Auweia ... gerade Radio-Interview mit einer der spinnerten Salonislamistinnen gehört. Anette Groth von den Linken: (Versuch einer Transkription meinerseits)
"Kurz nach vier ... also nach dem Morgengebet ... Geräusche gehört ... wir haben aber nichts gesehen ... waren auf dem Frauendeck eingeschlossen ... Kapitänsdurchsage auf englisch und türkisch: Israelis haben das Schiff gekapert, bitte Schwimmwesten anlegen!" (ähm, eingeschlossen auf dem Frauendeck - was bringt da 'ne Schwimmweste???)
"Dann aufs Männerdeck gebeten worden ... eine Frau von (irgendeiner Organisation) (mit der sie sich in den letzten Tagen so toll unterhalten hat!) hat ihr gesagt, dass sie sah, wie ein israelischer Soldat einem Aktivisten genau zwischen die Augen gezielt und ihn "totgeschossen" (sic!) hat (Meine Frage dazu: wieso war diese Frau nicht auf dem Frauendeck eingeschlossen?)
... "Ein Massaker angerichtet" ...
Zu israelischen Verlusten: "Es kann ja garnicht sein, dass da jemand vom Deck geschmissen wurde, weil ... das würde ja ein normaler Mensch garnicht überleben ... sie hat auch nur 3 leichtverletzte Soldaten gesehen, die quasi an ihr vorbeigetragen wurden, aber eigentlich nicht so richtig ... sie hats aber deutlich durchs Fenster gesehen."
Mein Kommentar dazu: Ich hatte den Eindruck, einer Geistesgestörten zuzuhören. Sprechtempo, Wortwahl, Satzbau waren völlig verquer. Ich dachte, dass die Tante unter Drogen steht.
Kommentar des Moderators: "Wir verstehen, dass sie noch unter dem Druck der Ereignisse stehen (oder so ähnlich*). Vielen Dank Anette Groth von der Linkspartei. - "Gerne, gerne!" Mich gruselts ... was da im Öffi-Radio hofiert wird, spottet jeder Beschreibung.
*Nachtrag: Der Moderator sprach wohl von "Aufgewühltsein".
---------------------------------------------------- Mein derzeitiger Avatar bezeugt meine Solidarität mit unseren Jungs, die derzeit in irgendwelchen politisch-medial nicht unterstützten Kriegen verheizt werden. Das Truppenabzeichen im Hintergrund ist das des Fallschirmjägerbataillons 373, dem ich mich persönlich stark verbunden fühle. Kameraden, Glück ab!
Zettel, sie fragen nach den Salon-isten. Mein, etwas aus der Huefte geschossener Erklaerungsansatz ist folgender:
Salonislamisten, Salonkommunistem, Salonfaschisten, Salon-Oekos gibt es uberall, wo es eine zu Wohlstand gekommene Mittelschicht ohne weitere Aufstiegsambitionen gibt. Kinder dieser Mittelschicht vergessen wo Ihr Wohlstand herkommt und haben Ihre Rolle nicht gefunden um sich mit dem Wohlstand abzufinden. Sprich sie haben Zeit und Geld.
Warum lassen sich diese Leute fuer die Ziele der Aktivisten einnehmen? Vermutlich haben Sie ein schlechtes Gewissen. Ein schlechtes Gewissen, weil es Ihnen gut geht und anderen nicht. Ein schlechtes Gewissen, weil Ihre Peer Group, die Verbundenheit mit der Unterschicht Ihnen ein solches macht. Auch haben Mittelschichtenmenschen immer latent Angst wieder abzusteigen und sie machen oft externe Faktoren fuer Ihren Aufstieg verantwortlich ('Ohne kostenlose Bildung...', 'andere sollen auch diese Chanchen haben').
