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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 33 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2
Thanatos Offline



Beiträge: 232

16.05.2011 15:35
#26 RE: Eine Journalistenposse Antworten

Noch eine kleine Korrektur der Faktenseite des Artikels, ganz marginal: die Moderatorin der Verleihung des Henri-Nannen-Preises heißt Katrin Bauerfeind. Unwichtig, aber man stößt beim Lesen an das n, das da nicht hingehört.



MfG

Thanatos

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Unmögliches erledigen wir sofort.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

16.05.2011 15:42
#27 RE: Eine Journalistenposse Antworten

Zitat von Thanatos
Noch eine kleine Korrektur der Faktenseite des Artikels, ganz marginal: die Moderatorin der Verleihung des Henri-Nannen-Preises heißt Katrin Bauerfeind.

Danke! Wie schon oft erwähnt, bin ich für solche Hinweise immer sehr dankbar (am liebsten per PM; denn hier tragen sie ja zur Diskussion wenig bei).

Jeder Leser, der mit Korrektur liest, ist willkommen; auch ohne ein Dokumentationsressort mit um die 100 Mitarbeitern ist ZR ja bekanntermaßen um Faktengenauigkeit bemüht.

Herzlich, Zettel

vonhaeften Offline



Beiträge: 48

16.05.2011 16:12
#28 RE: Eine Journalistenposse Antworten

Zitat von Zettel
Da ist mein Eindruck ein ganz anderer. Gerade das Wissenschaftsressort ist ausgesprochen zuverlässig. Das Resssort hat Kontakte zu Fachleuten aus allen Disziplinen, die konsultiert werden und dafür sorgen, daß das, was man dort liest, fast durchweg fachlich korrekt ist.


Aber eben auch nur "fast durchweg".
Ein Beispiel dafür, daß das Wissenchaftsressort auch mal unzuverlässig ist, liefert der seit 1999 im SPIEGEL als Wissenschaftsredakteur wirkende Jörg Blech.
Blech hat während der Wochen und Monate, als der SPIEGEL im Verein mit fast der gesamten überregionalen Presse auf Thilo Sarrazin eindrosch,
in diversen Artikeln immer wieder die Meinung vertreten, daß nicht die Gene, sondern die Umwelt den stärksten Einfluß auf die Entwicklung des Menschen hat. Genauer:
Er schrieb Artikel mit der Überschrift "Fakten zu Sarrazins Thesen: Die Mär von der vererbten Dummheit" und ließ uns im SPIEGEL Nr. 32
in einem 10-seitigen Artikel über "Das Gedächtnis des Körpers" wissen, daß neuere wissenschaftliche Untersuchungen eindeutig die „Erblichkeit“ der epigenetischen Veränderung belegen. Blech:

Zitat von Jörg Blech im SPIEGEL
„Ethnische Gruppen sind genetisch verschieden – und deshalb auch unterschiedlich intelligent: Diese These ist uralt und von der modernen Forschung längst widerlegt.“

Das Mathe-Gen, das Glücks-Gen, das biologisch vorbestimmte Übergewicht: alles Mythen.


Auch den Einfluß der Gene auf die Intelligenz hat Blech ins Reich der Mythen verwiesen und sich damit bei Sarrazins Feinden lieb Kind gemacht.
Diesen Teil der Behauptungen Blechs konnte ich selbst noch ziemlich leicht widerlegen, bei der Epigenetik haperte es ein bißchen.
Ich habe mich daher umgehört und bekam von dem Molekularbiologen Prof. Andreas Beyer folgende Auskunft, die mich bezgl. meiner Skepsis gegenüber
Blech bestärkten:

