Die Umfragedaten, deren Kommentierung durch einen Sozialpsychologen ich hier kommentiere, werden heute Abend laut SZ in "Report Mainz" zur Sprache kommen.
Vielleicht erklärt der betreffende Wissenschaftler in der Sendung, was aus seiner Sicht bedenklich daran ist, daß Menschen den Eindruck haben, jetzt freier ihre Meinung sagen zu können.
ja, schon erstaunlich, wie sich manche Leute in Deutschland zu Demokratie und Meinungsfreiheit positionieren. Meinungsfeiheit ist erwünscht, solange sie nicht dem medialen Mainstream widerspricht, und direkte Demokratie ist ok, wenn das Ergebnis absehbar dem erwünschten Ergebnis entspricht. Hat irgendwie was DDR-mäßiges, nicht wahr?
Kleiner off-topic Exkurs: Habe eben einen Beitrag zum Thema rechtspopulistische Parteien auf dem "Rot Steht uns gut"-Blog gelesen, und ein wenig darüber nachgedacht... mir ist dann auch eine lockere Unterhaltung eingefallen, die ich auf nem Seminar mal mit meinem (österreichischen) Professor zum Thema Haider hatte... viele Menschen in Deutschland können nicht verstehen, dass Österreicher wählen, wie sie nunmal wählen... ich glaube der große Unterschied ist, dass es in Österreich den 'gesellschaftlichen Knebel' nicht in der Form gibt wie in Deutschland; was m.E. wiederum dazu führt oder geführt hat, dass es in deutschland keine rechts-Konservative oder meinetwegen nationalistisch-konservative Partei mehr gibt (wie z.B. die Republikaner), sondern nur noch völlige Spinner wie die NPD, die einzig und alleine das Ausländer-Thema besetzen und ausschlachten.
Wenn sich eine Partei in Deutschland für Zuwanderungsbeschränkungen einsetzt, ist sie als Nazi-Partei stigmatisiert, und das restliche Programm ist damit irrelevant. In Österreich ist das anders, die rechten Parteien werden dort m.E. (und es wurde mir von Österreichern bestätigt) eben NICHT hauptsächlich wegen dem Ausländer-Thema gewählt.
Lieber Zettel, in diesen Zusammenhang passt ein sehr guter Artikel von Gérard Bökenkamp auf "ef-online": http://ef-magazin.de/2010/09/29/2583-vom...sstseinspolitik Da du das Thema zuerst aufgegriffen hast, überlasse ich dir den Vortritt, wenn du etwas dazu sagen willst, weil ich darauf auch selbst sehr gespannt wäre. Ansonsten werde ich ihn sicher demnächst aufgreifen, denn er ist schon lange auf meiner Liste...
Ach ja: Es ist wahrscheinlich überflüssig zu sagen, dass ich dir hier zustimme.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von RaysonLieber Zettel, in diesen Zusammenhang passt ein sehr guter Artikel von Gérard Bökenkamp auf "ef-online": http://ef-magazin.de/2010/09/29/2583-vom...sstseinspolitik Da du das Thema zuerst aufgegriffen hast, überlasse ich dir den Vortritt, wenn du etwas dazu sagen willst, weil ich darauf auch selbst sehr gespannt wäre. Ansonsten werde ich ihn sicher demnächst aufgreifen, denn er ist schon lange auf meiner Liste...
Ich bin gespannt, was du dazu schreibst, lieber Rayson. Auf meiner Liste für die nächsten größeren Artikel steht noch so viel, daß ich erst einmal nicht darauf eingehen könnte.
Zitat von SpiegelZu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig für die Friedrich-Ebert-Stiftung, die am Mittwoch vorgestellt werden soll. Für die Untersuchung über rechtsextreme Einstellungen in Deutschland wurde die Islamfeindlichkeit als Teilaspekt abgefragt.
Wenn ich es richtig deute, gibt es also zwei Umfragen, eine von Infratest für die ARD, eine von der Universität Leipzig für die Friedrich-Ebert-Stiftung der SPD. Interessant ist die Zuordnung von Islamfeindlichkeit zu rechtsextremen Einstellungen Leider liegt mir die Umfrage nicht im Detail vor, allerdings halte ich diese Frage für suggestiv:(Und 44 Prozent befürworteten die Aussage:) "Seit der Debatte über Thilo Sarrazins Buch kann man sich trauen, den Islam offener zu kritisieren".