Im Gegensatz zur echten Oberschicht, die sich die freie Zeit auf Golfplaetzen o.a. vertreibt, hat die obere, gebildete Mittelschicht oft ein Sendungsbewusstsein: 'wir muessen die XYZ retten' und verkennt, dass Sie sich dabei mit Leuten einlaesst, welche die Werte der Mittelschicht wie Rechtsstaatlichkeit, Anstand, Gewaltfreiheit nicht unterstuetzt. - Man koennte zu dem Sprichwort 'Sage mir mit wem Du gehst und ich sage Dir wer Du bist' bemuehen um hinter die Wohlstandsfassade der Salonisten zu blicken.
Zitat von DagnyWarum lassen sich diese Leute fuer die Ziele der Aktivisten einnehmen? Vermutlich haben Sie ein schlechtes Gewissen. Ein schlechtes Gewissen, weil es Ihnen gut geht und anderen nicht. Ein schlechtes Gewissen, weil Ihre Peer Group, die Verbundenheit mit der Unterschicht Ihnen ein solches macht. Auch haben Mittelschichtenmenschen immer latent Angst wieder abzusteigen und sie machen oft externe Faktoren fuer Ihren Aufstieg verantwortlich ('Ohne kostenlose Bildung...', 'andere sollen auch diese Chanchen haben').
Aber genau diese Verbundenheit mit der Unterschicht halte ich ja für heuchlerisch, liebe Dagny. Ich habe selten ein so hohes Maß an "Pöbelverachtung" gesehen wie in salonlinken Kreisen. Die Verbundenheit existiert nur auf theoretischer Ebene, denn wenn man merkt, dass die Objekte der Solidarität die falschen Parteien wählen, die falschen Zeitungen lesen und die falschen Urlaubsziele bereisen, dann werden sie als "dumpfe, vom Kapital manipulierte Masse" angesehen. Die muss zwar aus ihrer Unmündigkeit befreit werden, aber vorher ist sie sehr nützlich, um sich überlegen zu fühlen.
Zitat von ZettelDieses Phänomen der nützlichen Idioten beschäftigt mich seit langem, und ich habe noch keine Erklärung gefunden. Sie sind überwiegend nette, intelligente, angenehme Menschen, diese nützlichen Idioten. Sie sind bei aller ihrer Intelligenz in einem Maß naiv, das man nicht fassen kann.
Manchmal erlebe ich (allerdings eher in anderen Zusammenhängen), dass intensive Emotionen (und zwar egal welche, von Traurigkeit bis Aggression), wie eine Droge wirken, die einem die doch sehr nüchterne (und wenn man Dinge rational sieht umso nüchternere) Welt verlassen lässt. Das kann richtig genossen werden. Aber als Langzeitphänomen.....?
Zitat von dirkManchmal erlebe ich (allerdings eher in anderen Zusammenhängen), dass intensive Emotionen (und zwar egal welche, von Traurigkeit bis Aggression), wie eine Droge wirken [...]
Damit weisen Sie m.E. in die richtige Richtung, werter Dirk. Die „Aktivisten“ verbinden sich emotional so stark mit der Sache, mit den Mitstreitern, steigern sich immermehr hinein, daß eine nicht ideologiekonforme Wahrnehmung einfach als Meßfehler gestrichen wird.
Als erste Opfer nach dem Boarding liegen plötzlich israelische Soldaten im Lazarett? Hmm… müssen wohl Kreislaufprobleme haben.
„Und er kommt zu dem Ergebnis: Nur ein Traum war das Erlebnis. Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf.“
„Es gibt eine grundlegende und sehr wertvolle Aussage in der Wissenschaft, sie ist ein Zeichen von Weisheit und lautet: Ich weiß es nicht.“ Commander Data – Star Trek
Zitat von DagnyMein, etwas aus der Huefte geschossener Erklaerungsansatz ist folgender: ....
Da kann ich nicht anders, als ein dreifaches unterzubringen.
Das "aus der Hüfte geschossene" entspricht auch genau meinen Beobachtungen, und teilweise auch der eigenen naiven Seelenlage, wenn ich mich zurückerinnere.
Zitat von DagnyMein, etwas aus der Huefte geschossener Erklaerungsansatz ist folgender: ....
Da kann ich nicht anders, als ein dreifaches unterzubringen. Das "aus der Hüfte geschossene" entspricht auch genau meinen Beobachtungen, und teilweise auch der eigenen naiven Seelenlage, wenn ich mich zurückerinnere.