Zitat von Mail von Prof. Andreas Beyer

"Komplexes Terrain. Richtig ist, dass manche Leute Erblichkeit spezifischer epigenetischer Muster postulieren. Leider kenne ich den SPIEGEL-Artikel nicht, daher kann ich nur summarisch antworten:
1.: Die molekularen Zusammenhänge sind sehr gut aufgeklärt: de-novo Methyltransferasen, Erhaltungsmethylasen, CpG’s, CpG-Islands (CG-Dinukleotid-Häufungen in Promotoren), „Blockieren“ von Promotoren durch methylierte CpG’s und das daran bindende mCpG-Bindeprotein, Kopplung mit Histon-Modifikation etc.
2.: Klar ist, dass die Erhaltungsrate („Erblichkeit“) der Methylierungsmuster „recht gut“, verglichen mit der Genauigkeit der genetischen Vererbung aber lausig schlecht ist: Es kursieren Zahlen um 95%, also Fehlerrate = 1/20. Zum Vergleich: Die Fehlerrate der Replikation liegt beim Menschen bei besser als 1/1.000.000.000, was bedeutet, dass nach all den Zellteilungen zwischen Zygote und Geschlechtszellen nur etwa 40 (Frauen) bis 80 (Männer) Mutationen pro haploidem Genom vererbt werden. Allein das lässt schon an einer Erblichkeit „spezifischer epigenetischer Informationen“ über Generationen hinweg zweifeln.
3.: Die Steuerungsmechanismen (welche Faktoren genau führen wann dazu, dass methyliert wird oder auch nicht?) sind kaum bis gar nicht verstanden.
4.: Bisher sind nur zwei Aufgaben der DNA-Methylierung bei Säugern bekannt: (a) die irreversible Stummschaltung von Genen, die in den betreffenden Geweben
nicht gebraucht werden und (b) die sog. elterliche Prägung, also die „Markierung“ der Chromosomen als „väterlich“ bzw. „mütterlich.
Ersteres geschieht in den sog. CpG-Inseln in Promotoren, letzteres an CpG-Dinukleotiden außerhalb von Promotoren. Alle eventuellen weiteren Aufgaben liegen noch sehr im Dunkeln.
5.: Und nun zum Kern der Frage: Bei der Bildung der Geschlechtszellen werden die epigenetischen Markierungen „gelöscht“ (besser: „resettet“), d.h. die Inaktivierung der Promotoren (sofern sie in der Keimbahn ÜBERHAUPT statt findet) wird rückgängig gemacht, und die elterliche Prägung wird gelöscht und dann im männl. Geschlecht (also den Spermien) für alle Chromosomen auf „väterlich“ umgestellt; analog im weibl. Geschlecht entsprechend „anders herum“. Es ist mehr als schwer vorstellbar, wie spezifische Methylierungsmuster, die spezifische Eigenschaften betreffen mögen (wie?), dabei erhalten bleiben sollten.

Aus all diesen Gründen sehe ich die „Erblichkeit“ der epigenetischen Veränderung über Generationen hinweg äußerst kritisch. Meiner Einschätzung nach gibt es dafür bisher überhaupt keine belastbaren Daten."



Zumindest in diesem Bereich (Intelligenzforschung, Epigenetik, weitere Hinweise zum Beleg auf der Seite Sigmar Gabriels Kernthese: es ist alles kulturell vererbt, irgendwie) hat das Wissenschaftsressort also nicht korrekt gearbeitet, was aber auch kein Wunder war, wenn man die gesamte Linie des SPIEGEL gegenüber Sarrazin betrachtet.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

16.05.2011 16:30
#29 RE: Eine Journalistenposse Antworten

Zitat von vonhaeften

Zitat von Zettel
Da ist mein Eindruck ein ganz anderer. Gerade das Wissenschaftsressort ist ausgesprochen zuverlässig. Das Resssort hat Kontakte zu Fachleuten aus allen Disziplinen, die konsultiert werden und dafür sorgen, daß das, was man dort liest, fast durchweg fachlich korrekt ist.


Aber eben auch nur "fast durchweg".
Ein Beispiel dafür, daß das Wissenchaftsressort auch mal unzuverlässig ist, liefert der seit 1999 im SPIEGEL als Wissenschaftsredakteur wirkende Jörg Blech.


Sie haben Recht. Ich hatte auch als Blech als ein Gegenbeispiel gedacht, freilich ein seltenes.

Ich habe mir damals seine Artikel sehr genau angesehen; kann sein, daß ich in ZR auch etwas darüber geschrieben habe. Er hat zwar viel Richtiges geschrieben, das für Fachleute überhaupt nicht neu ist (zur Epigenetik; zur Interaktion zwischen Genen und Umwelt, aus der resultiert, daß die Umwelt bei weniger Begabten eine größere Rolle spielt als bei Hochbegabten usw.), hat das aber so dargestellt, als widerlege es das, was Sarrazin geschrieben hatte. Das tut es eindeutig nicht. Blechs Darstellung war nicht sachlich falsch, aber tendenziös.

Zum tatsächlichen Stand der Forschung siehe diese beiden Artikel aus meiner Sarrazin-Serie:

Sarrazin auf dem Prüfstand der Wissenschaft (2): Ist Intelligenz zu 50 bis 80 Prozent vererbbar? - Teil 1: Definition und Messung von Intelligenz; ZR vom 1. 9. 2010

Sarrazin auf dem Prüfstand der Wissenschaft (2): Ist Intelligenz zu 50 bis 80 Prozent vererbbar? - Teil 2: Die Ergebnisse der Verhaltensgenetik; ZR vom 2. 9. 2010

Herzlich, Zettel

Thanatos Offline



Beiträge: 232

16.05.2011 16:49
#30 RE: Eine Journalistenposse Antworten

Zitat
Das tut es eindeutig nicht. Blechs Darstellung war nicht sachlich falsch, aber tendenziös.



