Zitat von ZettelWarum sollte nicht jeder Verein frei sein, auch Frauen in seinen Kader aufzunehmen? Warum sollte nicht jeder Trainer frei sein, Frauen aufzustellen, wenn er meint, daß sie die besten für die jeweilige Position in der Mannschaft Geeigneten sind?
Ich bin mir nicht ganz sicher, an welcher Stelle wir die Ironie hinter uns gelassen haben. Sind Sie sicher, dass das Geschlecht der Spieler einen Einfluss auf die Lizenzierung des Vereins durch die DFL hat?
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von C. ... sehe ich diesen Studiengang als ein Experiment an wie meinetwegen eine Studie in der Gebärmutterkrebsforschung ...
Darüber könnte man ja reden. Aber es ist nun mal kein Experiment - sonst wäre es zeitlich begrenzt, es wäre klar definiert was zu überprüfen ist, und es gäbe auch eine Auswertung. Es ist schlicht ein weiterer Schritt in Richtung Ausbau von Privilegien. Und natürlich ist ein Schritt alleine verkraftbar, aber insgesamt führen die vielen Schritte, die diverse Lobbies schon durchgedrückt haben, in einen recht unangenehmen Gesamtzustand.
Zitat Das Experiment hat offenen Ausgang und ich halte es für einen Appetizer.
Wie gesagt, es ist kein Experiment, sondern ein weiterer erfolgreich eingeschlagener Pflock. Und selbstverständlich ist es ein "Appetizer", die nächsten Ideen dieser Art werden kommen und umgesetzt.
Zitat Auf der einen Seite wird beklagt, dass MINT-Studiengänge von Frauen als nicht attraktiv empfunden werden.
Das sehe ich wie Zettel - da gibt es nichts zu beklagen. Frauen (und Männer) sollen studieren, was sie jeweils persönlich für richtig halten (und dann mit den Konsequenzen leben). Alleine schon die Idee, mit staatlicher Steuerung in diese privaten Entscheidungen einzugreifen, halte ich für grob illegitim.
Zitat Aber im Ernst, auf die Million kommt es jetzt wirklich nicht mehr an ...
Gut, dieser Zynismus hat durchaus etwas Erfrischendes
Ich habe sowieso schon länger das Gefühl, seit Etablierung der europaweiten Schuldenunion ist Sparsamkeit in der Politik ein Fehler. Eigentlich kann es jetzt nur noch darum gehen, möglichst schnell möglichst viel Geld auszugeben und nicht der doofe Letzte zu sein, der noch solvent ist und zahlt.
Zitat Ich habe viele Jahre Nachhilfe gegeben, unter anderem auch in Mathematik und Physik, sowohl für Mädchen und für Jungen. Es gibt sicherlich auch geschlechterspezifische Unterschiede, die schon so klischeehaft sind, dass ich mich fast scheue sie aufzuzählen.
Gekauft. Diese Unterschiede gibt es (allerdings natürlich immer nur "im Schnitt" - im Einzelfall ist halt gar nicht gesagt, ob sich ein konkretes Mädchen / ein konkreter Junge geschlechtsspezifisch verhalten).
Aber wenn man nun auf diese Unterschiede eingehen möchte, dann kann doch das Verfahren nur sein, daß man die Gruppen zwar trennt - aber zu gleichen Bedingungen. D.h. Männer und Frauen können sich nach Belieben und gleichberechtigt zu irgendwelchen Studiengängen bewerben. Und während des Studiums können dann irgendwelche Kurse etc. getrennt werden, wo es sinnvoll erscheint.
Zitat von ZettelAls seinerzeit durch dieses Bosmann-Urteil die Bundesliga für ausländische Spieler geöffnet wurde, war zunächst das Entsetzen groß. Heute findet das fast jeder in Ordnung. Warum sollte nicht jeder Verein frei sein, auch Frauen in seinen Kader aufzunehmen? Warum sollte nicht jeder Trainer frei sein, Frauen aufzustellen, wenn er meint, daß sie die besten für die jeweilige Position in der Mannschaft Geeigneten sind?
Als ich damals D-Jugend gespielt hatten waren Mädchen in gemischte Mannschaften im Fussball zwar eine Seltenheit aber kein Problem. Danach wurde irgendwann getrennt. Schade das Birgit Prinz damals abgelehnt hat. Dann wäre diese Diskussion über Frauen im Herrenfussball endlich vorbei. Im Motorsport ist der Sport auch relativ offen. Siehe Ellen Lohr und andere.