Im Prinzip ist das, was wir hier erleben, aehnlich der romantisierenden Vorstellung vom 'edlen Wilden', der 'guten Mutter Natur', 'dem Suedseeparadies': All das haelt einer realistischen Betrachtung eigentlich nicht stand: Der 'edle Wilde' ist ein Barbar, der nolens volens den Nachbar-wilden um etwas Nahrung ermordet, die 'gute Mutter Natur' schickt Ungeziefer und Krankheiten vorbei, vielleicht auch nur Wirbelstuerme und Erdbeben und das Suedseeparadies gab es nur in den TRaumen von Gaugin.
Wo kommt das her, diese Spaetroemische Dekadenz? Mangelnde Faehigkeit intellektuell mit dem eigenen Wohlstand umzugehen und Dinge fuer Selbstverstaendlich zu nehmen (Zivilisation, Unaebhaengoigkeit von Launen der Natur), die eben nicht selbstverstaendlich sind sondern immer wieder verteidigt werden muessen?
Zitat von Meister PetzDie Verbundenheit existiert nur auf theoretischer Ebene, denn wenn man merkt, dass die Objekte der Solidarität die falschen Parteien wählen, die falschen Zeitungen lesen und die falschen Urlaubsziele bereisen, dann werden sie als "dumpfe, vom Kapital manipulierte Masse" angesehen. Die muss zwar aus ihrer Unmündigkeit befreit werden, aber vorher ist sie sehr nützlich, um sich überlegen zu fühlen.
Das stimmt aus meiner Sicht natürlich auch, es widerspricht ja auch nicht direkt den beschriebenen Ursachen, für den Einstieg in diese Laufbahn. Es beschreibt aber genau die weitere Entwicklung (eines beträchtlichen Teils) dieser Leute. Ob das Bedürfnis nach Überlegenheit ursächlich ist - das glaube ich eigentlich nicht. Es wird aber wohl gerne mitgenommen, wenn diese Ernüchterung eintritt. (Etwas positives braucht ja der Mensch, auch wenn er merkt, daß er auf dem falschen Dampfer ist )
Zitat von DagnyWo kommt das her, diese Spaetroemische Dekadenz? Mangelnde Faehigkeit intellektuell mit dem eigenen Wohlstand umzugehen und Dinge fuer Selbstverstaendlich zu nehmen (Zivilisation, Unaebhaengoigkeit von Launen der Natur), die eben nicht selbstverstaendlich sind sondern immer wieder verteidigt werden muessen?
Ich vermute, daß junge Menschen natürliche Probleme haben, das bereits Vorgefundene als "gut" zu akzeptieren. Es wäre für manche wohl unerträglich, ein Leben zu leben, in dem die Vorfahren für sie schon alles "benutzerfreundlich" eingerichtet haben. Das Ego erfordert einfach, daß man selber "die Welt rettet". Daher müssen unbedingt irgendwelche neuen Ideale her, und wenn sie in der Südsee beheimatet sein sollten. Auf jeden Fall aber genügend weit weg, damit eine Konfrontation mit der Wirklichkeit nicht so leicht möglich ist. Der Ort "Was wäre wenn" ist natürlich auch sehr unzugänglich.
Zitat von UngeltIch vermute, daß junge Menschen natürliche Probleme haben, das bereits Vorgefundene als "gut" zu akzeptieren. Es wäre für manche wohl unerträglich, ein Leben zu leben, in dem die Vorfahren für sie schon alles "benutzerfreundlich" eingerichtet haben. Das Ego erfordert einfach, daß man selber "die Welt rettet". Daher müssen unbedingt irgendwelche neuen Ideale her, und wenn sie in der Südsee beheimatet sein sollten. Auf jeden Fall aber genügend weit weg, damit eine Konfrontation mit der Wirklichkeit nicht so leicht möglich ist. Der Ort "Was wäre wenn" ist natürlich auch sehr unzugänglich. Herzlich, Ungelt
Das ueberzeugt mich nicht. Den Impetus die eigene Weltanschauung, die eigenen Sehnsuechte zum Masstab aller Dinge zu kuehren, erklaert das nicht. Es kommt hierbei der Kleinbuerger, der Spiessbuerger durch, der zwar das eigene Dorf mal verlassen hat, mit der Welt hinter dem Wald aber nicht zurecht kommt.
