Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden  

ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 42 Antworten
und wurde 3.110 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.10.2010 00:00
#26 RE: Koalitionsvertrag und Weinerlichkeit Antworten

Zitat von Gorgasal

Zitat von Zettel

Zitat von Gorgasal

Zitat von Zettel
Eine Regierung soll ihre Arbeit machen und keine Reformen und Projekte anschieben.


Momentle, finden Sie auch, dass hinsichtlich Einwanderung und Assimilierung keine Reformen nötig sind? Ich muss Sie jahrelang falsch verstanden haben.



Ernsthaft?



Ja, ernsthaft. Sie schreiben, eine Regierung solle "keine Reformen anschieben". Ich hatte Sie immer so verstanden, dass Sie zumindest in der Einwanderungspolitik Reformen befürworten. Was denn nun? Und das ist völlig ernsthaft gemeint.



Aber es geht doch nicht um "Reformen", die - so wird das Wort üblicherweise verwendet - irgend eine sozialklempnerische Verbesserung der Gesellschaft zum Ziel haben.

Es geht schlicht darum, auf dem Gebiet der Einwanderung das zu tun, was jedes Einwanderungsland tut.

Natürlich ist es die Pflicht der Regierung, das zu tun. So, wie es ihre Pflicht ist, unsere innere und äußere Sicherheit zu wahren und eine ordentliche Verwaltung, Justiz, Infrastruktur zu bieten. Nicht als Reform oder gar Vision, sondern in Ausübung ihres Amts.

Wir brauchen auf dem Gebiet der Einwanderung keine Reformen, sondern den Abschied von der Illusion, Deutschland könne als einziges Einwanderungsland auf eine an seinen Interessen orientierte Einwanderungspolitik verzichten.



Daß Sie, lieber Gorgasal, ernsthaft überlegen, ob Sie mich nicht jahrelang falsch verstanden haben, will mir, wie der Hesse sagt, "ned inde Kobb enei". Mir scheint eher, daß sie glaubten, mich bei einer Inkonsistenz ertappt zu haben.
Naja, auch das gehört zum edlen Streit.

Herzlich, Zettel

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.10.2010 00:09
#27 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Zitat von C.
Für liberale und konservative Wähler, soweit sie überhaupt noch wählen gehen, wird Merkel immer noch die bessere Kanzlerin als Trittin oder Roth oder Gabriel oder Nahles sein.



Der Trick findet sich diesmal ausnahmsweise nicht im klein-, sondern im fettgedruckten Text.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

07.10.2010 00:14
#28 RE: Koalitionsvertrag und Weinerlichkeit Antworten

Jedes einzelne Wort dieses Kommentars von R.A. sei hiermit von mir unterschrieben. Wer versucht, aus dem Verhalten der Union auf ein Motiv zu schließen, wird fürderhin keine "bürgerlichen" Koalitionen mehr befürworten können.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

RexCramer ( gelöscht )
Beiträge:

07.10.2010 00:33
#29 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Lieber Zettel,

Zitat von Zettel
Dem stimme ich weitgehend zu. Aber zum einen haben es Regierungen an sich, eine Enttäuschung zu sein, was die klare Durchführung einer Programmatik angeht. Das liegt daran, daß die Realität nun einmal Bedingungen setzt.



können Sie Bedingungen nennen, die es seit Jahrzehnten unmöglich machen, das Steuersystem zu vereinfachen? An mangelnder Zeit kann es offenbar nicht liegen, denn wenn es darum geht, es noch komplizierter zu machen, nimmt man sie sich auch.

Sicherlich gibt es in vielen Bereichen "Sachzwänge". Wie sieht es aber mit den Aussagen Merkels aus, als sie gegen Israel gewettert hat? Können Sie erklären, was sie daran gehindert hat, bzgl. der Propagandaaktion Klartext zu reden?

Zitat von Zettel
Zum anderen kann man ja viel an dieser Regierung kritisieren; aber diese Personalisierung in Bezug auf die Kanzlerin ist mir nicht nachvollziehbar. Ich kann da keine Rationalität wahrnehmen; wie auch nicht bei der Kennzeichnung als "links". Das ist out of proportion.



Wen soll man, um bei dem Beispiel zu bleiben, für Merkels Äußerungen gegenüber Israel sonst kritisieren, wenn nicht sie selbst? Sie können auch gerne die anderen Punkte durchgehen und aufzeigen, warum die Kritik Ihrer Ansicht nach ungerechtfertigt ist.

