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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 35 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2
R.A. Offline



Beiträge: 8.171

21.06.2011 10:20
#26 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Llarian
Die Menschheit hat schon existiert, als Dienstleistungen praktisch nicht existiert haben ...


Das war jetzt aber nicht die Zeit, die man als wirtschaftliche Erfolgsperiode bezeichnen könnte ...

Man kann schon eine gewisse Korrelation feststellen: Je reicher und erfolgreicher eine Gesellschaft, desto höher der Anteil an Dienstleistungen.
Und ich glaube nicht, daß man hier wirklich zwischen Henne und Ei unterscheiden kann. Einerseits machen mehr Dienstleistungen eine Gesellschaft reicher, andererseits kann sich eine reiche Gesellschaft mehr Dienstleistungen ermöglichen - das fördert sich gegenseitig.

Zitat
Als jemand, der als Ingenieur in der Entwicklung arbeitet, betrachte ich mich absolut und fest dem industriellen Sektor zugehörig.


Kannst Du ja gerne.
Aber wenn nun Dein ähnlich ausgebildeter und ähnlich ausgebildeter Kollege in den USA zum Dienstleistungsbereich gezählt wird, zeigt das letztlich nur die Schwierigkeit der Grenzziehung. Denn daß Deine Firma die von Deiner Entwicklungsarbeit abhängige Produktion im Nebengebäude und die US-Firma in China hat - das ändert ja nichts an Charakter und Wertschöpfung der jeweiligen Ingenieursarbeit.

Ich halte daher die Diskussion, ob nun die USA oder ob Deutschland wegen ihrer Wirtschaftsstruktur die Nase vorne hätten, für recht müßig.

grildrig ( gelöscht )
Beiträge:

21.06.2011 14:39
#27 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Hias
Wahrscheinlich würde man dann nicht so gut dastehen. Oder wäre in den letzten Jahren besser dagestanden. Mancher Mühlstein ist nämlich auf die lange Sicht auch hilfreich. Warum stehen wohl in D pro Kopf mehr Industrieroboter als in den USA? Ich tippe mal stark auf die hohen Lohnkosten. Da rentiert sich der Einsatz von Robotern halt eher.



Wenn gewisse Voraussetzungen gegeben sind. Hohe Lohnkosten signalisieren, daß Arbeitskraft ein knappes Gut ist und sich aufgrund des aktuellen Stand der Technik somit Substitution durch Maschinen rentiert. Die Folge ist eine hohe Produktivität pro Arbeitseinheit und somit hohe Reallöhne. So geht die Rechnung auf. Aber wieviel von den höheren Lohnkosten kommt in D (und EU) netto beim Arbeitnehmer an? Und wie steht er dann beim Reallohn im Vergleich zu z.B. den USA? Die hohen Lohnkosten sind ja nicht Ergebnis von Knappheit, sondern einer hohen Belastung (Steuern, Sozialversicherung,...)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß solch ein Mühlstein an sich auf lange Sicht hilfreich ist. Sonst wären die Skandinavier alle Großverdiener mit ihren hohen Lohnkosten.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

21.06.2011 15:06
#28 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Gorgasal
Und noch ein Nachtrag: dass Dienstleistungen wenig Wachstum produzieren, hängt natürlich davon ab, wo beispielsweise Softwareentwicklung einsortiert wird. Und wenn ich mir die Wachstumszahlen in den USA und Deutschland so anschaue, dann scheint der kleinere produzierende Sektor keine besondere Wachstumsbremse zu sein.



Ich sehe in der Aufteilung von 'Dienstsektor' und 'produzierendem Sektor' wenig Nährwert. Berät ein Ingenieur eine Firma, ist er im Dienstleistungssektor, arbeitet er in einem Produktionsbetrieb, ist er im produzierenden Sektor. Als wichtigeres Kriterium würde ich - zusammen mit der Nachfrage - den Anteil an (nicht so einfach kopierbarem) Know How an den Produkten sehen. Da sind dann Maschinen bis zu raffinierten Finanzprodukten enthalten. Wichtiges Know How aus Deutschland ist m.E. auch Arbeitsorganisation und Logistik, mit dem Deutschland so manchen Niedriglöhner auf Distanz halten kann.

Zitat
Und auch wenn Deutschland unglaublich viel mehr produziert als die USA: im BIP pro Kopf liegen die USA noch immer vorn, siehe etwa hier.



