Zitat von lois janeNeulich habe ich, bei einer Bestellung beigelegt, einen Brief von Giovanni diLorenzo bekommen (erneut, ich kannte den Inhalt schon), seines Zeichens Chefredakteur der Hamburger Zeitung mit den vier Großbuchstaben, beigelegt ein Fragebogen, mit dem man das Blatt bewerten sollte.
Danke für diesen Fund, liebe Lois Jane!
Das ist wirkliich lustig. Wäre ein KKK wert, wie da unter dem Deckmantel der Befragung Reklame gemacht wird. Mal sehen, ob ich an den Brief herankomme. Bei uns im Haus liegen noch Stapel der "Zeit", wenig oder gar nicht gelesen (außer dem Zeitmagazin).
Erkenntnisgewinn kann es ja offensichtlich nicht sein.
Vielleicht eine subtile Art der Kundenbindung? (So in dem Sinne: "Wir nehmen Dich ernst und wichtig" / "Du kannst Einfluss auf unser Angebot nehmen"). Erscheint mir eigentlich auch nicht plausibel. Denn das das ganze keine auf Erkenntnisgewinn gerichtete Befragung ist, sollte ja jedem intelligenten Menschen klar sein. (Und die ZEIT hält sich ja viel auf die Bidlung ihrer Leser zugute).
das Politbarometer wird ja von der FG Wahlen für das ZDF produziert. Als ich eben versuchte, auf der ZDF-Homepage das Politbarometer anzuschauen bekam ich folgende Fehlermeldung:
"wir haben derzeit technische Probleme. Natürlich wollen wir Sie so schnell wie möglich wieder mit aktuellen Informationen versorgen und arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung. "
Zitat von FlorianDenn das das ganze keine auf Erkenntnisgewinn gerichtete Befragung ist, sollte ja jedem intelligenten Menschen klar sein.
(Und die ZEIT hält sich ja viel auf die Bidlung ihrer Leser zugute).
Jeder intelligente Mensch sollte der "Zeit" eine solche Pseudo-Befragung um die Ohren hauen, wg. Beleidigung seiner Intelligenz.
Also werden das vermutlich nicht viele tun. Die "Zeit" schätzt vermutlich ihre Kunden schon richtig ein. Viele, die noch einen Sinn für Objektivität haben, wird es da nicht mehr geben.
Vermutlich handelt es sich ja um eine Aktion der Werbeabteilung. Aber Giovanni di Lorenzo hat unterschrieben und damit die Sache seitens der Redaktion abgesegnet.
Die Gräfin hätte jemanden dafür gefeuert, daß er so etwas Unseriöses macht.
Zitat von SängerEs ist tatsächlich bemerkenswert, wie wenig Niederschlag diese Meldung in den Leitmedien gefunden hat. Immerhin habe ich einen Online-Artikel der HNA (zugegebenermaßen kein Leitmedium, aber immerhin eine Zeitung mit einer täglich verkauften Auflage von gut 200.000, gefunden: http://www.hna.de/nachrichten/politik/sa...ung-912664.html Erstaunlich ist, dass selbst Bild (zumindest online) nicht über dieses Ergebnis berichtet hat.
Tja, die vielgescholtene Provinzpresse.
Ich stelle mir das so vor, daß dort jemand für eine solche Meldung verantwortlich ist, der vielleicht noch naiv daran glaubt, daß Meldungen nach ihrem Nachrichtenwert gebracht werden sollten, und nicht aufgrund politischer Opportunitätsüberlegungen.
Oder vielleicht macht das auch jemand, der eh demnächst in Rente geht.
So, wie ja übrigens die Prominenten, die Sarrazin ganz oder teilweise verteidigt haben - Arnulf Baring, Klaus von Dohnanyi zum Beispiel, jetzt Helmut Schmidt - fast durchweg ihre Karriere beendet haben.
Nun habe ich soeben die Seite aufgerufen und den Artikel gelesen. Anschließend Leserkommentare gelesen und es gab den Hinweis per Link der sich auf Aussagen von prominenten Politikern stützt. Seltsamer Weise konnte ich diesen Link nicht öffnen. Das Dokument wurde nicht gefunden (Fehler 404) Ich habe nicht mitgezählt wie oft mir dieser Hinweis allein heute aufgezeigt wurde. Geht es anderen Zimmerleuten auch so oder ist die Netz-Zensur tatsächlich doch in vollem Gange? Künftig werde ich mal alle nicht mehr erreichbaren Links archivieren.