Studiengänge für Migranten trifft es vielleicht nicht, aber ich entsinne mich an Studiengänge, die nur für ausländische Studierende waren, teils mit Veranstaltungen, wo man dann Einheimische nicht mehr zugelassen hat. Kenn ich nur aus Erzählungen, betraf mich nicht selber, aber so manches gab es schon mal oder gibt es bereits.
Ansich ist die Uni aber der falsche Ansatzpunkt. Schon die Frauen, die sich dafür interessieren und extra gefördert werden (z.B. oft durch bessere Noten für gleiche Leistung, zumindest in Prüfungen, bei denen ich dabei war), sind in ihren Leistungen nicht wirklich berauschend. Wie soll das erst mit den Fällen werden, die noch weniger dafür prädestiniert sind? Gut, wie geht es dann? In der Schule? Da versucht man es seit Jahrzehnten, erfolglos und erfolgreich zu gleich, schon bei mir waren es fast 70% Abiturientinnen. Mir ist dennoch nur eine Mitschülerin bekannt, mathematisch-technisch wirklich fit war. War auch egal, da trotz naturwissenschaftlichem Zug ab der 7. Klasse 3 Sprachen als Hauptfächer fest in weiblicher Hand waren (gut, in Englisch durften wir Jungs auch etwas mitreden).
Zitat von C.Es nimmt doch den Jungs keiner was weg, es wird höchstens noch ein bißchen teurer für den Steuerzahler.
Gute Idee. Die Autobahn ist regelmäßig überlastet, endlich wird sie dreispurig ausgebaut. Die neue linke machen wir zur Männerfahrspur. Ich wüsste zwar aus dem Kopf keine Begründung, aber mir fällt ja auch keine Begründung für Frauenstudiengänge ein. Jedenfalls können wir das mal machen, so als Appetizer. Es nimmt Ihnen keiner was weg. Sie können wie gewohnt die rechte und ehemals linke (nunmehr mittlere) Spur benutzen. Für Sie ändert sich gar nichts. Es ist nur ein Angebot, das die Männer annehmen können oder auch nicht. Testen wir es einfach mal. Zeitlich begrenzt, versteht sich. Die Regel gilt nur so lange, bis Männer genauso wenig Unfälle bauen wie Frauen. Einverstanden?
Zitat von UrlauberIch wüsste zwar aus dem Kopf keine Begründung, aber mir fällt ja auch keine Begründung für Frauenstudiengänge ein.
Nicht? Sie tun mir leid. Vielleicht lesen Sie einfach mal den ZEIT-Artikel, den Zettel verlinkt hat? Wir können uns ja gerne darüber unterhalten, ob die dort angeführten Begründungen für Frauenstudiengänge stichhaltig sind oder nicht, aber es wäre doch schön, wenn Disputanten hier zumindest anerkennen, dass die Gegenseite sehr wohl Argumente vorgebracht hat.
-- Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito
Zitat von RabenAasLieber Zettel, schrieben sich im Studienjahr 2004/2005 in der Schweiz 124 Studentinnen für ein Studium der Veterinärmedizin ein. Diesen standen noch ganze 14 Studenten gegenüber...). Die daraus resultierenden Probleme, etwa für die Landwirtschaft, werden außerhalb solch fachspezifischer Veröffentlichungen allerdings öffentlich so gut wie überhaupt nicht diskutiert.
Was für Probleme ergeben sich denn daraus?
Florian hat schon darauf hingewiesen. Mit welchem Berufsbild kommen junge Frauen zum Studium der Veterinärmedizin? Die sind "tierlieb", hatten in der Teeniezeit ein Meerschweinchen oder eine süße Katze und haben den netten Tierarzt erlebt, der ihr Tierchen so lieb betreut hat. Und deswegen planen sie selbst auch eine Kleintierarztpraxis in der Stadt.
