Ich freue mich dass wir doch einmal einer Meinung sind. Auch was den folgden Absatz betrifft:
"Die USA hatten einmal eine politische Kultur, die durch die Gründerväter geprägt gewesen war und die sich dadurch auszeichnete, daß man dem Andersdenkenden zubilligte, daß auch er anständig ist und gute Gründe für seine Meinung hat. Das spiegelt sich zum Beispiel noch in der Art wider, wie die Senatoren und Representatives miteinander umgehen. Rüpeleien, Zwischenrufe, Beleidigungen, Hohn und Spott, wie in europäischen Parlamenten üblich, gibt es da nicht."
Ansonsten kann ich ihnen leider nicht folgen. Dass die US-Demokratie aufgrund von radikalen Linken wie etwa den Weathermen (die bestenfalls eine kuriose Fussnote darstellen) verroht ist, und das Freund-Feind Denken von den Linken in die Politik eingefuehrt wurde halte ich im Licht von Joe McCarthy, HUAC, den Vorgaengen um das Ene der Segregation und das Civil Rights Movement (alles weit vor dem Auftreten der Weathermen et al wie Abie Hoffman etc) fuer eine ziemlich kuehne Behauptung.
Zur Klarstellung: Ich bin nicht der Ansicht dass die "Konservativen" fuer die von ihnen beschriebene Entwicklung allein verantwortlich sind.
Zitat von Focus Nach einem erneuten Brandanschlag auf eine islamische Einrichtung in Berlin hat der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) eine indirekte Mitschuld gegeben. Merkel, aber auch CSU-Chef Horst Seehofer, hätten in Reden Migranten pauschal „im Zusammenhang mit Integrationsverweigerern und grundgesetzfeindlichen Islamisten erwähnt“, kritisierte Beck am Donnerstag. Ex-Bundesbank-Vorstand Thilo Sarrazin, CDU/CSU und auch der „Bild“-Zeitung warf Beck „gesellschaftliche Spaltungsversuche“ vor. Diese könnten „Impulsgeber“ für solche Übergriffe werden
Ob jetzt Palin oder Sarrazin, es wird jede Gelegenheit zur Diffamierung und Denunziation genutzt. .
Zitat von john jIch stelle keinen Zusammenhang her, ich bin lediglich der Ansicht dass es an der Zeit ist eine Debatte ueber den Tonfall der politischen Auseinandersetzung in den USA zu fuehren.
Zitat von Zettel Dieser Meinung bin ich auch, lieber John.
Debatten sind immer gut, aber was soll dabei rumkommen? Neusprech? Selbstverpflichtung? Politisch korrekte Sprache? Abschaffung des Ersten Verfassungszusatzes? Hat irgendjemand aus dem Umfeld der Tea Party eine strafbare Äußerung getätigt, für die er verurteilt wurde?
Je freier jemand seine Meinung äußert, desto genauer weiß ich wo ich dran bin, zum Beispiel bei Inge Viett. Da sollte auch kein Staatsanwalt ermitteln.
Wie waere es mit gegenseitigem Respekt, sachlicher Debatte und weit weniger hyperbole in taeglichen Auesserungen? Wenn Republikaner Demokraten nicht sofort unterstellen unamerikanisch, unpatriotisch, feige und "gutmenschlich" zu sein - und Demokraten in Republikanern nicht nur finstere, bibelschwingende und waffenvernarrte Cowboys sehen.
Staatsanwalt gibt's kan (shout-out zu oesterreichischen Wirtschaftsjuristen) - aber das was man (zumindest frueher) mal gepflogene Umgangsformen, ein Mindestmass an Respekt vor anderen, und einen verbindlichen und zugleich in der Sache unachgiebigen Ton nannte - das entscheidet darueber wer wirklich was zu sagen hat.