Was mir aber stinkt, ist, wie Sie Beiträge anderer in Schubladen stecken, ohne schon wieder auch nur ein Argument vorzubringen.
Das ist für mich auch ein Unterschied zwischen Niedermachen und einer vernünftigen kritischen Auseinandersetzung: Kritik, wenn sie konstruktiv sein soll, beinhaltet eine sachliche Diskussion, aber wenn Sie hier andere Meiungen als "out of proportion" hinstellen, ohne einen Satz zum Inhalt gesagt zu haben, dann hat man den Eindruck, Ihnen ginge es nur darum, andere niederzumachen.
Oder möchten Sie, daß man Ihre Artikel mal eben auf diese Weise "benotet", ohne darauf einzugehen?

MfG

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

07.10.2010 01:13
#30 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Zitat von RexCramer
Was mir aber stinkt, ist, wie Sie Beiträge anderer in Schubladen stecken, ohne schon wieder auch nur ein Argument vorzubringen.


Gegen Gestank kann man oft nichts tun; schon gar nicht auf elektronischem Weg. Aber vielleicht meinten Sie "was mich stört" oder etwas Ähnliches. Jedenfalls wollen Sie offenbar Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen.

Ich kann an dieser Unzufriedenheit nichts ändern, lieber RexCramer. Hier kann jeder mit jedem diskutieren, aber nicht jeder kann mit allen über alles diskutieren. Auch ich nicht, obwohl ich diesem Forum und ZR mehr Zeit opfere, als ich das eigentlich vertreten kann.

Wie konkret man diskutieren kann, hängt davon ab, was man weiß.

Zu jedem Ihrer Punkte könnte ich einen oder mehrere Artikel in ZR verfassen; aber erst nach entsprechenden Recherchen. Wie lange so etwas dauert, kann ich nie vorher abschätzen; man weiß ja nicht, was man alles findet und was man vielleicht trotz Suchens lange Zeit nicht findet.



Nehmen wir ein Beispiel:

Mir erscheint Merkels Politik keineswegs antiisraelisch; eher habe ich den Eindruck, daß sie unter den gegebenen Randbedingungen (die durch die araberfreundliche Politik Obamas und der EU gegeben sind) eine israelfreundliche Politik betreibt; wobei es natürlich auch hier primär um die deutschen Interessen geht.

Aber wenn ich diesen Eindruck jetzt konkretisieren wollte, dann müßte ich mich in Merkels Israelpolitik vertiefen. Das braucht vielleicht nur drei oder vier Stunden, vielleicht auch einen Tag.

Das will und kann ich jetzt nicht; also gehe ich nicht auf Ihren "konkreten Punkt" ein. Weil ich im Augenblick an der Serie "Notizen zu Sarrazin" schreibe, weil ich Kant lese, weil ich mich mit anderen Themen befasse und weil ich auch noch ein Privatleben habe.

Sie wollen von mir, daß ich mit Ihnen über Merkels Israelpolitik diskutiere. Aber ich kann Ihnen das nicht geben, was Sie von mir wollen. Sorry.

Wir hatten hier schon einmal einen ähnlichen Konflikt, als JeffDavis mir vorwarf, nicht genügend konkret auf seine historischen Exkurse zu antworten. Ich habe ihm gesagt, daß ich das nun einmal nicht kann. Das sage ich jetzt auch Ihnen. Punkt.

So, jetzt habe ich doch noch einmal Zeit an diese Diskussion mit Ihnen gewendet, die mir so unersprießlich erscheint wie kaum eine in diesem Forum.

Eine nutzlose Diskussion, reine Zeitverschwendung, weil ich Ihnen so wenig mein Merkel-Bild vermitteln kann wie Sie mir das Ihrige. Wir haben das lange genug versucht.
Also belassen wir es bitte dabei und agree to disagree.

Herzlich, Zettel

Gansguoter Offline



Beiträge: 988

07.10.2010 08:34
#31 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Auch wenn Herr Zettel sich aus der Diskussion ausgeklinkt hat, weil der Tag nur 24 Stunden hat, was zu kurz ist, auch wenn man, wie Herr Zettel, ja offensichtlich nicht einmal schläft, möchte ich hier mich anhängen:

Zitat
Sicherlich gibt es in vielen Bereichen "Sachzwänge". Wie sieht es aber mit den Aussagen Merkels aus, als sie gegen Israel gewettert hat? Können Sie erklären, was sie daran gehindert hat, bzgl. der Propagandaaktion Klartext zu reden?



