Vor einigen Jahren ging ich wegen einer Nasennebenhöhlengeschichte auf jemandes Anraten zu einer Homöopathin - nach dem Motto: Schaden kann's ja nicht. Die Legende, dort würde man als Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet (was immer das heißt), und es würde einem dort mehr Zeit gewidmet als beim normalen Kassenarzt, bewahrheitete sich schon einmal nicht. Die Ärztin fragte nach Schema F die Symptome ab, ließ mich nicht einmal ausreden, sondern fiel mir ins Wort: "Aha, Sie haben dies und das, dagegen helfen diese Globuli, schlucken Sie gleich mal fünf davon." Dann spritzte sie mir noch ein Mittel namens Procain und entließ mich wieder. Geholfen hat's nicht, wahrscheinlich, weil ich von Anfang an nicht daran geglaubt habe. Das ist ja die Crux des Placebo-Effekts. Die fehlende Medikamentenwirkung wurde auch nicht durch besondere menschliche Qualitäten wettgemacht. Mein Hausarzt - Hardcore-"Schulmediziner" -, der immer ein volles Wartezimmer hat und bei dem man lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss, widmet seinen Patienten wesentlich mehr Zeit und Empathie als diese - fast bin ich versucht zu sagen Kräuterhexe.
Den Placebo-Effekt machen sich freilich nicht nur Homöopathen und andere Alternativmediziner zunutze. So mancher Arzt gibt seinen Patienten Zuckerpillen, nur damit eine Ruhe ist. Ich hörte auch von Chirurgen, die Patienten ohne Befund unter Vollnarkose eine oberflächliche Narbe in die Haut ritzen und behaupten, sie hätten eine komplizierte Operation durchgeführt - und jahrelange Magenbeschwerden waren verschwunden!
So was gibt's also. Ob es auch ethisch ist, ist eine andere Frage. Meines Erachtens wäre es ethischer und vernünftiger, sich den Placebo-Effekt in aufgeklärter Weise zunutze zu machen, ohne Hokuspokus und Abrakadabra. Wenn der Effekt auf einer Art psychotherapeutischer Intervention beruht, dann sollten die Kassen bei psychosomatischen Beschwerden oder Befindlichkeitsstörungen eben spezielle Psychotherapien bezahlen, in denen der Patient Entspannungstechniken und einen besseren Umgang mit seinen Krankheitsängsten lernt. Das wäre auch fairer: Denn dann könnten auch diejenigen vom Placebo-Effekt profitieren, die nicht an die Heilkraft bunter Liebesperlen glauben.
Zitat von Ingo_WayVor einigen Jahren ging ich wegen einer Nasennebenhöhlengeschichte auf jemandes Anraten zu einer Homöopathin - nach dem Motto: Schaden kann's ja nicht. Die Legende, dort würde man als Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet (was immer das heißt), und es würde einem dort mehr Zeit gewidmet als beim normalen Kassenarzt, bewahrheitete sich schon einmal nicht. Die Ärztin fragte nach Schema F die Symptome ab, ließ mich nicht einmal ausreden, sondern fiel mir ins Wort: "Aha, Sie haben dies und das, dagegen helfen diese Globuli, schlucken Sie gleich mal fünf davon." Dann spritzte sie mir noch ein Mittel namens Procain und entließ mich wieder. Geholfen hat's nicht, wahrscheinlich, weil ich von Anfang an nicht daran geglaubt habe.
Ich fürchte, lieber Ingo Way, da hätte auch kein Placeboeffekt geholfen. Jedenfalls kenne ich keinen Nachweis, daß ein solcher Effekt bei Entzündungen existiert; bis zu den Bakterien reicht die Seele nun doch nicht. :)
Procain ist ja kein homöopathisches Mittel, sondern ein Lokalanästhetikum, das über eine Blockierung des Ionenaustauschs an der Zellmembran wirkt. Wie das gegen eine bakterielle Infektion helfen soll, ist mir allerdings rätselhaft.
Zitat von Ingo_WayDen Placebo-Effekt machen sich freilich nicht nur Homöopathen und andere Alternativmediziner zunutze. So mancher Arzt gibt seinen Patienten Zuckerpillen, nur damit eine Ruhe ist.
Mir ist das einmal passiert. Als ich meine Diss fertig hatte, was ziemlich anstrengende Monate gewesen waren, hatte ich Magenbeschwerden, von denen ich dachte, sie könnten weiß Gott was bedeuten. Mein Arzt hat sie aber offenbar sofort als psychosomatisch erkannt, irgendetwas von Gastritis gemurmelt (zu deutsch also Magenbeschwerden ) und mir etwas mitgegeben, was ich dann schnell als Placebo erkannte. Er hat's gut gemeint, aber als Patienten war er mich los.
