Das Bemerkenswerte an diesem Zitat ist, wo es steht: In der SZ, verfaßt von deren langjährigem Redakteur Peter Münch, gegenwärtig Korrespondent in Israel.
Ein vernichtendes Urteil über Obamas Nahostpolitik. Und für mich Anlaß, darauf hinzuweisen, daß Obamas Iran-Politik nicht weniger verheerend ist. Im Februar wird das Schlagzeilen machen, was Ahmadinedschad jetzt schon angekündigt hat: Er werde die Iraner "glücklich" machen. Wie? Indem er, allen Drohungen und Ultimaten Obamas zum Trotz, verkündet, daß der Iran jetzt hochangereichertes Uran herstellt.
Und höhnisch dreht Ahmadinedschad den Spieß um: Er hätte "dem Westen eine Chance gegeben". Wenn die Katze keine Krallen und kein Gebiß mehr hat, tanzen die Mäuse.
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was mich mehr beunruhigt: Der Gedanke, er könnte so weitermachen oder die Befürchtung, er könnte versuchen, mit einem Exempel außenpolitische Autorität aufzubauen. Irgendwann muß er handeln und das Ruder herumreißen.
-- Der Weg zur Hölle beginnt mit dem Monopol auf Moral.
Zitat von califaxEhrlich gesagt, weiß ich nicht, was mich mehr beunruhigt: Der Gedanke, er könnte so weitermachen oder die Befürchtung, er könnte versuchen, mit einem Exempel außenpolitische Autorität aufzubauen.
Ich fürchte, lieber Califax, daß er weitermacht mit einer undurchdachten, opportunistischen Außenpolitik und just deshalb versuchen wird, mit einem Exempel außenpolitische Autorität aufzubauen.
Ich hatte schon mal das Beispiel des Lehrers genannt, der von der Klasse nicht mehr ernst genommen wird und der irgendwann ausrastet und beispielsweise die ganze Klasse ins Klassenbuch einträgt.
Manchmal kann jedoch sogar ein Ausrasten ganz nuetzlich sein. Zum Beispiel, wenn es den Iran weiter wegbringt von einer A-Bombe. Allerdings traue ich Obama kein Ausrasten zu. Er ist eher der Ned Flanders Typ meiner Meinung nach. Der koennte gar nicht ausrasten, selbst wenn er wollte! Und ich glaube fast, dass das noch schlimmer ist...
Zitat von RahvinManchmal kann jedoch sogar ein Ausrasten ganz nuetzlich sein. Zum Beispiel, wenn es den Iran weiter wegbringt von einer A-Bombe. Allerdings traue ich Obama kein Ausrasten zu. Er ist eher der Ned Flanders Typ meiner Meinung nach. Der koennte gar nicht ausrasten, selbst wenn er wollte! Und ich glaube fast, dass das noch schlimmer ist...
Im Falle des Iran kann man nur hoffen, daß er nicht ausrastet. Das Regime hat hinreichend viele Möglichkeiten, blutig zurückzuschlagen und wird diese nutzen. Der Preis muß sich lohnen. Mit einem Husarenritt wird man aber weder das Bombenprogramm noch Irans Hegemoniestreben in den Griff kriegen. Beides verlangt sehr gute Planung. Letzteres sogar jahrzehntelange Anstrengung, wobei sich noch die Frage stellt, ob ein hegemonialer Iran unbedingt die schlimmste Option sein muß. Käme halt auf den Charakter des Iran und seine Interessenlage an. Leider glaube ich nicht, daß Obama und seine Administration das Zeug haben, die Probleme überhaupt anzupacken. Dafür waren die Wahlversprechen, auf denen Obama ins Ziel geritten ist, zu weit im Himmel angesiedelt. Obama hat ein Problem mit der Minderheit am linken sozialistischen Rand. Bush hatte ein ganz ähnliches Problem mit der Minderheit am rechten evangelikalen Rand.
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Zitat von califaxMit einem Husarenritt wird man aber weder das Bombenprogramm noch Irans Hegemoniestreben in den Griff kriegen.
Beides verlangt sehr gute Planung. Letzteres sogar jahrzehntelange Anstrengung, wobei sich noch die Frage stellt, ob ein hegemonialer Iran unbedingt die schlimmste Option sein muß. Käme halt auf den Charakter des Iran und seine Interessenlage an.
Meines Erachtens ist die einzige Lösung der Regimewechsel im Iran. Obama hat, soweit bekannt, nicht nur nichts für ihn getan, sondern ihn eher behindert, weil er (siehe seinen Brief an den Ayatollah Chamenei vom Mai 2009) auf eine Kooperation mit dem Regime gesetzt hat.