Sind 56 % der Meinung, dass man seit der "Debatte über Thilo Sarrazins Buch" sich nicht (mehr) trauen kann, den Islam offener zu kritisieren?
Was hat die "Debatte über Thilo Sarrazins Buch" damit zu tun, dass sich 44% jetzt plötzlich mehr trauen? Wollen sie auch ihren Arbeitsplatz verlieren, aus der SPD ausgeschlossen werden und unter Polizeischutz stehen? Die Debatte um Thilo Sarrazins Buch nimmt bizarre Züge an. Natürlich kommt auch Frau Foroutan, diesmal als "Migrationsforscherin" zu Wort, als hätte sie sich nicht bereits genug als Wissenschaftlerin disqualifiziert:
Zitat von migrationsforscherin"Wenn man Muslime immer wieder mit den Wörtern von Kriminalität, Integrationsverweigerung und Bildungsrückstand, sogar teilweise mit genetischen Defekten und Unzucht in Verbindung bringt, dann ist das etwas, was gefährlich ist. Menschen, die in dieser Form nie über eine ganze Gruppe nachgedacht haben, werden dadurch diese Wörter in den Mund gelegt. Und wir finden dann, dass es immer weniger Hemmschwellen gibt, diese Wörter zu benutzen."
Es ist die Frage, ob wissenschaftliche Untersuchungen, weil die Ergebnisse "gefährlich" sein könnten, nicht publizieren sollte. Wer aber ist befugt, die Gefahr festzustellen? Haben wir bereits ein "Ministerium für Wahrheit" oder sind wir erst bei der Bedarfsfeststellung? Damit es nicht ganz so orwellianisch klingt, schlage ich "Ministerium für demokratischen Konsens" vor.
Mich würde auch interessieren, wie der "demokratische Konsens" in bezug auf Eingewanderte genau definiert ist. Das sollte ja irgendwo stehen, damit sich jeder Demokrat daran halten kann. Wenn ich z.B. fordere, daß jedem Zuwanderer ein Willkommensbonus von 5000 € zustehen sollte, verlasse ich da den demokratischen Konsens? Und was wäre, wenn in einer bundesweiten Volksabstimmung z.B. 85% der Teilnehmer (bei 80% Beteiligung) sich für ein Minarettverbot in Deutschland aussprechen? Das wäre eine Art demokratischer Konsens, der dem "demokratischen Konsens" der Mainstream-Journalisten diametral entgegenstehen würde.
Merke: was demokratisch ist, definieren im Prinzip die Medienmacher.
Zitat von ZettelVielleicht erklärt der betreffende Wissenschaftler in der Sendung, was aus seiner Sicht bedenklich daran ist, daß Menschen den Eindruck haben, jetzt freier ihre Meinung sagen zu können.
Selbstverständlich verzichtet er auf die Erklärung. Wer die "hilfreiche" Reportage verpasst und und etwas Zeit verschwenden will, kann das gerne nachholen:Wie islamfeindlich sind die Deutschen?
Selbstverständlich gibt die Reportage noch nicht einmal in Ansätzen eine Antwort auf diese Frage. Trotzdem wirft sie ein weiteres schlechtes Licht auf die Manipulationsabsichten der Qualitätspresse. Die Süddeutsche Zeitung titelt:Der Sarrazin-Effekt: Deutschland wird islamfeindlich, bezieht sich dabei allerdings auf eine Studie aus dem Frühsommer, aus der Infratest-Umfrage des SWR ist keine Islamfeindlichkeit abzuleiten, zumindest nicht soweit sie in der Süddeutschen veröffentlicht ist.
Zitat von QualitätspresseIm Auftrag von Report Mainz fragte zudem Infratest-dimap, wer folgender Aussage zustimmt: "Ein Deutschland ohne Islam wäre besser." 37 Prozent stimmten dem zu. Und 44 Prozent befürworteten die Aussage: "Seit der Debatte über Thilo Sarrazins Buch kann man sich trauen, den Islam offener zu kritisieren." 35 Prozent der Befragten machen sich zudem "große Sorgen, dass sich der Islam in unserer Gesellschaft zu stark ausbreitet".