Diejenigen jungen Leute, die einen Tierarzt im Stall erlebt haben, wo er mit Kühen und Pferden umgehen musste, den ganzen Tag in Gummistiefeln durch knöcheltiefe Gülle stapfte, auch mal bis zur Schulter in einer Körperöffnung einer Kuh steckte, auch mal Körperkraft anwenden musste (können wir uns zumindest hier in ZKZ darauf einigen, dass Männer davon mehr haben als Frauen?) - die kommen erstmal schon per definitionem nicht aus Akademikerhaushalten, werden also auch seltener studieren.
Und zusammengenommen ergibt sich, dass der Landwirtschaft die Tierärzte ausgehen, beziehungsweise die absolvierenden Tierärztinnen nicht einmal die Körperkraft mitbringen, die die Arbeit im Stall erfordert.
Ah, vielen Dank. Dann ist das Problem aber in erster Linie falsch Erwartung und fehlerhafte Vorstellungen.
Zitat von C.Es nimmt doch den Jungs keiner was weg, es wird höchstens noch ein bißchen teurer für den Steuerzahler.
Gute Idee. Die Autobahn ist regelmäßig überlastet, endlich wird sie dreispurig ausgebaut. Die neue linke machen wir zur Männerfahrspur. Ich wüsste zwar aus dem Kopf keine Begründung, aber mir fällt ja auch keine Begründung für Frauenstudiengänge ein. Jedenfalls können wir das mal machen, so als Appetizer. Es nimmt Ihnen keiner was weg. Sie können wie gewohnt die rechte und ehemals linke (nunmehr mittlere) Spur benutzen. Für Sie ändert sich gar nichts. Es ist nur ein Angebot, das die Männer annehmen können oder auch nicht. Testen wir es einfach mal. Zeitlich begrenzt, versteht sich. Die Regel gilt nur so lange, bis Männer genauso wenig Unfälle bauen wie Frauen. Einverstanden?
Zitat von UrlauberIch wüsste zwar aus dem Kopf keine Begründung, aber mir fällt ja auch keine Begründung für Frauenstudiengänge ein.
Nicht? Sie tun mir leid. Vielleicht lesen Sie einfach mal den ZEIT-Artikel, den Zettel verlinkt hat? Wir können uns ja gerne darüber unterhalten, ob die dort angeführten Begründungen für Frauenstudiengänge stichhaltig sind oder nicht, aber es wäre doch schön, wenn Disputanten hier zumindest anerkennen, dass die Gegenseite sehr wohl Argumente vorgebracht hat.
Also die Gründe für den Studiengang (laut Artikel): a) um Frauen die Angst vor der Männerdomäne Informatik zu nehmen. b) Interesse an der Informatik im Vergleich zu den männlichen Mitschülern erst relativ spät. -> Bedenken, dass der Wissenvorsprung nicht aufgeholt werden kann. c) Angst sich vor ihren männlichen Kommilitonen zu blamieren. d) erzählen, dass sie sich in der Schulzeit in gemischten Klassen häufig übergangen fühlten e) keine Machtspiele, kein Gepöbel, keine Klassenclowns".
Was noch angesprochen wurde: A) gleiches Niveau? B) Die Inhalte sind gleich, auch die Dozenten. C) Unterrichtszeiten sehr human D) Die Nachfrage ist hoch, die Abbruchquote gering. E) Es ist ruhiger und konzentrierter.
Habe ich was übersehen?
zu a) Angst c) Angst - Was kommt da noch? Prüfungangst? Kein Problem kriegst die 1 auch ohne. b) Was will man dazu sagen, es gibt immer Leute die schneller lernen, mehr Wissen usw. aber irgendwann sollte man doch lernen, dass es nicht darauf ankommt. Es gibt Unterschiede, aber keiner kann alles alleine machen. Teambildung ist die richtige Methode, aber das ist kein Grund die Teammitglieder vorzuselektieren. Bzw. was kommt noch? Alle 3er und 4er Schüler kriegen einen Niveuangepassten Studiengang? d) das ist aber ein Schulproblem und sollte auch dort gelöst werden. e) Selbst in grossen Vorlesungen gab es bei mir im Studium, wenn man die Papierfliegerwerfer abgezogen hat keine Clowns und dass bei 70%++ Männerquote. Die sind nämlich überhaupt nicht für die Vorlesungen aufgestanden und lagen im Bett.