Zitat von john jWie waere es mit gegenseitigem Respekt, sachlicher Debatte und weit weniger hyperbole in taeglichen Auesserungen? Wenn Republikaner Demokraten nicht sofort unterstellen unamerikanisch, unpatriotisch, feige und "gutmenschlich" zu sein - und Demokraten in Republikanern nicht nur finstere, bibelschwingende und waffenvernarrte Cowboys sehen.
Staatsanwalt gibt's kan (shout-out zu oesterreichischen Wirtschaftsjuristen) - aber das was man (zumindest frueher) mal gepflogene Umgangsformen, ein Mindestmass an Respekt vor anderen, und einen verbindlichen und zugleich in der Sache unachgiebigen Ton nannte - das entscheidet darueber wer wirklich was zu sagen hat.
So ist es. Das machte die Stärke der USA aus, so wie der Kapitalismus, so wie die strikte Beschränkung der Regierung, so wie die unbedingte Rechtsstaatlichkeit.
Meine Befürchtung, lieber John, ist, daß die USA unter Obama alle diese Stärken einbüßen.
Obamacare ist ein Einschnitt, wie man ihn sich radikaler nicht vorstellen kann: Der Staat zwingt den Bürger, ein Produkt zu kaufen, ob er will oder nicht.
Obama ist im Begriff, mit seiner zügellosen Ausgabenpolitik die USA auf den Weg Griechenlands zu bringen.
Er versucht seit seinem Amtsantritt unter dem Vorwand des stimulus program die Wirtschaft zu gängeln. Sie soll nicht mehr nach dem Regulativ des Profits funktionieren, sondern nach staatlichen Vorgaben.
Das alles ist gegen die Tradition der USA, der sie ihre (noch) Stärke verdanken.
Die Tea-Party-Leute sehen, wie ihr Land ruiniert wird. Ihre Reaktion ist, finde ich, angesichts dieser Lage sehr zurückhaltend, sehr nobel.
--Die Republikaner haben zu einem ähnlichen Behuf einmal eine Art stilisierte Schießscheiben verwendet.-- Und der Link geht zu Steinhöfel, bei dem steht (und stimmt so), dass das eine Karte der Demokraten war. Ich vermute: Tippfehler. :)
"Die Tea-Party-Leute sehen, wie ihr Land ruiniert wird. Ihre Reaktion ist, finde ich, angesichts dieser Lage sehr zurückhaltend, sehr nobel."
Wenn sich die Reaktionen der Tea-Party anders gestalten würden, müssten diese Personen doch erst Recht den Spiegel, die TAZ etc. begeistern. Die Krawalle zum 01.05. werden nicht als grenzüberschreitend angeprangert. Vor Begeisterung installiert die TAZ an diesem Tage sogar immer einen LiveTicker. Auch wurde Gorleben als zulässiger "zivler Widerstand" gesehen oder zumindest nicht die Gewaltanwendung im Rahmen dessen verurteilt. Auch übertreffen sie sich doch bei Beschreibungen von Managern, Sarrazin etc. Aber dies alles dient ja der guten Sache und damit sind alle Mittel erlaubt.
Die Tea-Party Leute haben halt andere Meinungen. Damit verfolgen sie keine gute Sache und haben offensichtlich deshalb weniger Rechte. So ist das halt. Die gute Sache rechtfertigt alles. Die anderen sind Kriminelle, Brandstifter etc.
"Ich mag SpOn schon gar nicht mehr anklicken, aber das ist ja auch keine Lösung."
Also, für mich funktioniert das hervorragend. Man kann Agenturmeldungen auch direkt lesen; die sind zwar manchmal auch einseitig, aber die zusätzliche Schicht aus Häme und Scheinheiligkeit entfällt. Und wenn es um Meinungen und Kommentare geht, suche ich mir natürlich die Quellen aus, die meine Vorurteile bestätigen.
Wenn Republikaner Demokraten nicht sofort unterstellen unamerikanisch, unpatriotisch, feige und "gutmenschlich" zu sein - und Demokraten in Republikanern nicht nur finstere, bibelschwingende und waffenvernarrte Cowboys sehen.
