Ich persönlich finde ja, dass man statt von "Integration" zukünftig nur noch von "Weltfrieden" reden sollte. Und, Mirationshintergründler wären dann natürlich Friedensbotschafter. Also da gäbe es ja dann wirklich nichts mehr zu kritisieren, oder?
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von ZettelVielleicht sollten wir statt Winter künftig Sommer sagen? Oder statt Integration "Vielfalt"? Der Vorschlag ist offenbar ernst gemeint.
Schon kurios.
Kennen Sie Peter Bichsels Geschichte: Ein Tisch ist ein Tisch? Diese kam mir sofort in den Sinn, noch bevor ich Ihr KKK gelesen hatte.
Sie handelt von einem alten Herrn, der sich selbst von der ihn umgebenden Welt abkapselt, und sich, um sich zu beschäftigen, anfängt, erst die Bedeutung von Nomen zu tauschen:
Dem Bett sagte er Bild. Dem Tisch sagte er Teppich. Dem Stuhl sagte er Wecker. Der Zeitung sagte er Bett. Dem Spiegel sagte er Stuhl.
und so fort
Der Mann fand das lustig, und er übte den ganzen Tag und prägte sich die neuen Wörter ein. Jetzt wurde alles umbenannt:
läuten heißt stellen, frieren heißt schauen, liegen heißt läuten, stehen heißt frieren, stellen heißt blättern.
Die Geschichte endet folgendermaßen:
Der alte Mann im grauen Mantel konnte die Leute nicht mehr verstehen, das war nicht so schlimm. Viel schlimmer war, sie konnten ihn nicht mehr verstehen. Und deshalb sagte er nichts mehr. Er schwieg, sprach nur noch mit sich selbst, grüßte nicht einmal mehr.
Das halte ich, um nun den Bogen zu Ihrem KKK zu bekommen, für ein happy ending.
Mit freundlichem Gruß
-- „Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar“ – sagt Ingeborg Bachmann
Zitat von Uwe RichardDas halte ich, um nun den Bogen zu Ihrem KKK zu bekommen, für ein happy ending.
Oh ja... *träum*
---------------------------------------------------- Wir sind alle gemacht aus Schwächen und Fehlern; darum sei erstes Naturgesetz, dass wir uns wechselseitig unsere Dummheiten verzeihen. - Voltaire
Zitat von ZettelDas reicht schon an das von George Orwell in "1984" beschriebene Ministry of Truth heran; das "Ministerium für Wahrheit", dessen Aufgabe das Lügen und Fälschen ist.
Lieber Zettel,
damit rennst Du bei mir Türen ein, die seit jahren sperrangelweit offen stehen.
Interessant ist auch hier wieder, wie sehr die Gedankenpolizei auf die Vergesslichkeit setzt, denn die Abschaffung des Begriffes Integration ist schon lange im Gespräch, auch wenn schon damals Thilo Sarrazin als Vorwand herhalten musste.
Zitat von WELTDie Termini "Integration“ und auch "Migrationshintergrund“, wie sie Sarrazin benutze, seien "diskriminierend und rassistisch“, sagte die kurdisch-stämmige Islamwissenschaftlerin Öztürk vor etwa 160 Teilnehmern.
Zitat von Kenan Kolat am 13.10.2009
Ich spreche übrigens lieber von Partizipation als von Integration.
... Integration wird von der Mehrheit als vollständige Anpassung an die Mehrheitsgesellschaft und in Teilen als Assimilation verstanden. Partizipation ist dagegen die Teilhabe an allen möglichen Lebensbereichen. Beide Seiten sind dann aufgefordert, sich zu beteiligen. Auch die deutschstämmige Bevölkerung muss sich auf die Zuwanderer einlassen. Manche Lehrer insbesondere aus dem Ostteil Berlins müssten sich zum Beispiel mehr interkulturelle Kompetenz aneignen, um besser auf die migrantischen Schüler eingehen zu können.
Den Forderungen Kolats, der durch nichts legitimiert ist, wird in einer Art und Weise kritiklos Folge geleistet, die gespenstisch ist.
Die völlige Pervertierung der Diskussion gelingt allerdings dem Hannoveraner Soziologen und Sozialpsychologen Hans-Peter Waldhoff:
Zitat von WELT Jetzt gehe es darum, die Stimmung nicht weiter aufzuheizen, sondern "zu entgiften“, ähnlich, wie es jüngst US-Präsident Barack Obama auf der Trauerfeier für die Opfer des Attentats in Tucson versucht habe. "Es ist wichtig, sich nicht durch rechtspopulistische Diskussionen aufpeitschen zu lassen“, sagte Waldhoff.
