Selten war ich so unzufrieden mit einem Artikel, nachdem ich ihn publiziert hatte, wie mit diesem. Es ist mir nämlich, obwohl ich den ganzen Vormittag lang gesucht habe, nicht gelungen, herauszufinden, wie hoch denn die Dioxin-Belastung der Eier ist, die aufgrund des jetzigen "Skandals" aus dem Verkehr gezogen wurden.
Es gibt Informationen aller Art - aber diese entscheidende Information habe ich nicht gefunden. Ich wollte vor allem wissen, ob diese Eier den Grenzwert von 3 pg WHO-TEQ stärker überschreiten als Eier aus Kleinbetrieben, bei denen 2004/2005 ein durchschnittlicher Dioxin-Gehalt von 9 pg WHO-TEQ gemessen wurde.
Und ganz besonders hätte es mich interessiert, wie hoch generell der Dioxingehalt von Bio-Eiern im Vergleich zu konventionell erzeugten Eiern ist. Auch dazu habe ich leider keine Informationen gefunden.
Ich bitte um Mithilfe. Daten, die hier gepostet werden, würde ich ggf. in einem Nachtrag dem Artikel anfügen.
Zitat von FAZBei rund 240.000 in Bayern sichergestellten Eiern hat sich der Verdacht auf Dioxin bestätigt. Der bei Proben festgestellte Dioxingehalt liegt teilweise dreimal so hoch wie der zulässige Grenzwert.
-- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
ich kann auf den aufschlussreichen Beitrag des ARD-Magazins FAKT hinweisen.
Zitat von FAKTBei einem jungen Mann, der ein Jahr lang täglich zwei Eier isst, deren Dioxin-Belastung jeweils bei zehn Pikogramm liegt (und damit knapp unter der Dioxinbelastung des aktuell am meisten belasteten Eies), sei der Dioxin-Wert im Körper noch weit unter der Grenze, die für den Körper schädlich wäre.
Leider fehlt auch hier eine Quellenangabe, allerdings deckt sich der genannte Wert ziemlich gut mit dem von Ihnen genannten Dioxin-Gehalt von 2004/2005. Der gesamte Beitrag ist übrigens erstaunlich unaufgeregt, so dass ich ihn sehr empfehlen kann. Leider scheint es die Sendung bisher nur als Manuskript zu geben, in der Mediathek habe ich sie nicht gefunden.
Dazu der Lebensmittelchemiker Udo Pollmer: Panik wegen Dioxin? Einen Lebensmittelexperten regt nur die Aufregung auf. Und sagt: "Wer die Welt mit Biodiesel retten will, muss Dreck fressen" http://www.welt.de/wirtschaft/article120...gen-wuerde.html
Es gibt Informationen aller Art - aber diese entscheidende Information habe ich nicht gefunden. Ich wollte vor allem wissen, ob diese Eier den Grenzwert von 3 pg WHO-TEQ stärker überschreiten als Eier aus Kleinbetrieben, bei denen 2004/2005 ein durchschnittlicher Dioxin-Gehalt von 9 pg WHO-TEQ gemessen wurde.
Einen Einblick gibt das Umweltministerium NRW. (Von 83 Proben in Gesamtdeutschland lagen 23 oberhalb des Höchstwertes, davon 3 in NRW)
In NRW sind derzeit 154 Betriebe gesperrt. Es wurden in der Zwischenzeit 22 Eierproben und 2 Geflügelfleischproben untersucht. 3 der Ergebnisse aus den Untersuchungen der Eierproben überschritten den zulässigen Höchstwert von 3 pg/ g Fett. Die Untersuchung von Legehennenfleisch ergab eine Höchstwertüberschreitung. Eine Putenfleischprobe lag unter dem Grenzwert von 2 pg/ g Fett.