Das ist der Merkelsche Opportunismus, der m.E. für die gesamte Politik Merkels kennzeichnend ist. Es werden keine Prinzipien vertreten, sondern das, von dem man meint, dass es beim Volk gut ankommt. Daher macht man mit beim Israel-Bashing, nachdem die Medien vorausgeprescht sind und die öffentliche Meinung bereitet haben; daher die Islam-Anbiederung, weil man meint, das Mitte-Links-Publikum würde das goutieren (nachdem man ja im Januar die konservativen Katholiken als CDU-Wähler zur quantité negligeable erklärt hat); daher auch vieles andere.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.082

07.10.2010 10:07
#32 RE: Koalitionsvertrag und Weinerlichkeit Antworten

Zitat von Zettel

Zitat von Gorgasal
Sie schreiben, eine Regierung solle "keine Reformen anschieben". Ich hatte Sie immer so verstanden, dass Sie zumindest in der Einwanderungspolitik Reformen befürworten. Was denn nun? Und das ist völlig ernsthaft gemeint.


Aber es geht doch nicht um "Reformen", die - so wird das Wort üblicherweise verwendet - irgend eine sozialklempnerische Verbesserung der Gesellschaft zum Ziel haben.
Es geht schlicht darum, auf dem Gebiet der Einwanderung das zu tun, was jedes Einwanderungsland tut.
Natürlich ist es die Pflicht der Regierung, das zu tun. So, wie es ihre Pflicht ist, unsere innere und äußere Sicherheit zu wahren und eine ordentliche Verwaltung, Justiz, Infrastruktur zu bieten. Nicht als Reform oder gar Vision, sondern in Ausübung ihres Amts.



Aber all die Reformen, die RexCramer und andere in diesem Forum anmahnen, sind ja gerade keine Sozialklempnerei, sondern der Abschied von Illusionen und Unfug, mithin genau das, was eine Regierung zu tun hat! Ich zitiere:

Zitat von RexCramer
Was ist auf der anderen Seite mit den Vorhaben, die sich viele Wähler von dieser Regierung erhofft haben? Eine große Steuerreform? Reform der Einkommensteuer? Der Mehrwertsteuer? Entbürokratisierung? Schuldenabbau? Senkung und Streichung von Subventionen? Mehr Netto vom Brutto? (Sie kennen die Liste, deshalb möchte ich mir eine weitere Aufzählung sparen.) Die wichtigste Reform, die Steuerreform, ist längst beerdigt. Und an allen anderen Fronten sieht es leider auch nicht viel anders aus.


Wie Sie auf diese Aufzählen antworten können (und genau das tun Sie im darauf folgenden Beitrag), "eine Regierung soll ihre Arbeit machen und keine Reformen und Projekte anschieben", das verstehe ich nicht. Die Konservativen und Liberalen wollen ja gerade keine Sozialklempnerei, sondern die Entsorgung von Sozialklempnerei! Und was bekommen wir statt dessen? Die Abrissprämie.

--
Civilización es la suma de represiones internas y externas impuestas a la expansión informe de un individuo o de una sociedad. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Martin Offline



Beiträge: 4.129

07.10.2010 11:29
#33 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Zitat von Gansguoter
Das ist der Merkelsche Opportunismus, der m.E. für die gesamte Politik Merkels kennzeichnend ist. Es werden keine Prinzipien vertreten, sondern das, von dem man meint, dass es beim Volk gut ankommt. Daher macht man mit beim Israel-Bashing, nachdem die Medien vorausgeprescht sind und die öffentliche Meinung bereitet haben; daher die Islam-Anbiederung, weil man meint, das Mitte-Links-Publikum würde das goutieren (nachdem man ja im Januar die konservativen Katholiken als CDU-Wähler zur quantité negligeable erklärt hat); daher auch vieles andere.



Israel ist eigentlich ein unbedeutendes Nebenthema für die Beurteilung der Merkel'schen Amtszeit, und dass die dortige Regierung im deutschen Verständis fast unakzeptabel extrem rechtsgerichtet ist, kann Frau Merkel nicht ganz unter den Tisch fallen lassen. Wobei ich mich gelegentlich schon gefragt habe, welchen Zweck die eine oder andere außenpolitische Geste im Sinne des deutschen Volkes haben sollte, wie beispielsweise der Empfang des Dalai Lahma.