Zitat von Ingo_WayMeines Erachtens wäre es ethischer und vernünftiger, sich den Placebo-Effekt in aufgeklärter Weise zunutze zu machen, ohne Hokuspokus und Abrakadabra. Wenn der Effekt auf einer Art psychotherapeutischer Intervention beruht, dann sollten die Kassen bei psychosomatischen Beschwerden oder Befindlichkeitsstörungen eben spezielle Psychotherapien bezahlen, in denen der Patient Entspannungstechniken und einen besseren Umgang mit seinen Krankheitsängsten lernt.
Das Fatale und sozusagen Dialektische am Placebo-Effekt ist ja, daß er nur dann funktioniert, wenn man nicht aufgeklärt ist.
Dann funktioniert er aber, und zwar oft weit besser als Autogenes Training und dergleichen. Akupunktur ist das beste Beispiel. Ohne den Hokuspokus mit dem Stechen und dem ganzen Brimborium der "traditionellen chinesischen Medizin" ginge es eben nicht. Und es geht ja sogar so gut, daß fast völlige Analgesie (also Schmerzunempfindlichkeit; nicht notwendig das Fehlen von Schmerzen) induziert werden kann.
Aber gibt es denn nicht klinische Studien, die die Wirksamkeit von Akupunktur jenseits eines Placebo-Effekts belegen? Dazu eine kleine Geschichte:
Meine Frau war wegen Rückenschmerzen beim Orthopäden. Der fragte sie, ob sie bereit sei, an einer Studie zu Wirkung von Akupunktur teilzunehmen; er würde dann zusätzlich zur üblichen Behandlung Akupunktur verabreichen. Meine Frau, die allen diesen Dingen mit wissenschaftlicher Skepsis, aber ohne Voreingenommenheit gegenübersteht, war einverstanden.
Nachdem sich nach etlichen "Behandlungen" keine Besserung zeigte, erklärte sie dem Arzt, sie werde diese nutzlose Behandlung jetzt abbrechen. Sie sah, wie dieser in einem Formular mit ihrem Namen ankreuzte "Behandlung erfolgreich beendet".
Das sind die Daten, auf denen dann die angeblichen "klinischen Belege" basieren. Solange es sich nicht um eine überwachte doppelte Blindstudie handelt - was bei Akupunktur nicht ganz einfach ist -, glaube ich solchen "Studien" kein Wort.
Nun, aber der Placebo-Effekt beruht doch gerade darauf, dass die behandelnde Autoritätsfigur dem Patienten etwas vormacht. Jeder Versuch, das durch Psychotherapie am aufgeklärten Patienten zu ersetzen, wird zumindest aufwendiger sein, wenn es denn überhaupt funktioniert.
Und natürlich könnten auch Sie, lieber Ingo_Way, in den Genuss des Placebo-Effekts kommen. Sie gingen dann halt zum Schulmediziner, und der verschriebe Ihnen ein paar harmlos-wirkungslose Pillen aus dem Hause Bayer.
Zitat Das Fatale und sozusagen Dialektische am Placebo-Effekt ist ja, daß er nur dann funktioniert, wenn man nicht aufgeklärt ist.
Soweit ich weiß, stimmt diese Aussage nicht. Placebo- und Noceboeffekte treten auch auf, wenn man über sie Bescheid weiß. Näheres dazu liefere ich noch nach.
Da bin ich gespannt, lieber Popeye.
Es kommt ja immer darauf an, was man unter "Bescheid wissen" versteht.
Es gibt vielleicht eher so etwas wie eine Skala des Vertrauens in eine Therapie; vom festen Glauben an ihre Wirksamkeit bis zur festen Überzeugung, daß das Humbug ist.
Zitat von lukasNun, aber der Placebo-Effekt beruht doch gerade darauf, dass die behandelnde Autoritätsfigur dem Patienten etwas vormacht. Jeder Versuch, das durch Psychotherapie am aufgeklärten Patienten zu ersetzen, wird zumindest aufwendiger sein, wenn es denn überhaupt funktioniert.
Aufwendiger womöglich. Allerdings beruht auch bei Psychotherapie ein Heilungserfolg nicht unwesentlich auf der Person des Therapeuten. Wenn man diesen sympathisch findet und für kompetent, vertrauenswürdig und integer hält, trägt das erwiesenermaßen zur Gesundung bei. (Das ist bei anderen Ärzten übrigens nicht anders.) Auch ein Placeboeffekt, wenn man so will, allerdings einer, mit dem sich leben läßt, ohne sich betrogen zu fühlen.