63 % sind der Meinung, dass ein Deutschland ohne Islam schlechter wäre (oder ihnen ist es egal). 65% machen sich keine Sorgen, dass sich der Islam in unserer Gesellschaft ausbreitet (oder ihnen ist es egal).
So gesehen hat eine breite Mehrheit der Befragten keine Probleme mit dem Islam, was erwartet die Süddeutsche Zeitung oder der Südwestfunk? Sollen jetzt alle Deutschen vor Begeisterung aufjuchzen und einem Wüstengott aus dem 7. Jahrhundert huldigen? Da sind mir die Raben Odins oder Ambeth, Wilbeth und Borbeth näher, zumal sie weder fordern noch beleidigt sind. Ich vermute daran sind sie letzendlich gescheitert.
die Sache sieht laut MSM also etwa so aus: Antisemitismus gibt es nicht, denn selbst der größte Irrsinn wird noch zur legitimen Kritik erklärt, während umgekehrt jedes Wort, das den Islam weniger gut aussehen lassen könnte - auch mit ganz sachlicher, fundierter und unaufgeregter Begründung -, direkt als Feindlichkeit hingestellt wird.
Wenn wir auch einen Schritt weiter in Richtung Meinungsfreiheit sein mögen (wie jene 44 % der Umfrageteilnehmer glauben), so ist der Weg leider trotzdem noch weit, sehr weit ...
Zitat von F.Alfonzo ich glaube der große Unterschied ist, dass es in Österreich den 'gesellschaftlichen Knebel' nicht in der Form gibt wie in Deutschland; was m.E. wiederum dazu führt oder geführt hat, dass es in deutschland keine rechts-Konservative oder meinetwegen nationalistisch-konservative Partei mehr gibt
IMHO ist die FPÖ weder rechts-konservativ, noch national-konservativ, sondern national-sozial bis sozialistisch. Sozusagen eine Linkspartei mit Ausländerproblem. Unter diesem Hintergrund würde ich ihre Wahlerfolge einordnen. Die Menschen wählen die FPÖ nicht, weil sie zurück zu den aristokratischen Werten der Kaiserzeit oder zum Kampfkatholizismus der 30er wollten, sondern weil sie zurück in den versorgenden All-Staat der 70er (in Österreich: Kreisky-Ära) wollen und Immigration sowie Globalisierung allgemein - nicht ganz zu Unrecht - als Bedrohung dieser Hoffnung wahrnehmen.
So erreichte die FPÖ bei der Wiener Gemeinderatswahl letzten Sonntag ihre besten Ergebnisse nicht in den bürgerlichen Bezirken, sondern in den Arbeiterbezirken, während die verschreckten und etwas kosmopolitischeren Bürger vielfach SPÖ wählen, die sich selbst als Bastion gegen die FPÖ stilisiert.
Der 'gesellschaftlichen Knebel' besteht derweil in Österreich genauso wie in Deutschland - das österreichische Staatsfernsehen und mit ihm die meisten anderen Medien ist stramm politisch korrekt - einzig die größte Tageszeitung des Landes die "Kronen-Zeitung" versucht sich manchmal als Grenzgängerin, ist aber letztendlich zu sehr Boulevardblatt, als daß es dort über Stammtischniveau und Kampagnen hinausgehende politische Analysen gäbe.
Ich möchte den Report Mainz nicht unbedingt verteidigen. Aber dennoch ein Hinweis:
Es gibt zwei demokratische Prinzipien: (a) Das Mehrheits-Prinzip und (b) das Rechtsstaat-Prinzip.
Diese beiden können durchaus im Widerspruch zueinander stehen.
Wenn eine Mehrheit von 60% der Meinung wäre, dass man alle Rothaarigen enteignen sollte, dann würde ein entsprechendes Gesetz (a) durchaus erfüllen jedoch (b) verletzen.
