Wenn es so ist, lieber Zettel, daß die Fakten sich in der freien Gesellschaft Bahn brechen, dann verstehe ich die Schweden immer weniger.
Die Faktenlage führt dazu in Schweden Kernkraft zu etablieren, die Faktenlage führt zum Ausstieg, die erneute Faktenlage führt zum Aufleben derselben.
Habe ich wichtige technische Neuerungen übersehen die als Faktum dieses hin und her in relativ kurzer Zeitspanne erklären?
Falls sich aber die Faktenlage in dieser Zeit garnicht relevant verändert hat, wieviel sind sie dann wert, bei der Gestalltung der gesellschaftlichen Wirklichkeit?
Zitat von ZettelIn einer freien Gesellschaft, lieber Llarian, kommen die Medien nicht an den Fakten vorbei.
Es zeichnet die freie Gesellschaft aus, dass Medien völlig faktenfrei erzählen können, das nennt sich Pressefreiheit. Lediglich in einer Diktatur können sie gezwungen werden sich an Fakten zu halten (allerdings auch zum Gegenteil) .
Zitat Vorübergehend kann man sie ignorieren. Auf Dauer nicht.
Dann dürfte es die taz schon lange nicht mehr geben. Es ist ja auch nicht weiter dramatisch, solange es einen Markt für Informationen mit Wettbewerb gibt. Jeder hat das Recht sich auszusuchen von wem er sich am liebsten belügen lässt oder von wem er annimmt, dass er sich doch gerne von Fakten leiten lässt. Lediglich an die ÖR muss ein hoher Anspruch gestellt werden, denn lediglich darauf kann seine Existenz beruhen. Deswegen ist die Faktenschluderei und Stimmungsmache bei den ÖR doppelt ärgerlich.
Zitat von ZettelManche in diesem Forum wollen, so scheint es mir, diese Stärke nicht erkennen.
Für manche ist Zettels Raum und befreundete Blogs und das Forum auch Medien, darin liegt die Stärke.
Zitat von Erling PlaetheWürden die Fakten unterdrückt wie bekommen wir dann trotzdem Kenntnis von ihnen?
Es bleibt ja selten etwas geheim, deswegen hatte ich auch auf den Informationsmarkt erwähnt. Ich stelle allerdings an meinem eigenen nicht repräsentativen Nachrichtenkonsumverhalten fest, dass ich die deutschen Leitmedien immer weniger in Anspruch nehme (allerdings WELT und SPON weiterhin betrachte). Vielleicht legt es sich auch wieder, aber zur Zeit bin ich über die Art und Weise der Berichterstattung mehr als verärgert. Ich möchte der gegebenen Information vertrauen können, mich interessiert die Privatmeinung von Journalisten noch weniger als die von den Geissens und habe es satt bei jedem Artikel erst einmal google anzuwerfen um alternative Meinungen einzuholen, um mir dann die Faktenlage nach meinem Gutdünken zusammenzupuzzlen. Nicht auszumalen, wenn sich google-news wegen dem LSR aus Deutschland verabschieden würde.
Zitat von Erling PlaetheWürden die Fakten unterdrückt wie bekommen wir dann trotzdem Kenntnis von ihnen?
Auch zu den härtesten Stalin-Zeiten konnte sich jederman über alles informieren. Es war halt nur umständlich und manchmal halt nicht ungefährlich.
Und auch die Leser dieses Blogs machen sich ja Umstände. Auch wenn das Zettel nun gar nicht gefallen wird: Dieser Blog wird von so einer lächerlich kleinen Zahl von Menschen gelesen, daß sich die Leser als eine heimliche Elite fühlen können - aber wegen der geringen Zahl eben auch völlig ungefährlich.
Man muß schon so eine Menge Leser und so rustikale Kommentare wie bei PI haben, um von den Medien als Feind erkannt und auf die Beobachtungsliste der zuständigen Behörden zu kommen. Und hat nicht Zettel hier ausführlich und auch aus nächster Nähe (auch sein Konto war berührt) berichtet wie das bei Stratfor so abging?