Zitat von lukasUnd natürlich könnten auch Sie, lieber Ingo_Way, in den Genuss des Placebo-Effekts kommen. Sie gingen dann halt zum Schulmediziner, und der verschriebe Ihnen ein paar harmlos-wirkungslose Pillen aus dem Hause Bayer.
Das machen, wie gesagt, viele Ärzte tatsächlich so. Und ich bin mir nicht endgültig im klaren darüber, bis zu welchem Grad das vertretbar ist.
Zitat von lukasNun, aber der Placebo-Effekt beruht doch gerade darauf, dass die behandelnde Autoritätsfigur dem Patienten etwas vormacht. Jeder Versuch, das durch Psychotherapie am aufgeklärten Patienten zu ersetzen, wird zumindest aufwendiger sein, wenn es denn überhaupt funktioniert.
Aufwendiger womöglich. Allerdings beruht auch bei Psychotherapie ein Heilungserfolg nicht unwesentlich auf der Person des Therapeuten. Wenn man diesen sympathisch findet und für kompetent, vertrauenswürdig und integer hält, trägt das erwiesenermaßen zur Gesundung bei. (Das ist bei anderen Ärzten übrigens nicht anders.) Auch ein Placeboeffekt, wenn man so will, allerdings einer, mit dem sich leben läßt, ohne sich betrogen zu fühlen.
Wohl wahr, aber wollen Sie bei jedem Magengrimmen gleich einen Psychotherapeuten bestellen? Darüber werden sich wohl nur die Therapeuten freuen.
Ein guter Arzt dürfte ein psychosomatisches Leiden recht schnell diagnostizieren, und dann ist "da, ich verschreib' 'nen Plazebon, das nehmen'S drei mal am Tag und zwei zur Nacht hin" die beste (und effektivste) Form der Psychotherapie.
Zitat von lukasWohl wahr, aber wollen Sie bei jedem Magengrimmen gleich einen Psychotherapeuten bestellen? Darüber werden sich wohl nur die Therapeuten freuen. Ein guter Arzt dürfte ein psychosomatisches Leiden recht schnell diagnostizieren, und dann ist "da, ich verschreib' 'nen Plazebon, das nehmen'S drei mal am Tag und zwei zur Nacht hin" die beste (und effektivste) Form der Psychotherapie.
Sie haben recht, bei solchen vorübergehenden Kleinigkeiten wie einem Magengrimmen ist wahrscheinlich eine Placebopille, vom Hausarzt überreicht, die beste "Therapie". Das würde ich auch für moralisch vertretbar halten. Täte mein Arzt dies (und er tut es sicher, wie alle Ärzte), würde ich nicht über einen Arztwechsel nachdenken. Um solche Wehwehchen ging es mir aber nicht. Warum gehen denn Menschen zum Homöopathen oder ähnlichen Heilpraktikern? Doch meist wegen langandauernden Befindlichkeitsstörungen und chronischen, aber nicht lebensbedrohlichen, Beschwerden.* Solchen, bei denen die Zuckerpille vom Onkel Doktor eben nicht mehr ausreicht, um den Placeboeffekt zu aktivieren. Und in solchen Fällen halte ich es tatsächlich für sinnvoller, den Leuten psychotherapeutisch zur Seite zu stehen (es muß ja kein tiefenpsychologisches Verfahren sein), ihnen Entspannungstechniken beizubringen und ihnen womöglich auch klar zu machen, daß es Beschwerden gibt, mit denen man leben muß (und kann) und die sich eben nicht mit Kügelchen wegzaubern lassen.
(Die Aussage: "Mir hilft's aber" sollte man ohnehin mit Vorsicht genießen. Gerade bei eher diffusen Befindlichkeitsstörungen ist es sehr schwer, tatsächliche Verbesserungen festzustellen, auch bei sich selbst. Man redet sich eine Besserung auch gerne ein, um seinen Glauben an jene Therapie nicht zu verlieren, die die vermeintlich einzige Quelle der Hoffnung ist.)
-------------------
*Ausnahmen gibt es: Eine frühere Kollegin von mir war wegen Multipler Sklerose in - ausschließlich - homöopathischer Behandlung. Und der Behandler schickte sie nicht etwa zum Spezialisten, sondern behandelte sie tatsächlich mit Globuli, wohl wissend, daß sie keine weitere medizinische Hilfe in Anspruch nahm. So etwas finde ich fast schon kriminell. Was macht man in einer solchen Situation? Die Kollegin schwor auf ihren Homöopathen, sie hatte Angst vor der Schulmedizin. Sie lebt zum Glück noch und ist auch noch einigermaßen fit. Ich habe mir dann irgendwann schulterzuckend gesagt, es sei halt ihre Entscheidung, und mich nicht weiter drum gekümmert. Aber ob das richtig ist?