Mit anderen Worten, die Diskussion ist beendet. Wir machen weiter wie bisher und setzen jetzt erst recht noch einen drauf, zumal die Süddeutsche Zeitung eine Umfrage bestellt hat, aus der hervorgeht, dass der Sarrazinleser ein gealterter Papiertiger ist, von dem sowieso kein Widerstand zu erwarten ist. Und wenn doch einer muckt, wird ihm der Prozess gemacht.
Zitat Zitat C. Mit anderen Worten, die Diskussion ist beendet. Wir machen weiter wie bisher und setzen jetzt erst recht noch einen drauf, zumal die Süddeutsche Zeitung eine Umfrage bestellt hat, aus der hervorgeht, dass der Sarrazinleser ein gealterter Papiertiger ist, von dem sowieso kein Widerstand zu erwarten ist. Und wenn doch einer muckt, wird ihm der Prozess gemacht.
Dazu fällt mir nur noch ein:
Jean-Claude Juncker( SPIEGEL 52/1999)
Zitat „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Das haben wir in den letzten Jahren so oft erlebt, leise, schleichend und mit verheerenden Ergebnissen. Es ist nicht mehr genug Zeit, darüber in Form von KKK zu schreiben. Wohin man auch sieht, werden demokratiefeindliche Beschlüsse durchgezogen. Das kann nicht mehr mit intelligenter Ironie und überheblichem Schmunzeln abgetan werden. Wenn wir nicht wirklich wach werden, ist die Chance dem Alptraum zu entkommen vertan. Was haben wir über das Glühbirnenverbot zuerst geschmunzelt, dann ungläubig diskutiert und zum Schluß festgestellt: jede Diskussion ist zwecklos, kein noch so hirnrissiges Gesetz/Erlaß wurde zurückgenommen.
Erschreckend ist, daß Europa ähnlich wie wir es aus unseren Geschichtsbüchern kennen, von einer ideologischen, fanatischen "Gutmenschenfraktion" infiltriert ist, der wir nicht mehr entrinnen können und die ihre Macht stets weiter ausweitet und den entmündigten Bürger züchtet.
Während die meisten Bürger noch glauben, das nicht sein kann, was nicht sein darf, ist unser demokratischer Untergang längst beschlossen und wird mit allen Mitteln vorangetrieben. Den demokratischen Bürger, der auf seine Freiheit pocht, gar auf seine persönliche Freiheit, oder etwa sein Privatleben, den wird es bald nicht mehr geben zum Wohle der Kolchose Europa bzw. Eurabien mit allen Überwachungsgremien, die heute schon in den Startlöchern warten. Unsere Demokratie ist jeglichen großangelegten Ideologien ein Hindernis und das deutet auf ein erschreckendes Zukunftsbild.
♥lich Nola
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." - Carl von Ossietzky
Liebe Nola, aus Ihrer Sicht haben Sie natürlich recht. Vielleicht sollten Sie aber das "Fernrohr" einmal umdrehen. Zitat: "...und das deutet auf ein erschreckendes Zukunftsbild." Richten Sie doch Ihren Blick einmal auf die 100 000 Jahre-Vergangenheit des "Homo sapiens", dann wird die Zukunft gleich viel rosiger. Zitat: "...Den demokratischen Bürger, der auf seine Freiheit pocht, gar auf seine persönliche Freiheit, oder etwa sein Privatleben, den wird es bald nicht mehr geben." In wieviel Promille der Menschheitsgeschichte hat es den demokratischen Bürger denn gegeben? Denken Sie nur mal an die Athener, die hochgejubelten Schöpfer der Demokratie, 40 000 Wahlberechtigte (sie mußten den Wehrdienst abgeleistet haben), kein Frauenwahlrecht, 400 000 Sklaven ohne Wahlrecht, alle Zugezogenen (auch Griechen) ohne Wahlrecht. Ich glaube, unser Hauptfehler ist es, den Menschen als Krone der Schöpfung zu betrachten, wo er doch nur das höchstentwickelte Säugetier ist. Und noch ein Trost zum Schluß: Bei unserer kurzen Lebensspanne haben wir das "erschreckende Zukunftsbild" bald hinter uns gelassen. Mit freundlichem Gruß!