Stimmt, und die Republikaner sind nicht immer unschuldig. Allerdings haben wir es derzeit eben nicht mit einer Hetzkampagne von beiden Seiten zu tun, sondern mit dem Versuch einer Seite (der Linken/Demokraten) diesen Mordanschlag für sich auszuschlachten. Sie können nicht über den Mangel an Respekt und Umgangsformen klagen, und dann relativieren, was gerade geschieht.
Außerdem kann ich mir den Hinweis nicht verkneifen, dass weder Demokraten noch ihre Unterstützer ein Problem damit haben, andere unpatriotisch oder unamerikanisch zu nennen:
Zitat von nzzWas Palins Fadenkreuze betrifft, so ist zu berücksichtigen, dass solche Geschmacklosigkeiten in den USA zum politischen Alltag gehören. Auch demokratische Politiker haben in ihrer Wahlwerbung mit Fadenkreuzen operiert – und diese zum Teil sogar nicht nur auf Landkarten gerichtet, sondern direkt auf den Kopf ihres Gegners. Der Medienexperte Howard Kurtz, beileibe kein Rechtskonservativer, weist zudem darauf hin, dass die Berichterstattung über Wahlkampagnen von militärischen Symbolen nur so strotzt: Kandidaten werden ins «Visier» genommen, suchen sich «Zielscheiben» aus, geraten ins «Kreuzfeuer» oder beschaffen sich neue «Munition». Dass Politiker in der Hitze des Gefechts – noch so ein Ausdruck – manchmal dubiose Bilder einsetzen, hat selbst Präsident Obama bewiesen. Er feuerte seine Anhänger einmal mit dem Ausspruch an: «Wenn sie mit einem Messer zum Kampf kommen, so bringen wir eine Schusswaffe!» Niemandem käme es in den Sinn, dies als Aufruf zur Gewalt zu deuten.
Zitat von LaleluHaben Sie einen Tipp, wie man solche Beiträge (wie den im Spiegel) ruhig und gelassen ertragen kann?
Mir hat man mal in der Schule beigebracht, bei Texten die Intention des Autors zu berücksichtigen. Das gehört zum kritischen Lesen. Und so weiß man eben, dass SPON z.Zt, darauf hin arbeitet, dass in Deutschland baldmöglichst eine Regierung aus SPD und Grünen gebildet werden kann. Das war nicht immer so, aber seit dem letzten Wechsel in der Chefredaktion scheint das die neue Blattlinie zu sein. Jemand wie Fleischauer wird als Hofnarr geduldet, denn Humor hat man an der Brandstwiete.
Wenn ich FTD lese, weiß ich, dass ich mit den Segnungen des Keynesianismus vertraut gemacht werde. Im Politikteil der FAZ erwarten mich die Freunde der Union und beim "Economist" klassischer Liberalismus.
Tatsächlich: Wer Medien mit liberalen Positionen vermisst, dem kann nur geholfen werden, wenn er Englisch zu lesen versteht. Das ist bedauerlich. Zeitgenossen, die dieser Sprache nicht hinreichend mächtig sind, haben so kaum die Chance, mal etwas anderes zu lesen zu bekommen als rot-grünen Mainstream oder (manchmal bei FAZ oder "Welt") sein konservatives Pendant. Wirtschaftsteil der FAZ hin, Handelsblatt her - die Schwerpunkte sind da andere. Ok, ich habe die NZZ vergessen, oder meinetwegen auch die "Weltwoche", aber da ist mir relativ zu viel Schweizer Lokalkolorit drin.
Wie gesagt: Bedauerlich, aber nicht ärgerlich. Für die paar liberalen Hanseln hierzulande lohnt sich der Aufwand eben nicht. Ärgerlich hingegen ist der Mist, den die mit Zwangsgeldern finanzierten "öffentlich-rechtlichen" Sender in Bild und Ton immer wieder verzapfen.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
"Dass die US-Demokratie aufgrund von radikalen Linken wie etwa den Weathermen (die bestenfalls eine kuriose Fussnote darstellen) verroht ist, und das Freund-Feind Denken von den Linken in die Politik eingefuehrt wurde halte ich im Licht von Joe McCarthy, HUAC, den Vorgaengen um das Ene der Segregation und das Civil Rights Movement (alles weit vor dem Auftreten der Weathermen et al wie Abie Hoffman etc) fuer eine ziemlich kuehne Behauptung."