Zitat Holger Börner (SPD) 1982 : “Es kommt, solange ich in Hessen etwas zu sagen habe, kein Türke mehr ins Land. Denn die sozialen Folgekosten sind so hoch, dass es unverantwortlich ist, das fortzusetzen.“ Dr. Friedhelm Farthmann (SPD) 1992: „ Eine multikulturelle Gesellschaft führt zu gesellschaftlichen Disharmonien, Egoismus bis zum Gruppenhass.“ Heinz Kühn (SPD) 1992 erster Ausländerbeauftragter der BRD: „Ich wäre glücklich, wenn heute eine Million Türken wieder zurückgingen in ihre Heimat.“ Bundeskanzler Ludwig Erhard 1965: “Die Heranziehung von noch mehr ausländischen Arbeitskräften stößt auf Grenzen. Nicht zuletzt führt sie zu weiteren Kostensteigerungen und zusätzlicher Belastung unserer Zahlungsbilanz.“
Google mit dem Börner-Zitat nebst site:deutschlandwoche.de liefert die Seite.
Aber Dachlatten-Börner war überhaupt ein würdiger Vorgänger von Ypsilanti und Konsorten. Im hessischen Wahlkampf 1983 hatte er sich noch deutlich von den Grünen distanziert ("Die Grünen stehen für mich außerhalb jeder Kalkulation. Ich schließe nicht nur eine Koalition, sondern jede Zusammenarbeit mit ihnen aus"), nach der Wahl ließ er sich 1984 von den Grünen tolerieren und koalierte 1985 schließlich mit ihnen, mit Putztruppen-Fischer als Minister. Das Lügen hat in der hessischen SPD eine lange und stolze Tradition, wenn es um den Umgang mit dem linken Rand geht.
-- La función didáctica del historiador está en enseñarle a toda época que el mundo no comenzó con ello. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von ZettelTja, die vielgescholtene Provinzpresse. Ich stelle mir das so vor, daß dort jemand für eine solche Meldung verantwortlich ist, der vielleicht noch naiv daran glaubt, daß Meldungen nach ihrem Nachrichtenwert gebracht werden sollten, und nicht aufgrund politischer Opportunitätsüberlegungen. Oder vielleicht macht das auch jemand, der eh demnächst in Rente geht.
Ich denke/hoffe, hier liegt der Fall etwas anders. HNA-Chefredakteur Horst Seidenfaden hat sich schon am 31.8. positioniert:
Zitat Thilo Sarrazin spaltet die Nation. Das ist nicht verwunderlich, die Themen Migration und Zuwandererintegration sind ein Pulverfass, im Übrigen nicht nur in Deutschland. Zu lange wurde aber hier von einem eher linken Bildungsbürgertum die intellektuelle Lufthoheit reklamiert, verbunden mit dem Anspruch, bestimmen zu dürfen, was und wie argumentiert werden durfte. Sozusagen eine geistige Überreaktion auf die ansonsten gut begründete historische Verpflichtung, jeden Anflug von Rassismus im Keim zu ersticken. Stil und Inhalt der Debatte entsprechen schon lange nicht mehr der Wahrnehmung in der Bevölkerung. Im Endeffekt zeigt jetzt die Diskussion um Sarrazins Thesen, wie sehr der Diskurs in den vergangenen Jahren an der Gefühlslage vieler Menschen vorbei geführt worden ist. Der reflexartige Umgang der Parteien mit Sarrazins Zitaten, die sofort unüberlegt vorgetragene Ablehnung - der Mann wurde zur Galionsfigur der Ungehörten und Unverstandenen im Lande, noch ehe jemand das Buch gelesen hatte. Noch ist Zeit zum Gegensteuern. Und dabei sollte man sich nicht um Sarrazin kümmern, sondern um eine Politik, die solche Bücher überflüssig macht. Das geht nur, wenn Sorgen und Ängste, die der Einheimischen wie die der Zugezogenen, ernst genommen werden. Höchste Zeit also, auf Volkes Stimme zu hören - egal in welcher Sprache. http://www.hna.de/nachrichten/politik/po...ckt-899730.html
Wie ich finde, zu dem Zeitpunkt und "überhaupt" ein aus der sonstigen veröffentlichten Meinung herausragender Kommentar.
Zitat von Zettel... Oder vielleicht macht das auch jemand, der eh demnächst in Rente geht.
Ich denke/hoffe, hier liegt der Fall etwas anders.
Stimmt! In diesem Alter wäre der Mann auch jederzeit z.B. für die Leitung der Redaktion der Süddeutschen Zeitung (SZ, Süddeutsche Zeitung) geeignet. Da könnte man ja dann auch darüber nachdenken, das Abo wieder zu erneuern.