Zitat von NonkonformistLiebe Nola, aus Ihrer Sicht haben Sie natürlich recht. Vielleicht sollten Sie aber das "Fernrohr" einmal umdrehen. Zitat: "...und das deutet auf ein erschreckendes Zukunftsbild." Richten Sie doch Ihren Blick einmal auf die 100 000 Jahre-Vergangenheit des "Homo sapiens", dann wird die Zukunft gleich viel rosiger. Zitat: "...Den demokratischen Bürger, der auf seine Freiheit pocht, gar auf seine persönliche Freiheit, oder etwa sein Privatleben, den wird es bald nicht mehr geben." In wieviel Promille der Menschheitsgeschichte hat es den demokratischen Bürger denn gegeben? Denken Sie nur mal an die Athener, die hochgejubelten Schöpfer der Demokratie, 40 000 Wahlberechtigte (sie mußten den Wehrdienst abgeleistet haben), kein Frauenwahlrecht, 400 000 Sklaven ohne Wahlrecht, alle Zugezogenen (auch Griechen) ohne Wahlrecht. Ich glaube, unser Hauptfehler ist es, den Menschen als Krone der Schöpfung zu betrachten, wo er doch nur das höchstentwickelte Säugetier ist. Und noch ein Trost zum Schluß: Bei unserer kurzen Lebensspanne haben wir das "erschreckende Zukunftsbild" bald hinter uns gelassen. Mit freundlichem Gruß!
Lieber Nonkonformist, Wir hatten es so weit gebracht, Deutschland hatte den festen Boden der Demokratie und eine Kultur, die auch ohne "geschriebene" Gesetze ein gutes Miteinander möglich machten. Wir hatten eine Kultur des gegenseitigen Rücksichtnehmens, getragen durch Respekt gegenüber Mitbürgern. Mir ist klar, daß das alles wieder pauschal klingt, doch die Fakten, habe ich und viele andere hier, schon so oft 'runtergeleiert, das dieses ewige Wiederholen nur noch mehr ermüdet.
Was ist falsch daran, einen bisher "gesunden" demokratischen Staat mit Klauen und Zehen zu verteidigen, statt schweibchenweise immer mehr Hineinwirken in alle Lebensbereiche zuzulassen. Allenfalls noch - wenn überhaupt - findet eine Minderheit zunehmend Gehör, die weder zur Erhaltung unseres bisher erreichten kulturellen Zusammenlebens beiträgt, noch dieses Zusammenleben respektiert. Ich fühle mich in Deutschland nicht mehr zu Hause. Das ist nicht mehr das Land, dem ich über 40 Jahre bereitwillig von meinem Verdienst den Höchststeuersatz abgeführt habe, vermeintlich zur Erhaltung der Solidargemeinschaft.
Allein die Tatsache, das des öfteren eine Psychiatrisierung versucht wurde, wenn sich Bürger mit ernstem Widerspruch wehren, ist für mich untragbar. Dies sind ja leider keine Einzelfälle mehr.
Derzeit lese ich das Buch von Richterin Kirsten Heisig, "Das Ende der Geduld", welches noch den letzten blauäugigen Gutmenschen-Gedanken zum Stoßseufzer werden läßt.
Nein, ich möchte meinen Blick nicht rückwärts lenken in eine Vergangenheit, die wir überwunden zu haben glaubten, ich war stolz auf alles Erreichte, und es sollte auch für unsere Kinder eine Selbverständlichkeit sein ein demokratisches Heimatland zu haben.
♥lich Nola
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." - Carl von Ossietzky
Liebe Nola, grundsätzlich gilt, Dekadenz ist schicksalhaft und nicht aufzuhalten (auch nicht mit "Klauen und Zehen") Zitat: " Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Reinhold Niebuhr)
Darüber hinaus erscheint mir doch einiges "schief" in Ihrem "Klagelied". - "Wir hatten es so weit gebracht,..." falsch, die Alliierten hatten uns 45 unter "Blut, Schweiß und Tränen" die Demokratie gebracht. - "..dem ich über 40 Jahre bereitwillig von meinem Verdienst den Höchststeuersatz abgeführt habe,.." Das glaube ich Ihnen nicht. - "..eine Kultur, die auch ohne "geschriebene" Gesetze ein gutes Miteinander möglich machten." Eine solche Kultur hat es nie gegeben. - ".. Nein, ich möchte meinen Blick nicht rückwärts lenken in eine Vergangenheit, die wir überwunden zu haben glaubten, ich war stolz auf alles Erreichte...". Wir, liebe Nola, haben nichts überwunden. Das waren unsere Vorfahren und zu deren Ehre sollten Sie sehrwohl Ihren Blick rückwärts lenken. - "..und es sollte auch für unsere Kinder eine Selbverständlichkeit sein ein demokratisches Heimatland zu haben." Das werden sie sicher, aber dazu gehört unabdingbar der Bürger, der die Demokratie zum Wohle aller mit Leben erfüllt, und daran mangelt es. Ansonsten verweise ich auf meinen obigen Beitrag Mit freundlichem Gruß!