Die Vergangenheit ist ja manchmal ein recht trüber Zerrspiegel - ein historisches Beispiel dafür aber, wie "die Politik" es schafft, auch härteste Fakten auszublenden, lief mir gerade hier über den Weg:
Zitat von Sebastian Haffner, Die sieben Todsünden des Deutschen Reichs im Ersten Weltkrieg (1964), Kap. 3, Hervorh. AbendlaenderDer deutsche Realitätsverlust fand seinen Niederschlag in dem Streit um die "Kriegsziele", der, zunächst unter der Decke, später öffentlich, die deutsche Innenpolitik während der ganzen Kriegsdauer beherrschte. Diese Kriegszieldiskussion im Deutschland jener Jahre ... ist ein melancholisch-komisches Schauspiel, bei dem man nie weiß, ob man lachen oder weinen soll. Während das deutsche Heer mit äußerster Kraft und unter entsetzlichen Blutopfern... - währenddessen diskutierte das offizielle und politische Deutschland, ob es "nach dem Siege" nur die flandrische Küste Belgiens oder auch die Kanalküste Frankreichs annektieren sollte... Das alles erinnert an die Schlemmerfantasien eines Hungernden; es hatte keine Beziehung zur Wirklichkeit und ihren bitterernsten, drängenden Problemen und Aufgaben. Aber es war deswegen nicht harmlos. Die Flucht vor der Wirklichkeit ist ja selbst auch eine Wirklichkeit. Sie schafft Tatbestände und hat Folgen. Die erste Folge war innenpolitisch: der Zusammenbruch des Burgfriedens zwischen den Parteien ... der "Verzichtfrieden" wurde zum Inbegriff des Defätismus und der "Flaumacherei", und man stellte ihn dem Siegfrieden ... gegenüber, als ob dem Siege Hindenburgs nicht die Entente-Heere, sondern die deutschen Sozialdemokraten im Wege ständen. Aber es blieb nicht bei diesem innenpolitischen Streit. Die Festlegung auf Siegfrieden bei fehlender Siegesmöglichkeit machte jede sinnvolle deutsche Außenpolitik unmöglich.
Zitat von C. Es bleibt ja selten etwas geheim, deswegen hatte ich auch auf den Informationsmarkt erwähnt. Ich stelle allerdings an meinem eigenen nicht repräsentativen Nachrichtenkonsumverhalten fest, dass ich die deutschen Leitmedien immer weniger in Anspruch nehme (allerdings WELT und SPON weiterhin betrachte). Vielleicht legt es sich auch wieder, aber zur Zeit bin ich über die Art und Weise der Berichterstattung mehr als verärgert. Ich möchte der gegebenen Information vertrauen können, mich interessiert die Privatmeinung von Journalisten noch weniger als die von den Geissens und habe es satt bei jedem Artikel erst einmal google anzuwerfen um alternative Meinungen einzuholen, um mir dann die Faktenlage nach meinem Gutdünken zusammenzupuzzlen. Nicht auszumalen, wenn sich google-news wegen dem LSR aus Deutschland verabschieden würde.
Blogs wie ZR mit Zettels kleinem Zimmer haben aus meiner sehr subjektiven Sicht enorm die Presse- und Informationsfreiheit vergrößert. Wie überhaupt das gesamte Internet. Aber die Qual der Wahl bleibt einem wohl kaum erspart. Wer also will, kommt an die Fakten heran - und wer nicht will, weil Politik ihm völlig abgeht, der läßt es. Und wer in einer Diktatur will, kommt eben nicht ran. Wollen und suchen allein, reicht da einfach nicht. Viele Medien wie Spon, Die Welt oder auch Cicero bringen ganz unterschiedliche Qualitäten und Mischungsverhältnisse von Fakten und Meinungen. Ich teile Ihre kritische Sicht auf die deutsche Presse, liebe C., aber einen negativen Trend erkenne ich nicht. Die Reaktion der Verlage (LSR) zeigt mir eigentlich nur eines: Der Wettbewerb wird härter - durch die Blogger. Und mehr Wettbewerb führt zu mehr Qualität.
Zitat von AldiOn Auch zu den härtesten Stalin-Zeiten konnte sich jederman über alles informieren. Es war halt nur umständlich und manchmal halt nicht ungefährlich.
Das kann ich nicht bestätigen. Trotzdem ich erhebliche Risiken eingegangen bin, beispielsweise durch regelmäßige Besuche der Bibliothek der Amerikanischen Botschaft in Ostberlin. Auch hatte ich sehr guten Zugang zu sämtlichen oppositionellen Publikationen, z.B. dem Grenzfall. Die Informationsbreite war rückblickend trotzdem unbefriedigend.
Zitat von AldiOn Und auch die Leser dieses Blogs machen sich ja Umstände. Auch wenn das Zettel nun gar nicht gefallen wird: Dieser Blog wird von so einer lächerlich kleinen Zahl von Menschen gelesen, daß sich die Leser als eine heimliche Elite fühlen können - aber wegen der geringen Zahl eben auch völlig ungefährlich.