Zitat von SängerWie ich finde, zu dem Zeitpunkt und "überhaupt" ein aus der sonstigen veröffentlichten Meinung herausragender Kommentar.
Unbedingt! Und dazu die Dokumentation der Passage aus dem "Welt-Interview sowie der Stellungnahme von Sarrazin, die ich so vollständig überhaupt das erste Mal gelesen habe.
Vielen Dank noch einmal für Ihre Hinweise! Ich werde die Stellungnahme von Sarrazin an meinen Artikel zum Thema "jüdisches Gen" als Nachtrag anfügen, mit Dank an Sie.
Zitat von WamSWelt am Sonntag: Wer genau ist jenes „Wir“, von dem Sie im Buch sprechen?
Sarrazin: Die Identität eines Volkes oder einer Gesellschaft ist ja nichts Statisches, dennoch gibt es sie. Es gibt eine französische, deutsche, holländische Identität. Wenn es richtig läuft, wachsen Zuwanderer in solche Identitäten hinein, sie lösen sich aber irgendwann in dieser Identität auf, das Bild vom Melting Pot ist ja nicht falsch. Völker ändern im Laufe der Zeit ihr Gesicht, aber sie tun dies aus der kontinuierlichen Fortentwicklung ihrer Identität heraus. Es gibt über mehr als 1000 Jahre ein kulturelles Kontinuum der Entwicklung aus dem westfränkischen Reich in das heutige Frankreich und aus dem ostfränkischen Reich in das heutige Deutschland. Die kulturelle Eigenart der Völker ist keine Legende, sondern bestimmt die Wirklichkeit Europas.
Zitat von Welzer: Dieses Buch hat einen klar rassistischen Kern. Allein der Titel "Deutschland schafft sich ab" zeigt ein biologistisches Nationenverständnis. Da geht’s wirklich ums Blut. Deutschland schafft sich doch nicht ab, selbst wenn hier nur noch ein Prozent Deutsche leben würden. Was würde denn ein Amerikaner dazu sagen? Amerika schafft sich ab, weil es zu viele Latinos gibt? Ist das Ruhrgebiet verschwunden, weil da lauter Polen eingewandert sind?
Da hatten wir denselben Gedanken. Ich hatte auch erst vor, diese abwegige Welzer-Passage dem gegenüberzustellen, was Sarrazin tatsächlich sagt, wollte dazu allerdings aus dem Buch zitieren. Dann fand ich aber Welzers Demokratieverständnis noch mitteilenswerter, und so ist es denn zum Thema geworden.
Wie dieser Welzer über das Buch urteilt, widerspricht nicht nur jeder wissenschaftlichen Gepflogenheit, sondern es ist schlechterdings unbegreiflich für einen Wissenschaftler.
Entweder hat er das Buch gelesen und nicht verstanden; oder er urteilt über das Buch, ohne es überhaupt zu kennen; oder er hat es gelesen und verstanden.
In diesem dritten Fall wäre das Epithteton nicht falsch, das Sarrazin auf der Pressekonferenz am 31. August verwendet hat, nach der Sache mit der runden und der eckigen Erde.
Zitat von ZettelEntweder hat er das Buch gelesen und nicht verstanden; oder er urteilt über das Buch, ohne es überhaupt zu kennen; oder er hat es gelesen und verstanden.
In diesem dritten Fall wäre das Epithteton nicht falsch, das Sarrazin auf der Pressekonferenz am 31. August verwendet hat, nach der Sache mit der runden und der eckigen Erde.
-- La función didáctica del historiador está en enseñarle a toda época que el mundo no comenzó con ello. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von ZettelWie dieser Welzer über das Buch urteilt, widerspricht nicht nur jeder wissenschaftlichen Gepflogenheit, sondern es ist schlechterdings unbegreiflich für einen Wissenschaftler.
Nur weil auf der Verpackung Wissenschaftler draufsteht, muss noch lang keiner drin stecken. "Während die Verpackungen immer bunter, die Inhaltsbeschreibungen immer länger werden, schrumpft der Inhalt kontinuierlich. Viel Farbe, noch mehr Worte - und doch so oft nichts drin."
Zitat von ZettelEntweder hat er [Welzer] das Buch gelesen und nicht verstanden; oder er urteilt über das Buch, ohne es überhaupt zu kennen; oder er hat es gelesen und verstanden.
Hier regt sich heftig mein Widerspruchsgeist – allein, es fehlen die Worte
Uwe Richard
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Ich war nach Lektüre versucht, Herrn Gabriel einen gefährlichen linkspopulistischen Demagogen zu nennen und seine Einlassungen im einzelnen zu kommentieren. Allerdings war am Ende des Artikels bereits eine Erwiderung des Angegriffenen angekündigt. Die erschien dann zwar nicht in der ZEIT sondern in der FAZ, aber, wie vermutet, kann sich The Man ganz gut selbst verteidigen. Jedenfalls ruhiger und sachlicher, als ich das getan hätte...
