Nein, keiner von diesen beiden wird es werden - aber solche Kandidaten-Diskussionen haben ja immer auch den Aspekt, daß man sich klarer darüber wird, welche Eigenschaften eigentlich ein Bundespräsident haben sollte.
Glaubt man dem in dem Artikel verlinkten Ticker von "Welt-Online", dann gehört im Augenblick der Bischof Huber zum engeren Kreis der Kandidaten.
Das möchte ich doch gern daran erinnern, daß auch in Deutschland das Prinzip der Trennung von Staat und Kirche gilt, wenn auch nicht so konsequent wie in Frankreich und den USA.
Zitat Nur hat er sich, soweit bekannt, nie mit deutscher Politik befaßt.
Das könnte auch ein Vorteil sein.
Tiefseetaucher
A common mistake that people make when trying to design something completely foolproof is to underestimate the ingenuity of complete fools. Douglas Adams
"Er hat sich nie mit deutscher Politik befasst" - Das ist doch die größte Auszeichnung die man einem Kandidaten verleihen kann. Wer seine Nase nie in dem Sumpf hatte, der ist auch überparteilich und nicht die Seilschaften der Politik verstrickt. Um einen guten Bundespräsidenten vorzuschlagen braucht es Mut und den sehe ich im Moment nicht. Von daher hoffen wir mal, dass es nicht so schlimm wird, nicht, dass die es noch schaffen, dass ich Wulf nachtraure.
Zitat von ZettelGlaubt man dem in dem Artikel verlinkten Ticker von "Welt-Online", dann gehört im Augenblick der Bischof Huber zum engeren Kreis der Kandidaten.
Inzwischen soll auch Lammert abgesagt haben, meldet der Live-Ticker von "Welt-Online". Er sei "explizit" gefragt worden.
Das finde ich überraschend. Ich hätte gedacht, daß er der ideale Mann für das Amt ist und das auch selbst so sieht.
Oder ist durch die Respektlosigkeiten gegenüber Wulff das Ansehen des Amts jetzt wirklich so lädiert, daß es keiner mehr haben will?
Zitat von ZettelOder ist durch die Respektlosigkeiten gegenüber Wulff das Ansehen des Amts jetzt wirklich so lädiert, daß es keiner mehr haben will?
Hinter die einmal gesetzten Maßstäbe wird unsere heilige Presse, die sich zur Zeit selbst feiert, nicht mehr zurück können. Das heißt, das Privatleben jedes neuen Bundespräsidenten, der aus den Reihen der Union oder der FDP kommt, würde bis ins Detail eruiert, durchleuchtet und bei Bedarf auch veröffentlicht werden. Warum soll sich das einer antun, dem die Eitelkeit nicht allen gesunden Menschenverstand raubt?
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat von RaysonHinter die einmal gesetzten Maßstäbe wird unsere heilige Presse, die sich zur Zeit selbst feiert, nicht mehr zurück können. Das heißt, das Privatleben jedes neuen Bundespräsidenten, der aus den Reihen der Union oder der FDP kommt, würde bis ins Detail eruiert, durchleuchtet und bei Bedarf auch veröffentlicht werden. Warum soll sich das einer antun, dem die Eitelkeit nicht allen gesunden Menschenverstand raubt?
Vielleicht war, lieber Rayson, der Fall Wulff aber auch nur der Vorbote einer Amerikanisierung in dieser Hinsicht.
Amerikanische Politiker mußten und müssen sich schon immer derartigen Recherchen bis in ihr Privatleben hinein stellen. Im jetzigen Vorwahlkampf sind dem Herman Cain (Totalschaden wg. Sexaffären), Newt Gingrich (Schaden wg. Ehe zu dritt) und Mitt Romney (leichter Schaden wg. Verhalten als Firmenchef) zum Opfer gefallen.
Früher hatte es zum Beispiel George W. Bush getroffen (warum war er nicht als Soldat in Vietnam?), und besonders hart den Präsidentschaftskandidaten 2008 John Edwards (außereheliche Beziehung; inzwischen strafrechtlich relevante Weiterungen).
Man kann das gut oder schlecht finden (ich wäre für den Erhalt der Privatheit; sogar ihren Ausbau) - aber wahrscheinlich liegt es im Zug der Zeit. Die bürgerliche Privatheit löst sich auf; das ist überall in der Gesellschaft zu beobachten.
Politiker werden sich wahrscheinlich darauf einrichten müssen, daß es ihnen bald in dieser Hinsicht nicht mehr viel anders geht als Film- oder Musikstars.