Zu den drei Ergebnissen, die über dem Grenzwert von 3 pg WHO-TEQ lagen, der auch der EU-Richtlinie entspricht:
7. Eier 12,14 (+/- 1,82) ja 14. Eier 6,96 (+/- 1,04) ja 16. Eier 6,62 (+/- 0,99) ja
Zitat von ZettelUnd ganz besonders hätte es mich interessiert, wie hoch generell der Dioxingehalt von Bio-Eiern im Vergleich zu konventionell erzeugten Eiern ist. Auch dazu habe ich leider keine Informationen gefunden.
Dazu wird es sich auch schwer etwas finden lassen, da es von Hof zu Hof unterschiedlich ist, allerdings birgt die Freilandhaltung (Scharren und Picken) die Gefahr einer natürlichen Aufnahme von Dioxinen (Hintergrundbelastung). Aber richtig heftig gesundheitsschädlich ist Bio auch nicht , verglichen mit vegan und Ramadan.
Zitat von ZettelUnd ganz besonders hätte es mich interessiert, wie hoch generell der Dioxingehalt von Bio-Eiern im Vergleich zu konventionell erzeugten Eiern ist.
Ein Forant (ich weiß leider nicht mehr, wer) hat unlängst auf einen Text im Deutschlandradio hingewiesen, in dessen Literaturverzeichnis sich folgendes findet, sogar frei zugänglich:
Zitat The aim of the study was to investigate parameters that are involved in the contamination of eggs from chickens raised under organic conditions. Samples from 34 organic farms including soil and earthworm samples were collected between September and December of the year 2003. ... Egg dioxin content varied between 0.4 and 8.1 pg of toxic equivalents (TEQ)/g of egg fat with a mean of 2.2 pg of TEQ/g of egg fat. Nine out of 34 farms exceeded the EU limit of 3 pg of TEQ/g of egg fat. In addition, dioxin-like polychlorinated biphenyls (DL-PCB) were measured, and 8 samples exceeded the limit for the sum of dioxins and DL-PCB. Overall, egg samples from 10 farms were noncompliant with the dioxin or total TEQ limits.
-- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
in dem die Ärztezeitung und das Bundesumweltamt verlinkt sind.
Zitat Beim aktuellen Skandal wurden bisher maximal 12 Pikogramm pro Gramm Ei-Fett aufgespürt, teilte das BfR auf Anfrage der "Ärzte Zeitung" mit. Erlaubt sind maximal 3 Pikogramm. Der Wert in den Eiern war also bis um den Faktor 4 erhöht.
Dank der kundigen Beiträge in diesem Thread und aufgrund weiterer eigener Recherchen konnte ich jetzt einen umfangreicheren Artikel zu diesem Thema schreiben.
Ein jeder mag das, was ich dort dokumentiere, nach seinen eigenen Maßtäben bewerten. Aus meiner Sicht gibt es keinen "Dioxin-Skandal"; sondern der Skandal ist, wie die Ängste von Menschen, die ja nicht nur um ihre eigene Gesundheit fürchten, sondern beispielsweise auch die ihrer Kinder, politisch ausgeschlachtet werden.
Zitat Aus meiner Sicht gibt es keinen "Dioxin-Skandal"; sondern der Skandal ist, wie die Ängste von Menschen, die ja nicht nur um ihre eigene Gesundheit fürchten, sondern beispielsweise auch die ihrer Kinder, politisch ausgeschlachtet werden.
Zwei Lesetipps dazu, der erste von Malte Lemming, da habe ich aber so meine Probleme mit den letzten zwei Absätzen:
Den aus meiner Sicht wichtigsten Satz schreibt er aber in der Einleitung:
Zitat Hunderte Schweine und tausende Hühner werden in Niedersachsen getötet, weil irgendjemand herumgesudelt hat und wir uns jetzt zu fein sind, die zu essen?
Das ist nicht nur ein Skandal, das ist eine Schande! Lebensmittel zu vernichten wegen eines hochgeputschten Angstgefühls ist einfach widerlich!