Warum sollte man gefährlich sein, wenn man sich informiert und für wen? Das politische Informationsbedürfnis der Leser auf diesem Blog ist ganz einfach überdurchschnittlich - das war's. Dieses Bedürfnis wird geteilt, wie auch die Informationen. Und weitergegeben. Zettel wird mit seinem Blog immer wieder zitiert und die Etablierung der Blogs in der Presselandschaft läuft noch, jedenfalls aus meiner Sicht.
Zitat Warum sollte man gefährlich sein, wenn man sich informiert und für wen? Das politische Informationsbedürfnis der Leser auf diesem Blog ist ganz einfach überdurchschnittlich - das war's.
Also nur als Selbstzweck oder Elfenbeinturm?
"Das kleine Schwadronierstübchen"? - Das wäre aber jammerschade und ich seh das gar nicht so!
Zitat Warum sollte man gefährlich sein, wenn man sich informiert und für wen? Das politische Informationsbedürfnis der Leser auf diesem Blog ist ganz einfach überdurchschnittlich - das war's.
Also nur als Selbstzweck oder Elfenbeinturm?
"Das kleine Schwadronierstübchen"? - Das wäre aber jammerschade und ich seh das gar nicht so!
Ja, ich vergaß das obligatorische "m.E." Ich bitte meine unbeabsichtigte Respektlosigkeit zu entschuldigen, wenn möglich.
Das Zimmer-Ambiente mag man mit einem Glasperlenspiel vergleichen - na und? Hier wird anspruchvoll diskutiert und man lernt als Leser gerne hinzu: Beispielsweise, daß Vorsicht geboten ist, wenn eine Angelegenheit im Sinne der eigenen Vorurteile verläuft. :)
Zitat von ZettelIn einer freien Gesellschaft, lieber Llarian, kommen die Medien nicht an den Fakten vorbei. Vorübergehend kann man sie ignorieren. Auf Dauer nicht.
Gerade läuft wieder eine Kampagne für die Frauenquote. Natürlich nicht eine generelle, sondern nur für Frauen in kollektiven Führungsgremien. Bis jetzt, und das dauert schon eine ganze Weile an, sind die Medien ganz gut an dem Fakt vorbeigekommen, dass eine Quote grundsätzlich verfassungsfeindlich ist. Genauso wie sie an der Frage vorbeigekommen sind, warum die Quote eigentlich nur bei den Führungspositionen, und nicht bei den Firmengründerinnen oder bei den Bergfrauen. Oder bei der Zuweisung von Kindern und Unterhaltsleistugen in der Königsdisziplin des Rechtsstaats, dem Sorge- und Unterhaltsrecht.
Sehr gut sind die Medien an den Fragen vorbeigekommen, die Sarrazin aufgeworfen bzw. beantwortet hat. Wobei „vorbeigekommen“ vielleicht nicht der treffende Ausdruck ist. Diese Fragen werden nicht nur nicht ausgeworfen oder gar beantwortet, sondern ganz einfach zu Autobahn erklärt. Ich bewundere immer wieder, wie die Propagandamaschine es hinkriegt, jede missliebige Frage und jede unbequeme Wahrheit rhetorisch mit Auschwitz zu verbinden und damit den Überbringer der schlechten Botschaft zum Nazi zu machen. Mit der Methode sind die schon jahrelang an den Fakten vorbeigekommen. Und es sieht nicht danach aus, dass sich da was ändern würde.
Vor einem halben Jahr hat sich Nordine Amrani im Tarnanzug, bewaffnet mit Granaten, Revolver und Kalaschnikow ins Auto gesetzt, ist zum Lütticher Weihnachtsmarkt gefahren, aufs Dach einer Bäckerei gestiegen und hat alles niedermetzelt, was er erwischen kann. 5 Tote und 123 Verletzte. Wohlgemerkt: Auch den Verletzten war der Tod bestimmt gewesen. Eine Meisterleistung wie es dem Medienapparat problemlos gelang, das Massaker von Lüttich in der Versenkung verschwinden zu lassen. {"Nordin Amrani" Lüttich} eingeschränkt auf Deutsch und 01.01.2012 bis 15.06.2012 gibt´s bei google nur noch ein Mal. Und da dieser Artikel vom Dezember 2011 ist, haben wir im Jahr 2012 im deutschsprachigen Netz sagenhafte Null Beiträge zu diesem Massaker.
{"Sonderkommission 19. Februar"} findet Google 3.500 Mal. Eigeschränkt auf den Zeitraum 01.01.2012 bis 15.06.2012 bringt google exakt Null Treffer. Sehr schön sind die Medien auch an der Frage vorbeigekommen, wie es möglich ist, dass die Schlägerkommandos der Antifa-SA am besagten Tag in Dresden 112 Polizisten verletzt, jedoch im ganzen Jahr 2011 in Sachsen nur 109 Körperverletzungen begangen haben. Da passt ins Bild, dass die auch an der Frage vorbeigekommen sind, wie diese Ausschnitte aus dem Geschehen mit den im gleichen LKA-Bericht behaupteten gerade mal 67 Landfriedensbrüchen und 15 Widerständen gegen Vollstreckungsbeamte für das ganze Jahr zusammenpassen.