Zitat von NonkonformistLiebe Nola, grundsätzlich gilt, Dekadenz ist schiksalhaft und nicht aufzuhalten (auch nicht mit "Klauen und Zehen") Zitat: " Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden." (Reinhold Niebuhr)
Wenn man sich als Bürger immer nur auf das "Veränderbare" beschränken würde, gäbe es keinen Fortschritt.
Zitat: Darüber hinaus erscheint mir doch einiges "schief" in Ihrem "Klagelied". - "Wir hatten es so weit gebracht,..." falsch, die Alliierten hatten uns 45 unter "Blut, Schweiß und Tränen" die Demokratie gebracht.
Ja und?. Das ist ja nun nix neues. Es ist auch nicht neu, das die Kriegs- und Nachkriegsgeneration (zu der ich zähle) einen erheblichen Beitrag geleistet hat, zum Gelingen einer Demokratie.
Zitat "..dem ich über 40 Jahre bereitwillig von meinem Verdienst den Höchststeuersatz abgeführt habe,.." Das glaube ich Ihnen nicht. -
Doch, ich hätte beispielsweise die Krankenkasse jeweils so wechseln können, um zumindest hier einzusparen. Das gab es nämlich noch - den freien Wettbewerb.
Zitat "..eine Kultur, die auch ohne "geschriebene" Gesetze ein gutes Miteinander möglich machten." Eine solche Kultur hat es nie gegeben.
Doch. Und zwar praktiziert von Nachbarn zu Nachbarn, was z.B. Geräuschpegel angeht etc., auch innerhalb von Supermärkten war es selbstverständlich das man diese ohne Rollschuhe, Scater, und sonstige Nettigkeiten aufsucht. Das man nicht plötzlich über 10 Meter quer durch Saal ins Ohr gebrüllt bekommt und die Dame an der Kasse bei lautem Handy-Gequatsche neben sich, kaum noch ihrer - wenn auch marginalen - Abrechnungsaufgaben widmen kann. Hört sich banal an ja? Ist es auch, aber damit fängt es mal an.
Zitat - ".. Nein, ich möchte meinen Blick nicht rückwärts lenken in eine Vergangenheit, die wir überwunden zu haben glaubten, ich war stolz auf alles Erreichte...". Wir, liebe Nola, haben nichts überwunden. Das waren unsere Vorfahren und zu deren Ehre sollten Sie sehrwohl Ihren Blick rückwärts lenken.
Nun, man muß nicht immer 100 Jahre zurückschauen um das wohlige Gefühl "heute ist alles besser" zu haben. Man sollte doch von den größtmöglichen Erfolgen und zukünftigen Nutzen ausgehen, davon, was aufgrund solider Basis weiterhin machbar sein könnte, wenns mal nicht nur um den Machterhalt geht.
Zitat - "..und es sollte auch für unsere Kinder eine Selbverständlichkeit sein ein demokratisches Heimatland zu haben." Das werden sie sicher, aber dazu gehört unabdingbar der Bürger, der die Demokratie zum Wohle aller mit Leben erfüllt, und daran mangelt es.
ja, vor allem aber gehören Politiker an die Regierungsspitzen, wie etwa ein Helmut Schmidt, von Weizäcker etc. Politische Verantwortung übernehmen, bedeutet auch das Vertrauen der Bürger zu rechtfertigen und nicht den Bürger für demokratische Wahlen zu bestrafen indem man nach der Wahl so gut wie nix einhält.
Und noch ein Klagelied, welches sicher nicht den Anspruch auf eine nationale Tragödie hat, aber in seiner Konstellation deutlich macht, wo wir gelandet sind:
(...) Kurz: statt „Gebühr“ also nun „Beitrag“. Was auf den ersten Blick nur als ein Worttausch erscheint, bedeutet in Wahrheit eine Revolution im deutschen Rundfunkwesen, dies nicht zum Wohle der Allgemeinheit, sondern einzig und allein als weitere Privilegierung der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten - verbunden mit einem massiven Eingriff in die Freiheit des Bürgers.
(...) Erhöhte Kosten können aber auch auf jeden Wohnungsinhaber zukommen; denn nach der Neuregelung wird jeder Wohnungsinhaber, auf den nicht einer der in dem Vertrag genannten sozialen Befreiungsgründe zutrifft, mit der Verpflichtung zur Zahlung des Rundfunkbeitrages in Höhe von monatlich 17,98 Euro belastet, dies selbst dann, wenn in der Wohnung überhaupt kein Empfangsgerät vorhanden ist oder - was wohl der häufigere Fall ist - nur ein Hörfunkgerät, aber kein Fernsehgerät.
Auf der Ministerpräsidentenkonferenz am 15.12.2010 haben die anwesenden Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder nach Vorunterrichtung der jeweiligen Landtage den 15. Rundfunkänderungssstaatsvertrag unterzeichnet. In den Ländern wird nun die Ratifikation durch die Länderparlamente eingeleitet.
