Zitat von DagnySeltsam und auch bezeichnend, dass es ein solcher Aufreger ist, wenn jemand Minister wird, der eine Tradition von herausragenden Persönlichkeiten vorweisen kann, der Manieren hat (ich habe gelesen, er habe die Mutter eines Schulfreundes zur Verzweiflung gebracht, weil er bei einer Einladung zum Tee jedesmal aufstand und stehen blieb,solange die GAstgeberin in der Küche verweilte) und der sich nicht in Turnschuhen vereidigen lässt.
Ich freue mich ja auch über gute Manieren, liebe Dagny. Nur bestätigt diese Anekdote meinen Eindruck, daß der Karl-Theodor zu Guttenberg das alles a bisserl dick aufträgt. So daß aus guten Manieren Gehabe wird.
Sein Großvater war da ganz anders. Bei dem war der Adel wirklich zu merken - leise, zurückhaltend, aber unangreifbar. Eben das, was man einmal "vornehm" nannte.
Wie auch die meisten anderen Adeligen in der Politik - Otto Graf Lambsdorff zum Beispiel, Hermann Otto Prinz zu Solms, Thomas de Maizère. So ist der deutsche Adel eben, und so ist Guttenberg eben nicht. Aus meiner subjektiven Sicht.
Theo Waigel hat in einem Interview bei Beckmann über Herrn Guttenberg nur gutt gesprochen.
Er sei ein wirkliches Talent, auch bescheiden, er höre auch mal zu wenn ältere Ratschläge gäben und er holt sich auch mal einen Rat. In seiner ruhigen unaufgeregten Art, hat Theo Waigel ein Bild von Guttenberg kurz und präzise skizziert, trotz der Versuche des Herrn Beckmann hier doch unbedingt das negative herausfiltern zu wollen.
♥lich Nola
Die wahre Verantwortung trägt der Mitläufer in jedem von uns.
Nur wäre er ja dämlich, wenn er sich in der Öffentlichkeit demütig einen Rat abholen würde. :)
Klug und fleißig - Illusion Dumm und faul - das eher schon Klug und faul - der meisten Laster Dumm und fleißig - ein Desaster The Outside of the Asylum
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