Falls das Regime in diesem Jahr nicht stürzt, wird es immer unverschämter werden; die für Anfang Februar angekündigte Verkündigung dürfte nur der erste Schritt in diesem Jahr sein.
Irgendwann kann dann Obama nicht mehr anders, als militärisch zu intervenieren; mindestens eine israelische Intervention zu unterstützen. Ein solcher Krieg ist die klassische Folge einer Appeasement-Politik. Die Frage ist nur, wo bei Obama die Schwelle liegt, die für Chamberlain beim Angriff auf Polen lag.
Ich denke schon, lieber Califax, daß ein Militärschlag erfolgreich sein könnte. Sofort, indem es das Nuklearprogramm mindestens um ein paar Jahre zurückwirft. Mittelfristig, indem es das Regime destabilisiert.
Zitat von califaxMit einem Husarenritt wird man aber weder das Bombenprogramm noch Irans Hegemoniestreben in den Griff kriegen. Beides verlangt sehr gute Planung. Letzteres sogar jahrzehntelange Anstrengung, wobei sich noch die Frage stellt, ob ein hegemonialer Iran unbedingt die schlimmste Option sein muß. Käme halt auf den Charakter des Iran und seine Interessenlage an.
Meines Erachtens ist die einzige Lösung der Regimewechsel im Iran.
Da sind wir einer Meinung. Der Iran wird immer ein Interesse an einer wichtigen Rolle in der Region haben, schon weil er diese braucht, um die eigenen wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Interessen zwischen Russland, Irak, Sunniten und Westen auch nur zu verteidigen. Die Frage ist, wie er diese Herausforderung interpretiert und welche Mittel er zur Hand nimmt. Das gegenwärtige Regime ist zu für den Rest der Welt akzeptablen Lösungen nicht fähig. Wie man die Iraner aber dabei unterstützen kann, dieses Regime loszuwerden, steht für mich in den Sternen.
Zitat von Zettel Ich denke schon, lieber Califax, daß ein Militärschlag erfolgreich sein könnte. Sofort, indem es das Nuklearprogramm mindestens um ein paar Jahre zurückwirft. Mittelfristig, indem es das Regime destabilisiert.
Da stellt sich für mich die Frage nach den fiesen Details. Wie zerschlägt man die unterirdischen Anlagen ohne Kernwaffeneinsatz? Es gibt Ansätze (Eingänge verstopfen), aber trotzdem scheint mir das Problem noch nicht gelöst zu sein. Und ein Schlag, der das Regime destabilisiert, müßte gewaltigen landesweiten Schaden anrichten und eine starke und delegitimierende innenpolitische Überreaktion des Regimes verursachen. Schließlich müßte ja der Burgfriedeneffekt überrannt werden.
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Zitat von califaxDa stellt sich für mich die Frage nach den fiesen Details. Wie zerschlägt man die unterirdischen Anlagen ohne Kernwaffeneinsatz?
Das kann ich nicht beurteilen, lieber Califax. Aber ich erinnere mich an analoge Fälle. Vor dem Irak-Kuweit-Krieg waren die Zeitungen zB voll von Berichten mit detaillierten Zeichnungen, wie furchterregend, ja fast uneinnehmbar die irakischen Befestigungen an den Grenzen seien. Die Invasionstruppen durchbrachen oder umgingen sie in wenigen Tagen. Oder nehmen wir die Maginot-Linie.
Zitat von califaxUnd ein Schlag, der das Regime destabilisiert, müßte gewaltigen landesweiten Schaden anrichten und eine starke und delegitimierende innenpolitische Überreaktion des Regimes verursachen. Schließlich müßte ja der Burgfriedeneffekt überrannt werden.
Das ist, glaube ich, schwer vorherzusagen. Es hängt davon ab, wieviele der Iraner genug von einem Regime haben, das ihnen ein freies und menschenwürdiges Leben vorenthält. Kommt eine militärische Niederlage hinzu, dann kann das leicht das Ende eines solchen Regimes bedeuten.
Ein Beispiel ist die argentinische Regierung des Diktators Galtieri. Sie wurde noch im selben Jahr 1983 gestürzt, in dem Argentinien den Falkland-Krieg verloren hatte.
Ich halte es für unwahrscheinlich, daß eine Mehrheit der Iraner die Atomrüstungs- und Raketenpolitik des Regimes bejaht. Wenn sie sieht, wie diese Politik den Iran nicht nur in die Isolation führt, sondern auch Militärschläge auslöst, dann könnte das schon der Tropfen sein, der das Faß zum Überlaufen bringt.