Also, bevor alles weggeschmissen wird, ich nehme ne große Kühltruhe voll! - inklusive Kühltruhe, habe nur ein kleines Eisfach!
Zitat von Popeye Den aus meiner Sicht wichtigsten Satz schreibt er aber in der Einleitung:
Zitat Hunderte Schweine und tausende Hühner werden in Niedersachsen getötet, weil irgendjemand herumgesudelt hat und wir uns jetzt zu fein sind, die zu essen?
Was können wir dafür, es sind EU-Richtlinien. Wer auch immer dafür verantwortlich ist, ich habe ihn nicht gewählt. Trotzdem kann ich der Logik nicht folgen: Warum werden die Tiere getötet, wen man sie doch nicht essen darf? Ich habe übrigens zwei Gefrierschränke, um mich vor der Klimaerwärmung zu schützen, sozugen als "Panic Room".
Tja, kann mich noch gut an die Umfrage von David Harnasch dazu erinnern:
In einer Umfrage, so berichtet auf der oben erwähnten Veranstaltung des BfR, sprachen sich 75% der Befragten dafür aus, dass Dihydrogenmonoxid (DHMO) verboten oder zumindest reguliert werden müsse. Das ist oberflächlich gesehen nachvollziehbar, denn gasförmig kann DHMO erhebliche Verletzungen verursachen, bei Eindringen in die Lunge führt es in kurzer Zeit zum Tod, allerdings der Mangel von DHMO führt ebenfalls zum Tod. Bei einer Umfrage in der Freiburger Fußgängerzone unterschrieben die Forderung nach einem Verbot von DHMO alle 20 befragten Personen.
Die befragten Personen haben nicht darüber nachgedacht, was DHMO ist, haben auch nicht nachgefragt und wollten nur den so nett fragenden Mitarbeiterinnen von David Harnasch etwas Gutes tun und unterschrieben eben.
DHMO ist der chemische Name von Wasser - ohne Wasser kein Leben. I
Zitat von NobbyIn einer Umfrage, so berichtet auf der oben erwähnten Veranstaltung des BfR, sprachen sich 75% der Befragten dafür aus, dass Dihydrogenmonoxid (DHMO) verboten oder zumindest reguliert werden müsse.
Schöne Geschichte!
Beim Googeln habe ich erst einmal dies gefunden; sehr clever gemacht, denn falsch ist - nach erster Durchsicht - nichts von dem, was da steht.
Sie meinen sicher David Harnasch? Sein Video ist hier.
Zitat von NobbyIn einer Umfrage, so berichtet auf der oben erwähnten Veranstaltung des BfR, sprachen sich 75% der Befragten dafür aus, dass Dihydrogenmonoxid (DHMO) verboten oder zumindest reguliert werden müsse.
Schöne Geschichte!
Beim Googeln habe ich erst einmal dies gefunden; sehr clever gemacht, denn falsch ist - nach erster Durchsicht - nichts von dem, was da steht.
Sie meinen sicher David Harnasch? Sein Video ist hier.
Herzlich, Zettel
Edit: Ich sehe gerade, daß Nobby den Namen schon vor 25 min korrigiert hat. Das kommt davon, wenn man einen angefangenen Beitrag 30 min ruhen läßt, weil man vom PC weggerufen wird.
"Der jüngste Fall von dioxinkontaminierten Agrarprodukten erfüllt alle Vorrausetzungen für eine Hysterie-Kampagne – betroffen sind vor allem Großbetriebe, der Verursacher der Kontamination ist ein Futtermittelhersteller. Das Toxin hat einen griffigen Namen mit “x” und ist aus der Vergangenheit im Zusammenhang verheerender Umweltskandale bekannt. Es wäre ein echtes Wunder, wenn dieser “Skandal” nicht hysterisch von Medien und Politik ausgeschlachtet werden würde, zumal in diesem Fall diverse Fraktionen ihre ureigenen Interessen propagieren können. Das eigentliche Opfer ist – wie meist – der Verbraucher, der nun nicht etwa unter giftigen Eiern, sondern unter der bereitwillig gestreuten Hysterie zu leiden hat."
