Zitat "Es gibt Leute, die sich schlechte Wahlergebnisse wünschen", sagen etliche im Schutz der Anonymität.
Da sage ich nur: Versuche nicht mit Verschwörungstheorien zu erklären, was man auch mit normaler Dummheit erklären kann. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, daß die kommunistische Bundesspitze bewußt für schlechte Landtagswahlergebnisse sorgen will. Diese wären auch zu sehr in ihrer Verantwortung. Gerade auch weil die "Reformer" recht einfach auf den Castro-Brief verweisen könnten und damit von ihrer mäßigen Bilanz vor Ort und damit ihrer Eigenverantwortung ablenken können.
Und wenn ich mir Lötzsch und Ernst so anschaue: Die sind wahrscheinlich schlicht zu doof, um die komplexe Verschleierungstaktik eines Gysi oder Lafontaine durchzuhalten.
"Da sage ich nur: Versuche nicht mit Verschwörungstheorien zu erklären, was man auch mit normaler Dummheit erklären kann." Wohl wahr.Vor einigen Jahren las ich ein Buch zweier amerikanischen Naturwissenschaftler,die sich kritisch mit den beliebtesten Verschwörungstheorien beschäftigten.Bei den allermeisten Theorien wie Cuba,Waco,Oklahoma City usw.,bleibt bei näherer Betrachtung nur erschreckende Inkompetenz in Verbindung mit unglücklichen Verwicklungen übrig.Also ein Zusammenspiel von Dummheit und Murphy's law. Gruß patzer
Zitat von ZettelMir sind auch bei unseren Kommunisten diejenigen lieber, die offen zugeben, daß sie den Mauerbau nach wie vor für richtig halten.
Was mir an der Berichterstattung über diesen Vorfall besonders auffällt, ist, wie wenig Meinung und objektive Berichterstattung voneinander getrennt werden (z.B. http://www.welt.de/politik/deutschland/a...stro-Brief.html). Mag ich vielleicht in diesem Fall auch einer Meinung mit dem Journalisten sein, so würde ich mir doch wünschen, dass er sich an die Fakten hält und seine Meinung so weit wie möglich außen vorlässt.
Dass man von vielen nicht das hört, was sie wirklich meinen, hängt wohl auch damit zusammen. Denn wer will schon derart in den Medien zerrissen werden?
Zitat "Es gibt Leute, die sich schlechte Wahlergebnisse wünschen", sagen etliche im Schutz der Anonymität.
Da sage ich nur: Versuche nicht mit Verschwörungstheorien zu erklären, was man auch mit normaler Dummheit erklären kann. Ich persönlich kann mir nicht vorstellen, daß die kommunistische Bundesspitze bewußt für schlechte Landtagswahlergebnisse sorgen will. Diese wären auch zu sehr in ihrer Verantwortung. Gerade auch weil die "Reformer" recht einfach auf den Castro-Brief verweisen könnten und damit von ihrer mäßigen Bilanz vor Ort und damit ihrer Eigenverantwortung ablenken können.
Und wenn ich mir Lötzsch und Ernst so anschaue: Die sind wahrscheinlich schlicht zu doof, um die komplexe Verschleierungstaktik eines Gysi oder Lafontaine durchzuhalten.
Leute wie Lötzsch, Ernst und Wagenknecht wollen m.E. gar nicht regieren. Sie werfen den Landesverbänden in Berlin und Brandenburg sogar vor, mit dem Eingehen von Kompromissen in Koalitionsverhandlungen Grundsätze zu verraten. Sogenannte Reformer wollen mitregieren; die Altkader der SED und die kommunistischen Gruppen die über die WASG in die Partei kamen, lehnen dies ab. Sie wollen Forderungen aufstellen aber keine Regierungsverantwortung übernehmen. Selbst Gregor Gysi hatte schnell genug vom Regieren als Wirtschaftssenator in Berlin. Hinzu kommt, dass ein weichgespültes Erscheinungsbild vor dem allgemeinen Linksrutsch der Parteienlandschaft hilfreich war; inzwischen aber keine ausreichend klare Abgrenzung zu Grünen und SPD bietet. Deshalb wollen die Vorsitzenden durch Klartext ein Auseinanderbrechen der Partei verhindern und gleichzeitig die "Reformer" beschädigen oder aus der Partei drängen bevor der stalinistische Kern rebelliert. Frau Lötzsch wurde während der Debatte über ihre Gedanken zu Wegen in den Kommunismus immer wieder Dummheit vorgeworfen; ich bin mir nicht sicher ob man dabei sie und andere in ihrer Partei nicht ordentlich unterschätzt. Meine Erfahrung hat mich gelehrt: Ideologisch vernagelte Menschen sind nicht dumm. Sie haben nur keine Veranlassung über ihre Ideologie nachzudenken weil sie ihnen als multifunktionales Werkzeug dient und hervorragende Arbeit leistet.