Zitat von ZettelVielleicht war, lieber Rayson, der Fall Wulff aber auch nur der Vorbote einer Amerikanisierung in dieser Hinsicht.
Bei den Amis, lieber Zettel, kann ich das fast noch verstehen angesichts der Machtfülle, die der Mann (oder irgendwann mal die Frau) hat, den sie da zum Präsidenten wählen. Denjenigen, der im Krieg ihr Oberbefehlshaber sein wird, der auf den Atomknopf drücken kann, den wollen sie auf Herz und Nieren getestet wissen. Aber nichts von alldem trifft auch auf unseren Bundespräsidenten zu. Der kann keine schweren Fehler begehen, die dem Volk schaden.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)
Zitat Vielleicht war, lieber Rayson, der Fall Wulff aber auch nur der Vorbote einer Amerikanisierung in dieser Hinsicht.
Der Prozess nennt sich in den USA "vetting": Ein Kandidat wird vor der Wahl von allen Seiten (der eigenen Partei, der Gegenpartei, der Presse) auf Herz und Nieren geprüft. Ich finde das sehr gut und richtig. Es stellt sicher, dass der Kandidat nicht irgendwelche Leichen im Keller hat.
Allerdings wird das bei der jetzigen Bundespräsidentenwahl (leider) nicht passieren. Allein schon aus Zeitgründen. Frau Merkel muss in ganz wenigen Tagen einen Kandidaten präsentieren. Sie hat einfach nicht die Zeit für einen sauberen Background-Check. Und erst recht kann sie nicht den Medien die ein oder zwei Monate Zeit lassen, die diese bräuchten, um alle ehemaligen Nachbarn zu befragen, ob der Kandidat irgendwelche verfänglichen Gewohnheiten hat. Ist (z.B.) Bischof Huber vielleicht Alkoholiker? Hat er einmal irgendwo grundgesetzwidrige Ansichten veröffentlicht? (Vielleicht zur Trennung von Kirche und Staat?) Hat er irgendwelche schweren Krankheiten? Hat er schon mal eine Frau verprügelt? Auch eine sehr raffinierte Redaktion bräuchte einige Zeit, um alle diese Fragen abzuklopfen. Und bislang wurde diesen Fragen wahrscheinlich noch nie nachgegangen, weil der Mann eben noch nie für ein hohes politisches Amt kandidiert hat.
Im Ergebnis haben wir jetzt die schlechteste aller Welten: Einerseits bis ins lächerliche gesteigerte Ansprüche an die moralische Integrität des Bundespräsidenten. Und andererseits keine ausreichende Möglichkeit, diese Integrität vor der Wahl sauber zu überprüfen.
Zitat "Er hat sich nie mit deutscher Politik befasst" - Das ist doch die größte Auszeichnung die man einem Kandidaten verleihen kann. Wer seine Nase nie in dem Sumpf hatte, der ist auch überparteilich und nicht die Seilschaften der Politik verstrickt.
Ich habe den Eindruck, dass Sie (und wahrscheinlich auch die allermeisten Deutschen) als Auswahlkriterien für den Bundespräsidenten vor allem 2 Aspekte sehen: - ein guter und kluger Redner - moralisch integer.
Daraus abgeleitet kommen dann so Vorschläge wie Bischof Huber oder der äthiopische Prinz.
Das ist allerdings, mit Verlaub, eine reine Schönwetter-Betrachtung. Klar, wenn in der Bundespolitik alles wie gehabt reibungslos läuft, dann reicht dieses Anforderungsprofil natürlich aus.
Ich sehe das anders. Für mich sollte ein Bundespräsident neben der moralischen Integrität v.a. folgendes Kriterium erfüllen: Wenn ich mir vorstelle, Deutschland durchlebt eine schwere politische Krise (z.B. verlorene Vertrauensfrage, Auflösung des Bundestags, neuer Bundestag kann sich nicht mit Mehrheit auf einen neuen Kanzler einigen usw.), dann möchte ich einen Bundespräsidenten, der damit gut umgehen kann. Also jemanden, der sehr wohl politisch denkt und nicht vielleicht politisch völlig naiv irgendwelchen Extremisten ins Messer läuft.
Daher sind juristisch geschulte "politische alte Hasen" vom Schlage eines Roman Herzog m.E. das optimale Präsidentenmaterial. Wenn der Kandidat dann auch noch schöngeistige Reden halten kann, ist das vielleicht ein nettes Extra. Aber davon hängt der Bestand der Republik wahrlich nicht ab.