Über zweihundert Lesekommentare dazu, einmal nur der erste:
2.gerdos schrieb am 5. Januar 2011 at 17:30 - Permalink AntwortenDie verlinkten Messreihen sind in diesem Kontext leider überhaupt nicht relevant. Bio-Eier haben mit Freilandhaltung nichts zu tun. Hier geht es um einen Futtermittelskandal und davon bleiben Bio-Eier verschont. Es gibt auch konventionelle Eier aus Freilandhaltung.
Udo Pollmer ist übrigens ein Wendehals, der früher kritische Bücher schrieb (“Iss und stirb”) und sich nun als “Experte” gegen den Öko-Trend bei der Lebensmittelindustrie anwanzt.
Als Veganer geht mir die öffentliche Diskussion sowieso am selben vorbei!!!!Hahaaaa!!!!
Der Veganer braucht kein Dioxin, der bringt sich auch so um ;-) Und BIO-Eier bleiben eh verschont, klar doch!
Wie so oft - ohne Zettel´s Fleiß wäre ich weitgehend ahnungslos geblieben.
Praktisch alle Medien haben sich der (Selbst)Zensur verschrieben, indem sie keinerlei kritische Recherche über die tatsächliche Gefährdung dieses Scheinskandals betreiben.
Diesen extrem wertvollen Beitrag lesen nur wenige hundert Personen, die Dioxin-Panik-Propaganda bekommen täglich fast 80 Millionen eingehämmert, im Stundentakt.
Was das schöne an solchen Beiträgen ist, - sie schulen das kritische, natürwissenschaftliche Denken. Das macht sie über die eigentliche Information hinaus noch wertvoller.
Zitat von 123Diesen extrem wertvollen Beitrag lesen nur wenige hundert Personen
Danke für das Lob! Aber ein paar mehr sind es schon. Gestern gab es genau 2.235 Pageviews von 1.075 Uniqe Visitors; also verschiedenen Personen (genauer: Personen mit verschiedenen IPs). (Die Zähler weichen naturgemäß etwas voneinander ab, weil zB unterschiedlich definiert ist, was ein "erneuter" Besuch und was überhaupt ein Besuch ist; es gibt da diese Bounces, wenn einer nur ganz kurz reinguckt).
Und solch ein Artikel wird ja nicht nur am Tag des Erscheinens gelesen. Im Lauf der Zeit kommen da schon ein paar Tausend zusammen; jedenfalls bei den beliebteren Artikeln.
Immer noch zu wenig, lieber 123; ich hätte schon gern ein paar mehr Leser. Aber doch genug, um mich a bisserl zu motivieren, noch ein wenig weiterzumachen.
Wobei solche Artikel wie die beiden gestern mir, ehrlich gesagt, nicht viel Spaß machen. Sie brauchen viel Zeit, und meine Lust am Formulieren kann ich nicht so recht ausleben. Dann doch wieder lieber mal wieder eine Meckerecke.
Wenn ich mich richtig an meine Vorlesung biogene Gifte erinnere (hab ich jetzt nicht weiter verifiziert), ist das Problem an Dioxinen, daß der menschliche Körper über die üblichen Stoffwechselzyklen keine Möglichkeit hat, das Zeug jemals wieder loszuwerden. Also ist der Maßstab 1 Jahr relativ sinnlos, da sich Dioxine über Jahrzehnte ansammeln. Die einzige Möglichkeit einer physiologischen "Entsorgung", so makaber das jetzt klingt, existiert für Frauen. Bei einer Schwangerschaft wird das Dioxin nämlich im großen Stil auf den Embryo übertragen. Also wären Entgiftungskuren über Schwangerschaften möglich.