Zitat von Erling PlaetheFrau Lötzsch wurde während der Debatte über ihre Gedanken zu Wegen in den Kommunismus immer wieder Dummheit vorgeworfen; ich bin mir nicht sicher ob man dabei sie und andere in ihrer Partei nicht ordentlich unterschätzt. Meine Erfahrung hat mich gelehrt: Ideologisch vernagelte Menschen sind nicht dumm. Sie haben nur keine Veranlassung über ihre Ideologie nachzudenken weil sie ihnen als multifunktionales Werkzeug dient und hervorragende Arbeit leistet.
Das ist die billigste Art, sich mit jemandem nicht auseinandersetzen zu müssen: Man wirft ihm Dummheit vor.
Das Problem ist, dass man es sich damit zu einfach macht. Man muss erklären, warum man es für eine Dummheit hält, man muss diskutieren, man muss für eigene Positionen werben, unter der Vorgabe, dass sie eben nicht alternativlos sind, sondern dass die Alternativen begründet schlechter sind. Leider erleben wir das viel zu selten.
Was wird auf dem Parteitag los sein, wenn man in den ostdeutschen Ländern schlechte Ergebnisse erzielt. Auch Kommunisten sind halt nicht nur kopf- sondern auch bauchgesteuert. Und die haben Kuba mit seiner venezoelanischen Kolonie ganz doll lieb. Cuba sí ist ziemlich sichtbar, v.a. wenn man sich überlegt, dass es sich um eine ca. 6500 km entfernte Insel mit 11 Mio Einwohnern dreht. Es gibt häufige Veranstaltungen. Ich war selbst mal bei einer im Rosa Luxemburg Haus, in der der kubanische Botschafter, gedolmetscht, die neuen Reformen erklärte. Grundtenor: Seit 50 Jahren die ihre Wirtschaft zu zentralistisch aufgebaut. Nun hat die weise Führung entschieden, dass die unteren Kader verdammt noch mal mehr Eigeninitiative übernehmen müssen. Und wenn das die Führung befiehlt, dann wird das auch so gemacht. Ein gewaltiger Unsinn, aber die anderen Zuhörer nahmen das durchaus ernst.
Die Liebe zu den "siegreichen" Genossen in der Karibik schlägt sich in den Organen der LINKE wie Neues Deutschland oder Junge Welt an vielen Stellen ihre schleimige Bahn. Kann man mit der Suchfunktionen der Webseiten dieser Presseorgane leicht nachprüfen. Es ist dort immer Agitprop und mit dieser auch in dem Brief extrem unkritischen Haltung haben am Ende Teile selbst dieser Basis ihre Probleme.
Leseprobe:
Zitat Venezuela unter Hugo Chávez ist umstritten. Aber das Land ist Vorbild dafür, dass der Teufelskreis aus Terror und Blut, der Aufruhr der »Verdammten« gegen die etwas weniger Armen durchbrochen werden kann. In Lateinamerika gibt es eine schreckliche Tradition der Gewaltausbrüche der Ausgegrenzten, die sich vor allem gegen die untere Mittelschicht richteten. Nach den Toten beim »Caracazo« 1989 blieb die Macht der Oligarchien erhalten. In Venezuela entstand ein Bündnis mit dem fortschrittlichen Teil der Mittelschicht, das die Menschen gegen den Neoliberalismus mobilisierte.
Quelle: Utz Anhalt, Soziale Realität statt Sozialromantik, Neues Deutschland vom 11.08.2011
Völliger Irrsinn, weil sich gerade im Venezuela unter Chávez Gewalt und Verbrechen prächtig entwickelt haben. Die nicht mehr von der Regierung veröffentlichten Mordraten haben sich mindestens verfünftfacht und sind heute höher als in Mexiko oder Kolumbien.
Letztlich werden die zum Opfer ihres eigenen süßlichen Agitprop.