Aber das ist natürlich nur eine Möglichkeit, die mir plausibel erscheint. Denkbar ist auch, daß ein Angriff viele Iraner hinter der Regierung versammeln würde.
Zitat Da stellt sich für mich die Frage nach den fiesen Details. Wie zerschlägt man die unterirdischen Anlagen ohne Kernwaffeneinsatz?
Das kann ich nicht beurteilen, lieber Califax. Aber ich erinnere mich an analoge Fälle. Vor dem Irak-Kuweit-Krieg waren die Zeitungen zB voll von Berichten mit detaillierten Zeichnungen, wie furchterregend, ja fast uneinnehmbar die irakischen Befestigungen an den Grenzen seien. Die Invasionstruppen durchbrachen oder umgingen sie in wenigen Tagen. Oder nehmen wir die Maginot-Linie.
Das erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit: Ist das selber recheriert? Stehen da Experten dahinter? Sagen die Experten das, was sie denken, dass der andere hoeren moechte um diesen in Sicherheit zu wiegen? Oder spielen Berichte wie diese der Kreativitaet der anderen Seite in die Haende: Ohne die Berichte uber die Maginot-Linie haette v. Mannstein sich vielleicht nie den Plan ausgedacht, mit mobilen Panzertruppen durch die Ardennen zu poltern. - Wie zerstoert man unterirdische Anlagen? Mit bunkerbrechenden Bomben? Mit Kommando-Einsaetzen? Bombarierung und zerstoerung der doch noetigen Infrastruktur (Wohnungen von Ingenieuren, Stromleitungen....) ?? Schaetze, da gibt es mehr als eine Antwort.
Zitat von DagnyDas erste Opfer im Krieg ist die Wahrheit: Ist das selber recheriert? Stehen da Experten dahinter? Sagen die Experten das, was sie denken, dass der andere hoeren moechte um diesen in Sicherheit zu wiegen?
Und nicht zuletzt, liebe Dagny: Wem glauben die Medien? Vor dem Golfkrieg 1990/91 glaubten sie überwiegend der Propaganda Saddams. Heute scheinen sie der Propagand des Iran zu glauben. Übrigens ist es ja a bisserl erstaunlich, daß man (wenn's denn stimmt) eine ganze Industrie, die doch angeblich nur friedlichen Zwecken dient, tief in den Untergrund einbuddelt.
Zitat von DagnyWie zerstoert man unterirdische Anlagen? Mit bunkerbrechenden Bomben? Mit Kommando-Einsaetzen? Bombarierung und zerstoerung der doch noetigen Infrastruktur (Wohnungen von Ingenieuren, Stromleitungen....) ?? Schaetze, da gibt es mehr als eine Antwort.
Exakt. Und die israelischen und amerikanischen Militärs werden den Teufel tun und solche Antworten jetzt mitteilen.
Übrigens erinnere ich mich an eine Diskussion - damals noch in einem anderen Forum - anläßlich der Invasion Afghanistans. Jemand setzte uns damals im Detail auseinander, daß die Taliban den Amerikanern militärisch gewachsen seien, weil sie Boden-zu-Luft-Raketen hätten ...
Ja die ueberaus erfolgreiche Aussen- und Sicherheitspolitik Bush's...da sah es eben noch ganz anders aus. Israelis und Palaestinaenser lagen sich geradezu in den Armen, der Iran kuendigte an von Atom- auf Windenergie umzustellen, die Hamas fuehrte einen juedischen Feiertag ein, Syrien schloss ein Freundschaftsabkommen mit allen Nachbarn incl Israel und dem Libanon, Afghanistan erklaerte sich zur ersten demilitarisierten Zone in der Region, und alle, alle waren gluecklich. Leider ist jetzt Obama dran...
Und ein Berufsoffizier als Sicherheitsberater? Da nimmt man eben doch lieber eine Professorin, obwohl die vor ihrer Berufung noch nie beruflich laenger im Ausland war als eine Konferenz lang ist. Von daher meinte sie dann auch die Iraker wuerden, wie damals die Deutschen, Japaner und Italiener, die US-Invasoren als Befreier begruessen. Und die Afghanen sowieso auch.
Zitat von john jJa die ueberaus erfolgreiche Aussen- und Sicherheitspolitik Bush's...da sah es eben noch ganz anders aus. Israelis und Palaestinaenser lagen sich geradezu in den Armen, der Iran kuendigte an von Atom- auf Windenergie umzustellen, die Hamas fuehrte einen juedischen Feiertag ein, Syrien schloss ein Freundschaftsabkommen mit allen Nachbarn incl Israel und dem Libanon, Afghanistan erklaerte sich zur ersten demilitarisierten Zone in der Region, und alle, alle waren gluecklich. Leider ist jetzt Obama dran...