{Brandanschlag auf eine "Polizeistation" in Friedrichshain} findet google 2.490 mal. Eingeschränkt auf den Zeitraum 01.01.2012 bis 15.06.2012 sind gerade mal 2 (davon nur einer über den Brandanschlag von 2011 auf die Polizeistation in Berlin). Und in Kenntnis von Ranges Persönlichkeitsprofil gehen wir kein Risiko ein wenn wir vorhersagen, dass das so bleibt. Denn ohne Presseerklärung werden die Medien ganz gewiss nichts mehr zu diesem Thema publizieren.
Eigentlich kann man nicht meckern. Das kollektive Ignorieren klappt ganz gut. Wir können noch ausknobeln, ob man das Gleichschritt, Gleichschaltung oder Gleichklang nennen darf.
Zitat von C.Es ist ja auch nicht weiter dramatisch, solange es einen Markt für Informationen mit Wettbewerb gibt. Jeder hat das Recht sich auszusuchen von wem er sich am liebsten belügen lässt oder von wem er annimmt, dass er sich doch gerne von Fakten leiten lässt.
So ist es, dear C. Weil unsere Medien eben nicht gleichgeschaltet sind. Wer will, kann alles an Informationen bekommen, was er sucht. Zumal wenn er - was selbstverständlich sein sollte - Englisch lesen kann.
Zitat von C. Lediglich an die ÖR muss ein hoher Anspruch gestellt werden, denn lediglich darauf kann seine Existenz beruhen. Deswegen ist die Faktenschluderei und Stimmungsmache bei den ÖR doppelt ärgerlich.
Das ist milde gesagt. Die Öffentlich-Rechtlichen sind zur Ausgewogenheit verpflichtet; das allein rechtfertigt es, daß sie zwangsfinanziert werden.
Fast alle - ich kenne nur eine Ausnahme: das DeutschlandRadio Kultur; ehemals RIAS - verstoßen notorisch dagegen. Jeder Versuch, Ausgewogenheit herbeizuführen, ist bisher an der Empörung "Anschlag auf die Pressefreiheit" gescheitert.
Und da ist auch einsichtig. Natürlich ist "Ausgewogenheit" ein Unding. So, wie es ein Unding ist, daß der Staat - hier eine quasi-staatliche Einrichtung - Hörfunk und Fernsehen - betreibt. Warum betreibt er dann nicht auch Metzgereien oder Parfümerien?
Zitat von ZettelEinmal davon abgesehen, daß es miserabler Journalismus ist, wichtige Meldungen zu unterdrücken - was versprechen diejenigen, die das tun, sich denn davon? Wir leben in einer freien Gesellschaft, in der sich zwar die eine oder andere Nachricht derart ignorieren läßt, aber nicht die Fakten.
Das ist grundfalsch. Es lassen sich Fakten wunderbar ignorieren. Und es lassen sich falsche Behauptungen dagegen setzen. Und nach ein paar Jahren sind die Fakten nur noch Folklore, die Behauptungen sind dagegen fester Teil des common sense. Beispiele ? Kein Problem.
- Israel führte 1967 einen Krieg gegen seine arabischen Nachbarn, nachdem die Strasse von Tiran gesperrt wurde und Ägypten knapp 100.000 Soldaten an seinen Grenzen aufmarschieren liess. Das ist das Faktum. Legende ist dagegen das Israel die armen Palästinenser in einem imperialen Angriffskrieg unterjocht hat. Das Faktum existiert nicht mehr. Die Legende ist Realität.
- 1972 veröffentlichte der Club of Rome die "Grenzen des Wachstums". Nahezu alles was in diesem Buch steht hat sich als hahnebüchener Unsinn herausgestellt, das ist das Faktum. Die Legende will aber, dass diese Menschen eine korrekte und mutige Einschätzung der Zukunft abgegeben haben. Die Fakten sind tot, die Legende lebt.
- 1962 veröffentlichte die Amerikanerin Rachel Carson das Buch "Silent Spring" das das Ende von DDT einleiten sollte. DDT ist ein hochwirksames Mittel gegen Malariamücken, eine schädliche Wirkung für den Menschen ist nie nachgewiesen worden, eine schädliche aufs Tierreich war nie besonders auffällig. Das ist das Faktum. Die Legende will das DDT ein furchtbares Gift war und ist, das Krebs auslöst, Erbschäden auslöst und Tiere umbringt. Die Legende ist heute common sense, das Faktum ist verschütt.