Zitat von Erling PlaetheLeute wie Lötzsch, Ernst und Wagenknecht wollen m.E. gar nicht regieren. Sie werfen den Landesverbänden in Berlin und Brandenburg sogar vor, mit dem Eingehen von Kompromissen in Koalitionsverhandlungen Grundsätze zu verraten. Sogenannte Reformer wollen mitregieren; die Altkader der SED und die kommunistischen Gruppen die über die WASG in die Partei kamen, lehnen dies ab. Sie wollen Forderungen aufstellen aber keine Regierungsverantwortung übernehmen. Selbst Gregor Gysi hatte schnell genug vom Regieren als Wirtschaftssenator in Berlin.
Zustimmung.
Man muß deshalb nicht unbedingt glauben, daß diese Leute bewußt schlechte Wahlergebnisse wollen (aber Kommunisten neigen ja zu konspirativem Verhalten; also vielleicht ist es doch so). Jedenfalls aber sind die Wahlergebnisse ihnen egal.
Es handelt sich aus meiner Sicht nicht um einen Streit zwischen "Reformern" und "Kommunisten", sondern um einen strategischen Streit: Die einen - Bisky, Gysi, Bartsch - wollen die Machteroberung via Regierungsbeteiligung. Das war und ist zB die Strategie auch der französischen Kommunisten. (Die italienischen hatten sie lange nicht und sind dann, zur Zeit Aldo Moros, auf sie umgeschwenkt).
Die anderen - Lötzsch, Wagenknecht, inzwischen vermutlich die Mehrheit in der Parteiführung - fürchten, daß das zu einer Sozialdemokratisierung der Partei führt, und wollen Fundamentalopposition in der Erwartung, daß irgendwann die große Krise des Kapitalismus kommt, in der das System der BRD zusammenbricht und die sie an die Macht bringen wird.
Gysi, Sproß einer treu kommunistischen Familie und am Ende der DDR mit noch nicht 40 bereits Chef sämtlicher Rechtsanwälte der DDR, der Retter des Vermögens der Partei, hat das Ziel des Sozialismus nach meiner Überzeugung so wenig aufgegeben wie Lötzsch. Nur will er es eben anders erreichen ("Meine Sprache ist das nicht"; aber halt nur seine Sprache ist es nicht).
Zitat Die anderen - Lötzsch, Wagenknecht, inzwischen vermutlich die Mehrheit in der Parteiführung - fürchten, daß das zu einer Sozialdemokratisierung der Partei führt, und wollen Fundamentalopposition in der Erwartung, daß irgendwann die große Krise des Kapitalismus kommt, in der das System der BRD zusammenbricht und die sie an die Macht bringen wird.
.. bei der Gelegenheit möchte ich einmal auf ein anderes Erklärungsmuster aufmerksam machen, welches bisweilen durch die Medien geistert. Demnach dienen Antisemitismus, Mauerverherrlichung und eben auch die altbacken-kommunistische Solidaritätsadresse an die kubanische Diktatur der Mobilisierung gewisser Wählermassen, die für diese Themen anfällig sind.
Und nun zählen wir einmal 1 und 1 zusammen. Lötzsch, Wagenknecht&Co wissen, dass es bei der nächsten Bundestagswahl zu keiner Regierungsbeteiligung der SED kommen wird und auch neue Koalitionen auf Landesebene immer unwahrscheinlicher werden, weil ihnen der Wind der "bürgerlichen Kampfpresse" z.Zt. mächtig gegen das Segel bläst. Rotgrün braucht die SED nicht zum regieren. Aus den Reihen der SPD klingt es seit dem Ypsilanti-Debakel bisweilen gar kämpferisch: SPD erwägt jetzt, die Linkspartei zu "vernichten". http://www.welt.de/politik/article305713...vernichten.html
Also stellt man sich auf eine längeranhaltende Fundamentalopposition ein und dabei möchte man so stark und radikal als nur möglich sein, weshalb man unter tatkräftiger Vermarktungsunterstützung durch nichts-ahnende bundesdeutsche Journalisten ein Signal nach dem anderen an Antisemiten, Ostalgiker und Che- und Fidelfans und weniger bis nicht mehr an die bisherigen sozialdemokratischen und anderen gemässigten Adressaten sendet.