Zitat von DagnyMangelnde Faehigkeit intellektuell mit dem eigenen Wohlstand umzugehen und Dinge fuer Selbstverstaendlich zu nehmen (Zivilisation, Unaebhaengoigkeit von Launen der Natur), die eben nicht selbstverstaendlich sind sondern immer wieder verteidigt werden muessen?
Mangelnde Fähigkeit deshalb, weil in unserer Kultur immer noch das aus dem Christentum übermittelte Schuldgefühl nagt. Es geht uns besser, aber andere leiden; wir wollen nicht leiden, also kann man Gleichheit nur dadurch erreichen, dass "man" andere mit hochzieht. Dieses "man" kann sich aber nicht auf uns selbst beziehen, die wir diesen Leiden entgangen sind, denn wir müssten sonst individuelle Opfer erbringen ... und würden uns damit selbst wieder ins Leid stürzen. Also überträgt man diese Aufgabe an die Gemeinschaft, den Staat, dann sind die Chancen grösser, dass wir selbst diese Opfer nicht erbringen müssen.
Zitat von DagnyEs kommt hierbei der Kleinbuerger, der Spiessbuerger durch, der zwar das eigene Dorf mal verlassen hat, mit der Welt hinter dem Wald aber nicht zurecht kommt.
Das der "Kleinbürger als Aktivist" mit der Welt hinter dem Wald nicht zurecht kommt, ist zweifellos richtig. Mir ging es mehr darum, warum er sich dieser Welt überhaupt zuwendet. Und da glaube ich schon, daß es etwas ist, ein natürlicher "Regelmechanismus" etwa, der verhindert, daß die Dinge so bleiben wie sie sind. Die "Natur" sorgt ja auch dafür, daß es auf der genetischen Ebene zu einem ständigen Austausch und ständiger Modifikation kommt. Das wäre ja in der Wirkung das gleiche Prinzip, nur eben auf einer höheren Ebene. Ganz abseitig scheint mir diese Möglichkeit jedenfalls nicht zu sein.
Zitat von UngeltOb das Bedürfnis nach Überlegenheit ursächlich ist - das glaube ich eigentlich nicht.
Das glaube ich schon!
Ich denke, dass genau darin der Widerspruch einer egalitaristisch orientierten Gesellschaft liegt. Wir haben in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Standesprivilegien abgeschafft, in der Nachkriegszeit die Wohlstandsprivilegien (und sofern sie noch bestehen, werden sie nicht als Privileg, sondern als Schandmal behandelt..ich kenne kein Land, in dem man sich für Reichtum mehr schämt als unseres. Durch das Internet sind die Partizipationsmöglichkeiten am Öffentlichen Diskurs gestiegen.
Das alles führt dazu, dass zum einen viel weniger Möglichkeiten bestehen, der Masse überlegen zu sein, zum Anderen wird auch (weil Überlegenheit ein knappes Gut ist), das Bedürfnis größer.
Was bleibt also? Ein Weg - der extrinsische - ist mediale Bekanntheit - davon profitieren Talk- und Castingshows. Sozusagen der Weg der Unterschicht aus der Bedeutungslosigkeit. Ist aber für die kritische Intelligenz nicht diskutabel. Der andere Weg ist der intrinsische - moralische Überlegenheit, die aus angenommener Wahrheitserkenntnis resultiert. Das macht einen gleichzeitig zum klügeren und besseren Menschen als die Masse und definiert gleichzeitig seine wahrgenommene Machtlosigkeit weg, indem man den tatsächlich Mächtigen und Reichen Bosheit und Dummheit unterstellt.
Dazu gehört natürlich auch, sich zu einer Minderheit zu stilisieren, obwohl man damit längst im Mainstream angekommen ist.