- 1959 wirkte der von deutschen Wohlstandsrebellen so vereehrte Massenmörder Chez Gueverra an unzähligen Ermordungen auf Kuba mit, mehrere hundert hat er wohl selbst befohlen. Das ist das Faktum. Als Legende gilt er als grosser Revolutionär, dem es nur um das Wohl des kleinen Mannes ging. Das Faktum ist nicht nur tot, ich würde auch keinem raten es allzu laut in "progressiven" Umfeldern allzu laut zu benennen. Die Legende dagegen kann man in nahezu jeder deutschen Großstadt permanent beobachten.
Diese Liste könnte ich mit dutzenden, wenn nicht hunderten Beispielen, weiterführen. Weil die Aussage schlicht nicht stimmt. Nicht Fakten schaffen Realität, Medien schaffen Realität. Und genau deshalb wird das Faktum, dass Fukushima nichts weiter als ein grosses Gespenst der Umweltfuzzis gewesen ist, schlicht untergehen. Es ist uninteressant. Entscheidend ist dieses schöne Wort, dass Sie selber, lieber Zettel, so gerne verwenden: Das Narrative. Und das Narrative ist, dass in Japan eine Riesenkatastrophe passiert ist. Das wird sich auch in 10 Jahren nicht ändern. Zynisch müsste man sagen: Fakten sind was für Lexika. Wobei, wie man am Beispiel der deutschen Wikipedia sieht, nicht einmal das, weil selbst da das Narrative bedeutend wichtiger ist als das schnöde Faktum. Es gibt die doofe Aussage, das Geschichte von Siegern geschrieben wird. Das ist im militärischen nicht anders wie auch in der restlichen Gesellschaft.
In den Generationen, die diese Medienschlacht (die ziemlich einseitig war, es hat ja niemand etwas entegen gehalten) miterlebt haben, da wir es auch noch eine Nennenswert andere Verbreitungt abweichender Ansichten geben. Das tükische, und darauf baut das linksgrüne Estbalishment schon lange zu Recht, ist die Beeinflussung zukünftiger Generationen in Bildungseinrichtungen und durch absolut stromlinienförmige Medien.
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not."
Zitat von AldiOnAuch wenn das Zettel nun gar nicht gefallen wird: Dieser Blog wird von so einer lächerlich kleinen Zahl von Menschen gelesen, daß sich die Leser als eine heimliche Elite fühlen können - aber wegen der geringen Zahl eben auch völlig ungefährlich.
Ich würde mir, lieber AldiOn, ja ein paar mehr Leser wünschen. Vor allem dann, wenn ich etwas bringe, das in den großen Medien nicht vorkommt - etwa die 53 Prozent für eine Verschiebung des "Ausstiegs" oder das Ergebnis der Wahlen in Frankreich, wo die Mehrheit am vergangenen Sonntag gegen die Linke gestimmt hat.
Ich glaube auch, daß meine Berichterstattung über die Entwicklung in Arabien, die Wahlen in den USA und in Frankreich und manches andere informativer ist als das, was die meisten Medien bringen. Das liegt schlicht daran, daß ich zu den Quellen gehe; also die Presse der betreffenden Länder verfolge. Auch daran, daß Stratfor ausgezeichnete Analysen liefert, oder für die US-Wahlen Nate Silver. Das schlachte ich halt aus.
Aber was tun? Die Leserschaft wächst langsam, aber bisher stetig (allerdings sieht es gegenwärtig nach einem Plateau aus; bei ungefähr 4000 - 7000 Pageviews/Tag; je nach Zähler). Natürlich gibt es in Deutschland ein paar mehr Menschen, die gern ZR lesen würden. Nur kennen sie den Blog halt nicht.
Ein Massenpublikum, dem es darum geht, seine Vorurteile bestätigt zu sehen, kann und will ich nicht erreichen. In ZR schreiben auch nicht, wie in PI, viele Autoren (leider, leider, auch die wenigen außer mir immer seltener). Es gibt da objektive Grenzen; auch, was meine Leistungsfähigkeit angeht.
Seit ich vor ziemlich genau sechs Jahren mit ZR begonnen habe, ist der Wettbewerb bei den Blogs ungleich härter geworden. Viele sind inzwischen professionell gemacht; auch von Leuten, die das full time tun. Ich habe aber auch noch ein Leben außerhalb von Raum und kleinem Zimmer. Mehr investieren kann und will ich nicht. Eher überlege ich, ob ich die verbliebenen Jahre nicht besser mehr mit anderen Dingen verbringe.