Der neuerlichen Umpriorisierung der Adressaten zugunsten des extremistischen Rands dient auch das Suchen der Lötzsch nach Wegen zum Kommunismus zusammen mit Ex-RAF Terroristen und Kadern der verfassungsfeindlichen DKP. Wenn man genauer hinschaut, dann erkennt man, dass die "Partei" einige Aktivitäten zur Sammlung der Kräfte am extremistischen Rand entfaltet. Antisemiten, Ostalgiker und Che- und Fidelfans gibt es unter den Bürgern der NB weitaus mehr, als es den Freunden der deutschen Einheit lieb ist und an extremistischen Sektierern mangelt es unter den Bürgern des vormaligen Westdeutschlands auch nicht, zumal sich die von der SED mittels ihres Werkzeugs DKP geschaffene Infrastruktur als ziemlich nachhaltig funtionsfähig erwiesen hat. Was wäre Gysi ohne die antisemitischen "Nahostexperten", die stamokapistischen Politökonomen der "Memogruppe", die zu "Islamophobieexperten gewandelten "kritischen Psychologen", die "Blätter" und die zahlreichen "Friedensinitiativen"? - Eben!
Demzufolge wären dann die sogenannten "Reformer" unbewegliche Ewig Gestrige, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass die Erfolgsserie zu Ende ist. Nun gilt es die Kräfte am extremistischen Rand zu sammeln, um möglichst stark und schlagfähig in der längeranhaltenden Fundamentalopposition zu überwintern. Irgendwann werden sich die Zeiten schon wieder bessern, schliesslich hat Messias Karl Marx "wissenschaftlich" bewiesen, dass der Kommunismus mit der Notwendigkeit eines Naturgesetzes kommen wird.
So oder so ähnlich könnte es in den Köpfen der Lötzsch, Wagenknecht&Co zur Zeit gedacht werden.
Zitat von danielphoffmannDemzufolge wären dann die sogenannten "Reformer" unbewegliche Ewig Gestrige, die einfach nicht wahrhaben wollen, dass die Erfolgsserie zu Ende ist. Nun gilt es die Kräfte am extremistischen Rand zu sammeln, um möglichst stark und schlagfähig in der längeranhaltenden Fundamentalopposition zu überwintern. Irgendwann werden sich die Zeiten schon wieder bessern, schliesslich hat Messias Karl Marx "wissenschaftlich" bewiesen, dass der Kommunismus mit der Notwendigkeit eines Naturgesetzes kommen wird.
So oder so ähnlich könnte es in den Köpfen der Lötzsch, Wagenknecht&Co zur Zeit gedacht werden.
Ich stimme Ihrer Analyse zu. In ihrem Vortrag "Wege zum Kommunismus" sagte Gesine Lötzsch:
Zitat Egal, welcher Pfad zum Kommunismus führt, alle sind sich einig, daß es ein sehr langer und steiniger sein wird. Warum eigentlich? Angenommen, der Euro geht als Währung in den nächsten zwei Jahren unter, die Europäische Union zerbricht, die USA kommen nicht aus der Wirtschaftskrise und fallen bei den nächsten Präsidentschaftswahlen in die Hände von radikal-fundamentalistischen Christen. Das Klima verändert sich dramatisch, der Golfstrom kühlt ab, die Flüchtlingsströme überrennen die "Festung Europa", und wir werden gefragt, ob wir für diesen verworrenen Problemhaufen eine Lösung haben.
Die für die Errichtung der Diktatur des Proletariats besseren Zeiten sieht Lötzsch also schon am Horizont heraufdämmern.
Noch ein anderer Gesichtspunkt: NPD und DVU schöpfen im Osten zumindest teilweise aus demselben Wählerpotential wie die Kommunisten. Diese rechtsextremen Parteien werden oft aus einer diffusen Haltung der Fundamentalopposition heraus gewählt. Eine fundamentaloppositionelle "Linke" hat also nicht nur Wähler zu verlieren, sondern auch andere zu gewinnen.
Zitat Wie wäre es mit einer Rück-Umbenennung in, nein, nicht SED, sondern konsequenterweise gleich KPD?
ersteinmal ein wohlwollendes:
KPD? Würde "Die Partei" damit nicht in die KPD-Verbotsfalle tappen? Umdrehen der Buchstaben ist auch nicht hilfreich, denn DKP haben wir schon. Also müssen wir leider doch die Fantasie doch bemühen, um "Die Partei" zu stärken. NSDEPP beispielsweise: NationalSozialistische Deutsche EinheitsProletarierPartei wäre gut. "Die Partei" würde damit an die gute Tradition der Antisemiten von Tridon, Regnart, Proudhon, über Marx, Dühring, Marr, Hitler, bis hin zu den heutigen Beklatschern Lafontaines, Wagenknechts&Co aus den Reihen der NPD anküpfen. ;-)
Die Rechtfertigung ist fast noch peinlicher als der eigentliche Vorwurf, also könnte man ihr glauben schenken. Allerdings wirft das auch kein positives Licht die Partei.