(...)Ziel ist es, eine verlässliche, zeitgemäße Basis für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu schaffen, die der Konvergenz der Medien gerecht wird.
Für mich ist das schlicht und einfach abzocken, Wegelagerei im Jahr 2010 bzw. 2013.
♥lich Nola
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." - Carl von Ossietzky
Zitat Zitat -------------------------------------------------------------------------------- - "..und es sollte auch für unsere Kinder eine Selbverständlichkeit sein ein demokratisches Heimatland zu haben." Das werden sie sicher, aber dazu gehört unabdingbar der Bürger, der die Demokratie zum Wohle aller mit Leben erfüllt, und daran mangelt es. -------------------------------------------------------------------------------
Um nun die Pauschalaussagen wieder zu verlassen und "Butter bei die Fische zu geben" stelle ich dieses Video von Spiegel TV ein. Es schließt den Kreis zwischen Bürgern und Politik. Bürger die wir brauchen (bzw. nicht brauchen) und Politikern, die wir brauchen um Demokratie zu erhalten. Am Beispiel dieses im Video gezeigten Lebenslaufes läßt sich unsere komplette politische Unfähigkeit ablesen. Und, da dies kein Einzelfall ist, kann man einen Volksschaden physisch, psychisch, finanziell und moralisch selbst hochrechnen.
Weg mit der Integration? Wieso? es hat sie nie gegeben. Einwanderer, Zuwanderer, Gastarbeiter (wie es zu meiner Jugend noch genannt wurde) haben sicher auch nicht immer leichte Wege gehen können, doch es hat sie eines geeint, sie wollten es besser haben und wußten, daß man dafür etwas leisten muß, genauso wie ich und meine Familie und die "Normalos" dieses Landes. Etwas leisten im Sinne von beitragen, nicht "Bereicherung" durch pure Anwesenheit oder Vorteilsnahme auf Kosten der Gemeinschaft.
Asylanten, wirklich Bedürftige und Verfolgte Menschen sind hiervon selbstverständlich ausgenommen. Aber man muß es ja heute explizid erwähnen, damit man nicht falsch verstanden wird.
Wer das Video ca. 9 Min. anschaut, der erfährt mit welchen Tricks eine Ausweisung in das Heimatland abgewiesen wird.(hier die Türkei und das ist auch kein Einzelfall, denn da wurden auch schon gelandete Flugzeuge samt Personen von den türkischen Behörden direkt zurückgeschickt.
Was ist nun anders an der heutigen Situation? Ich denke, es hat mit der Aufweichung unserer Gesetze zu tun, die in ihrer Bestimmung demokratisch verfaßt, soviel Spielraum für Rote, Grüne, Linke und nun auch (vermeintlich) Religöse Ausnahmen bieten, das juristische Tricksereien in jeglicher Form probiert werden. Mit zunehmenden Einfluß von SPD und Grünen leider auch oft erfolgreich. Parallel dazu erhalten wir "Richtlinien und Gesetzesvorgaben" aus der EU, dem Europarat und schließlich mit Beitritt der Europäischen Union zur EMRK (Europäische Menschenrechtskonvention die ca. zu einem Drittel aus islamischen Ländern und deren befreundeten Staaten besteht) auch von dort. Alles natürlich unter Einhaltung der bürokratischen Rangliste. So ist entstanden, das u.A. Diskriminierungs-§ zum Schutze der Religion nur den Islam explizid nennt, alles andere fällt unter Religionen wie gehabt. Anzeigen von Menschenrechtsverletzungen diverser Mitgliedsstaaten werden konsequent abgebügelt, na von wem wohl?
Insofern hat Nonkonformist schon recht, in Anbetracht dieser Lage sollte sich niemand für den Nabel der Welt halten. "Abendländer" schon gleich gar nicht.