Zitat von ESKAVor einem halben Jahr hat sich Nordine Amrani im Tarnanzug, bewaffnet mit Granaten, Revolver und Kalaschnikow ins Auto gesetzt, ist zum Lütticher Weihnachtsmarkt gefahren, aufs Dach einer Bäckerei gestiegen und hat alles niedermetzelt, was er erwischen kann. Eine Meisterleistung wie es dem Medienapparat problemlos gelang, das Massaker von Lüttich in der Versenkung verschwinden zu lassen.
Eigentlich kann man nicht meckern. Das kollektive Ignorieren klappt ganz gut. Wir können noch ausknobeln, ob man das Gleichschritt, Gleichschaltung oder Gleichklang nennen darf.
Allerdings hat all dieses auch einen unterhaltsamen Faktor. Ein weiterer Verdächtiger des angeblich weltumspannenden, gewaltigen Neonazi-Netzwerkes NSU wurde gerade aus der U-Haft entlassen. Womit nur noch Wohlleben und Zschaeppe einsitzen und das gewaltige Nazi-Netzwerk beträchtlich zusammengeschrumpt ist. Dies alles muss dem Michel jetzt erklärt werden. Oder das Thema verschwindet im Sommerloch und ward nimmer gesehen.
Zitat von Reiner aus dem Saarland Ein weiterer Verdächtiger des angeblich weltumspannenden, gewaltigen Neonazi-Netzwerkes NSU wurde gerade aus der U-Haft entlassen.
Wo haben Sie das gelesen, lieber Reiner aus dem Saarland, daß es ein weltumspannendes Netzwerk der NSU gegeben habe? Mir ist das völlig neu.
Es gab eine Terroristenzelle in Deutschland, bestehend aus drei Personen, und eine Reihe von Helfern und Sympathisanten. Mehr meines Wissens nicht.
Aber Ihre Quelle würde mich interessieren. Zu welchen weltumspannenden Organisationen hatte die NSU Verbindungen?
Zitat von Zettel In einer freien Gesellschaft, lieber Llarian, kommen die Medien nicht an den Fakten vorbei. Vorübergehend kann man sie ignorieren. Auf Dauer nicht.
Ähh, warum tun die das dann ? Wo ist der Spiegel Artikel zur Wahrheit über DDT ? Wo ist der TAZ Artikel zur Korrektheit von "Deutschland schafft sich ab" ? Wo berichtet die ARD über die tatsächlichen Folgen von Fukushima ? Ich wills Ihnen sagen: Nirgends. Und das wir sich auch nicht ändern. Die Aussage in einer freien Gesellschaft kämen die Medien nicht an den Fakten vorbei ist schlicht falsch. Denn was würde ein Medium daran hindern ? Nix. Es gibt kein Gesetz die Wahrheit zu berichten, es gibt keine Richtlinie ein Faktum zu veröffentlichen und schon gar nicht gibt es einen marktwirtschaftlichen Druck (zumindest in Deutschland) die Welt so darzustellen wie sie ist. Gibt es alles nicht. Und wie C korrekt schreibt ist das auch durchaus gut so, denn das nennt sich Pressefreiheit. Warum die Freiheit eine Tendenz zu Fakten beinhalten soll, ist absolut nicht klar. Eher widerspüchlich.
Zitat Das ist ja eben die Stärke einer freien Gesellschaft. Manche in diesem Forum wollen, so scheint es mir, diese Stärke nicht erkennen.
Und manche scheinen sich so sehr an eine Illusion zu klammern, dass sie die Realität gar nicht mehr wahrnehmen können oder wollen, weil das nicht den eigenen Überzeugungen entspricht.
Viele Menschen glauben, und ich habe den Eindruck, lieber Zettel, Sie tun das auch, dass eine freie Gesellschaft nahezu automatisch verschiedene negative Ausprägungen der Gesellschaft, die wir gerne mit Diktaturen assoziieren, ausschliesst oder beseitigt. Dem ist absolut nicht so. Nur weil ein Land Grundrechte umsetzte (was ja der freien Gesellschaft entspricht) bedeutet das noch lange nicht, dass deswegen eine besonders gerechte oder wahrheitsliebende Gesellschaft entsteht. Die Methoden sind sicher andere als in einer Diktatur, aber die Ziele der Menschen ändern sich ja nicht. Und wenn ein Teil unserer Gesellschaft der Meinung ist, dass wir lieber wieder auf die Bäume klettern sollten, dann hindert sie doch die freie Gesellschaft nicht daran dieses Konzept mit freien Mitteln umzusetzen. Und zu lügen gehört absolut zur Freiheit.
