Zitat Erinnert hier und da an die Piratenpartei: Irgendwie hip, irgendwie anders, nicht Teil des Politestablishments, aber nicht regierungs- und teilweise nicht politikfähig.
Das sehe ich anders: Im Gegensatz zu den "Piraten" haben die amerikanischen Libertarians ein starkes theoretisches Fundament, dass sich unter anderem auf die Arbeiten von Friedrich August von Hayek, Ludwig von Mises und Murray Rothbard stützt und im Ludwig von Mises Institut weiter entwickelt wird. Die dort entwickelte Theorie ist in sich konsistent und gibt Antworten auf alle relevanten politischen Fragen. Kein Vergleich zu den Freibierpiraten, die auf vielen wichtigen politischen Feldern keinen Konsens herstellen können. Ich glaube Zettel könnte bei dem Vergleich mit "Herbert Marcuse" ins schwarze getroffen haben. In 30 Jahren werden wir vielleicht feststellen, dass die Ideen der Libertarians eine ähnliche langsame aber unaufhaltsame Wirkung entfaltet haben wie einst die der 68er. An die "Piraten" wird sich dann keiner mehr erinnern.
lassen Sie mich noch einmal etwas zu Ron Paul anmerken, das ich ähnlich schon früher geschrieben habe; jetzt aber a bisserl ausführlicher. Sie schreiben:
Zitat von isildur Ja man mag seine Außenpolitik als naiv ansehen, aber mir ist lieber jemand zieht sich aufgrund eines klaren isolationistischen Prinzips zurück und erhält die Wirtschaftsmacht und den Wohlstand seines Landes, als dass das ganze Land irgendwann in einer Inflationsblase implodiert. So denke ich, dass selbst für uns ein Präsident Ron Paul das beste wäre, was uns passieren könnten, für die Amerikaner gilt das in jedem Fall(aus meiner Sicht).
Die Weltordnung seit 1945 basiert auf der Stärke der USA - ihrer militärischen und damit außenpolitischen Stärke.
Es gab drei Phasen: In den Nachkriegsjahren ging es um die Eindämmung der kommunistischen Expanison. Diese Phase endete mit dem Fall Saigons am 30. April 1975. Es gab dann eine Zwischenphase, in der das Sowjetreich an seinen inneren Problemen zugrundeging und in der China zum global player aufstieg. Jetzt sind wir in eine Phase eingetreten, in der die Macht neu verteilt wird: China beansprucht den Status einer Weltmacht, die USA versuchen ihn zu verteidigen, Indien versucht aufzuholen und Europa ist mit sich selbst beschäftigt.
Ein Blick auf die erste Phase:
Aus der Sicht Stalins und seiner Nachfolger, aus der Sicht Maos und Ho Tschi Minhs war der Zweite Weltkrieg 1945 nicht zu Ende gegangen, sondern nur in einen neuen Abschnitt eingetreten.
In Europa galt es für die Kommunisten jetzt, die Beute Osteuropa zu sichern und Westeuropa für die Eroberung weichzuklopfen; Letzteres sollten vor allem die lokalen Kommunisten und ihre Fellow Travellers leisten. Eine zentrale Rolle spielte dabei Deutschland, das Stalin zunächst wiedervereinigen und "neutralisieren", dh faktisch unter sowjetische Kontrolle stellen wollte.
Daß das mißlang, ist entscheidend der nicht-isolationischen Außenpolitik der USA zu verdanken. Nach 1945 gab es in Europa keine Militärmacht, die der UdSSR auch nur einige Monate hätte standhalten können; zumal seit diese nicht nur die Atom- , sondern auch die H-Bombe hatte. Hätten damals in Washington Isolationisten regiert, dann wäre Europa heute kommunistisch.
In Asien wurde der 2. Weltkrieg militärisch durch lokale Konflikte fortgesetzt.
Erst versuchten es die Kommunisten auf die klassische Art, durch den Überfall Nordkoreas auf Südkorea, der weitgehend von chinesischen "Freiwilligen" getragen wurde. Das wäre unter einem isolationistischen Präsidenten im Weißen Haus mühelos gelungen; die kommunistischen Truppen standen ja schon vor Seoul, bevor die USA durch massiven Einsatz ihrer Militärmacht sie zurückschlugen.
Als der Raubzug in Korea mißlungen war, entwickelte man Maos Guerilla-Taktik weiter, die schon im 2. Weltkrieg im Kampf gegen die Japaner beispielsweise in Burma erprobt worden war. Die Strategie war, einen Dominoeffekt zu erreichen - ein Land Asiens nach dem anderen sollte kommunistisch werden. In Indonesien begann man in Laos; Vietnam kam erst an zweiter Stelle, dann Kambodscha.