Natürlich ist eine Blockade in einem solchen militärischen Konflikt eine legitime Handlung. Auch und gerade nach internationalem Recht.
Nicht legitim ist es, ohne militärische Ziele treffen zu wollen, (Kasam-)Raketen auf Zivilisten zu schießen. Aber der Hamas geht es ja auch darum möglichst viele Juden zu töten.
Piraterie ist natürlich laut internationalem Seerecht grundsätzlich ein Verbrechen. Und Piraten sind auch kein Staat.
Zitat von UngeltOb das Bedürfnis nach Überlegenheit ursächlich ist - das glaube ich eigentlich nicht.
Das glaube ich schon! ...
Die beschriebenen Mechanismen sind sicher real und auch wirkmächtig. Ob sie aber bereits am Anfang einer solchen "Aktivistenkarriere" bestimmend sind, bin ich mir aber nicht so sicher. Wie auch immer, wie gehen wir mit den Ergebnissen dieser Phänomene um?
Zitat von 20min.ch-onlineNach der tödlichen Aktion Israels gegen die Hilfsflotte hat US-Präsident Barack Obama dem türkischen Regierungschef Recep Tayyip Erdogan sein Beileid ausgesprochen.
Gibt Obama damit zu verstehen, dass er das Scheitern einer türkischen Operation bedauert, oder was?
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Obama mag Israel nicht, wie Jesse Jackson in einem Video sagte, direkten Antisemistismus moechte ich nicht unterstellen. Schliesslich sind in seiner Administration ja Juden aus seiner Chicago Machine, Rahm Emanuel und Axelrod, aber genauso wie es Antideutsche gibt, gibt es auch antijuedische Juden. Obamas ganze Aussenpolitik laeuft schief, man sieht ja, wer sich alles was rausnimmt, weil USA als 'weak' wahrgenommen wird. Ich verstehe nicht, wieso er nicht langsam eine Kehrtwende einlaeutet, das koennte sehr gefaehrlich werden. Ein Islamist wie Erdogan muesste dringend in die Schranken verwiesen werden von Obama und auch von Deutschland. Stattdessen liest man in der FAZ schon wieder einen Aufruf, die Tuerkei in die EU aufzunehmen, dieses Mal von Polenz. Letztens Schroeder in der Welt. Dafuer gibt es keine Mehrheit des Souverains, aber die elitaere Politclique weiss ja alles besser. Obama hat auch die Bodenhaftung verloren, hoffentlich bekommen die Obama-Demokraten einen Denkzettel im November. Es gibt ja auch vernuenftige Demokraten, wie z. B. Mickey Kaus. Obama folgt einer crank-linken Ideologie, die sehr viel Unheil anrichten kann.
Zitat von ZoeObama folgt einer crank-linken Ideologie, die sehr viel Unheil anrichten kann.
Ja, so ist das, liebe Zoe. In ZR zu lesen, seit Anfang 2008.
Dieser Mann ist unter falscher Flagge gesegelt.
Er ist, mit einem Vater aus Kenya, aufgewachsen in Hawaii und Indonesien, ein Mann dessen, was man einst die "Dritte Welt" nannte. Er wurde in der Schule in Indonesien als Moslem geführt; keine Frage, daß er dem Islam positiv gegenübersteht. Er hat es ja in seiner Kairoer Rede pathetisch deklariert.
Er hat sich nur im Wahlkampf 2008 den Amerikanern als ein ganz Anderer verkauft - als ein Mann der Mitte, der die red states and blue states einigen will, als ein Mann der Hoffnung, der die USA wieder nach vorn bringen will.
Er will sie aber sozialdemokratisieren. Er steht auf der Seite der Islamisten und nicht der Seite Israels. Er steht auf der Seite von Chávez und nicht auf der Seite von Demokraten in Lateinamerika. Er war im Senat derjenige, dessen Abstimmungsverhalten so weit links war wie das keines anderen Senators.