Na sehen Sie, lieber John, es geht doch ...
Zitat von john jUnd ein Berufsoffizier als Sicherheitsberater? Da nimmt man eben doch lieber eine Professorin, obwohl die vor ihrer Berufung noch nie beruflich laenger im Ausland war als eine Konferenz lang ist.
Zitat von WikipediaIn 1986, while an international affairs fellow of the Council on Foreign Relations, Rice served as Special Assistant to the Director of the Joint Chiefs of Staff.
From 1989 through March 1991 (the period of the fall of Berlin Wall and the final days of the Soviet Union), she served in President George H.W. Bush's administration as Director, and then Senior Director, of Soviet and East European Affairs in the National Security Council, and a Special Assistant to the President for National Security Affairs. In this position, Rice helped develop Bush's and Secretary of State James Baker's policies in favor of German reunification. She impressed Bush, who later introduced her to Soviet leader Mikhail Gorbachev as the one who "tells me everything I know about the Soviet Union."
"From 1989 through March 1991 (the period of the fall of Berlin Wall and the final days of the Soviet Union), she served in President George H.W. Bush's administration as Director, and then Senior Director, of Soviet and East European Affairs in the National Security Council, and a Special Assistant to the President for National Security Affairs. In this position, Rice helped develop Bush's and Secretary of State James Baker's policies in favor of German reunification. She impressed Bush, who later introduced her to Soviet leader Mikhail Gorbachev as the one who "tells me everything I know about the Soviet Union."..."
Richtig, es handelte sich um eine 2-jaehrige Unterbrechung ihrer Karriere als Professorin an der Stanford University. Und?
Zitat von john jRichtig, es handelte sich um eine 2-jaehrige Unterbrechung ihrer Karriere als Professorin an der Stanford University. Und?
Und sie war von da an immer auch in der praktischen Politik tätig.
Zitat von WikipediaIn 1991, Rice returned to her teaching position at Stanford, although she continued to serve as a consultant on the former Soviet Bloc for numerous clients in both the public and private sectors. Late that year, California Governor Pete Wilson appointed her to a bipartisan committee that had been formed to draw new state legislative and congressional districts in the state.
In 1997, she sat on the Federal Advisory Committee on Gender-Integrated Training in the Military.
During George W. Bush's 2000 presidential election campaign, Rice took a one-year leave of absence from Stanford University to help work as his foreign policy advisor. The group of advisors she led called itself The Vulcans in honor of the monumental Vulcan statue, which sits on a hill overlooking her hometown of Birmingham, Alabama. Rice would later go on to give a noteworthy speech at the 2000 Republican National Convention. The speech asserted that "...America's armed forces are not a global police force. They are not the world's 911."
Sie war eben, als Bush sie im Dezember 2000 zur Beraterin für Nationale Sicherheit machte, nicht eine weltfremde Professorin, sondern sie hatte mehr als zehn Jahre praktische Politik hinter sich.
Übrigens waren die Sicherheitsberater - jedenfalls die erfolgreichen - in der Regel Politologen und keineswegs Militärs; das Amt (sehr einflußreich; die Bezeichnung "Berater" gibt ein schiefes Bild) soll eben auf der politischen und nicht allein der militärischen Ebene der Nationalen Sicherheit dienen.
Beispiele für sehr einflußreiche Inhaber dieses Amts sind Henry Kissinger, Sicherheitsberater von Nixon, und Zbigniew Brzezinski, Sicherheitsberater von Präsident Carter; beide wie Rice aus Academia kommend.