Ob das BIP ein gutes Maß ist? Wenn der Durchschnittsamerikaner sein Haus doppelt so häufig kauft und verkauft wie ein Durchschnittsdeutscher, dann treibt er natürlich auch das BIP, ohne dass dies viel über die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft aussagt.

Gruß, Martin

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.082

21.06.2011 15:33
#29 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Martin
Ich sehe in der Aufteilung von 'Dienstsektor' und 'produzierendem Sektor' wenig Nährwert.


Ich ja auch nicht, deswegen meine ursprüngliche Frage.

Zitat von Martin

Zitat von Gorgasal
Und auch wenn Deutschland unglaublich viel mehr produziert als die USA: im BIP pro Kopf liegen die USA noch immer vorn, siehe etwa hier.


Ob das BIP ein gutes Maß ist?



Das BIP hat in der Tat seine Schwächen. Aber aussagekräftiger als "in Deutschland hat der produzierende Sektor einen viel größeren Anteil an der Gesamtwirtschaft als in den USA" (und wie wird dieser Anteil gemessen? Wahrscheinlich wieder anhand des BIP...) erscheint es mir allemal. Insbesondere wenn der Unterschied 5% ausmacht, das ist einiges.

Zitat von Martin
Wenn der Durchschnittsamerikaner sein Haus doppelt so häufig kauft und verkauft wie ein Durchschnittsdeutscher, dann treibt er natürlich auch das BIP, ohne dass dies viel über die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft aussagt.


"Konkurrenzfähigkeit" ist ein schwieriges Konstrukt. Wie kann man das fassen? Über die Anzahl Insolvenzen (wer in die Insolvenz geht, war offensichtlich nicht konkurrenzfähig)? Aber da steckt natürlich drin, dass der Staat (große) Insolvenzen auch offensichtlich nicht konkurrenzfähiger Unternehmen nach Kräften verhindert, was diese Kennzahl zumindest suspekt macht. Andere Vorschläge?

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Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

strubbi77 Offline



Beiträge: 337

21.06.2011 16:29
#30 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Gorgasal

Zitat von Martin
Ob das BIP ein gutes Maß ist?


Das BIP hat in der Tat seine Schwächen. Aber aussagekräftiger als "in Deutschland hat der produzierende Sektor einen viel größeren Anteil an der Gesamtwirtschaft als in den USA" (und wie wird dieser Anteil gemessen? Wahrscheinlich wieder anhand des BIP...) erscheint es mir allemal. Insbesondere wenn der Unterschied 5% ausmacht, das ist einiges.



Für mich gibt es auch nicht nur ein Maß für eine Stärke von einem Land. Bei der Suche nach dem Kreditrating von beispielsweise Griechenland um 2008 bin ich über folgende Datensammlung gestolpert:
Country Risk Analysis SOVEREIGN RISK RATING 2008

Die meisten Indikatoren haben mit Finanzkraft zu tun, aber die Datengrundlage der Scorecard auf Seite 59 von IFC würde ich mir schon anschauen, wenn ich als Unternehmen eine größere Investition tätigen wollte.
Den HDI (Human Development Index S.66) würde ich mir beispielsweise anschauen, wenn ich eine Auswanderung oder einen Auslandsaufenthalt planen würde.

Was vielleicht eher die vergleichbare Leistungsfähigkeit eine Gesellschaft beschreiben könnte ist der Anteil der Wertschöpfung (Ex-Import) durch Technologien, bei dem das Land einen Vorsprung hat.
Wobei das eine Definition des "Vorsprungs" vorraussetzt. Die geringen Lohnstückkosten in China sind derzeit sicher auch ein Vorsprung.

Wichtig ist es für ein Land genügend Bereiche zu haben auf denen dies der Fall ist. Im Zweifel zähle ich da auch das Verkaufen von schlecht besicherten-Schulden an andere Länder dazu.

Martin Offline



Beiträge: 4.129

21.06.2011 17:08
#31 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Gorgasal
"Konkurrenzfähigkeit" ist ein schwieriges Konstrukt. Wie kann man das fassen? Über die Anzahl Insolvenzen (wer in die Insolvenz geht, war offensichtlich nicht konkurrenzfähig)? Aber da steckt natürlich drin, dass der Staat (große) Insolvenzen auch offensichtlich nicht konkurrenzfähiger Unternehmen nach Kräften verhindert, was diese Kennzahl zumindest suspekt macht. Andere Vorschläge?