In der Beurteilung von Frau Merkel kann man ebenfalls nicht ganz die Randbedingungen unter den Tisch fallen lassen, unter denen sie regiert: Wie jede Regierung muss sie selbstverständlich auf die Abfolge der Landtagswahlen schielen und den Erhalt ihres legislativen Spielraums. Anders als bei Schröder /Fischer, als die ansonsten aktivsten Oppositionsgruppierungen und die konformen Medien zu fast schweigsamen Lämmern geworden sind, und auch noch als während der schwarz-roten Koalition, als die Geschütze der Opposition noch immer relativ zurückhaltend gefeuert haben, ist der Gegenwind seit schwarz/gelb unvergleichlich stark. Hinzu kommen die Versuche der Bayern, die FDP wieder kleinzukriegen (was wohl gelungen sein dürfte).

Ja, ich bin in Bezug auf meine Erwartungshaltung auch nicht zufrieden, weigere mich aber ein bischen, alles an der Person Merkel festzumachen. Ich habe Schröder in kombination mit den Bundesratsverhältnissen für die Sozialreformen als Glücksfall gesehen. Eine Schwarz-gelbe Koalition wäre damals mit den Hartz 4 Reformen am linken Widerstand gescheitert.

Meine konkrete Kritik macht sich momentan an zwei Punkten fest:
1. Ich verstehe nicht, warum Merkel Röttgen so frei laufen lassen konnte, dass die Rückgängigmachung der AKW-Laufzeitverkürzung nicht schon vor der NRW-Wahl mit Sanktionierung durch eine Bundsratsmehrheit umgesetzt worden ist.
2. Ich kann nicht nachvollziehen, warum Frau Merkel Sarrazin's Buchveröffentlichung nicht als Chance aufgenommen hat, einen Paradigmenwechsel in der Integrationsdiskussion zu forcieren. Es hätte schon gereicht, wenn sie sich eines Kommentars verweigert hätte bis sie den Inhalt verstanden hat (Westerwelle's Feststellung, dass das Buch inakzeptabel sei ist eh Amtsanmaßung). Durch ihre (aus welchem Motiv auch immer getriebenen) vorschnelle Äußerung hat sie sich eine konstruktive und zielgerichtete Diskussion erschwert.

Gruß, Martin

RexCramer ( gelöscht )
Beiträge:

07.10.2010 13:02
#34 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Lieber Zettel,

Zitat von Zettel
Gegen Gestank kann man oft nichts tun; schon gar nicht auf elektronischem Weg. Aber vielleicht meinten Sie "was mich stört" oder etwas Ähnliches. Jedenfalls wollen Sie offenbar Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen.



in unserer Region ist es durchaus üblich, das so zu sagen.

Zitat von Zettel
Ich kann an dieser Unzufriedenheit nichts ändern, lieber RexCramer. Hier kann jeder mit jedem diskutieren, aber nicht jeder kann mit allen über alles diskutieren. Auch ich nicht, obwohl ich diesem Forum und ZR mehr Zeit opfere, als ich das eigentlich vertreten kann.

Wie konkret man diskutieren kann, hängt davon ab, was man weiß.

Zu jedem Ihrer Punkte könnte ich einen oder mehrere Artikel in ZR verfassen; aber erst nach entsprechenden Recherchen. Wie lange so etwas dauert, kann ich nie vorher abschätzen; man weiß ja nicht, was man alles findet und was man vielleicht trotz Suchens lange Zeit nicht findet.



Das ist vollkommen in Ordnung. Wenn man ein Thema nicht diskutieren möchte, nicht genug Zeit dafür hat oder welche Gründe auch immer dagegen sprechen mögen, dann ist das selbstverständlich jedem selber überlassen.
Das ist aber gar nicht mein Kritikpunkt, sondern ich stehe auf folgendem Standpunkt: Entweder man hält sich aus einer Diskussion raus, dann sagt man halt nichts, oder man mischt sich ein, aber wenn man sich schon zu Meinungen anderer äußert, dann sollte man auch bereit sein, Argumente zu liefern. Während des Gesprächs wird man dann schon sehen, wohin die verschiedenen Informationen führen, die die Diskutanten ins Feld führen. Das sollte doch eigentlich selbstverständlich sein, oder?
Aber wenn es um Merkel geht - und nur dann -, verhalten Sie sich regelmäßig ganz anders als sonst, denn Sie nehmen sich zwar heraus, andere Meinungen als sozusagen unverständlich oder merkwürdig hinzustellen, es sei Ihnen ein Rätsel, wie man so oder so denken könne, aber wenn man Sie dann nach einer Begründung fragt, verweigern Sie den Dialog und weichen aus.