Ich wuerde ja Brzezinski nicht gerade als erfolgreichen Sicherheitsberater sehen - es gibt kaum einen groesseren Israelfeind in der Obamaadministration als ihn. Sein letzter Vorschlag vor wenigen Monaten war israelische Maschinen beim Ueberflug des Iraks durch amerikanische Jets abschiessen zu lassen sollten es die Israelis wagen einen militaerischen Alleingang zu wagen. Also nicht gerade eine Empfehlung. Zu General Jones ist zu sagen , dass er der 32.Chef des Marine Corps war und danach Oberster Befehlshaber der amerikanischen Streitkraefte in Europa, Afrika und ME dazu gleichzeitig militaerischer NATO Oberbefehlshaber - nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst vor drei Jahren wurde er Praesident der Amerikanischen Handelskammern und wurde im letzten Jahr der Bush Administration von Rice als Sonderbeauftragter fuer den Nahen Osten eingesetzt. Er haette genausogut Sicherheitsbeauftragter einer republikanischen Administration werden koennen, da er ein guter Freund von McCain ist. Also nicht einfach ein militaerischer Betonkopf. Es gibt sicher einen guten Grund warum sowohl Gates Verteidigungsminister geblieben ist und ein Jones Sicherheitsberater wurde - mit der Sicherheit und dem Militaer lassen die Amerikaner nicht mit sich spassen - und auch ein Obama hat sich an gewisse Regeln zu halten wie man in diesem letzten Jahr gesehen hat ( Aufstockung der Truppen in Afganistan, Aufschiebung des Schliessens von Guantanamo, verzoegerter Rueckzug aus dem Irak, etc. ). Dazu passt auch die Aeusserung von General Petraeus vor einigen Tagen dass auch die militaerische Option fuer die Iran Krise weiterhin offensteht - man sollte das nicht unterbewerten.
"In 1997, she sat on the Federal Advisory Committee on Gender-Integrated Training in the Military."
Tja, SOWAS bereitet einen natuerlich schon auf das Amt des NSA vor...
"Übrigens waren die Sicherheitsberater - jedenfalls die erfolgreichen - in der Regel Politologen und keineswegs Militärs;..."
Wirklich? Jones, Scowcroft, Powell, Poindexter, McFarlane...seit den fruehen 80ern ist/war das Amt ueberwiegend in der Hand von Militaers. Aus gutem Grund nehme ich an. Und selbst Kissinger hatte ja noch persoenlich in der US Army gedient, zumal ich ihn kaum als "erfolgreich" bezeichnen wuerde. Und selbst Zivilisten wie Carlucci oder Lake hatten umfangreiche, direkte und persoenliche Erfahrung in diplomatischen oder nachrichtendienstlichen Dingen. Hadley und Rice waren die ersten Ernennungen seit langer Zeit die rein politisch motiviert scheinen...
Zitat von ZettelÜbrigens waren die Sicherheitsberater - jedenfalls die erfolgreichen - in der Regel Politologen und keineswegs Militärs.
Wirklich?
Solche Diskussionen, lieber John, liebe ich, denn sie zwingen mich dazu, nachzusehen und also etwas zu lernen. Und da ich schlaflos bin, mache ich mir den Spaß und buchstabiere das jetzt durch.
Die Liste in der Wikipedia beginnt mit Eisenhower, der dieses Amt schuf.
Dwight D. Eisenhower:
Robert Cutler. Kein Militär. A graduate of Harvard College and Harvard Law School he became an attorney and bank executive in Boston, Massachusetts before taking public office. Cutler was also very involved with the Army during his career. He served as an infantry officer in World War I, and acted under Secretary of War Henry L. Stimson during World War II. Cutler was an amateur writer; he was Class Poet at Harvard, and authored two novels.
Dillon Anderson. Kein Militär. After attending Texas Christian University, Anderson received his B.S. from the University of Oklahoma (1927) and his LL.B. from Yale Law School (1929). He served in the United States Army during World War II (1942-1945) and earned the Legion of Merit. Anderson was also a partner at the law firm of Baker Botts in Houston, Texas, beginning in 1940. Before becoming National Security Advisor, Anderson was an official at the National Security Council from 1953 to 1955.
William Harding Jackson. Kein Militär. Harding received his B.A. from Princeton University (1924) and his LL.B. from Harvard Law School (1928) and worked as an attorney and investment banker in New York City. During World War II, Harding served in the United States Army (1942-1945) as an intelligence officer on the staff of General Omar Bradley. During the Eisenhower Administration, Harding was a part time Special Assistant and Senior Consultant to the Director of Central Intelligence (1951-1956). He chaired the President’s Committee on International Information Activities, often known as the Jackson Committee, during 1953 and 1954. In February 1956 he was appointed special assistant to President Eisenhower on psychological warfare, succeeding Nelson Rockefeller.
Gordon Gray. Kein Militär. He earned his law degree from Yale University in 1933 and practiced law for two years in New York City before returning to Winston-Salem. UNC presented Gray with an honorary law degree in 1949. He was the second president of the Consolidated University of North Carolina, succeeding Frank Porter Graham in 1950. Gray began his public life as a lawyer and was elected to the North Carolina General Assembly in 1939, 1941, and 1947, representing Forsyth County. He entered the U.S. Army in 1942 as a private and rose to captain, serving in Europe with General Omar Bradley's forces. Gray's service to the federal government began with his appointment as President Harry S. Truman's assistant secretary of the army in 1947; two years later, he was appointed Secretary of the Army. He served in this post from 1949 until 1950. The following year he became director of the newly formed Psychological Strategy Board which planned for and coordinated government psychological operations; he remained in the post until May 1952, all the while continuing to lead the University of North Carolina.