Der Bundespräsident ist unsere Rückversicherung für politische Extremsituationen. Diese gab es in der bundesrepublikanischen Geschichte nur sehr selten. Aber wer weiß, vielleicht haben wir schon bald einmal die Situation, dass es keine stabilen Regierungs-Mehrheiten im Bundestag mehr gibt. Entwicklungen wie z.B. die Piraten-Partei machen das zunehmend wahrscheinlicher.
Zitat von RaysonHinter die einmal gesetzten Maßstäbe wird unsere heilige Presse, die sich zur Zeit selbst feiert, nicht mehr zurück können.
Sie kann nicht nur, wie tut es bereits. Im Zuge der Anti-Wulff-Kampagne gab es ja auch Vorwürfe, er hätte sich irgendwelche Veranstaltungen von einem Eventmanager finanzieren lassen. Durchaus ein Vorwurf, der mehr Substanz hatte als die meisten anderen Lächerlichkeiten die gegen ihn vorgebracht wurden. Aber dann stellte sich plötzlich heraus, daß auch Beck und Özdemir (und wahrscheinlich noch weitere Politiker) ähnliche Vorteile in Anspruch genommen haben. Und schon war das Thema wieder zugeklappt, da wird nicht weiter recherchiert oder berichtet.
Zitat von FlorianDer Bundespräsident ist unsere Rückversicherung für politische Extremsituationen.
Ein sehr interessanter Aspekt. Darüber habe ich noch nie nachgedacht, das ist auch in der allgemeinen politischen Diskussion kein Thema.
Und dieses Kriterium hat deswegen auch in der Vergangenheit m. E. nie eine Rolle gespielt. Einige Präsidenten wären sehr wohl "krisenfähig" gewesen, aber das war dann eher glücklicher Zufall, nicht Folge einer intelligenten Auswahl.
Anderen hätte man eine Krise besser nicht anvertraut. Wie die letzten Monate gezeigt haben, war z. B. Wulff überhaupt nicht in der Lage, mit schwierigen Entwicklungen geschickt umzugehen.
Ich gehe daher leider davon aus, daß dieser Aspekt auch bei der derzeitigen Kandidatenauswahl völlig ignoriert werden wird.
Vor der letzten BP-Wahl gab es ja schon so eine kleine Fernsehdebatte zwischen Wulff und Gauck. Und es ist halt ganz typisch, dass da von den Journalisten keine einzige Frage gestellt wurde, die diesen Aspekt abeklopft hätte. Fragen mit absoluter Praxisrelevanz wären z.B. "Sind Situationen vorstellbar, in denen Sie einen Minderheitenkanzler ernennen würden, der von der Linkspartei toleriert wird?" oder "Fanden Sie die Entscheidung von Horst Köhler 2005 richtig, den Bundestag aufzulösen?" oder ganz aktuell "Wolfgang Schäuble hat gerade den Vorschlag gemacht, die anstehenden Parlamentswahlen in Griechenland zu verschieben, um die notwendigen Sanierungsschritte in ruhigem politischen Fahrwasser durchführen zu können. Wäre Deutschland in ähnlich schwieriger Lage wie Griechenland, würden Sie dann so einer Maßnahme für Deutschland ggf. zustimmen?"
Wird aber alles nie diskutiert. Statt dessen kapriziert man sich leider darauf, wer die besten Reden halten kann.
Zitat Daher sind juristisch geschulte "politische alte Hasen" vom Schlage eines Roman Herzog m.E. das optimale Präsidentenmaterial.
Lieber Florian,
da stimme ich ihnen voll und ganz zu. In Zeiten, wo es um die Souveränität geht, um das Budgetrecht des Parlaments, brauchen wir unbedingt jemand, der möglicherweise bereit wäre, als "Notbremse der Demokratie" zu wirken. Dazu muß derjenige fest im Sattel unserer Verfassung sitzen und ein gestandenes politisches Selbstbewusstsein haben - daher wäre auch jemand wie Roman Herzog mein Wunschkandidat.
Die große Frage lautet wohl:Wie können Merkel,Gabriel,übliche GrünInnen Gauck verhindern ,ohne sich noch lächerlicher zu machen.Wollen tut ihn(aus durchaus unterschiedlichen Gründen) von den Genannten niemand.
Zitat von patzerDie große Frage lautet wohl:Wie können Merkel,Gabriel,übliche GrünInnen Gauck verhindern ,ohne sich noch lächerlicher zu machen.Wollen tut ihn(aus durchaus unterschiedlichen Gründen) von den Genannten niemand.
Zitat von LaleluGauck sei CDU und CSU nicht zu vermitteln, hieß es. Für andere Kandidaten sei die Union offen.