♥lich Nola
"In Deutschland gilt derjenige als viel gefährlicher, der auf den Schmutz hinweist als der, der ihn gemacht hat." - Carl von Ossietzky
Liebe Nola, Sie brauchen keine "Butter bei die Fische" zu geben, wer "Ohren hat, zu hören", der weiß das alles. Aber das ist nicht das Kernproblem, das Sie immer noch nicht verstanden haben, es geht um die DEKADENZ, die sich am augenfälligsten in der Geburtenrate von 1,4 zeigt. Damit stirbt Deutschland unweigerlich aus, und die meisten derzeitigen Probleme sind dafür bereits "das Menetekel an der Wand". Kein Politiker hat dem Volk diese Geburtenrate "befohlen". Dieses war Adenauers größter Irrtum: "Über Warnungen seines Wirtschaftsministers setzte sich Adenauer mit dem Hinweis „Kinder kriegen die Leute immer“ hinweg." Sie, liebe Nola, hätten besser 10 Kinder in die Welt gesetzt, als 40 Jahre Steuerhöchstsätze abzuführen. Frauen, die ihre Selbstverwirklichung im Beruf sehen, und nicht in ihren Kindern, Männer, die nur noch den sexuellen Reitz suchen und nicht das Fortleben nach dem Tod in ihren Kindern, sind unrettbar dekadent. Diese Verantwortungslosigkeit gegenüber der Zukunft zieht automatisch alle Schamlosigkeiten und Dreistigkeiten nach sich, die wir heute erleben. Die "Scham" wurde von den 68ern als "Verklemmtheit" verunglimpft und deren Abschaffung als "Befreiung" gepriesen und nun "staunen" wir über die Schamlosigkeit. http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/23/0...8194103,00.html Mit bestem Gruß!
Zitat von NonkonformistFrauen, die ihre Selbstverwirklichung im Beruf sehen, und nicht in ihren Kindern, Männer, die nur noch den sexuellen Reitz suchen und nicht das Fortleben nach dem Tod in ihren Kindern, sind unrettbar dekadent. Diese Verantwortungslosigkeit gegenüber der Zukunft zieht automatisch alle Schamlosigkeiten und Dreistigkeiten nach sich, die wir heute erleben.
Starke Worte!
Ich glaube nicht, lieber Nonkonformist, daß irgendwann das Motiv dafür, Kinder zu bekommen, Verantwortung gegenüber der Zukunft war. Man wollte Kinder erstens, weil man es schön fand, eine Familie zu haben; zweitens - vor allem in vorindustriellen Gesellschaften -, weil Kinder Arbeitskräfte waren und eine Altersversorgung; drittens, weil ein Mann, der keine Kinder zeugte, nicht viel galt, ebenso eine Frau, die nicht Mutter war. Viertens galt es im Adel, teils auch im Bürgertum, die Dynastie zu erhalten.
Und fünftens war es bis zur Pille schlicht schwer vermeidbar, Kinder zu bekommen.
Ich lese Ihr konservatives Gepolter (nehmen Sie das Wort als freundlich) nicht ohne Sympathie; ungefähr so, wie ich von Kuehnelt-Leddihn lese. Aber wir leben nun einmal in einer anderen Welt als derjenigen, die Sie sich vielleicht wünschen. Und auch so, wie diese Welt ist, wird die Geschichte weitergehen.
Zitat von ZettelAber wir leben nun einmal in einer anderen Welt als derjenigen, die Sie sich vielleicht wünschen. Und auch so, wie diese Welt ist, wird die Geschichte weitergehen.
Die Geschichte wird schon weitergehen... Aber möglicherweise ohne "diese Welt", nämlich Gesellschaften mit 1,4 Kindern pro Frau, die sich streng mathematisch in geschichtlich sehr überschaubaren Zeiträumen aus der Geschichte verabschieden. Da hat Nonkonformist völlig recht.
-- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Lieber Herr Zettel, ob Verantwortung für die Zukunft bewußt oder unbewußt geübt wird, spielt überhaupt keine Rolle. Im Tierreich gibt es da auch keine bewußte Verantwortung. Nebenbei: Mein Vater hat 1943 im Weihnachtsurlaub mir noch schnell bewußt ein Geschwisterchen gemacht, obwohl er den Krieg schon verloren gegeben hatte. Zitat Zettel: "Und fünftens war es bis zur Pille schlicht schwer vermeidbar, Kinder zu bekommen." Komisch, da muß ich zeitweise impotent gewesen sein! Waren Sie, lieber Herr Zettel, nicht durch "Konkret" aufgeklärt? Ich mein, ich weiß es nicht, ich habe ja "Konkret" nicht gelesen. Mit bestem Gruß!
Zitat von ZettelAber wir leben nun einmal in einer anderen Welt als derjenigen, die Sie sich vielleicht wünschen. Und auch so, wie diese Welt ist, wird die Geschichte weitergehen.
Die Geschichte wird schon weitergehen... Aber möglicherweise ohne "diese Welt", nämlich Gesellschaften mit 1,4 Kindern pro Frau, die sich streng mathematisch in geschichtlich sehr überschaubaren Zeiträumen aus der Geschichte verabschieden. Da hat Nonkonformist völlig recht.
Ja, hat er. Wie Sarrazin, und wie Zettel, der das ja auch in diesem seltsamen Blog immer mal wieder geschrieben hat.