Zitat von LlarianViele Menschen glauben, und ich habe den Eindruck, lieber Zettel, Sie tun das auch, dass eine freie Gesellschaft nahezu automatisch verschiedene negative Ausprägungen der Gesellschaft, die wir gerne mit Diktaturen assoziieren, ausschliesst oder beseitigt.
So ist es. Das ist das Grundprinzip des Liberalismus.
Zitat von Llarian... dass eine freie Gesellschaft nahezu automatisch verschiedene negative Ausprägungen der Gesellschaft, die wir gerne mit Diktaturen assoziieren, ausschliesst oder beseitigt.
So ist es. Das ist das Grundprinzip des Liberalismus.
Es wäre mir neu, daß ein solcher Glaube das Grundprinzip des Liberalismus wäre. Maximal könnte man sagen, daß in einer liberalen Gesellschaft die Wahrscheinlichkeit und das Ausmaß solcher negativer Ausprägungen geringer sind als in allen anderen Gesellschaftsformen. Aber trotzdem können sie natürlich vorkommen, durchaus auch massiv.
Wie Llarian richtig sagte: Zur Freiheit gehört eben auch die Möglichkeit zu lügen. Was z. B. unsere Medien häufig und massiv tun, und sie kommen damit auch durch. Was sie nicht können. das ist die Wahrheit zu unterdrücken. Aber sie können sie so marginalisieren, daß sie weitgehend in Vergessenheit gerät.
Zitat von Zettel Ein Massenpublikum, dem es darum geht, seine Vorurteile bestätigt zu sehen, kann und will ich nicht erreichen. In ZR schreiben auch nicht, wie in PI, viele Autoren (leider, leider, auch die wenigen außer mir immer seltener). Es gibt da objektive Grenzen; auch, was meine Leistungsfähigkeit angeht.
Ich kritisiere das alles nicht. Im Gegenteil. Nach meinem Eindruck wird man in Ihrem Blog in einem Minimum an Zeit mit einem Maximum an Informationen - insbesondere solchen, die es woanders so nicht gibt - versorgt. Eigentlich kann man solch einen Blog nur mit mehreren Leuten und einem irgendwie gearteten kommerziellen Hintergrund unterhalten. Schon die Bedienung dieser "lächerlich geringen Zahl von Lesern" (eine Bewertung, die Sie vergleichsweise gelassen aufgenommen haben) macht ja Mühe und eine erheblich höhere Leserzahl würde Sie auch in das Fadenkreuz von allerlei Unholden bringen was vermutlich nicht ihr Ziel ist. Die Kollegen von PI machen das ja auch nicht allein um der Sache willen sondern nicht zuletzt weil sie damit gut Geld scheffeln können - was für sich genommen ja auch nicht zu kritisieren ist.
Zitat von ZettelSeit ich vor ziemlich genau sechs Jahren mit ZR begonnen habe, ist der Wettbewerb bei den Blogs ungleich härter geworden. Viele sind inzwischen professionell gemacht; auch von Leuten, die das full time tun. Ich habe aber auch noch ein Leben außerhalb von Raum und kleinem Zimmer. Mehr investieren kann und will ich nicht. Eher überlege ich, ob ich die verbliebenen Jahre nicht besser mehr mit anderen Dingen verbringe.
Das kann ich verstehen und sehe mit Entsetzen auf die Zeit wenn es diesen Blog eines Tages nicht mehr gibt. Selbst ein Abo bei Stratfor - auch mit Gefahren und Kosten verbunden wie ich hier gelernt habe - würde diesen Mix nicht wiederherstellen.
Zitat von LlarianÄhh, warum tun die das dann ? Wo ist der Spiegel Artikel zur Wahrheit über DDT ? Wo ist der TAZ Artikel zur Korrektheit von "Deutschland schafft sich ab" ? Wo berichtet die ARD über die tatsächlichen Folgen von Fukushima ? Ich wills Ihnen sagen: Nirgends.
Zitat von DDT-Wikipedia Seit 2006 wird DDT von der WHO für die Anwendung innerhalb von Gebäuden ausdrücklich empfohlen, da der zu erwartende Effekt auf die Umgebung gering ist, während die Vektoren (krankheitsübertragende Insekten), welche sich vor und nach den Blutmahlzeiten an den Hauswänden absetzen, gut erreicht werden können.
Zitat von ZettelSo ist es. Das ist das Grundprinzip des Liberalismus.
NEIN. Um Himmels Willen.