Es fällt mir schwer, die Terroranschläge der frühen Siebziger oder den blinden Hass der Anti-Bush-Bewegung auf das Konto von Joe McCarthy zu schreiben. Ausserdem gab und gibt es diese radikalen Typen auch in Europa. Irgendwie sind wir aber zwischen 1960 und 2000 dahin gekommen, dass so etwas weder die Presse noch die breite Öffentlichkeit stört:
Man könnte sich ärgern, aber man kann sich auch damit beruhigen, dass umso schriller die üblichen Verdächtigen ihre Diffamierungen auskippen, umso weniger auf der sachlichen Ebene aufweisen können. Die Agression der amerikanischen wie auch der deutschen Linken hat vor allem was damit zu tun, dass die Tea Party sehr erfolgreich ist und sie ihr sachlich wenig entgegenzusetzen hat. Und man kanns auch so sehen: Wenn jemand Anstand im Leib hat, dann wird er das Spiel irgendwann durchschauen. Und was dann bleibt ist ziemlich angewidert zu sein. Der Spiegel galt mal, egal ob links oder nicht, als ein Bollwerk des Journalismus. Heute gilt der Spiegel als intellektuelle Bildzeitung, mit einem deutlich Einschlag Richtung Hetzblatt. Das ist keine Leistung der Konkurrenzpresse, das ham die ganz alleine geschafft.
Zitat von LaleluHaben Sie einen Tipp, wie man solche Beiträge (wie den im Spiegel) ruhig und gelassen ertragen kann?
SpOn ist für mich Meinungsjournalismus von Menschen, die meist eine andere Meinung haben als ich. Das ist nicht schön, aber kann vorkommen. Allerdings muss ich zugestehen, dass SpON technisch sehr gut gemacht und recht übersichtlich ist und deshalb zu Recht das Leitmedium im deutschsprachigen Internet darstellt. Mittlerweile halte ich mich für recht geübt darin, die eigentliche Information herauszufiltern und wenn sie mich wirklich interessieren sollte, ein paar weitere Informationen dazu zu besorgen, zum Beispiel bei Bild-online
Zitat von Lalelu Ich mag SpOn schon gar nicht mehr anklicken, aber das ist ja auch keine Lösung.
Natürlich ist das eine Lösung! Wozu braucht man denn SpOn? Zu nichts! Alle wirklich relevanten Informationen kann man auch aus anderen Quellen beziehen und auf den Rest kann man getrost verzichten. Natürlich klicke ich SpOn auch ab und zu mal an, wenn z.B. hier ein Link auftaucht (selbst dann meist nicht), aber von alleine begebe ich mich nicht auf die Seite, warum auch...
Zitat von heplev--Die Republikaner haben zu einem ähnlichen Behuf einmal eine Art stilisierte Schießscheiben verwendet.-- Und der Link geht zu Steinhöfel, bei dem steht (und stimmt so), dass das eine Karte der Demokraten war. Ich vermute: Tippfehler. :)
Und Zettels Raum ist da leider einer der wenigen wirklichen Rückzugsorte der Vernunft, denn an vielen anderen Orten im Internet werden zwar durchaus häufig erfrischend abwechslungsreiche Meinungen im Vergleich zu unseren MSM geäußert, neigen aber häufig zu anderen Extrema. Da unsere Medien überwiegend links-grün-gut sind, reagiert man an vielen Stellen im Internet heute reflexartige in die andere Extreme oder bohrt sich in emotionalen Ablehnungen von allem, was von unseren Medien hofiert wird, fest (Klimawissenschaftler, Islam, Migranten etc.).