Zitat von C.Ich hätte gegen einen Studiengang in Romanistik mit ausschließlich männlichen Studenten zur Gegenprobe nichts einzuwänden. Natürlich steht es auch dem interessiertem Informatikstudenten frei sich über das Antidiskrimierungsgesetz in den Frauenstudiengang einzuklagen. Soweit ich ersehen kann, hat sich aber noch niemand dazu berufen gefühlt.
Das wird sicher noch kommen. Die NC's für die verschiedenen Informatik Studiengänge an der ehemaligen FH Berlin: Angewandte Informatik 2,0 Computer Engineering 2,0 Elektrotechnik * (alle Zugelassen) Informatik und Wirtschaft * Internationaler Studiengang Medieninformatik 1,5 Informationstechnik * Ingenieurinformatik * Mikrosystemtechnik 2,2 Umweltinformatik Wirtschaftsinformatik 1,9 * (alle zugelassen) Bedeutet der männliche Studienbewerber mit Abi 2,5 mit dem Wunsch auf ein Studium im Bereich Wirtschaftsinformatik, Internationale Medieninformatik bzw. Informatik und Wirtschaft müßte entweder auf ein Studiengang mit weniger Wirtschaftsschwerpunkten umsteigen oder sich einklagen. Die Frage ist dann wo die Chancen höher liegen: Wirtschaftsinformatik mit einer Kapazitätsklage oder Informatik und Wirtschaft mit einer Klage wegen Verstoss gegen die Gleichbehandlung.
Da kommt mir eine tolle Idee: Da doch Mädchen in aller Regel bessere Schulnoten haben, ist es doch das einfachste wenn die Unis um den Frauenanteil in gewissen Studiengängen zu erhöhen einfach den NC stark nach oben setzen. Da kann sich dann auch niemand mehr beschweren :)
Zitat von UrlauberIch wüsste zwar aus dem Kopf keine Begründung, aber mir fällt ja auch keine Begründung für Frauenstudiengänge ein.
Nicht? Sie tun mir leid. Vielleicht lesen Sie einfach mal den ZEIT-Artikel, den Zettel verlinkt hat? Wir können uns ja gerne darüber unterhalten, ob die dort angeführten Begründungen für Frauenstudiengänge stichhaltig sind oder nicht, aber es wäre doch schön, wenn Disputanten hier zumindest anerkennen, dass die Gegenseite sehr wohl Argumente vorgebracht hat.
Aber bitte, lieber Gorgosal, zuzugeben dass die „Gegenseite sehr wohl Argumente vorgebracht hat“ ist wie Eulen nach Athen zu tragen. Die Gegenseite trägt Argumente ohne Ende vor. Genderleerstühle, Institute, Gleichstellungsbeauftragtinnen und gleichwertige Persönlichkeiten produzieren Argumente (jedenfalls halten die das Gesülze dafür) ohne Ende.
Eigentlich wollte ich mir den ZEIT-Schrott nicht mehr antun. Aber gut, wenn man so nett gebeten wird … Da lesen wir also
Zitat von Professorin Juliane SiegerisBei den meisten entsteht das Interesse an der Informatik im Vergleich zu den männlichen Mitschülern erst relativ spät.
Uuups, das kann nicht sein. Die ZEIT schreibt nicht solchen Stuss. Ich muss mich verlesen haben. Selbst wenn man zugibt, dass Siegeris eine Person mit schwachem Verstand (eine sog. „Professorin“) ist, nein, solchen Nonsens kann ein Mensch vielleicht am Kneipentisch, aber nicht offiziell absondern. Ich muss noch mal lesen. Ach ja, tatsächlich steht dort
Zitat von Professorin Juliane SiegerisBei den meisten entsteht das Interesse an der Informatik im Vergleich zu den männlichen Mitschülern erst relativ spät.
Nein, lieber Gorgosal, das können Sie nicht gemeint haben, als Sie von Argumenten sprachen. Das nicht. Es muss was anderes sein. Vielleicht dies:
Zitat von Sie trauen sich darum oftmals nicht einmal, Fragen zu stellen.