Und genau das ist die Crux mit dem SPIEGEL und den meisten anderen Großmedien. Sobald es in Bereiche mit ideologischer Relevanz geht, dann wird der (eigenen) Ideologie der Vorzug gegeben vor ausgewogener Faktendarstellung.

Ich bin mir - gerade im Falle Sarrazin/Genetik/Vererbung - sehr sicher, daß die meisten Gegner im Stillen genau wußten/wissen, wie die wissenschaftliche Faktenlage ist, und trotzdem ihren ideologischen Vernichtungsfeldzug führten. Ja, auch ein Herr Gabriel. Politische Korrektheit schlägt locker wissenschaftliche Erkenntnis. Dasselbe gilt bei Fukushima.

MfG

Thanatos

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Unmögliches erledigen wir sofort.

Barbara Offline



Beiträge: 39

18.05.2011 00:06
#31 RE: Eine Journalistenposse - "Hörtip" Antworten

Ein Hörtip, der mir passend erscheint:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/p...lleton/1450875/
quote]Das 'gute Gewissen' ist inzwischen zu einem begehrten Label geworden, das wohl niemand so geschickt zu vermarkten versteht, wie die 'Partei des guten Gewissens', die Grünen. Denn es entspricht der heutigen Konsum-Mentalität, immer alles sofort haben zu wollen, und zwar möglichst zum Schnäppchenpreis...[/quote]

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

18.05.2011 10:04
#32 RE: Eine Journalistenposse - "Hörtip" Antworten

Zitat von Barbara
Ein Hörtip, der mir passend erscheint:
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/p...lleton/1450875/
quote]Das 'gute Gewissen' ist inzwischen zu einem begehrten Label geworden, das wohl niemand so geschickt zu vermarkten versteht, wie die 'Partei des guten Gewissens', die Grünen. Denn es entspricht der heutigen Konsum-Mentalität, immer alles sofort haben zu wollen, und zwar möglichst zum Schnäppchenpreis...

Vielen Dank für diesen Hinweis! Ja, das "Radio-Feuilleton" des Deutschlandradio Kultur ist ein Lichtblick; hier können Meinungen vertreten werden, die von der PC Linie der meisten ÖRs abweichen.

Das Deutschlandradio Kultur ist ja der Nachfolgesender des RIAS (und auch des DDR-Rundfunks in seiner Nachwende-Form). Da ist noch der freiheitliche Geist spürbar, der den RIAS immer ausgezeichnet hat. Dort konnten Meinungen freier zur Diskussion gestellt werden als im sonstigen, in den ersten Jahrzehnten ja noch zu 100 Prozent öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Halt amerikanische politische Kultur.

Herzlich, Zettel

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

21.05.2011 21:33
#33 RE: Eine Journalistenposse - "Hörtip" Antworten

Zitat von Zettel
Das Deutschlandradio Kultur ist ja der Nachfolgesender des RIAS (und auch des DDR-Rundfunks in seiner Nachwende-Form). Da ist noch der freiheitliche Geist spürbar, der den RIAS immer ausgezeichnet hat. Dort konnten Meinungen freier zur Diskussion gestellt werden als im sonstigen, in den ersten Jahrzehnten ja noch zu 100 Prozent öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Halt amerikanische politische Kultur.



Ich würde dem verlinkten Artikel bei D-Radio im Kern zustimmen, wäre da nicht eine sehr unpassende Gegenüberstellung:

Zitat von Frank Lisson (Artikel bei D-Radio)
Denken verunsichert da nur, denn es könnte zeigen, dass die Dinge nicht so einfach sind, wie die Sehnsucht nach dem 'guten Gewissen' suggeriert. Und Hysterie turnt viele an, man schüttet Adrenalin aus und steigert dadurch das Ego. Hieraus erklärt sich auch, warum der immer gleiche Typus radikaler Zeitgeistpapageien, je nach Vorgabe, mal 'Juden raus', mal 'Nazis raus' brüllt.



Begründung: Auf den Ruf »Juden raus!« folgten in der NS-Zeit die Reichskristallnacht, Enteignung, Verschleppung in Ghettos und Konzentrationslager, schließlich der Massenmord. Diesen Ruf mit den — teilweise völlig zu recht kritisierten — Parolen der Jahre 2010/2011 in einem Atemzug zu nennen, ist mehr als fahrlässig.