Das wäre fast geglückt, denn trotz ihres anfänglichen entschlossenen Widerstands zogen die USA bekanntlich am Ende aus Vietnam ab - zwar ungeschlagen, aber zu Hause dennoch demoralisiert. Nach der gescheiterten Tet-Offensive hatten die Kommunisten keine Chance mehr, Südvietnam militärisch zu erobern. Die USA hatten, als die Anti-Kriegsbewegung immer mächtiger wurde, aber ihrerseits keine Chance mehr, den Krieg bis zum Sieg durchzuhalten.
Warum fielen die Dominos dennoch nicht? Das lag wesentlich an der sowjetisch-chinesischen Rivalität und an den wachsenden inneren Schwierigkeiten sowohl in der UdSSR als auch in Maos China.
Sie werden einwenden, lieber Isildur, das seien olle Kamellen. Aber die Grundgegebenheiten der Geopolitik haben sich seither wenig verändert. Was am Ende zählt, das ist militärische Stärke - so bedauerlich das auch ist. China hat das verstanden, wenn es jetzt massiv rüstet, obwohl es ja von niemandem bedroht wird. Der Iran hat es verstanden, der Atommacht werden will, um im Nahen Osten die Nachfolge der USA anzutreten. Alle auf der Weltbühne verstehen es - außer vielen Europäern, allen voran die Deutschen; die Aussteigernation, die glaubt, nicht Macht sei in der Weltpolitik das Entscheidende, sondern die Temperatur der Atmosphäre und der Ozeane.
Das ist naiv und lebensgefährlich. Nein, lieber Isildur, es ist leider nicht so, daß wir von einer isolationistischen (gut: nichtinterventionistischen) Politik eines Präsidenten Ron Paul nichts zu fürchten hätten. Wir stünden dann nämlich so gut wie schutzlos da.
Rußland wäre dann die einzige ernstzunehmende Militärmacht Europas. Deutschland wäre den Russen nicht nur wegen der Energieversorgung, sondern auch militärisch ausgeliefert.
Eine Nato ohne die USA wäre ein harmloser Verein von militärischen Schwächlingen - eine geschrumpfte Bundeswehr, die noch nicht einmal Atomwaffen hat (die wir dann dringend brauchten), eine britische und französische Berufsarmee, die beide nicht für einen Krieg in Europa gerüstet und ausgebildet sind. Polen und Tschechen, die russischen Drohungen hilflos ausgeliefert wären, so wie jetzt schon die Ukraine.
Rußland konnte Europa seinen Willen diktieren, und natürlich würde Putin das tun - zumal, wenn demnächst in Deutschland und Frankreich die Linke regieren sollte.
Denn die einzige Alternative, wenn die USA den isolationistischen Weg gehen sollte, wäre eine gemeinsame europäische Hochrüstung, um den Russen standzuhalten. Unter sozialistischen Regierungen ist das ausgeschlossen.
Also, lieber Isildur: So sympathisch mir der aufrechte Liberal Ron Paul ist, so sehr ich sein gesellschafts- und wirtschaftspolitisches Programm schätze - in der Geopolitik wäre er eine Katastrophe.
Herzlich, Zettel
Edit: Indonesien --> Indochina. Dank an Abendländer.
Auch ich darf mich dem allgemeinen Lob ihrer treffenden Analyse anschließen.
Allerdings stolpere ich über ihre folgende Bemerkung:
Zitat Ron Paul hingegen will einen radikalen militärischen Rückzug, verbunden mit einer ebenso drastischen Kürzung der Ausgaben für das, was er - ganz so, als wäre er ein Linker - den "militärisch-industriellen Komplex" nennt.
Linke benutzen den Begriff des "militärisch-industriellen Komplexes" nach meiner Erfahrung nur dann als Schlagwort, wenn sie nicht gerade selber zu diesem Komplex gehören. In der Tat tun sich sogar Linke wie Noam Chomsky schwer mit dem Begriff; er enthält ihnen zu viel Militär und nicht genug Industrie.
Paul dagegen setzt ihn so ein, wie er einst Verbreitung fand: Als Warnung eines Konservativen vor der Verflechtung von Militär und Wirtschaft und der damit einher gehenden Konzentration politischer Macht. So nämlich verwendete ihn Präsident Eisenhower in seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961: "In den Regierungsräten müssen wir uns vor der Aneignung, gleich ob angestrebt oder nicht, unberechtigten Einflusses durch den militärisch-industriellen Komplex hüten."