Was wir mit Staunen zur Kenntnis nehmen, wird von der Genderkanzel doch gewöhnlich das Gegenteil gepredigt. Beispielsweise kriegt sich der Blick kaum ein vor Freude über die vor Selbstbewusstsein strotzenden Powerfrauen
Zitat von Blick 29.06.2008, Die neue Lust der FrauenDem Mann droht die Identitätskrise. Die Frauen im Aufbruch drängen mit ihrer Emanzipiertheit die Männer in die Defensive – im Job, in der Familie und eben auch im Bett. «Frauen haben zu ihren ursprünglichen Stärken neue hinzugewonnen und sich vervollkommnet», sagt der deutsche Psychoanalytiker Horst-Eberhard Richter. Die Männer dagegen seien «geblieben, was sie waren» und stellen sich nun gemessen an den Frauen, als «unvollständige, sozusagen halbe Wesen» dar
Zitat von stellvertretenden CSU GeneralsekretärinDas Netz wird weiblicher! Eine neue Bitkom-Studie zeigt, dass die Zeiten vorbei sind, in denen Computer und Internet eine Männerdomäne waren. Anfang 2011 haben die Frauen mit 71 Prozent Internetnutzung mit Männern (73 Prozent) fast gleichgezogen. Vor zwei Jahren lag der weibliche Anteil noch bei 60 Prozent! Der Hightech-Verband Bitkom teilt mit, dass die Ladies 130 Minuten am Tag online sind – gerade mal 16 Minuten weniger als die Herren der Schöpfung. Bei der Nutzung sozialer Netze liegen die Frauen vorn: Vier von fünf weiblichen Usern sind Mitglied in mindestens einer Online-Community – bei Männern sind es erst drei Viertel. Das zeigt mal wieder, dass Frauen Kommunikationsprofis sind und sich clever vernetzen.
Die embedded journalists der FAZ melden von der Genderfront
Zitat von FAZ 26.04.2007Selbst die deutsche Mathematik wird weiblich Seit neuem stellen Frauen die Mehrzahl der Absolventen.
Die Überlegenheit von Mädchen in der Schulausbildung setzt sich auch in klassisch männlichen Disziplinen an den Universitäten fort
Mädchen sind meist klarer strukturiert, treten ordentlicher auf, sind sprachlich besser
Zitat von FAZ FAZ 07.06.2006, Frau überholt rechts Den Arbeitsmarkt von morgen werden die Frauen beherrschen. Sie sind gebildet, flexibel und als Fachkräfte gefragt. Wo die Globalisierung zuschlägt, trifft es schon heute hauptsächlich die Männer.
Zitat von junk scienceUnternehmen mit Frauen in leitenden Positionen behaupten sich am Markt besser als traditionell männlich dominierte Unternehmen, einfach deshalb, weil sie vielfältigere Perspektiven integrieren.
Und so, lieber Gorgosal, könnten wir den ganzen Artikel zerpflücken. Wenn wir wollten. Aber ich will nicht. Es hat keinen Sinn, die Zeit mit dem Gendermüll verschwenden. Das tausendstimmige Gebrabbel auf den Kern eindampft, bleiben gar nicht mal so viele Argumentationslinien übrig. Dazu schließen sich die meisten gegenseitig aus. In unserem Fall sind es die Powerfrauen, die Überfliegerinnen vor denen die Männer kuschen - die sich kein Studium zutrauen, sich nicht mal trauen Fragen zu stellen - die besseren Konzernchefinnen. Das charakterisiert sich doch selbst.
Siegeris ist natürlich keine Person mit schwachem Verstand. Ich kann mir gut vorstellen, wie sie abends ihrem Mann belustigt erzählt, was sie der Vergabestelle diesmal für Blödsinn erzählen musste um die Fördermittel zu kriegen.
„Bei den meisten entsteht das Interesse an der Informatik im Vergleich zu den männlichen Mitschülern erst relativ spät“. Total plemplem.
Vielleicht sollten wir das Gute sehen. Immerhin verzichtet die ZEIT auf die Unterstellung von sexueller Gewalt und Vergewaltigung. Worüber man sich heutzutage schon freut.
Zitat von UrlauberUnd so, lieber Gorgosal, könnten wir den ganzen Artikel zerpflücken. Wenn wir wollten. Aber ich will nicht.
Das freut mich. Denn eine Diskussion mit Ihnen ist offensichtlich sinnlos. Dann können Sie sich die Zeit auch sparen.
Sehe ich auch so. Was soll rauskommen bei einer Diskussion über "neue Siegertypen", die sich nicht mal trauen Fragen zu stellen. Das ist wie Top-Chirurgen die kein Blut sehen können. Oder Piloten mit Flugangst. Nonsens.
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