Zitat von klangbrgIn älteren Versionen stand das noch so: Zitat:Doch die erlaubte Dioxinmenge ist bei Hühnern aus Freilandhaltung bis um das Siebenfache überschritten, wie bundesweit durchgeführte Messungen ergaben. Dennoch kann man unbedenklich weiterhin Eier aus Freilandhaltung essen, da die gefundene Konzentration des Giftes immer noch niedriger ist, als daß sie zu Gesundheitsschäden im Körper führen könnte.
Danke für diese interessante Information, und willkommen im kleinen Zimmer!
Lieber Zettel, darüber habe ich mich mehrfach ausgelassen. Es ist schon "erstaunlich". 750 Mrd für einen illegalen Rettungsschirm sind kein Aufreger aber Eier mit Dioxin wo man Paletten von essen muß um zu Schädigungen zu kommen schon. Weitaus nachdenklicher stimmt mich eigentlich die Tatsache, daß es schon mal einen "Skandal" um "dioxinverseuchte" Bio-Eier gab. Das passierte 0,nichts aber die "bösen" nicht-bio Eier (wer legt die eigentlich), muß es ganz heftige Ausweitungen von Kontrollen etc geben. Auch interessant, daß jetzt wieder verlangt wird, der Verbraucher muß doch mehr bezahlen. Wenig witzig, daß "Bio"-Eier sowieso schon teurer sind...
Ich kann mich des Gefühls nich erwehren, daß alles was von den illegalen Aktionen auf der EU ablenkt geradezu als ideal für die Politiker gilt. Es ist ein Feld wo man mal wieder so richtig zeigen kann was aktive und "menschenfreunliche" Politik so alles vermag....
Zitat Ich kann mich des Gefühls nich erwehren, daß alles was von den illegalen Aktionen auf der EU ablenkt geradezu als ideal für die Politiker gilt. Es ist ein Feld wo man mal wieder so richtig zeigen kann was aktive und "menschenfreunliche" Politik so alles vermag....
Der Fall zeigt vor allem auch, dass sich die Politiker jedesmal selbstbefriedigt auf die Schulter klopfen, wenn sie ein neues Ei ... errr ... Gesetz gelegt haben und sich dann auf dem Gelege .... errr ... den Lorberen ausruhen, bis der nächste "Skandal" aufgedeckt wird. Aufgabe der Politiker wäre es ja eigentlich, solche Skandale zu verhindern, nicht sie im Nachhinein politisch auszuschlachten.
Lieber Herr Zettel, ich komme in obigem Zusammenhang noch einmal zurück auf Kant und Ihre Frage, was denn der Untrschied sei zwischen "Mensch als höchstentwickeltem Säugetier" und "Mensch als Krone der Schöpfung". Ich habe bereits auf das überholte anthropozentrische Menschenbild der Aufklärung hingewiesen. Kant wird ja dafür verantwortlich gemacht, daß das Tier heute immer noch als "Sache" betrachtet wird. Das Festhalten an diesem Anthropozentrismus in weiten Teilen der westlichen Gesellschaft hat sicher zu dieser heutigen extremen Gegenbewegung mit religiösem Charakter geführt. Ich habe an dieser Stelle auch auf Konrad Lorenz verwiesen, den Gründer der modernen Verhaltensforschung, der die Unsinnigkeit des anthropozentrischen Menschenbildes nachgewiesen hat, aber wie auch heute noch zum großen Teil auf taube Ohren gestoßen ist. Das war sicher ein Grund, warum er in seiner politischen Naivität erst dem Nationalsozialismus hinterhergelaufen ist und später zum Gründungsmitglied der Grünen in Östereich wurde. Mit freundlichem Gruß!
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