Der Report Mainz scheint nun die Meinung zu vertreten, dass eine Umsetzung der Sarrazin-Thesen (b) verletzen würden. Darauf, ob eine Mehrheit diese Thesen teilt, kommt es dann gar nicht an. Die Prinzipien des Rechtsstaats und die Grundrechte dienen ja gerade dem Schutz der Minderheit vor der Willkür der Mehrheit.
So verstanden kann eine Mehrheit durchaus auch nicht-demokratische Ziele verfolgen.
Zitat Zitat Florian Der Report Mainz scheint nun die Meinung zu vertreten, dass eine Umsetzung der Sarrazin-Thesen (b) verletzen würden. Darauf, ob eine Mehrheit diese Thesen teilt, kommt es dann gar nicht an. Die Prinzipien des Rechtsstaats und die Grundrechte dienen ja gerade dem Schutz der Minderheit vor der Willkür der Mehrheit.
So verstanden kann eine Mehrheit durchaus auch nicht-demokratische Ziele verfolgen.
Nur hat der Report Mainz, lieber Florian, die üblichen "Verdächtigen" zu Wort kommen lassen um eine vorgefaßte Meinung zu untermauern. Spätestens dann stellt man fest, dieser Beitrag wurde nicht nur halbherzig erstellt, sondern auch mit den Klischees versehen, die durch Wiederholung nicht besser wurden und obendrein noch unsere GEZ-Gebühren kosten.
Zitat von FlorianDer Report Mainz scheint nun die Meinung zu vertreten, dass eine Umsetzung der Sarrazin-Thesen (b) verletzen würden
Eine Auseinandersetzung mit den "Thesen" Sarrazins findet in dem "Bericht" nicht statt. Auch findet sich keine Begründung, dass "Deutschland schafft sich ab" rechtsstaatliche Prinzipien verletzen würde, woraus folgt, dass eine positive Rezeption des Buches ebenfalls im Rahmen der Gesetze (GG, StGb) ist. Die angesprochenen Beleidigungen und Bedrohungen stellen allerdings Straftaten dar und sollten strafrechtlich verfolgt werden. Aber selbst wenn sie gehäuft auftreten, spiegeln sie weder Meinung noch Verhalten einer Mehrheit wieder, sondern sind kriminlle Handlungen Einzelner. Hier eine Verbindung zu der gesamten Gruppe herzustellen ist unlauter.
Zitat von FlorianSo verstanden kann eine Mehrheit durchaus auch nicht-demokratische Ziele verfolgen.
Selbstverständlich kann die Mehrheit nicht-rechtstaatliche Ziele verfolgen. Ich sehe nur nicht, wo Report Mainz Mehrheiten findet, die das tun. Die abgebildete Umfrage begründet weder den Verdacht auf mangelnde Rechtsstaatlichkeit noch belegt sie die angekündigte Islamfeindlichkeit der Deutschen.
Zitat von SpiegelZu einem ähnlichen Ergebnis kommt eine Studie der Universität Leipzig für die Friedrich-Ebert-Stiftung, die am Mittwoch vorgestellt werden soll. Für die Untersuchung über rechtsextreme Einstellungen in Deutschland wurde die Islamfeindlichkeit als Teilaspekt abgefragt.
Um Olli Kahn zu zitieren: "Da ist das Ding!". Hatte noch keine Zeit reinzuschauen, aber laut Prantlpresse steht die nächste Machtergreifung wohl unmittelbar bevor.
Zitat von Meister Petz Um Olli Kahn zu zitieren: "Da ist das Ding!". Hatte noch keine Zeit reinzuschauen, aber laut Prantlpresse steht die nächste Machtergreifung wohl unmittelbar bevor. Gruß Petz
Erstmal hallo an alle im Forum, ich bin seit einem Jahr stiller Mitleser und habe es jetzt übers Herz gebracht mich auch mal anzumelden
Aber dieser Westerwelletest hat bei mir wirklich Schmerzen hervorgerufen, ich meine klopfen die sich da in der Abteilung für ihre Internetpräsenz auf die Schulter, wer heute den denunzierendsten Beitrag veröffentlicht hat? Können Journalisten danach gut schlafen?
Zitat von Meister Petz Um Olli Kahn zu zitieren: "Da ist das Ding!". Hatte noch keine Zeit reinzuschauen, aber laut Prantlpresse steht die nächste Machtergreifung wohl unmittelbar bevor.