Zitat von Zettel
Nehmen wir ein Beispiel:

Mir erscheint Merkels Politik keineswegs antiisraelisch; eher habe ich den Eindruck, daß sie unter den gegebenen Randbedingungen (die durch die araberfreundliche Politik Obamas und der EU gegeben sind) eine israelfreundliche Politik betreibt; wobei es natürlich auch hier primär um die deutschen Interessen geht.

Aber wenn ich diesen Eindruck jetzt konkretisieren wollte, dann müßte ich mich in Merkels Israelpolitik vertiefen. Das braucht vielleicht nur drei oder vier Stunden, vielleicht auch einen Tag.



Es mag sein, daß es gute Gründe gibt, die Situation ganz unterschiedlich zu bewerten. Merkels Aussagen waren aber eindeutig und lassen keinen Spielraum für Interpretation offen. Sie hat in den Chor von Antisemiten etc. eingestimmt. Ich glaube nicht, daß sie wirklich so denkt, sondern habe schon mehrfach darauf hingewiesen, daß ich das für blanken Populismus und Opportunismus halte. Dennoch kommt man nicht daran vorbei, was sie gesagt hat und ich wüßte nicht, warum man das nicht kritisieren sollte.

Zitat von Zettel
Sie wollen von mir, daß ich mit Ihnen über Merkels Israelpolitik diskutiere. Aber ich kann Ihnen das nicht geben, was Sie von mir wollen. Sorry.



Nein, nein, nein. Ich will von Ihnen gar nichts.

Aber die Art, wie Sie mit anderen Meinungen umgehen, wenn es um diese Regierung und vor allem Merkel geht, finde ich nicht in Ordnung. Direkt in Ihrer ersten Antwort auf meinen Beitrag haben Sie gesagt, Sie könnten nur "staunen", von einer "stark affektiv gefärbten Ablehnung" gesprochen und es sei Ihnen "schlicht ein Rätsel", während Sie meinen eigentlichen Punkt, nämlich "daß es ganz eindeutig die Union ist, die sich nicht an getroffene Vereinbarungen hält", einfach ignoriert haben. Und dann folgt das übliche Szenario: eine lange Rede von mir, in der ich meinen Standpunkt ausführlich darlege, woraufhin Sie eine Diskussion für sinnlos erklären ("Da überlege ich dann, welche Diskussionen fruchtbar sind und welche ins Leere führen."), noch bevor überhaupt eine stattgefunden hat und ohne auch nur einen Satz zum Inhalt zu sagen, verbunden mit dem Hinweis, mit mir könne man sowieso nicht reden ("Lieber RexCramer, Sie werden an Merkel kein gutes Haar finden; egal, was ich schreibe. Und weil das so ist, habe ich es aufgegeben, mit Ihnen über dieses Thema zu diskutieren."). Danach kommt dann zähes Gerede, warum Sie eigentlich gar keine Diskussion wollen.

Ich habe nichts dagegen, wenn Sie nicht diskutieren wollen. Warum lassen Sie es dann nicht einfach? Sie können mir andererseits auch gerne eine "stark affektiv gefärbte Ablehnung" und was auch immer unterstellen, aber wenn Sie es tun, dann erwarte ich, daß Sie eine Begründung liefern.
Sie setzen hier aber die Meinung anderer herab, ohne auch nur auf ein Argument einzugehen oder selber welche zu bringen. Was soll das?

Ich möchte noch betonen, daß ich Sie sehr schätze und auch den Umgang hier Forum als äußerst angenehm empfinde. Zu allen anderen Themen stelle ich fest, daß Sie argumentieren und notfalls keine Mühen scheuen, auch bis ins kleinste Detail zu gehen - was ebenfalls für viele andere Leute hier gilt. Weshalb auch ich der Ansicht bin, wie sie schon häufiger hier im Forum geäußert wurde, daß man in ZR und ZKZ oft (weitaus) mehr zu vielen Themen erfahren kann, als in den MSM.
Wenn es aber um diese Regierung und speziell um Merkel geht, kommt es leider häufig zum o. g. Ablauf. Das finde ich sehr schade.

Zitat von Zettel
Wir hatten hier schon einmal einen ähnlichen Konflikt, als JeffDavis mir vorwarf, nicht genügend konkret auf seine historischen Exkurse zu antworten. Ich habe ihm gesagt, daß ich das nun einmal nicht kann. Das sage ich jetzt auch Ihnen. Punkt.