____________________________________________________ "I want my republic back!"
Ich war nach Lektüre versucht, Herrn Gabriel einen gefährlichen linkspopulistischen Demagogen zu nennen und seine Einlassungen im einzelnen zu kommentieren. Allerdings war am Ende des Artikels bereits eine Erwiderung des Angegriffenen angekündigt. Die erschien dann zwar nicht in der ZEIT sondern in der FAZ, aber, wie vermutet, kann sich The Man ganz gut selbst verteidigen. Jedenfalls ruhiger und sachlicher, als ich das getan hätte...
Die Erwiderung Sarrazins ist, wie Sie schrieben, eine Verteidigungsrede; ruhig, sachlich und, das ist jetzt nicht von Ihnen, sterbenslangweilig. Gegen Demagogen aller Art sollte man sich aber nicht verteidigen, sondern selbige mit spitzer Feder attackieren, ihre Schwächen bloßlegen und Witze über sie reißen, was dieser notorisch humorlose Menschenschlag überhaupt nicht abkann. Wer die Lacher auf seiner Seite weiß, hat schon halb gewonnen. In der Politik geht es vornehmlich um die öffentliche Wahrnehmung und erst in zweiter Linie um die Sache. Dieser in der Form schwachen Replik Sarrazins würde ein Martin L. entgegnen: "Einem verzagten Arsch, entfährt kein fröhlicher Furz."
Uwe Richard
Edit (18.9.2010, 18:24 Uhr): Einen klitzekleinen Rechtschreibfehler korrigiert.
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Zitat von Uwe Richard Dieser in der Form schwachen Replik Sarrazins würde ein Martin L. entgegnen: "Einem verzagten Arsch, entfährt kein fröhlicher Furz." Uwe Richard
Lieber Uwe Richard, ihrem fröhlichen Luther-Zitat möchte ich trotz meiner Hochschätzung für den Reformator entgegenhalten, dass es auch Leute gibt, die es ausgesprochen stark finden, wenn sich einer seine Sachlichkeit bewahrt. Zu diesen Leuten zähle ich mich. In dieser Hinsicht bin ich von Sarrazins hoch begeistert. Er lässt sich einfach nicht ins Bockshorn jagen, sondern bleibt auf der argumentativen Ebene. Und ein Siggi G. beißt sich einfach die Zähne an ihm aus.
Zitat von Uwe Richard Dieser in der Form schwachen Replik Sarrazins würde ein Martin L. entgegnen: "Einem verzagten Arsch, entfährt kein fröhlicher Furz." Uwe Richard
Lieber Uwe Richard, ihrem fröhlichen Luther-Zitat möchte ich trotz meiner Hochschätzung für den Reformator entgegenhalten, dass es auch Leute gibt, die es ausgesprochen stark finden, wenn sich einer seine Sachlichkeit bewahrt. Zu diesen Leuten zähle ich mich. In dieser Hinsicht bin ich von Sarrazins hoch begeistert. Er lässt sich einfach nicht ins Bockshorn jagen, sondern bleibt auf der argumentativen Ebene. Und ein Siggi G. beißt sich einfach die Zähne an ihm aus.
Recht haben, und Recht bekommen sind zwei Paar Stiefel und in der Politik geht es, wie ich oben bereits schrieb, erst in zweiter Linie um die Sache. Ein nicht schuldhaft zu Tode gekommener Verkehrteilnehmer hat in der Regel nichts davon, sich sachlich richtig verhalten zu haben.
Ob sich der um politische Hygiene bemühte Saubermann G. in der SPD durchsetzen kann, hängt wohl weder von der Sachlichkeit Sarrazin'scher Argumentation, noch von Ihrer Begeisterung darüber, dass dieser sich nicht ins Bockshorn jagen ließ, ab.
Mit freundlichem Gruß
Uwe Richard
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Zitat von Uwe Richard Ob sich der um politische Hygiene bemühte Saubermann G. in der SPD durchsetzen kann, hängt wohl weder von der Sachlichkeit Sarrazin'scher Argumentation, noch von Ihrer Begeisterung darüber, dass dieser sich nicht ins Bockshorn jagen ließ, ab.
Von dieser sicher nicht, möglicherweise aber von jener. Ich nehme an, dass es auch in der SPD Leute gibt, die Argumente von Pöbeleien unterscheiden können.
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