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

21.05.2011 22:08
#34 RE: Eine Journalistenposse - "Hörtip" Antworten

Zitat von stefanolix
Ich würde dem verlinkten Artikel bei D-Radio im Kern zustimmen, wäre da nicht eine sehr unpassende Gegenüberstellung:

Zitat von Frank Lisson (Artikel bei D-Radio)
Denken verunsichert da nur, denn es könnte zeigen, dass die Dinge nicht so einfach sind, wie die Sehnsucht nach dem 'guten Gewissen' suggeriert. Und Hysterie turnt viele an, man schüttet Adrenalin aus und steigert dadurch das Ego. Hieraus erklärt sich auch, warum der immer gleiche Typus radikaler Zeitgeistpapageien, je nach Vorgabe, mal 'Juden raus', mal 'Nazis raus' brüllt.



Begründung: Auf den Ruf »Juden raus!« folgten in der NS-Zeit die Reichskristallnacht, Enteignung, Verschleppung in Ghettos und Konzentrationslager, schließlich der Massenmord. Diesen Ruf mit den — teilweise völlig zu recht kritisierten — Parolen der Jahre 2010/2011 in einem Atemzug zu nennen, ist mehr als fahrlässig.


Ich habe mir, lieber Stefanolix, jetzt noch einmal den Text angesehen. Die Passage lautet vollständig:

Zitat
Denken verunsichert da nur, denn es könnte zeigen, dass die Dinge nicht so einfach sind, wie die Sehnsucht nach dem 'guten Gewissen' suggeriert. Und Hysterie turnt viele an, man schüttet Adrenalin aus und steigert dadurch das Ego. Hieraus erklärt sich auch, warum der immer gleiche Typus radikaler Zeitgeistpapageien, je nach Vorgabe, mal 'Juden raus', mal 'Nazis raus' brüllt. Denn das Bedürfnis nach Totalität und Zugehörigkeit zum 'Richtigen' ist ja nicht aus der Welt. Wohin sollte es auch so plötzlich verschwunden sein? Es sucht sich nur jeweils neue Kanalisationsformen. 'Sag mir, wo du stehst?' fragte einst singend die FDJ. Immer dort, wo mich die Welle der mächtigsten Tendenz-Emotion hinspült.

Ich finde, daß diese Beobachtung richtig ist. Es gibt leider diese Bereitschaft, kollektiven Emotionen zu folgen, statt selbst nachzudenken.

Ich nenne ja die deutsche Reaktion auf Fukushima eine "kollektive Besoffenheit".

Kollektiv, weil sich kaum eine Stimme der Vernunft regt; jedenfalls nicht in der Politik und der Publizistik. Einige FDP-Politiker sind ein ruhmreiches, aber für die Deutschen nun wahrlich nicht repräsentatives Grüppchen.

Besoffenheit, weil der Verstand außer Kraft gesetzt wird. Der Verstand, der uns doch sagen würde, daß

a) der Unfall von Fukushima an der Sicherheit deutscher AKWs überhaupt nichts geändert hat und

b) ein deutscher "Ausstieg" ja nicht bedeuten wird, daß wir vor der herbeiphantasierten Gefahr nun sicher wären. Die Franzosen, die Tschechen, deren AKWs nah unseren Grenzen stehen; die Finnen, die Niederländer, die gerade die friedliche Nutzung der Atomenergie ausbauen - sie werden ja nicht wie die Lemminge dem deutschen Wahnwitz folgen.

Röttgen hat in einem Beitrag für den "Spiegel" allen Ernstes die Erwartung geäußert, daß die anderen dem deutschen "Vorbild" folgen würden.

Da haben wir, lieber Stefanolix, denselben Größenwahn, der viele Deutsche auch den Nazis hat nachlaufen lassen: Wir Deutschen sind der ganzen Welt überlegen; das ist der gemeinsame Glaube damals und jetzt. Damals mit klirrender Wehr, heute als das intellektuelle Vorbild der Welt; als die einzigen, die die richtige Konsequenz aus Fukushima ziehen und die überhaupt die Vordenker und Vormarschierer einer "Öko-Wende" sein wollen.

Also, die Parallele erscheint mir nicht aus der Luft gegriffen. Natürlich gilt, was für jeden Vergleich gilt: Er trifft nur für das jeweilige tertium comparationis zu, nicht für andere Merkmale. Daß die Nazis eine Mörderbande waren, bestreitet ja niemand.

Herzlich, Zettel

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