Wenn ich Sarrazin wäre, dann würde mich am meisten ärgern, daß dieses zentrale Thema "Demographie" seines Buchs durch die Diskussion über Zuwanderung fast vollständig überlagert wird, die für ihn ja eigentlich nur ein Nebenaspekt ist.
Übrigens wäre es, statt sich über globale Erwärmung Gedanken zu machen, dringend angezeigt, daß Deutschland sich intensiv mit den Folgen der Schrumpfung der Bevölkerung befaßt.
Nicht nur beim Thema Renten. Wie zum Beispiel der Entvölkerung von Landstrichen begegnen? Was machen mit den leerstehenden Häusern? Wie das weiter finanzieren, was für eine Bevölkerung von 80 Mio geschaffen wurde und das alles für eine Bevölkerung von 30, 40 Mio ein paar Nummern zu groß sein wird - die viel zu vielen Schulen, Krankenhäuser, Schwimmbäder, Unis usw. usw.? Die Kurorte und Seebäder, die kaum noch Besucher haben werden? Von den Kirchen, den Bibliotheken, den Theatern ganz zu schweigen.
Wahrscheinlich gibt es ja in Behörden Planungsstäbe, die sich damit befassen; so, wie man in Berlin unverdrossen für die Wiedervereinigung der Stadt geplant hatte. Aber die Öffentlichkeit befaßt sich kaum damit.
Sarrazin soll ein neues Buch planen, über Meinungsfreiheit. Wenn nicht er, dann sollte ein anderer das Buch schreiben: "Wie wird man in Deutschland in 40 Jahren leben?"
Zitat von Nonkonformistob Verantwortung für die Zukunft bewußt oder unbewußt geübt wird, spielt überhaupt keine Rolle. Im Tierreich gibt es da auch keine bewußte Verantwortung.
Aus meiner Sicht also gar keine. Verantwortung ist, so wie ich - als Kantianer - sie verstehe, an eine freie, vernünftige Entscheidung gebunden. Verantwortung üben heißt, etwas zu tun, das man für ethisch geboten hält, und für die Folgen seines Handelns geradestehen.
Der Fortpflanzungstrieb hat nichts mit Verantwortung zu tun. Tiere haben ihn aus dem schlichten Grund, daß eine Spezies, die ihn nicht hätte, sich auch nicht fortpflanzte, also nicht vorhanden wäre.
Auch bei Kulturen gibt es in gewisser Hinsicht Vergleichbares: Ihre Institutionen dienen größtenteils dem Erhalt der betreffenden Kultur. Zerstört man sie, dann muß man - wenn die Kultur erhalten bleiben soll - sie durch neue ersetzen. Versäumt man das, dann geht diese Kultur unter; so wie eine Tierart, der plötzlich aufgrund einer spontanen Mutation die Lust an der Fortpflanzungstätigkeit abhanden gekommen ist.
Lieber Herr Zettel, ach ja, die vielen Menschen sind schon arm dran, die alles gefühlsmäßig richtig machen auf Grund ihrer Veranlagung oder Erziehung, ohne bewußt eine freie, vernünftige Entscheidung getroffen zu haben, die sie für ethisch geboten hielten und für deren Folgen sie geradestehen. Sie alle können nie verantwortungsbewußt handeln. Diesen bedauernswerten Geschöpfen sollten Sie, lieber Herr Zettel, dringend "Kant" näherbringen! Mit bestem Gruß!
Zitat von Nonkonformistach ja, die vielen Menschen sind schon arm dran, die alles gefühlsmäßig richtig machen auf Grund ihrer Veranlagung oder Erziehung, ohne bewußt eine freie, vernünftige Entscheidung getroffen zu haben, die sie für ethisch geboten hielten und für deren Folgen sie geradestehen. Sie alle können nie verantwortungsbewußt handeln. Diesen bedauernswerten Geschöpfen sollten Sie, lieber Herr Zettel, dringend "Kant" näherbringen!
Tu ich ja hin und wieder, lieber Nonkonformist.
Übrigens fällt mir da ein, daß es im kleinen Zimmer noch zwei mehr oder weniger abgebrochene Kant-Diskussionen gibt, zu denen ich jeweils einen angekündigten Beitrag noch nicht geliefert habe; eine mit vor allem Gorgasal zu Kants Ethik und eine mit vor allem Herr zu Kants Erkenntnistheorie. Besteht da noch Interesse?
Was das Gefühlsmäßige angeht, stehen Sie, lieber Nonkonformist, ganz auf der Seite Schillers, der zu den "Xenien" das bekannte Distichon beigesteuert hat:
Zitat Gern dien' ich den Freunden, doch tu' ich es leider mit Neigung Und so wurmt es mir oft, dass ich nicht tugendhaft bin.