Wie schon gesagt: Einen solchen Vorwurf mache ich gar nicht. Sie haben hier damit angefangen, meinen Kommentar in irgendwelche Schubladen zu packen. Sie können das entweder lassen, wenn Sie nicht diskutieren möchten, oder sollten bereit sein, zu erklären, warum Sie das tun. Wenn Sie aber Unterstellungen wie die einer "stark affektiv gefärbten Ablehnung" in den Raum stellen, ohne etwas zur Sache zu sagen, dann werde ich auch weiterhin nach einer Begründung fragen.

Zitat von Zettel
Eine nutzlose Diskussion, reine Zeitverschwendung, weil ich Ihnen so wenig mein Merkel-Bild vermitteln kann wie Sie mir das Ihrige. Wir haben das lange genug versucht.



Das ist auch so eine Unterstellung, denn Sie können das gar nicht wissen. Bspw. habe ich Sie oft nach Argumenten gefragt, wenn Sie gesagt haben, diese und die vorherige Regierung hätten uns gut durch die Krise gebracht. Bisher fehlt dazu aber eine Erklärung.
Wie oben schon gesagt: Wenn Sie eine plausible Begründung hätten, ich aber wider besseren Wissens nichts annähme, könnten Sie gerne sagen, mir sei nichts zu vermitteln. Vorher bitte nicht.

Zitat von Zettel
Also belassen wir es bitte dabei und agree to disagree.



Nun, für mich gibt es weder etwas zuzustimmen noch abzulehnen an Ihrer Ansicht über Merkel, weil ich nicht weiß, worauf Sie sich stützen (abgesehen davon, sie sei durchsetzungsstark).

Von mir aus können wir es dabei belassen, nichts dagegen.

MfG

Gansguoter Offline



Beiträge: 988

07.10.2010 14:17
#35 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Zitat
Israel ist eigentlich ein unbedeutendes Nebenthema für die Beurteilung der Merkel'schen Amtszeit, und dass die dortige Regierung im deutschen Verständis fast unakzeptabel extrem rechtsgerichtet ist,



Könnten Sie bitte erläutern, inwiefern die israelische Regierung "fast unakzeptabel extrem rechtsgerichtet" gerichtet, dass damit gerechtfertigt ist, dass die Regierung und der Bundestag sich in den Chor der Antisemiten und Israelfeinde einreihen?

Martin Offline



Beiträge: 4.129

07.10.2010 15:13
#36 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Zitat von Gansguoter
.. dass damit gerechtfertigt ist, dass die Regierung und der Bundestag sich in den Chor der Antisemiten und Israelfeinde einreihen?



Könnten Sie erläutern, inwiefern sich Regierung und Bundestag in den Chor der Antisemiten und Israelfeinde eingereiht haben. Vielleicht könnten Sie dabei die potentielle Diskrepanz zwischen dieser Ihrer Fremdsicht und dem vermutlichen Eigenverständnis der Regierung und des Bundestags zu dieser Aussage miterläutern. Ich setze dabei Ihre Zustimmung dafür voraus, dass Regierung und Bundestag Ihre Sicht nicht teilen würden.

Die von mir angesprochene 'Rechtfertigung' bezog sich lediglich auf ein 'nicht unter den Tisch fallen' lassen. Das hat mit Feindschaft nichts zu tun.

Gruß, Martin

Gansguoter Offline



Beiträge: 988

07.10.2010 16:07
#37 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Da brauche ich nur die "Gaza-Resolution" des Bundestags zu nennen und die ausdrückliche Zustimmung der Regierung dazu (auch hätte ja sonst die CDU nicht zugestimmt). Eine Resolution, die a) der verfälschten Propaganda hinsichtlich der Terrorflotille folgt und b) sich gegen die legitimen Sicherheitsinteressen Israels und auf die Seite der Terroristen stellt, nenne ich antisemitisch.
http://lizaswelt.net/2010/07/05/volksgem...t-gegen-israel/

Martin Offline



Beiträge: 4.129

07.10.2010 17:30
#38 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Zitat von Gansguoter
Da brauche ich nur die "Gaza-Resolution" des Bundestags zu nennen und die ausdrückliche Zustimmung der Regierung dazu (auch hätte ja sonst die CDU nicht zugestimmt). Eine Resolution, die a) der verfälschten Propaganda hinsichtlich der Terrorflotille folgt und b) sich gegen die legitimen Sicherheitsinteressen Israels und auf die Seite der Terroristen stellt, nenne ich antisemitisch.