Allzuviel Gedanken habe ich mir darüber noch nicht gemacht, aber im Warenverkehr müsste die Handelsbilanz ein guter Indikator sein. Die Leistungsbilanz schließt auch den Dienstleistungsbereich mit ein. Einige Staaten (GB, Irland, CH, USA) leben zu einem teilweise dominaten Teil von ihrer 'Finanzindustrie', deren Beitrag ist dann eben eher in der Leistungsbilanz ersichtlich.

Gruß, Martin

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.082

23.06.2011 23:26
#32 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Gorgasal

Zitat von Llarian
Die USA ist ein freies Land mit einer freien Wirtschaft. Deutschland ist wirtschaftlich unfreies Land mit einem riesigen Sozialwust, den es wie ein Mühlstein mit sich rumschleppt.


Den Unterschied halte ich offen gestanden für nicht ganz so gewaltig. Lesen Sie Warren Meyers Coyote Blog, der erzählt mit schöner Regelmäßigkeit Geschichten, wie sie einem auch in Deutschland nicht schöner widerfahren, etwa hier oder hier oder hier.



Oder hier.

Zitat von Warren Meyer
After over three years of effort, and many, many checks written to numerous departments, Ventura County has granted us the right to operate a fuel tank at a particular location near Lake Piru, CA. This is actually a huge improvement, and will be much safer and less liable to create a spill than the current methods of schlepping around zillions of 5-gallon cans in a pickup truck.

However, we still have not, after 3 years of trying, obtained a permit from self-same Ventura County to install said tank. So it is currently legal for us to own, posses, and operate a fuel tank at the permitted location but still illegal for us to install one there.


Ein früherer Eintrag zu diesem Thema findet sich als Postscript zu diesem Artikel:

Zitat von Warren Meyer
On January 10, 2008, our company actually, shockingly, had a creative idea. Instead of refueling our boats at a lake in Ventura County, CA using zillions of 5 gallon gas carriers, lets put in a small double wall gas tank. It would save a ton of useless labor, it would greatly reduce fuel spills on the lake (the nozzle, unlike the 5 gallon cans, has overflow protection), it would save lots of trips into town to fill gas tanks — a winner all the way around. Granted this was a pretty small idea, but sometimes success in small business is a lot of bunts and singles.

After hundreds of manhours of effort, numerous checks written to the County and the state, and I don’t know how many forms filled out, on July 1, 2010, exactly 901 days after we got the creative idea, Ventura County gave us the last permit we needed to go forward.


Offenbar war er damals noch zu optimistisch.

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Hias Offline



Beiträge: 138

26.06.2011 12:39
#33 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat
Wenn gewisse Voraussetzungen gegeben sind. Hohe Lohnkosten signalisieren, daß Arbeitskraft ein knappes Gut ist und sich aufgrund des aktuellen Stand der Technik somit Substitution durch Maschinen rentiert. Die Folge ist eine hohe Produktivität pro Arbeitseinheit und somit hohe Reallöhne. So geht die Rechnung auf. Aber wieviel von den höheren Lohnkosten kommt in D (und EU) netto beim Arbeitnehmer an? Und wie steht er dann beim Reallohn im Vergleich zu z.B. den USA? Die hohen Lohnkosten sind ja nicht Ergebnis von Knappheit, sondern einer hohen Belastung (Steuern, Sozialversicherung,...)
Ich kann mir nicht vorstellen, daß solch ein Mühlstein an sich auf lange Sicht hilfreich ist. Sonst wären die Skandinavier alle Großverdiener mit ihren hohen Lohnkosten.



Die Frage ist, wer der Gewinner ist. Sie haben natürlich Recht, dass in D bei den Arbeitnehmern in Vergleich bspw. zu den USA netto wenig bleibt. Ich wollte allerdings auf die Industrieroboter und deren Produzenten abstellen. Für die ist es relativ egal (natürlich auch nicht ganz), ob die hohen Lohnkosten durch hohe Reallöhne oder durch hohe Lohnnebenkosten entstehen. Für sie ist nur eines wichtig: Es lohnt sich in D eher als in den USA einen Roboter hinzustellen als Arbeiter einzustellen. Dadurch ist Deutschland ein interessanter Markt. ME übrigens auch ein Grund warum ausgerechnet Hochlohnländer wie D, J, CH im Maschinenbau Weltspitze sind. Sie haben einen Heimatmarkt (oder einen großen Markt vor der Haustüre).