Das große Rätsel ist: Warum? Da unsere Kanzlerin ja nach Meinung unseres geschätzten Gastgebers stets nur das Wohl der Bundesrepublik Deutschland im Blick hat und für eine liberal-konservative Politik steht, hoffe ich auf Lösung dieses Mysteriums durch ihn
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Calimero
(
gelöscht
)
Beiträge:
19.02.2012 18:32
#23 RE: Marginalie: Zwei originelle Vorschläge für die Wulff-Nachfolge
Zitat von LaleluGauck sei CDU und CSU nicht zu vermitteln, hieß es. Für andere Kandidaten sei die Union offen.
Das große Rätsel ist: Warum? Da unsere Kanzlerin ja nach Meinung unseres geschätzten Gastgebers stets nur das Wohl der Bundesrepublik Deutschland im Blick hat und für eine liberal-konservative Politik steht, hoffe ich auf Lösung dieses Mysteriums durch ihn
Die Situation ist ja jetzt durchaus erheiternd. Solange noch in Stein gemeißelt schien, dass Gauck von der gesamten Koalition abgelehnt würde, gab es für SPD und Grüne ja nichts an ihrem letzten Kandidaten zu rütteln. Da standen sie zu "ihrem Mann", obwohl der kantige Gauck für die Opposition bestimmt nicht besonders pflegeleicht sein würde. Jetzt aber, nachdem die FDP sich auch für Gauck ausgesprochen hat (), wird es eng sowohl für SPD/Grüne als auch für die Union. Die ad hoc-Umfragen sind ja eindeutig (außer bei Piraten und heise). Da ist jetzt nur noch schlecht kungeln, wenn man sich vorm Volk nicht unbeliebt machen will. Der "Fluch der bösen Tat" aus der letzten BP-Wahl hängt jetzt über allen, außer der FDP.
Wer traut sich noch weiterhin, im Namen "der Union", den Volksvoting-Star abzulehnen (und mit welcher Begründung)? Bekommt manch Grüner oder SPD-Genosse vielleicht doch ein etwas mulmiges Gefühl, wenn der eigene frühere Wunschkandidat Wirklichkeit werden könnte? Und, wird Angela Merkel die Richtung des wehenden Fähnchens richtig deuten?
Die Sache wird doch wieder spannend. Danke FDP!
Beste Grüße, Calimero
---------------------------------------------------- Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.
Zitat von CalimeroDie Situation ist ja jetzt durchaus erheiternd.
In der Tat. Eine rot/grün/gelbe Mehrheit für Gauck würde zu einer interessanten Situation führen.
Im Prinzip könnte Merkel dann die Koalition aufkündigen. Aber sie wäre dann in derselben mißlichen Situation, wie ich sie neulich für die FDP beschrieben habe, wenn diese z. B. wegen einer Töpfer-Kandidatur öffentliches Schmollen zelebrieren würde: Das wäre öffentlich nicht vermittelbar. Eigentlich noch weniger begründbar als damals bei der FDP - denn die vielfältigen Verstöße der Union gegen den Koalitionsvertrag waren zumindestens für FDP-Anhänger ein Argument. Die BuPrä-Entscheidung ist dagegen überhaupt nicht durch irgendwelche Vereinbarungen geregelt. Und beim letzten Mal hat sich halt die Union durchgesetzt, und das ist im Wulff-Desaster geendet.
Wenn die FDP-Spitze hier hart bleibt, könnte dies eine deutliche politische Niederlage für Merkel werden. Hätte sie sich ja auch redlich verdient. Und vielleicht wäre das auch ein Lerneffekt für sie, die bürgerliche Koalition nicht nur als EInbahnstraße Richtung grün/schwarz zu fahren.
Zitat von Calimero Die Situation ist ja jetzt durchaus erheiternd.
Zitat von WELT-TickerDas CDU-Präsidium hat in einer Telefonkonferenz über das weitere Vorgehen bei der Präsidentensuche beraten. „Man war sich einig, dass die CDU weiter einen parteiübergreifenden Konsens suchen will“, erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters aus Teilnehmerkreisen. „Auf große Zustimmung sind in der Diskussion etwa die Namen Huber und Klaus Töpfer gestoßen“, berichteten Teilnehmer weiter.
Könne die nicht mal für drei Stunden die Klappe halten?
Es ist mir vollkommen unveständlich, warum "Teilnehmerkreise" die Preseemeute andauernd mit ungelegte Eiern füttern müssen. Huber oder Töpfer bedeuten den Bruch mit der FDP. Das sind Kinderspielchen.
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