Ohne die Gaza-Resolution genau gelesen zu haben, dürfte sie mit meiner Sicht der damaligen Vorgänge wohl übereinstimmen. Auch wenn ich darauf keinen Wert lege, so hat nach meiner Erinnerung die UN vor wenigen Wochen das Vorgehen der Israeli als Verletzung des Völkerrechts festgestellt, mit ausführlichem Bericht. Das sind dann wohl auch Antisemiten. Wenn Sie diesen Bericht nicht kennen, suche ich ihn gerne heraus.

Zu unserer 'antisemitischen' Regierung: Die Fakten der regelmäßigen Zusammenarbeit sprechen dagegen. Wenn ich mir Fälle anschaue, wie die Verwendung deutscher Pässe durch Mossad-Mörder (auch wenn ich irgendwelchen Gerichtsurteilen vorgreifen sollte), dann würde ich eventuelle Vertrauensfragen eher umgekehrt stellen.

Zu meiner subjektiven Einschätzung der jetzigen Regierung in Israel: Ich will keine Schlacht der Referenzen führen (ist wegen der Subjektivität eh von begrenztem Nutzen), aber ich mache sie mal der Einfachheit halber an Außenminister Liebermann und seiner Israel Beteinu Partei fest, die lt. Wikipedia eine 'nationalistische-rechtspopulistische Politik' verfolgt: Herr Liebermann, der 'vor der Wahl mit Ansichten über eine Deportation der arabischen Israelis' polarisierte (auch: http://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-3321341,00.html ). Da ich schrieb 'nach deutschen Maßstäben': Wo würden Sie einen deutschen Politiker ansiedeln, der über die Deportation von welcher Nationalität auch immer polarisiert? Liebermann ist zwar nicht die Regierung, seine Partei hat aber einen massiven Einfluss auf deren Richtung.

Gruß, Martin

Gansguoter Offline



Beiträge: 988

07.10.2010 19:04
#39 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Zitat
dürfte sie mit meiner Sicht der damaligen Vorgänge wohl übereinstimmen.



Dann empfehle ich Ihnen, dass Sie sich zunächst umfassend über die "damaligen Vorgänge", insbesondere über die Hintermänner aus dem Al-Qaida-Dunstkreis, deren Intention, Israel "vorzuführen", und den Wunsch einiger Beteiligter, als "Märtyrer" zu enden, über die Brutalität, mit der die Terroristen über die enternden israelischen Soldaten hergefallen sind, und über die unbrauchbare Ladung, nämlich u.a. abgelaufene Medikamente - und auch über die israelische Bereitschaft, alle Güter über Aschdod in den Gazastreifen zu liefern. Und informieren Sie sich ruhig auch über die Lage im Gazastreifen!

Zitat
so hat nach meiner Erinnerung die UN vor wenigen Wochen das Vorgehen der Israeli als Verletzung des Völkerrechts festgestellt



Die UNO ist natürlich ein toller Kronzeuge. Ich zitiere der Einfachheit halber Fleischhauer, Unter Linken, S. 198f.: "Seit ihrer Gründung im Jahr 1945 hat die UNO Israel in 280 Nahost-Resolutionen in scharfen Worten gemaßregelt. Dass im gleichen Zeitraum keine einzige wirklich entscheidende gegen Jordanien, Syrien oder Ägypten gefasst wurde, kann man als Beleg für die Gefahr sehen, die von dem Sieben-Millionen-Einwohner-Land für den Weltfrieden ausgeht - oder als Beweis der Voreingenommenheit einer Organisation, die auch nichts dabei findet, wenn ihrem Rat für Menschenrechte Länder wie China, Saudi-Arabien und Kuba angehören, die in den Jahresberichten von Amnesty International regelmäßig zu den schlimmsten MEnschenrechtsverletzern gehören." In diesem Jahr ist jetzt Libyen mit von der Partei - auch natürlich ein Vorbild in Sachen Menschenrechten, und sicherlich prädestiniert dafür, für ausgewogene Urteile zu sorgen.

Ich habe nicht von einer "antisemitischen" Regierung gesprochen, sondern davon, dass sie sich in den Chor der Antisemiten und Anti-Israel-Kämpfer eingereiht hat.

Ob der Mossad den Mord in Dubai begangen hat, wollen wir mal abwarten. Wissen tun wir es nicht. Ich zweifele daran, dass der Mossad derart diletantisch vorgehen würde. Und darüber, dass ein Mitbegründer der Qassam-Brigaden nicht mehr unter uns weilt, darüber bin ich nicht unfroh, vor allem nicht bei meinem nächsten Besuch in Israel.