Zitat von ZettelÜbrigens fällt mir da ein, daß es im kleinen Zimmer noch zwei mehr oder weniger abgebrochene Kant-Diskussionen gibt, zu denen ich jeweils einen angekündigten Beitrag noch nicht geliefert habe; eine mit vor allem Gorgasal zu Kants Ethik und eine mit vor allem Herr zu Kants Erkenntnistheorie. Besteht da noch Interesse?
Besteht!
-- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Lieber Herr Zettel, sehen Sie, und Sie haben mich damals verspottet wegen dieses Zitates: "Hier wendet sich der Gast mit Grausen: "So kann ich hier nicht ferner hausen, Mein Freund kannst du nicht weiter sein. Die Götter wollen dein Verderben; Fort eil' ich, nicht mit dir zu sterben." Und sprach's und schiffte schnell sich ein."
Aber Sie wissen ja, die widrigen Winde aus Prag... Mit bestem Gruß!
Zitat von ZettelWenn ich Sarrazin wäre, dann würde mich am meisten ärgern, daß dieses zentrale Thema "Demographie" seines Buchs durch die Diskussion über Zuwanderung fast vollständig überlagert wird, die für ihn ja eigentlich nur ein Nebenaspekt ist.
Das ist kein Zufall, denn das Thema wird seit Jahrzehnten klein gehalten. Dabei wird die demografische Entwicklung zu einem Wohlstandsverlust führen, gegen den das bisschen Finanz- und Eurokrise, auch unter Berücksichtigung dessen, was da meiner Meinung nach noch kommen wird, sich wie Pillepalle ausnehmen wird. Früher hätte ich gedacht, es läge daran, dass sich eine allmähliche und schleichende Entwicklung nicht gut medial aufbereiten ließe, aber das Getue um die "Klimakatastrophe" hat mich da längst widerlegt. Vielleicht liegt es also doch daran, dass die Entwicklung wirklich unvermeidlich ist. Weder "Wurfprämien" noch die Einwanderung bevölkerungsstarker (=bildungsschwacher) Schichten aus dem Ausland werden sie wesentlich beeinflussen. Mit dem Sozialstaat sind Kinder vom Investitions- zum Konsumgut geworden, das mit dem Malle-Urlaub und dem 3D-Flachfernseher konkurriert.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von ZettelÜbrigens fällt mir da ein, daß es im kleinen Zimmer noch zwei mehr oder weniger abgebrochene Kant-Diskussionen gibt, zu denen ich jeweils einen angekündigten Beitrag noch nicht geliefert habe; eine mit vor allem Gorgasal zu Kants Ethik und eine mit vor allem Herr zu Kants Erkenntnistheorie. Besteht da noch Interesse?
Besteht eher nicht. Zwischen Spanisch-Kurs (z. Zt. in Málaga), Umzug und Neuanfang habe ich keine Muße zur Kant-Exegese. Und wir waren uns ja, wenn ich mich recht entsinne, auch relativ nahe gekommen (bezüglich unserer Standpunkte).
Lieber Herr Zettel, Zitat: "Übrigens fällt mir da ein, daß es im kleinen Zimmer noch zwei mehr oder weniger abgebrochene Kant-Diskussionen gibt, zu denen ich jeweils einen angekündigten Beitrag noch nicht geliefert habe; eine mit vor allem Gorgasal zu Kants Ethik und eine mit vor allem Herr zu Kants Erkenntnistheorie. Besteht da noch Interesse?" Ich wollte ja nicht unbescheiden sein, aber nachdem sich einige hierzu geäußert haben, "traue" ich mich auch und sage: Kein Interesse! Nach meiner Meinung dient Bildung in erster Linie der Lebensbewältigung im weitesten Sinne: "Non scholae sed vitae discimus". "Kant" wäre damit nur von "akademischem" Interesse. Ansonsten verweise ich auf mein Zitat von oben:
"Ich glaube, unser Hauptfehler ist es, den Menschen als Krone der Schöpfung zu betrachten, wo er doch nur das höchstentwickelte Säugetier ist." Mit freundlichem Gruß!
Zitat von NonkonformistNach meiner Meinung dient Bildung in erster Linie der Lebensbewältigung im weitesten Sinne: "Non scholae sed vitae discimus". "Kant" wäre damit nur von "akademischem" Interesse.
Schauen Sie, Zettels Exegese der Kantschen Ethik interessiert mich gerade weil ich mir davon Hilfe bei der Lebensbewältigung erhoffe (stimmt nicht ganz: erst einmal hoffe ich, dass ich die Grundlagen verstehe, bislang klingt Kants Ethik für mich nämlich noch sehr auf Luft gebaut).
-- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
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