Zum Thema Skandinavien. Die Arbeitnehmer in Skandinavien sind natürlich nicht alle Großverdiener. Jedoch wird keiner bestreiten wollen, dass die Schweden ziemlich wohlhabend sind und trotz ihrer lange Tradition als Hochsteuerland ziemlich erfolgreich ist. Schauen wir uns doch einmal ein paar Daten an: Momentan ist die Arbeitslosenquote bei ca. 7,4%, sie hatten in den 2000er Jahren bis 2008 Wachstumsraten zwischen 2,3% und 4,3% und die Staatsverschuldung ist in den letzten 15 Jahren von ca. 70% auf ca. 40% des BIP gefallen. Letzteres widerlegt übrigens auch gut das beliebte Argument, dass Wohlfahrtsstaaten keine Schulden zurückzahlen. Das nur mal so nebenbei

So, wenn jetzt, wie im Beitrag von Zettel angesprochen, die deutsche Wirtschaft über den grünen Klee gelobt wird, dann ist das (in meinen Augen) ziemlich lächerlich. Und zwar hauptsächlich deswegen, weil die angelsächsischen Kommentatoren die relativ starke Industrie in D noch vor einigen Jahren als Problem auf den Weg zu einer modernen Dienstleistungsindustrie beschrieben haben, wie es UK und USA ja schon längst seien. Das einzige was sich geändert hat sind die Zeiten. Wenn UK und USA in den fünf oder zehn Jahren wieder tolle Wachstumsquoten haben, wird D bald wieder als der kranke Mann Europas bezeichnet werden. Ist halt auch immer ein Stück Mode.

Pentas ( gelöscht )
Beiträge:

26.06.2011 13:15
#34 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Zitat von Hias
Momentan ist die Arbeitslosenquote bei ca. 7,4%, sie hatten in den 2000er Jahren bis 2008 Wachstumsraten zwischen 2,3% und 4,3% und die Staatsverschuldung ist in den letzten 15 Jahren von ca. 70% auf ca. 40% des BIP gefallen. Letzteres widerlegt übrigens auch gut das beliebte Argument, dass Wohlfahrtsstaaten keine Schulden zurückzahlen. Das nur mal so nebenbei


Hat der schwedische Staat Schulden zurückgezahlt, oder ist das BIP mehr gewachsen als die Schulden?


Hias Offline



Beiträge: 138

26.06.2011 13:25
#35 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Nun, laut Eurostat hatten die Schweden relativ kontinuierlich Haushaltsüberschüsse zu verzeichnen, mit Ausnahme von 2002/03 und natürlich den letzten beiden Jahren. Das spricht eher dafür, dass sie Schulden zurückgezahlt haben:
http://epp.eurostat.ec.europa.eu/tgm/tab...ina200&plugin=1

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

26.06.2011 15:08
#36 RE: Zweimal deutsche Wirtschaft Antworten

Ich bin da noch was schuldig...

Zitat von Gorgasal

Das beißt sich in meinen Augen ein wenig damit, dass die USA bei deutlich kleinerem produzierendem Bereich ein deutlich höheres BIP pro Kopf hat. Was verstehe ich da falsch?



Dafür kann es tausend Gründe geben. Zum einen könnte der industrielle Sektor deutlich produktiver sein. Zum anderen könnte, und das ist wohl tatsächlich so, der Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung größer sein. Weiterhin könnte es sich um einen politisch gewollten Messfehler bei der Berechnung der Inflation handeln: In den USA wird dort nämlich ein Korrekturfaktor für "Produktverbesserungen" eingebaut. Und last but not least könnte es damit zusammenhängen, welches denn die dominierende Dienstleistung in den USA ist. Kleiner Tipp: Es ist nicht die Softwareindustrie. Und ob die von der fraglichen Dienstleistung geschaffenen Werte in Wirklichkeit in der Höhe anfallen, darf man auch bezweifeln.

Mehr hier: http://www.bea.gov/industry/gdpbyind_data.htm

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

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