Und was LIeberman angeht und Ihren Vorwurf der "Deportation": Sie meinen sicher den "Populated-Area Exchange Plan", einen inzwischen einige Jahre alten Vorschlag, Gebiete innerhalb Israels, die arabisch besiedelt sind, an die Pal. Autonomiebehörde abzutreten und im Tausch dafür die Gebiete mit großen jüdischen Siedlungen in der Westbank zu erhalten. Ob man einen Tausch von arabisch besiedelten Gebieten gegen jüdische Siedlungen als Deportation bezeichnen kann, wage ich zu bezweifeln, auch wenn es Liebermans Intention dabei war, die arabischen Israelis auf diese Weise "loszuwerden". Wie Sie aber vielleicht auch wissen, sind es ja gerade die arabischen Israelis, die diesem Vorhaben und ähnlichen Vorschlägen zum Gebiets- und Bevölkerungstausch ablehnend gegenüberstehen - denn sie möchten gerne Israelis bleiben, Bürger des einzigen Staats im Nahen Osten, der eine Demokratie und ein Rechtsstaat ist und trotz der rechtsgerichteten Regierung den Arabern mehr Rechte und Möglichkeiten bieten als alle umliegenden Staaten und die Pal. Autonomiebehörde.

Nachtrag zu Lieberman: Im ein differenzierteres Bild zu erhalten (es gibt nicht nur schwarz und weiß): http://en.wikipedia.org/wiki/Avigdor_Lieberman Durchaus bemerkenswert: Lieberman lebt selbst in einer jüd. Siedlung in der Westbank. "He has said that, despite having lived there for so long, he is willing to vacate his house in a peace agreement."

Martin Offline



Beiträge: 4.129

07.10.2010 20:55
#40 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Lieber Gansguoter,

ich sehe zu meiner Urteil über die Rechtslastigkeit der Regierung keinen großen Widerspruch, über die Nuancen will ich nicht streiten. Wenn Sie aber einen großen Unterschied machen wollen zwischen 'in den Chor der Antisemiten einreihen' und 'antisemtisch', dann hege ich Zweifel an Ihrer Absicht zu differenzieren. Wenn die Regierung in ihrem Urteil überzeugt ist, dann muss sie sich nicht nur deswegen zurückhalten, weil dies Wasser auf die Mühle der Gegner Israels ist. Ein solcher selbstverpasster Maulkorb wäre für mich der größere Skandal. Sie können ja unsere Regierung auffordern, sich mit dem Fall nochmal eingehend zu beschäftigen, und ggf. ihr Urteil zu revidieren.

Zurück aber zum Ausgangspunkt: Israel ist bei der Beurteilung der Regierungsarbeit für die Deutschen kein nennenswertes Thema. Ich habe das nur erwähnt, weil dies in den Augen der Board-Disputanten etwas anders zu sein schien. Da glaube ich aber, dass dieses Board nicht repräsentativ ist.

Gruß, Martin

Martin Offline



Beiträge: 4.129

11.10.2010 10:11
#41 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Lieber Gansguoter,

da Sie hier so sehr Ihre Sicht als 'Insider' Israelischer Politik gegeben haben, hier eine alternative Innenansicht aus Israel, über die ich gestolpert bin: http://www.haaretz.com/print-edition/opi...israel-1.318135

Mir ist klar, dass es nicht nur eine Version der Beschreibung der politischen Vorgänge gibt.

Gruß, Martin

Gansguoter Offline



Beiträge: 988

11.10.2010 10:54
#42 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Aus der Tatsache, dass in Israel auch derart linke Positionen wie die von G. Lévy vertreten werden können, können Sie ersehen, was für ein liberales Land Israel ist.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

11.10.2010 14:22
#43 RE: Was kann man von einer Regierung erwarten? Antworten

Lieber Gansguoter,

wenn die Fakten stimmig und plausibel sind ist mir eigentlich in der Regel egal, ob die Position links oder rechts ist. Und dass der Artikel nicht die (offizielle) Sprache der Regierung widerspiegelt schien mir schon klar. Wenn diese Tatsache einen Artikel nach links verortet würde dies ja meine Ausgangsposition verstärken, dass die Regierung auf exakt der gegenteiligen Seite zu verorten ist .

Gruß, Martin

Seiten 1 | 2
 Sprung  



Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.



Xobor Xobor Forum Software
Einfach ein eigenes Forum erstellen
Datenschutz