John F. Kennedy:
McGeorge Bundy. Kein Militär. Bundy attended the elite Dexter School in Brookline, Massachusetts, the Groton School, and Yale University one year behind his brother William. (...) Bundy was one of Kennedy's "wise men," and noted professor of government at Harvard University, though he did not have a PhD (actually he only had a bachelor's degree). In 1953, Bundy was appointed Dean of the Faculty at Harvard at the age of thirty-four, the youngest in the school's history. He moved into public life in 1961, becoming national security adviser in the Kennedy administration.
Lyndon B. Johnson:
Walt Rostow. Kein Militär. Rostow attended Yale University, graduating at age 19 and completing Ph.D. dissertation in 1940. He also won a Rhodes Scholarship to study at Balliol College, Oxford. (...) During World War II he served in the Office of Strategic Services under William Joseph Donovan. (...) Rostow became Assistant Chief of the German-Austrian Economic Division in the United States Department of State in Washington, D.C., immediately after the war. From 1946 to 1947, he returned to Oxford to teach as the Harmsworth Professor of American History. Rostow became the Assistant to the Executive Secretary of the Economic Commission for Europe in 1947, and was involved in the development of the Marshall Plan.
He spent a year in 1949 at Cambridge University as the Pitt Professor of American History and Institutions. Rostow was Professor of Economic History at the Massachusetts Institute of Technology from 1950 to 1961 and a staff member of the Center for International Studies, MIT, from 1951 to 1961. In 1958, he became a speechwriter for President Dwight D. Eisenhower.
Brent Scowcroft. Militär. He received his undergraduate degree and commission into the Army Air Forces from the United States Military Academy at West Point. Scowcroft also holds an M.A. and Ph.D. from Columbia University.
Jimmy Carter:
Zbigniew_Brzezinski. Kein Militär. Brzezinski ... went on to attend Harvard University to work on a PhD, focusing on the Soviet Union and the relationship between the October Revolution, Lenin's state, and the actions of Stalin. He received his doctorate in 1953; the same year, he traveled to Munich and met Jan Nowak-Jezioranski, head of the Polish desk of Radio Free Europe. He later collaborated with Carl J. Friedrich to develop the concept of totalitarianism and apply it to the Soviets in 1956. As a Harvard professor he argued against Dwight Eisenhower and John Foster Dulles's policy of rollback, saying that antagonism would push Eastern Europe further toward the Soviets. (...) In 1959 Brzezinski was not granted tenure at Harvard, and he moved to New York City to teach at Columbia University.
Ronald Reagan:
Richard V. Allen. Kein Militär. Allen received his B.A. and M.A. degrees from the University of Notre Dame. He served as a senior staff member of President Nixon's National Security Council in 1968 and served various Republican administrations up to and including that of President Reagan. (...) He is a senior fellow at the Hoover Institution, and a member of the Heritage Foundation's Asian Studies Center Advisory Council, the Council on Foreign Relations, the United States Defense Policy Board, the American Alternative Foundation, and the United States National Security Advisory Group. He also serves on the advisory council of the Nixon Center.
Wiiliam P. Clark]. Kein Militär. A devout Catholic, former seminary student, rancher, lawyer, and aide to Reagan in the California gubernatorial years, Clark served as a justice of the California Supreme Court prior to his Washington appointment, and was known to long to return to California.
Robert McFarlane. Militär. After graduating high school, McFarlane entered the United States Naval Academy at Annapolis in 1955, where he graduated in 1959. (...) Following graduation from the Naval Academy in 1959, McFarlane was commissioned a second lieutenant in the United States Marine Corps where he served as an Artillery officer. He retired in 1979 with the rank of lieutenant colonel.
John P. Poindexter. Militär. Poindexter was born in Odon, Indiana. He graduated from the United States Naval Academy in 1958 (...) His significant staff assignments included: Executive Assistant to the Chief of Naval Operations, Administrative Assistant to the Secretary of the Navy and Special Assistant for Systems Analysis to the Secretary of Defense. He reached the rank of Vice Admiral, but was retired as a Rear Admiral in 1987.