Ja, sie steht an. Schön ist die Zusammenfassung der Ratschläge der linkspopulistischen Hilfswissenschafler in der Süddiyet:
Zitat von SüddiyetDemokratie müsste für die Menschen besser erfahrbar sein, Bildungseinrichtungen müssten ausgebaut, die materielle Absicherung eines menschenwürdigen Daseins verbessert werden, heißt es. Und die Medien müssten stärker auf "nichtdiskriminierende Berichterstattung" achten.
Die "Studie" dient auschließlich Propagandazwecken und kann keineswegs als wissenschaftlich bezeicnet werden. Wenn jemand viel Zeit mitbringt, der sollte das Literaturverzeichnis auf sich wirken lassen, bevor er die Studie goutiert. Offensichtlich hat die Süddiyet kapituliert, sonst hätte sie niemals völlig unreflektiert die Ergebnisse dieser Studie übernommen.
"Süddiyet" , "Prantl-Prawda", "Neues Süddeutschland" - es gibt immer mehr passende Synomyme für diese Postille. Mit dem Westerwelle-Test ist man mal wieder tief in den Gossenschlamm abgetaucht. So weit wollte ich auch nicht folgen. Solange noch jemand dieses Blatt kauft, wird das wohl leider nicht der endgültige journalistische Tiefpunkt gewesen sein. Und ich fand die Bild mal eklig.
P.S. Herzlich willkommen, trotz dieses Nicks ohne Wiedererkennungswert.
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
vergessen Sie's, lesenswert ist es nicht, höchstens als Aufreger oder wenn das Geld für einen "Lore-Roman" oder die Prantl-Presse ausgegangen ist. Da sind selbst die Briefkasten-Wurfsendungen für den "günstigen" Einkauf besser aufgestellt als diese "Studie".
Zitat von 011235813Erstmal hallo an alle im Forum, ich bin seit einem Jahr stiller Mitleser und habe es jetzt übers Herz gebracht mich auch mal anzumelden
Das freut mich! Willkommen im kleinen Zimmer.
Herzlich, Zettel
PS: Sie haben eine private Mail (bitte auf das blinkend Symbol links oben klicken)
wir sollten nicht ganz so vernichtend mit unserer Kritik sein, sie könnte als Rechtspopulismus aus der Mitte der Gesellschaft aka Rechtsextremismus missverstanden werden. Immerhin handelt es sich um ein Leerstück aus der Frankfurter Hilfsschule für angehende Büttel der Gedankenpolizei. Es ist davon auszugehen, dass diese Studie die Diskussionen der nächsten Monaten wie ein babbisch Gutsel verkleben wird.
P.S. Herzlich willkommen, trotz dieses Nicks ohne Wiedererkennungswert.
Von wegen! A000045 heißt das Dingens und ist eine der berühmtesten unter allen Folgen.
Warum dann nicht gleich Fibonacci? Leibniz gibts doch auch schon.
Und außerdem ... wenn diese Folge wirklich so berühmt wäre, hätte sie RTL2 bestimmt schon ein paar mal wiederholt. Hamse aber nich, oder?
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Zitat Immerhin handelt es sich um ein Leerstück aus der Frankfurter Hilfsschule für angehende Büttel der Gedankenpolizei. Es ist davon auszugehen, dass diese Studie die Diskussionen der nächsten Monaten wie ein babbisch Gutsel verkleben wird.
Selber, liebe C., insbesondere das hervorgehobene Sahnestück einer vollendeten Satire.
Zitat von CalimeroWarum dann nicht gleich Fibonacci?
Nehmen Sie es als einen Spoiler, als eine Chance noch selber darauf zu kommen.
Zitat von CalimeroLeibniz gibts doch auch schon.
Das kommt ganz darauf an wie konservativ man ist. Der liebe Ungelt schreibt gerne "Sehr geehrter "Leibnitz"". Wahrscheinlich hält er mich für einen Scherz-Keks. Dass Gottfried Wilhelm so um 1665 herum seinen Geburtsnamen meinem Nick angleichte wird dann ignoriert.
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