Ich denke, daß die Amerikaner in ihrer Mehrheit intelligent genug sind, zu merken, daß sie da eine Mogelpackung gekauft haben. Sie werden diesen Mann nicht noch einmal wählen.
"Ich denke, daß die Amerikaner in ihrer Mehrheit intelligent genug sind, zu merken, daß sie da eine Mogelpackung gekauft haben. Sie werden diesen Mann nicht noch einmal wählen."
Das haengt aber auch vom rebublikanischen Kanditaten ab, die GOP ist in keinem guten Zustand und etwas orientierungslos. Sarah Palin ist nicht so dumm, wie sie dargestellt wird, aber auch Ann Coulter (nun ja, kontrovers, aber sehr intelligent)haelt sie nicht fuer eine geeignete Kanditatin). MSM wird links bleiben, fuerchte ich, und jeden aufkeimenden Kandidaten kaputt schreiben. Kennen Sie eigentlich die Schriften von Thomas Sowell? Analytisch und vernuenftig. Aber leider ist 'Vernunft'so voellig aus der Mode gekommen.
Zitat von Zettel Ich denke, daß die Amerikaner in ihrer Mehrheit intelligent genug sind, zu merken, daß sie da eine Mogelpackung gekauft haben. Sie werden diesen Mann nicht noch einmal wählen.
Zitat von Meister PetzAber genau diese Verbundenheit mit der Unterschicht halte ich ja für heuchlerisch, liebe Dagny. Ich habe selten ein so hohes Maß an "Pöbelverachtung" gesehen wie in salonlinken Kreisen. Die Verbundenheit existiert nur auf theoretischer Ebene, denn wenn man merkt, dass die Objekte der Solidarität die falschen Parteien wählen, die falschen Zeitungen lesen und die falschen Urlaubsziele bereisen, dann werden sie als "dumpfe, vom Kapital manipulierte Masse" angesehen ...
Unter ebenso falscher Flagge segeln die Finanziers der Gaza-Aktion, wenn sie sich "Free Gaza Movement", abgekürzt "FGM", nennen. In meinem Wörterbuch steht diese Abkürzung für "Female Genital Mutilation", eine der abscheulichsten Erscheinungsformen des koranischen* Frauenhasses. Ein erkennbarer Versuch, von aufgeklärter Kritik abzulenken, frei nach dem Motto: "Und ihr unterdrückt die Palästinenser!" Ähnlich frech der Versuch, den 3. Oktober zum Tag der Moschee umzudeuten. Igitt.
*(Ob jener Prophet die Mädchenverstümmelung nun wortwörtlich vorschreibt, oder ob sein Buch nur die geistige Klammer für diese und andere Steinzeitsitten abgibt, ist mir dabei allerdings herzlich egal.)
Zitat von Zoe Sarah Palin ist nicht so dumm, wie sie dargestellt wird, aber auch Ann Coulter (nun ja, kontrovers, aber sehr intelligent)haelt sie nicht fuer eine geeignete Kanditatin).
Ich auch nicht, liebe Zoe. Sie ist intelligent und charakterstark, aber das allein qualifiziert ja nicht zum Amt des US-Präsidenten. Sie ist auch nicht mehrheitsfähig; mit ihr als Kandidatin hätte die GOP so sicher verloren wie einst mit Barry Goldwater.
McCain, mein Favorit 2008 (schon lange, bevor er nominiert wurde), ist wohl leider 2012 endgültig zu alt.
Man wird sehen, wer sich nach vorn schieben kann. Romney wäre vielleicht keine schlechte Wahl. Bloomberg wäre ein ausgezeichneter Präsident. On verra.
Zitat von ZoeMSM wird links bleiben, fuerchte ich, und jeden aufkeimenden Kandidaten kaputt schreiben.
Keine Frage. Aber Joe the Plumber schert sich nicht um die MSM.
Zitat von ZoeKennen Sie eigentlich die Schriften von Thomas Sowell? Analytisch und vernuenftig. Aber leider ist 'Vernunft'so voellig aus der Mode gekommen.
Ich habe den Namen nie gehört. Klingt aber gut. Können Sie das bitte a bisserl konkretisieren?
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