäftsführer' verdienen. Es spielt keine Rolle, ob die Manager 5 Mrd. Gewinn oder Verlust gemacht haben, wichtig ist, ob die Aktionäre ihnen die Führung des Konzerns zutrauen. Jüngstes Beispiel: Deutsche Bank. Hat vor wenigen Tagen erst einen immensen Q4-Verlust eingestanden. Aber alles ist relativ, und der Ackermann hat die Bank durch das Finanzmarkt-Horror-Jahr 2008 mit leichtem Verlust durchgebracht.
Deswegen werden die Aktionäre ihn behalten wollen, auch wenn er einen Verlust zu verantworten hat. Und sie werden ihm ein Schweine-Gehalt genehmigen...
Ansonsten: Das mit der Risikobereitschaft erledigt sich gerade von selbst. Weder Banken noch Investmentfonds bekommen die Kredite, die sie haben wollen, d.h dass das leverage-level runtergehen wird, so oder so. Dazu braucht man keinen Politiker.
...und Grundsätzlich: Managergehählter vs. Leistungsbezogener Lohn. Ich kann's nur immer wieder sagen: 1. Welche Leistung erbringt ein Bankmanager? Weisst du das? Weiss es ein Politiker? Vermutlich nicht. Das macht die Relativierung zu anderen Löhnen lächerlich. Und noch viel wichtiger: 2. Ich verstehe nicht, warum Gehalt an den abstrakten Begriff 'Leistung' gebunden wird. Und ich verstehe nicht, warum die Leute glauben, dass ein Markt fair entlohnt.
Zu 2.: Ein Marktlohn hat nicht das geringste mit Leistung zu tun. Es ist der Preis, der sich durch Angebot und Nachfrage einstellt. Sonst nix. Zu 1.: Die ganzen Leute, die alle schön auf Bankmanager schimpfen sollten sich mal die Frage stellen, ob sie diesen Job auch nur annähernd so gut hinbekommen hätten wie die Manager, deren Banken zu Grunde gegangen sind.
Nur mal als Anregung an Politiker und Vollidioten, damit auch sinnlos, weil diese den Zettel-Blog nicht lesen ;-) F.Alfonzo
In Antwort auf:Das Gegenteil ist Management-Realität: Wer nicht die Konsequenzen im Falle von Versagen zu tragen hat, neigt dazu, nachlässig und wenig sorgfältig zu agieren.
Diese Entwicklung, lieber Philipp, überlebt in einem freien Markt nicht lange. Ob ein verzerrter Markt das ebensogut das ebensogut korrigieren kann bezweifle ich. Weniger Markt als Antwort auf die Krise halte ich für verfehlt und gefährlich.
Na, Sie alter Psychologe, Sie wollten ja nur, daß ich es sofort lese.
Was ich auch brav getan habe. Aber ich war enttäuscht. Daß Banker bis zur Krise besser verdient haben als andere Manager - pfeifen das nicht die Spatzen so laut von den Dächern, daß es sogar einem Leser der Bildzeitung geläufig sein dürfte?
Nur, lieber Libero - was hat das mit meinem Argument gegen Obamas Deckelung zu tun? Wenn eine Branche in größten Schwierigkeiten steckt, ist es doch denkbar kontraproduktiv, den dortigen Verantwortlchen ihre Einkünfte radikal zu kürzen und zu erwarten, daß sie dann a) den Job weitermachen, statt sich einen besseren zu suchen und b) sich dafür die Beine ausreißen, daß man ihr Gehalt auf ein Zehntel oder was auch immer reduziert.
Gratulation! Sie haben in einem furiosen Leseslalom an den kritischen Passungen vorbeigelesen. Das schafft nicht jeder. Ich bin an ihnen hängengeblieben.
Was hätten wir denn noch Feines anzubieten. Wie wäre es denn damit?
Nr um mal zu verdeutlichen, vor welchen Aufgaben die kommenden amerikanischen Regierungen stehen. Aufgaben, die dadurch entstanden sind, daß die vorherigen amerikanischen Regierungen nicht so ganz verstanden haben, daß der Zustand der Infrastruktur für das Wachstum einer Volkswirtschaft entscheidend ist. Ein Studienkollege reiste 1989/90 an jedem Wochenende durch die DDR. An die DDR fühlte er sich erinnert, als er 2008 durch den Nordwesten der USA reiste. Wenn ich diese Bestandsanalyse lese, fühle ich mich auch sehr an die DDR erinnert. Von vielen putzigen Industrieanlagen und Nutzbauten wollen wir lieber nicht reden. Instandhaltung kostet und wer will das schon. Habe ich dafür Verständnis? Aber claro!