Lieber Zettel, bitte entschuldigen Sie, das ich erst jetzt antworte.
Die Wirkungsweise von Placebos ist noch nicht ganz geklärt, aber neben dem Glauben und die Erwartungshaltung spielt die Konditionierung eine wichtige Rolle. Bei der Konditionierung ist jedoch nicht nur das tatsächlich Passierte ausschlaggebend, sondern auch subjektive Faktoren. Viele Krankheiten heilen z.B. von selbst aus oder verlaufen in Schüben, wird hier ein kausaler Zusammenhang mit der Therapie hergestellt, trägt das zur Konditionierung bei. Nimmt jetzt jemand, der die Homöopathie für Humbug hält, Globuli ein und es tritt eine Verbesserung ein, so könnte hier schon eine Konditionierung stattfinden, auch wenn ein Arzt sagt, er verschreibt ein Placebo, könnte ein Effekt auftreten. Folgendes Auszug ist zwar nicht deckungsgleich, ich könnte mir aber vorstellen, das es auch für unser Beispiel gilt.
Zitat Man geht heute davon aus, dass ein Placeboeffekt, der in nicht direkt erfahrbaren Körpervorgängen besteht, wie z. B. die Sekretion von Wachstumshormon oder Cortisol, ausschließlich durch Konditionierung vermittelt ist [Benedetti/Arduino/Amanzio, 2003; Benedetti, 2008]. Wenn Probanden etwa zunächst Sumatriptan verabreicht wird und anschließend ein gleichaussehendes Placebo, dann bleibt die hormonelle Sekretion weiter bestehen, selbst wenn gegensätzliche verbale Suggestionen zur Wirkung der Substanz gegeben werden.(Fettung von mir)
Quelle: siehe unten
Da ich aber nicht bereit bin, für Humbug Geld auszugeben, muss man den Placeboeffekt in die evidenzbasierte Medizin einbauen. Es ist also wichtig für den Arzt, von Anfang an ein Vertrauensverhältnis zu dem Patienten aufzubauen, der Patient muss das Gefühl haben, hier wird mir geholfen, selbst wenn er ohne Rezept die Praxis verlässt. Man sollte den Gang und das Gespräch mit dem Arzt schon als Therapie betrachten, nicht erst die Verschreibung eines Medikaments oder einer Krankengymnastik. Was mich an der Homöpathie besonders stört, ist die "für jedes Wehwechen eine Pille"-Philosophie. Manchmal brauchen Körper und Geist einfach ein wenig Ruhe, ne Tasse Tee und ein kuscheliges Bett.
Für diejenigen, die sich in den Placeboeffekt einarbeiten möchten, hier ein Lesetipp:
Zitat von Popeye Was mich an der Homöpathie besonders stört, ist die "für jedes Wehwechen eine Pille"-Philosophie. Manchmal brauchen Körper und Geist einfach ein wenig Ruhe, ne Tasse Tee und ein kuscheliges Bett.
Genau! Ironischerweise sind die Anhänger der Homöopathie wesentlich pillengläubiger als die "Schulmedizin", der sie beständig vorwerfen, dies zu sein.
Zitat von Ingo_Way Sie haben recht, bei solchen vorübergehenden Kleinigkeiten wie einem Magengrimmen ist wahrscheinlich eine Placebopille, vom Hausarzt überreicht, die beste "Therapie". Das würde ich auch für moralisch vertretbar halten. Täte mein Arzt dies (und er tut es sicher, wie alle Ärzte), würde ich nicht über einen Arztwechsel nachdenken. Um solche Wehwehchen ging es mir aber nicht. Warum gehen denn Menschen zum Homöopathen oder ähnlichen Heilpraktikern? Doch meist wegen langandauernden Befindlichkeitsstörungen und chronischen, aber nicht lebensbedrohlichen, Beschwerden.* Solchen, bei denen die Zuckerpille vom Onkel Doktor eben nicht mehr ausreicht, um den Placeboeffekt zu aktivieren. Und in solchen Fällen halte ich es tatsächlich für sinnvoller, den Leuten psychotherapeutisch zur Seite zu stehen (es muß ja kein tiefenpsychologisches Verfahren sein), ihnen Entspannungstechniken beizubringen und ihnen womöglich auch klar zu machen, daß es Beschwerden gibt, mit denen man leben muß (und kann) und die sich eben nicht mit Kügelchen wegzaubern lassen.
Vieles davon tun ja (manche) Naturheilpraktiker, Homöopathen und sonstige Eso-Tanten und -Onkel. Ich kenne genug Menschen, die gerade darum zu Heilpraktikern gehen, weil die sich Zeit nehmen zum Zuhören und auf die Situation ihrer "Patienten", ihre Nöte und Ängste eingehen.
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.