Frank C. Carlucci. Kein Militär. He graduated from Wyoming Seminary in 1948 and Princeton University in 1952, where he roomed with Donald Rumsfeld, and attended Harvard Business School in 1954-55. He was a Naval officer from 1952-54. He joined the Foreign Service, working for the State Department from 1956 until 1969. In 1961 he participated in a CIA mission to Congo, in which he helped to rescue US citizens from mobs.
W. Anthony Lake. Kein Militär. He attended Middlesex School and Harvard College, graduating with a Bachelor of Arts degree in 1961. Lake studied international economics at Trinity College, Cambridge and later received a Ph.D from the Woodrow Wilson School of Public and International Affairs at Princeton University in 1974. (...) Lake joined the State Department in 1962, serving until 1970 as a Foreign Service Officer. (...) Lake worked for Democratic U.S. Senator Edmund Muskie of Maine in his 1972 presidential campaign. After Muskie lost the nomination to George McGovern, Lake served briefly at the Carnegie Endowment and International Voluntary Services before returning to serve as Director of Policy Planning under Jimmy Carter (1977-1981). After Carter lost the 1980 election to Ronald Reagan, Lake became a professor, holding the Five College Professor of International Relations chair in Massachusetts (1981-1992). Lake taught at Amherst College. In 1984, he moved to Mount Holyoke College, where he taught courses on the Vietnam War, Third World revolutions, and American foreign policy.
Samuel R. Berger. Kein Militär. Berger graduated from Webutuck High School in 1963, and earned his Bachelor of Arts degree from Cornell University in 1967 and his Juris Doctor (J.D.) degree from Harvard Law School in 1971. (...) After the McGovern campaign, Berger gained experience working in a variety of government posts, including serving as Special Assistant to former New York City Mayor John Lindsay and Legislative Assistant to former U.S. Senator Harold Hughes of Iowa and Congressman Joseph Resnick of New York. He was also Deputy Director of Policy Planning for the U.S. State Department from 1977 to 1980 under Secretary of State Cyrus Vance during the Carter administration.
Stephen_Hadley. Kein Militär. Hadley served as a senior foreign and defense policy advisor to then-Governor Bush during the 2000 presidential campaign and worked in the Bush-Cheney Transition on the National Security Council. (...) Hadley has been a member of the Department of Defense Policy Board, the National Security Advisory Panel to the Director of Central Intelligence, and the Board of Trustees of Analytical Services, Inc. ("ANSER"). His professional legal practice focused on business problems of U.S. and foreign corporations particularly as they involve international business, regulatory, and strategy issues. He received a B.A. degree in government from Cornell University in 1969, where he was a member of Phi Kappa Psi Fraternity, the Cornell University Glee Club, and the Quill and Dagger society. He later received a Juris Doctor (J.D.) degree from Yale Law School and served as an officer in the United States Navy from 1972 to 1975. Previous to this position, he was a partner in the Washington, D.C. law firm of Shea & Gardner and a principal in The Scowcroft Group, Inc., an international consulting firm.
Zitat von PentasWtF? Südkorea hat nicht gerade wenig Mögkichkeiten zum zurückschießen.
"zurückschießen" gibt es bei deutschen Medien eigentlich nicht - siehe Nahostkonflikt. Wenn Nordkorea oder Palis schießen, ist das keine große Berichterstattung wert. Aber jede Reaktion darauf wird groß als Kriegstreiberei gebrandmarkt.
Danke fuer die umfangreiche Auflistung. Der Verweis auf Wikipedia haette mir persoenlich hier auch genuegt.
Bitte nicht Colin Powell unter Ronald Reagan unterschlagen (immerhin auch ein Militaer), und George W. Bush war nicht zweimal dran, sondern erst nach seinem Dad George H.W. Bush.
Und ich behalte damit meine urspruengliche Aussage bei: Seit den fruehen 80er Jahren waren die Militaers (und Personen mit direkter relevanter Erfahrung wie Carlucci und Lake) in der Mehrheit was das Amt des NSA betrifft. Wirklich.
Erst mit Sandy Berger fand offenbar wieder eine verstaerkte Politisierung des Amtes statt - aber das waren ja auch die boesen Clintons.
Um weg vom Nebenschauplatz NSA und zurueck zum Thema 'Obama der Stuemper' zu kommen:
So ziemlich jeder US-Praesident seit Nixon hat sich an der Loesung des Israel-Palaestina Problems versucht, und sie sind alle mehr oder weniger grandios gescheitert. Jimmy Carter kam ironischerweise vielleicht noch am naechsten. Ich sehe nicht wie Obama aus der Reihe der Fords, Reagans, Clintons, Bushs etc irgendwie besonders als 'Middle East Versager' heraussticht. Vor allem wenn man bspw Reagan's Beirut-Debakel betrachtet.