Übrigens fehlt eine sehr sehr spezielle Infrastruktur. Die Munitionsvernichtungsanlagen! Ja, so etwas gibt es und Sie glauben gar nicht, wieviele Anlagen von der amerikanischen Verteidigung betrieben wurden. Verblichene Vergangenheit. Die dürften nicht einmal mehr Grade D sein. Das steht natürlich nur dezent auf einer .mil website, weil es in die Zuständigkeit des Verteidigungsministeriums fällt. Wenn ich eigentlich Munition vernichten müsste, aber kaum noch Anlagen habe, die eine Betriebsgenehmigung der eigenen Aufsichtsbehörde haben, verstehen Sie vielleicht, daß der Irak Krieg ein dringendes inneramerikanisches Problem löst. Reicht aber noch nicht aus, glauben Sie es mir.
Zitat von LiberoGratulation! Sie haben in einem furiosen Leseslalom an den kritischen Passungen vorbeigelesen. Das schafft nicht jeder. Ich bin an ihnen hängengeblieben.
Wie wäre es, lieber Libero, wenn Sie hier die Stellen zitieren würden, auf die es Ihnen ankommt, die also aus Ihrer Sicht kritisch sind? (Einzelne Sätze, auch Absätze, darf man ja zitieren).
Sie haben aber einen Slalom aus unsichtbaren Stangen aufgebaut. Durch den habe ich mich durchgeschlängelt.
Noch ein klein wenig zu den Aufgaben der Regierung Obama
Wußten Sie, die die Arbeitsplätzestatistik der USA berechnete Arbeitsplätze enthielt. Nach dem Net Birth/Death Model schätzte man die Arbeitsplätze, die von neugegründeten Unternehmen angeboten werden. Diese Art Statistik wurde gerade aufgegeben.
Der Anteil der Arbeitsplätze in der Industrie liegt inzwischen unter 10 %. Das nennt man Deindustrialisierung und wie sich eine Militärmacht so an der Spitze halten will, frage ich mich nicht erst.
Das die Arbeitslosenzahlen ähnlich geschönt in wie Deutschland oder Japan, wissen wir Klösterbrüder. Auch der Anstieg der wirtschaftlichen Leistung in den letzten Jahren entspricht wohl eher Wunschvorstellungen.
Donald Boudreaux trifft genau meine Schwierigkeiten mit der Gehaltsbegrenzung - die erweiterte Rolle des Staates in betriebswirtschaftlichen Entscheidungsprozessen, der damit Vorschub geleistet wird.
Zitat von Donald J. BoudreauxBut the most egregious problem with this salary cap, as with all other restrictions and requirements that are attached to bailout funds, is that it sets a frightening precedent. Government is now increasingly in the business of determining salaries and deciding whether firms can have private jets. These matters -- salaries and jets -- are lightning rods for public attention. So they are, ipso facto, lightning rods for politicians' attention.
You can bet your grandchildren's share of the national debt, however, that other corporate matters will become lightning rods of attention -- and, hence, objects of self-righteously imposed government restrictions.
Is Bank of America spending oodles of money on advertising? Horrors! Make it stop. Is General Motors planning to install machinery that will displace some workers? Never! Make it stop. Is Chrysler appointing yet another middle-aged straight white male as its president? Racist homophobic chauvinists! Make them appoint a handicapped lesbian of color.
Whatever the political fear or fad du jour, be sure that it will be revealed in gaudy orders given by Washington to whatever firms feasted on its bailout bounty.
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
Zitat von Thomas Friedman[T]he U.S. Senate unfortunately voted on Feb. 6 to restrict banks and other financial institutions that receive taxpayer bailout money from hiring high-skilled immigrants on temporary work permits known as H-1B visas.
Das passt zwar nicht so wirklich in den "Schildbürger Obama"-Thread, aber die Schildbürgerei beschränkt sich hier nicht auf Einzelne.
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
Noch ein Beleg dafür, dass der Populismus nicht nur bei Obama liegt:
Zitat von WSJ, Hervorhebung von mirThe giant stimulus package that cleared Congress Friday includes a last-minute addition that restricts bonuses for top earners at firms receiving federal cash -- including those that already received it -- more severely than the Obama administration's previous pay limits.
The most stringent pay restriction bars any company receiving funds from paying top earners bonuses equal to more than one-third of their total annual compensation. That could severely crimp pay packages at big banks, where top officials commonly get relatively modest salaries but often huge bonuses.
Das "including those that already received it" schreit allerdings nach Widerrede von den Gerichten.
-- The act of defending any of the cardinal virtues has to-day all the exhilaration of a vice. - Gilbert Keith Chesterton, "A Defence of Humility" (in The Defendant)
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