Zitat von ZettelDie deutschen Kommunisten feiern in einem Brief Fidel Castro. Grund zur Empörtheit ist das nicht, behaupte ich in dieser Marginalie. Bemerkenswert ist allerdings, daß jemand sich deswegen empört.
Und oberpeinlich ist es freilich, wenn ein Vorsitzender nichts von einem brisanten Brief weiß, der seine Unterschrift trägt.
Ich habe das als "Zitat des Tages" kommentiert; mit einer Erinnerung an den Rücktritt von Jürgen W. Möllemann vor fast zwei Jahrzehnten.
Zitat von ZettelDie deutschen Kommunisten feiern in einem Brief Fidel Castro. Grund zur Empörtheit ist das nicht, behaupte ich in dieser Marginalie. Bemerkenswert ist allerdings, daß jemand sich deswegen empört.
Und oberpeinlich ist es freilich, wenn ein Vorsitzender nichts von einem brisanten Brief weiß, der seine Unterschrift trägt.
Ich habe das als "Zitat des Tages" kommentiert; mit einer Erinnerung an den Rücktritt von Jürgen W. Möllemann vor fast zwei Jahrzehnten.
Rücktritte sind eine Folge mangelnden Rückhalts. Wer den Rückhalt einer im Kern kommunistischen Partei hat, der muss doch nach einem Schreiben an einen kommunistischen Staatsmann nicht zurücktreten ;-)
Der Brief wurde doch letztlich nur mit so viel Interesse aufgenommen, weil in zwei Bundesländern Wahlen sind. Jetzt ist den beiden Vorsitzenden vor allem die Ausdrucksweise peinlich. Vielleicht hätten sie in der Parteizentrale die Textbausteine des DDR-Politbüros doch richtig löschen sollen. Geschenkt. Doch hinter dem Inhalt steht die LINKE nach wie vor: die Altkader sowieso, aber auch die jungen Wilden schauen gern auf Kuba.
Porsche-Fahrer Ernst wird eben nicht demissionieren müssen. Linke dürfen nämlich Diktaturen beklatschen, wie Lafontaine Fremdenfeindlichkeit schüren und Antisemitismus betreiben. http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...se_mitarbeiter/
Zitat von patzerVor einigen Jahren las ich ein Buch zweier amerikanischen Naturwissenschaftler,die sich kritisch mit den beliebtesten Verschwörungstheorien beschäftigten.
Haben Sie da noch einen Autorennamen oder Titel präsent? Dieses Buch würde mich sehr interessieren!
Bitte beachten Sie diese Forumsregeln: Beiträge, die persönliche Angriffe gegen andere Poster, Unhöflichkeiten oder vulgäre Ausdrücke enthalten, sind nicht erlaubt; ebensowenig Beiträge mit rassistischem, fremdenfeindlichem oder obszönem Inhalt und Äußerungen gegen den demokratischen Rechtsstaat sowie Beiträge, die gegen gesetzliche Bestimmungen verstoßen. Hierzu gehört auch das Verbot von Vollzitaten, wie es durch die aktuelle Rechtsprechung festgelegt ist. Erlaubt ist lediglich das Zitieren weniger Sätze oder kurzer Absätze aus einem durch Copyright geschützten Dokument; und dies nur dann, wenn diese Zitate in einen argumentativen Kontext eingebunden sind. Bilder und Texte dürfen nur hochgeladen werden, wenn sie copyrightfrei sind oder das Copyright bei dem Mitglied liegt, das sie hochlädt. Bitte geben Sie das bei dem hochgeladenen Bild oder Text an. Links können zu einzelnen Artikeln, Abbildungen oder Beiträgen gesetzt werden, aber nicht zur Homepage von Foren, Zeitschriften usw. Bei einem Verstoß wird der betreffende Beitrag gelöscht oder redigiert. Bei einem massiven oder bei wiederholtem Verstoß endet die Mitgliedschaft. Eigene Beiträge dürfen nachträglich in Bezug auf Tippfehler oder stilistisch überarbeitet, aber nicht in ihrer Substanz verändert oder gelöscht werden. Nachträgliche Zusätze, die über derartige orthographische oder stilistische Korrekturen hinausgehen, müssen durch "Edit", "Nachtrag" o.ä. gekennzeichnet werden. Ferner gehört das Einverständnis mit der hier dargelegten Datenschutzerklärung zu den Forumsregeln.