Zitat von john jBitte nicht Colin Powell unter Ronald Reagan unterschlagen (immerhin auch ein Militaer), und George W. Bush war nicht zweimal dran, sondern erst nach seinem Dad George H.W. Bush.
Geschenkt. Da habe ich mich einmal verschrieben und ein "W." dorthin praktiziert, wo es nicht hingehörte; und von den 6 Sicherheitsberatern von Reagan ist mir einer durch die Lappen gegangen.
Am Gesamtergebnis ändert das genau nichts; und mir zu unterstellen, ich hätte "unterschlagen", ist schon recht, naja, sagen wir, abwegig. (Ohne das wachsame Auge von Wamba würden mir andere Vokabeln einfallen ).
Zitat von john jUnd ich behalte damit meine urspruengliche Aussage bei: Seit den fruehen 80er Jahren waren die Militaers (und Personen mit direkter relevanter Erfahrung wie Carlucci und Lake) in der Mehrheit was das Amt des NSA betrifft. Wirklich.
Nein. Seit 1980 waren die Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski (von Carter allerdings schon 1977 ernannt), Richard V. Allen, William P. Clark, LtCol Robert C. McFarlane, VADM John M. Poindexter, Frank C. Carlucci, LTG Colin L. Powell, Lt Gen Brent Scowcroft, W. Anthony Lake, Samuel R. Berger, Condoleezza Rice, Stephen Hadley und Gen James L. Jones.
Acht Zivilisten also und fünf Militärs. Von diesen fünf wurden drei von Ronald Reagan ernannt, der seine Sicherheitsberater ständig wechselte. LtCol Robert C. McFarlane und VADM John M. Poindexter waren jeweils nicht einmal ein Jahr im Amt; LTG Colin L. Powell brachte es auf 13 Monate.
Würde man nach Zeiten im Amt rechnen, wäre die Prädominanz der Zivilisten noch viel deutlicher. (Aber das mache ich jetzt nicht auch noch ).
Sie versuchen, lieber John, das zu drehen, indem Sie von "Personen mit direkter relevanter Erfahrung wie Carlucci und Lake" sprechen. Ich habe schon geschrieben, daß jemand, der einen zivilen Beruf hat, nicht dadurch zum "Militär" wird, daß er seinen Wehrdienst abgeleistet oder freiwillig für eine vergleichbare Zeit gedient hat.
Carlucci leistete zwei Jahre Wehrdienst, und zwar während des Koreakriegs. Ob er eingezogen wurde (Selective Service; nur bestimmte Berufsgruppen wurden damals eingezogen) oder einer der 1,3 Millionen Freiwilligen war, die damals zwei Jahre Wehrdienst leisteten, habe ich nicht herausgefunden. Jedenfalls macht das diesen studierten Ökonomen und späteren Berufsdiplomaten nicht zum Militär.
Wo Sie bei Lake die "direkte relevante Erfahrung" beim Militär entdeckt haben, weiß ich nicht. Ich habe keinen Hinweis darauf finden können, daß er auch nur einen Tag bei der Armee, der Navy, der Air Force oder in der Nationalgarde gedient hat.
Kurz, Sie haben Unrecht, lieber John. Und es würde Sie ehren, das schlicht zuzugeben. Jeder irrt sich mal, und das ist überhaupt nichts Schlimmes. Nicht so schön finde ich es aber, wenn jemand einen Irrtum nicht zugeben kann oder will.
Ich wuerde in das Wort "unterschlagen" nicht die malizioese Bedeutung reinlesen die sie ihm hier zugemessen haben - wie gesagt sie machten sich die Muehe die Liste der NSA's zu reproduzieren statt einfach auf eine Quelle zu verweisen und dass sie Powell nicht absichtlich weggelassen haben war mir schon klar.
Ansonsten muss ich hier nochmal meinen urspruenglichen Post zitieren um ein offensichtliches Missverstaendnis auszuraeumen:
"Und selbst Zivilisten wie Carlucci oder Lake hatten umfangreiche, direkte und persoenliche Erfahrung in diplomatischen oder nachrichtendienstlichen Dingen."
Ich behaupte nicht dass Carlucci oder Lake Militaers waren, sondern dass sie relevante Erfahrung im Beruf hatten bevor sie NSA wurden, und zwar 'in the field', nicht in einer Studierstube an einer noch so renommierten Uni. Dass Carlucci bspw zudem immerhin noch (wie Kissinger) die Uniform getragen hatte kommt hinzu.
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