Vielen Dank für die ausführliche Schilderung Ihrer Sichtweise, lieber Zettel. Ja es mag ein wenig jugendlicher(?! naja ganz so alt bin ich ja noch nicht) Enthusiasmus mitschwingen, wenn ich mich klar für Ron Paul ausspreche. Ich traue dem Mann eigentlich schon zu, dass er erkennt, dass z.B. die Eindämmung des Irans und Chinas ein amerikanisches Interesse ist und dafür auch genug Geld da ist, wenn man sich aus aktiven Kriegen raus hält. Vielleicht nehme ich seine Ankündigung des Nicht-Interventionismus hier nicht ernst genug, mag sein, denn die Probleme sehe ich genauso wie Sie. Nur habe ich sorge, dass es wenig nützt eine Politik durchstehen zu wollen, die man ökonomisch gar nicht durchhalten kann. Da ist es mir lieber, die USA halten sich etwas zurück und lassen mit deutlich weniger Geld an den entscheidenden Punkten Truppen stehen und sparen sich den Rest. Wenn Obama nicht aus irgendwelchen Gründen(vermeintlich der Jagd nach Bin Laden) eine kaum bewohnte Geröllwüste für wichtiger erklärt hätte als eines der zentralen Ländern der arabischen Welt wäre es auch recht einfach den idealen Ort für eine solche Stationierung zu finden (genau da wo jetzt demokratisch entschieden keine US-Truppen mehr stehen dürfen). Und Europa, denke ich, muss sich schon mal mittelfristig darauf einstellen alleine zurecht zu kommen. Die Russen sind nicht unsere Feinde aber, wenn wir nicht langsam mal begreifen, dass eine gescheite europäische Militärstrategie nach Osten ausgerichtet sein muss(im Norden, Westen und Süden ist nur Wasser) und wir Polen, das Baltikum und die anderen nicht alleine lassen dürfen, können uns auch die Amerikaner nicht helfen. Ich habe da gegenwärtig auch wenig Hoffnung aber das liegt dann wirklich an uns. Nach dem zweiten Weltkrieg sah das sicherlich anders aus und wir haben damals verdammt viel Glück gehabt und das verbindet uns auch immer noch stark mit den Amerikanern(Rosinenbomber sind wohl immer noch ein Stichwort, das für eine ganze Epoche in den Beziehungen steht). Aber ich habe das Gefühl, dass wir uns so sehr daran gewöhnt haben, dass sich jemand anderes um unsere Sicherheit kümmert, dass wir der Meinung sind die USA seien unser "Sicherheits-nanny state" und wir hätten Anspruch auf Leistungen(freilich ohne zu zahlen).
Als ich bei Ihnen, lieber Zettel, von Ron Pauls überraschend gutem Abschneiden im Bundesstaat New Hampshire erfuhr, mußte ich an eine mögliche Erklärung denken, die auch Nate Silver nicht in sein Modell eingepreist haben dürfte. Der fünftkleinste aller amerikanischen Bundesstaaten ist Gegenstand der bemerkenswerten politischen Initiative "Free State Project" (Homepage). Diese fordert seit dem Jahre 2004 freiheitsliebende amerikanische Staatsbürger auf, dort ihren Wohnsitz zu nehmen, um mit den dort bereits überproportional vertretenen Gleichgesinnten gemeinsam das politische Leben zu majorisieren. Die in diesen acht Jahren Gewonnenen werden sich zudem mehr als der Durchschnittsbürger für die Kandidatur Pauls stark gemacht haben. Ob dieser Effekt allerdings nennenswerte Größenordnungen erreicht hat, wage ich nicht zu beurteilen.
Zitat von jpjPaul dagegen setzt ihn so ein, wie er einst Verbreitung fand: Als Warnung eines Konservativen vor der Verflechtung von Militär und Wirtschaft und der damit einher gehenden Konzentration politischer Macht. So nämlich verwendete ihn Präsident Eisenhower in seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961: "In den Regierungsräten müssen wir uns vor der Aneignung, gleich ob angestrebt oder nicht, unberechtigten Einflusses durch den militärisch-industriellen Komplex hüten."
Vielen Dank für diesen Hinweis, lieber jpj. Als ich das las, erinnerte ich mich, daß ich von dieser Zuschreibung an Eisenhower schon gehört hatte; sie war mir aber nicht mehr präsent gewesen.
Ich habe jetzt diese Rede einmal herausgesucht und sie erstmals gelesen. Schon interessant.
Zunächst meine übliche Beckmesserei: Die Übersetzung, die Sie zitieren, ist mal wieder arg holprig. Im Original heißt das so:
Zitat In the councils of government, we must guard against the acquisition of unwarranted influence, whether sought or unsought, by the militaryindustrial complex. The potential for the disastrous rise of misplaced power exists and will persist.