In dem oben verlinkten Beitrag steht etwas von einer Halbwertszeit von sieben Jahren: http://wissenschafts-journalist.org/reso...kein+Rezept.htm Zitat: Poiger ist keineswegs ein seelenloser Technokrat. Er versteht sich als Umweltschützer, sieht aber die wirklichen Gefahren für unsere Natur anderswo, etwa bei den Schwermetallen im Boden. Sein Selbstversuch half, die biologische Halbwertszeit der Dioxine beim Menschen zu bestimmen: In rund sieben Jahren baut der Körper die Stoffe auf die Hälfte ab, in 14 auf ein Viertel und so fort.
Eine Schlussfolgerung: Wenn sich Dioxin vorwiegend in Körperfett absetzt, sollte man also auch auf eine fleisch- und vor allem fettarme Ernährung setzen ;-)
Ich erlaube mir, auch über Twitter ("raysonbl") auf solche Beiträge hinzuweisen:
Zitat von raysonbl via TwitterWenn Qualitätsjournalisten Qualität hätten, könnte man sowas überall hören und lesen: http://goo.gl/T6aNf Aber der Auftrag ist Skandalisierung.
Wie z.B. eben (gestern war ich nicht am Rechner).
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Hallo Zettel, Die Wikipedia hat auch ein paar Informationen dazu. Auf dieser Seite: http://de.wikipedia.org/wiki/Polychlorie...d_Dibenzofurane steht dort, unter "Belastung von einzelnen Lebensmitteln und Muttermilch", am Ende des ersten Absatzes: "Die Grenzwerte werden bei Freilandhaltung gelegentlich überschritten."
In älteren Versionen stand das noch so:
Zitat Doch die erlaubte Dioxinmenge ist bei Hühnern aus Freilandhaltung bis um das Siebenfache überschritten, wie bundesweit durchgeführte Messungen ergaben. Dennoch kann man unbedenklich weiterhin Eier aus Freilandhaltung essen, da die gefundene Konzentration des Giftes immer noch niedriger ist, als daß sie zu Gesundheitsschäden im Körper führen könnte.
Der Satz bezieht sich auf Veröffentlichungen der Landesregierungen von NRW und von Hessen (siehe Einzelnachweise 24 und 25). Auf der NRW-Website ist die entsprechende Seite inzwischen auch verschwunden, aufgrund einer "Neugestaltung". Auf der hessischen Website öffnet sich ein PDF-Dokument, in dem ab Seite 53 unter dem Titel "PCB und Dioxine in Hühnereiern aus Hessen" doch ein recht guter Vergleich zu finden ist.
Im selben Absatz, etwas davor, liest man im selben Wikipedia-Artikel: "Seit Januar 2005 gilt für Eier EU-weit ein Dioxin-Grenzwert von 3 pg TEQ Dioxinen/g Fett oder 6 pg TEQ/g Fett für Dioxine und dioxinähnliche PCB." [seit dem 20. Januar 2005 online].
Vorher galt auch schon ein Grenzwert. Der wurde aber seinerzeit verringert, wahrscheinlich unter dem 2004/2005 gewonnenen Eindruck, dass in Freilandeiern deutlich mehr Dioxin abgelagert ist.
Eine andere Frage fällt mir dazu noch ein. Es ist bekannt, dass Deutschland das am stärkste Dioxin-belastete Land Europas ist. Man kann auch verstehen, dass die Dioxingrenzwerte europaweit einheitlich festgelegt wurden. Die Empfindlichkeit der Menschen kann schließlich als überall gleich vorausgesetzt werden. Warum aber wurde der Grenzwert 2005 soweit abgesenkt, dass Freiland-Hühner in Deutschland öfter den Grenzwert 'knacken', die Freiland-Hühner anderer EU-Staaten aber weit weniger? Honi soit qui mal y pense.
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