Das Grundprinzip des Liberalismus ist die Freiheit des Einzelnen, nicht die der Gesellschaft. Was sich dadurch an Folgen für die Gesellschaft ergibt ist vollkommen sekundär. Viele liberale Autoren gehen davon aus, dass die Freiheit des Einzelnen auch zu einer besseren Gesellschaft führt, zumindest zu einer besseren, als eine die von kollektiven Idealen geleitet wird. Aber das ist nichts weiter als eine wohlbegründete Vermutung, die mit dem eigentlichen Ideal nichts direkt zu tun hat. Der Wunsch frei zu sein, mit dem Leben zu tun und zu lassen was man selber will, hat nichts mit gesellschaftlichen Entwicklungen zu tun.
Und Freiheit ist wertneutral, es gibt auch die Freiheit sehr böse Dinge zu tun, die sehr vielen Menschen schaden.
Zitat von Llarian- 1959 wirkte der von deutschen Wohlstandsrebellen so vereehrte Massenmörder Chez Gueverra an unzähligen Ermordungen auf Kuba mit, mehrere hundert hat er wohl selbst befohlen. Das ist das Faktum. Als Legende gilt er als grosser Revolutionär, dem es nur um das Wohl des kleinen Mannes ging. Das Faktum ist nicht nur tot, ich würde auch keinem raten es allzu laut in "progressiven" Umfeldern allzu laut zu benennen. Die Legende dagegen kann man in nahezu jeder deutschen Großstadt permanent beobachten.
Zitat von Llarian- 1972 veröffentlichte der Club of Rome die "Grenzen des Wachstums". Nahezu alles was in diesem Buch steht hat sich als hahnebüchener Unsinn herausgestellt, das ist das Faktum. Die Legende will aber, dass diese Menschen eine korrekte und mutige Einschätzung der Zukunft abgegeben haben. Die Fakten sind tot, die Legende lebt.
Zitat von Llarian- Israel führte 1967 einen Krieg gegen seine arabischen Nachbarn, nachdem die Strasse von Tiran gesperrt wurde und Ägypten knapp 100.000 Soldaten an seinen Grenzen aufmarschieren liess. Das ist das Faktum. Legende ist dagegen das Israel die armen Palästinenser in einem imperialen Angriffskrieg unterjocht hat. Das Faktum existiert nicht mehr. Die Legende ist Realität.
Noch einmal der Spiegel, obwohl es viele Blätter in Deutschland gibt, welche unvoreingenommener über Israel berichten, Die Welt z.B.:
Zitat von Spiegel OnlineIm Frühjahr 1967 herrscht in Israel Untergangsstimmung. Das Land sieht sich umzingelt von überlegenen Feinden, die Israel vernichten wollten: Jordanien, Syrien und Ägypten. Im Mai 1967 stationiert Ägyptens Präsident Gamal Abdel Nasser sechs Divisionen auf dem Sinai, schickt die Uno-Friedenstruppen weg und sperrt die Meerenge von Tiran. Jordanien und Syrien schließen sich Nassers Kriegstreiberei an.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/so...r-a-552198.html Ich wähle nur vorzugsweise den Spiegel weil Sie, lieber Llarian, vor allem ihn der Legendenbildung bezichtigen, so hab ich es jedenfalls verstanden. Es kommt mir eigentlich nicht in den Sinn den Spiegel zu verteidigen und an Ihrer Kritik ist auch zweifellos etwas dran. Aber diese Verallgemeinerung und Pauschalisierung der Medien ist m.E. unzutreffend. Vom Staatsfunk rede ich dabei nicht. Der gehört nicht zur freien Presse.
Zitat von ZettelAber Ihre Quelle würde mich interessieren. Zu welchen weltumspannenden Organisationen hatte die NSU Verbindungen?
Zitat von tazDer NSU hatte nicht nur Kontakt zur Blood-&-Honour-Bewegung, sondern war womöglich Teil des militanten Netzes.
... Das hätte auch die Bundesbehörden aufhorchen lassen müssen, die in die Suche eingebunden waren. Denn in dem militanten, internationalen Neonazinetzwerk wurde genau zu dieser Zeit der Untergrundkampf propagiert. „Die Patrioten von heute müssen sich auf den größten aller Kriege, den Rassenkrieg, vorbereiten“, hieß es schon 1996 in einem Heft der „Blood & Honour Division Deutschland“. Fast zeitgleich zum ersten NSU-Mord im September 2000 wurde der deutsche Ableger von „Blood & Honour“ verboten.
Entscheidend ist das "womöglich". Es gibt zum dem NSU soviele Spekulationen, deswegen warte ich mal lieber ab. Nach dem derzeitigen Informationsstand ist sogar Terrorzelle etwas hochgegriffen, es handelt sich um einen Serienmörder mit einem Gehilfem oder zwei Serienmörder mit ausländerfeindlichen Motiven. Die Rolle von Frau Zschäpe bei den Morden ist ebenfalls noch unklar.
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