Also übersetzt:
Zitat In den Regierungen müssen wir Vorsorge dagegen treffen, daß der militärisch-industrielle Komplex - ob beabsichtigt oder unbeabsichtigt - zu einem ungerechtfertigten Einfluß gelangt. Das Potential für eine katastrophales Anwachsen von Macht am falschen Ort besteht und wird weiter bestehen.
Was den Inhalt der Rede angeht: Ihr zentrales Thema ist die Notwendigkeit einer Balance - in allen Bereichen, in vielerlei Hinsicht:
Zitat Crises there will continue to be. In meeting them, whether foreign or domestic, great or small, there is a recurring temptation to feel that some spectacular and costly action could become the miraculous solution to all current difficulties. A huge increase in newer elements of our defense; development of unrealistic programs to cure every ill in agriculture; a dramatic expansion in basic and applied research -- these and many other possibilities, each possibly promising in itself, may be suggested as the only way to the road we wish to travel.
But each proposal must be weighed in the light of a broader consideration: the need to maintain balance in and among national programs -- balance between the private and the public economy, balance between cost and hoped for advantage -- balance between the clearly necessary and the comfortably desirable; balance between our essential requirements as a nation and the duties imposed by the nation upon the individual; balance between actions of the moment and the national welfare of the future. Good judgment seeks balance and progress; lack of it eventually finds imbalance and frustration.
In diesem Zusammenhang spricht Eisenhower den militärisch-industriellen Komplex an - als eine Gefahr für die Balance. Er sieht eine objektiv begründete Umwälzung; nicht etwa das, was man heute vielleicht als die "Gier" der Rüstungsindustrie bezeichnen würde:
Zitat Until the latest of our world conflicts, the United States had no armaments industry. American makers of plowshares could, with time and as required, make swords as well. But now we can no longer risk emergency improvisation of national defense; we have been compelled to create a permanent armaments industry of vast proportions. Added to this, three and a half million men and women are directly engaged in the defense establishment. We annually spend on military security more than the net income of all United States corporations.
This conjunction of an immense military establishment and a large arms industry is new in the American experience. The total influence -- economic, political, even spiritual -- is felt in every city, every State house, every office of the Federal government. We recognize the imperative need for this development. Yet we must not fail to comprehend its grave implications. Our toil, resources and livelihood are all involved; so is the very structure of our society.
In the councils of government, we must guard against the acquisition of unwarranted influence, whether sought or unsought, by the militaryindustrial complex. The potential for the disastrous rise of misplaced power exists and will persist.
We must never let the weight of this combination endanger our liberties or democratic processes. We should take nothing for granted. Only an alert and knowledgeable citizenry can compel the proper meshing of the huge industrial and military machinery of defense with our peaceful methods and goals, so that security and liberty may prosper together.
Aber der militärisch-industrielle Komplex ist aus Eisenhowers Sicht nicht die einzige solche neue Entwicklung. Nicht anders sei es in der Forschung:
Zitat Akin to, and largely responsible for the sweeping changes in our industrial-military posture, has been the technological revolution during recent decades.
In this revolution, research has become central; it also becomes more formalized, complex, and costly. A steadily increasing share is conducted for, by, or at the direction of, the Federal government.
Today, the solitary inventor, tinkering in his shop, has been overshadowed by task forces of scientists in laboratories and testing fields. In the same fashion, the free university, historically the fountainhead of free ideas and scientific discovery, has experienced a revolution in the conduct of research. Partly because of the huge costs involved, a government contract becomes virtually a substitute for intellectual curiosity. For every old blackboard there are now hundreds of new electronic computers.
The prospect of domination of the nation's scholars by Federal employment, project allocations, and the power of money is ever present and is gravely to be regarded.
Yet, in holding scientific research and discovery in respect, as we should, we must also be alert to the equal and opposite danger that public policy could itself become the captive of a scientifictechnological elite.
It is the task of statesmanship to mold, to balance, and to integrate these and other forces, new and old, within the principles of our democratic system -- ever aiming toward the supreme goals of our free society.
In der Tat eine sehr bedenkenswerte Rede. Es wäre interessant, zu erfahren, wer sie geschrieben hat.
Zitat von ZettelIn der Tat eine sehr bedenkenswerte Rede. Es wäre interessant, zu erfahren, wer sie geschrieben hat.
IIRC werden Eisenhower, sein Bruder Milton und Ike's Assistent Malcolm Moos genannt.
Danke! Und für diejenigen, die sich mit amerikanischen Abkürzungen nicht so gut auskennen: IIRC = if I remember correctly. Herzlich, Zettel
Entschuldigung, ich werde mir dies hier abgewoehnen muessen. Die volle Rede kann man hier ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=CWiIYW_fBfY&feature=related Schade, das zum grossen Teil nur die Phrase "military-industrial complex" aus dieser Rede haengengeblieben ist.
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