Ja, Zettels Raum scheint mir da wirklich einer der letzten Rückzugsorte der Vernunft im deutschsprachigen Internet zu sein, da man in diesem Blog zu guter Letzt auch nicht gezwungen versucht eine ausgleichende Position zwischen den verschiedenen Extrempositionen zu finden, sondern schlicht gut und überzeugend regergiert, mit eigenem Verstand über das herausgefundene nachgedacht und eine eigene Meinung begründet wird - mit dem Anspruch Sie möglichs überzeugen argumentativ zu untermauern.
Zitat von ZettelObamacare ist ein Einschnitt, wie man ihn sich radikaler nicht vorstellen kann: Der Staat zwingt den Bürger, ein Produkt zu kaufen, ob er will oder nicht.
Oh, man kann sich durchaus radikaleres vorstellen. Jedenfalls, wenn man der deutsche Gesetzgeber ist. Dann kann man das ohne weiteres. Ich lenke die geneigte Aufmerksamkeit auf die seit 2009 geltende Fassung des § 193 Abs. 3 VVG. Dazu Anekdote aus hiesigem Winkel der Realität: 1 Person, die bisher selbständig erwerbstätig war, damit aber gescheitert und aufgrund dessen hoch verschuldet ist, beantragt die Durchführung eines Insolvenzverfahrens und die Erteilung der Restschuldbefreiung; da kein Restvermögen vorhanden, auch die Verfahrenskostenstundung, d.h. Durchführung des Verfahrens zunächst auf Staatskosten; daneben zur Bestreitung des Lebensunterhalts auch "ALG2". Nun ist der Kandidat aber aufgrund der bisherigen Selbständigkeit in der PKV. Wechsel in die GKV scheint nicht möglich zu sein (warum genau, müssen mir die Sozialrechtler nochmal erklären). Laut Gesetz darf der Kandidat den bestehenden PKV-Vertrag nicht kündigen. Die Prämien trägt die ARGE nur teilweise. Die Versicherungsgesellschaft kann den Vertrag ebenfalls nicht kündigen (§ 206 VVG), auch wenn die Prämien nicht gezahlt werden. Es laufen folglich während des (vom Steuerzahler zwecks Entschuldung des Kandidaten finanzierten) Insolvenzverfahrens umfangreiche Neuverbindlichkeiten auf, die der Kandidat per definitionem nicht erfüllen kann. Er steht also nach Abschluß des Insolvenzverfahrens und Erteilung der Restschuldbefreiung mit einem Haufen neuer Schulden da. Die Versicherungsgesellschaft hat aufgrund des gesetzlich aufgezwungenen zahlungsunfähigen (aber leistungsberechtigten) Kunden einen korrespondierenden Haufen uneinbringlicher Forderungen in ihrer Bilanz (und entsprechenden Abschreibungsbedarf).
Quintessenz: Der Staat zwingt den Bürger, ein Produkt zu kaufen, ob er es bezahlen kann oder nicht.
Der Bürger wundert sich, der Fachmann rauft sich die Haare.
Ach ja, Folge dieser sinnreichen Gesetzesregelung ist aktuell - natürlich - eine Klagewelle vor den Sozialgerichten mit dem Ziel, die ARGEn zur Tragung der vollen PKV-Prämien zu verpflichten; diverse Rechtsstreite sind mittlerweile in der Revisionsinstanz beim Bundessozialgericht angekommen, dessen Entscheidung mit mäßiger Spannung erwartet wird.
Ergänzung am 19.01.2011: Das BSG hat gestern wie erwartet entschieden.
____________________________________________________ "I want my republic back!"
Zitat How bizarre would it be to wake up one morning and find that some random maniac you had never met in a city you might never have visited had gone on a killing spree and prominent people were all over the media blaming you for the killing. Not your political party, not all those who shared your views, not all those from a similar group, but you personally.
In der Tat, bizarr. Die Gedanken sind nicht mehr frei - und nicht nur die eigenen, sondern auch die, von denen andere nur glauben, daß man sie hätte.
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