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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 34 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2
Gorgasal Offline




Beiträge: 4.021

11.07.2012 12:12
#26 RE: Obama, Romney und das Soziale Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #21
Zitat von Gorgasal im Beitrag #20
Zitat von Noricus im Beitrag #19

Meine Meinung dazu ist folgende: Es gibt bestimmte Wolfahrtsleistungen, die in der Form eines Rechtsanspruchs gegen den Staat organisiert werden sollen, weil es gesellschaftlich unerträglich wäre, wenn die Betroffenen nicht sicher mit dieser Leistung rechnen könnten.

Und meine Meinung: wenn man vom Staat ein Recht auf Hilfe eingeräumt bekommt, dann ist man mindestens ebenso sehr auf die Gutwilligkeit des Staates angewiesen. Die Gutwilligkeit der Institution mit geographischem Gewaltmonopol höher zu bewerten als die Gutwilligkeit von Firmen oder Privatpersonen ist sehr deutsch.


Nein. Denn ein Rechtsanspruch ist ja das genaue Gegenteil von Hoffen auf die Gutwilligkeit anderer.

Aber ein Rechtsanspruch fällt ja nicht vom Himmel, er muss vom Staat beziehungsweise dem Gesetzgeber eingeräumt werden. Geringverdiener haben einen Rechtsanspruch auf Hartz IV. Wo hier die Einkommensgrenze verläuft, ist ausschliesslich Sache der Gutwilligkeit des Bundestags. Und natürlich auch der verfügbaren Mittel, aber darum geht es ja hier nicht.

--
Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

11.07.2012 12:46
#27 RE: Obama, Romney und das Soziale Antworten

Zitat von Gorgasal im Beitrag #26
Zitat von Noricus im Beitrag #21
Zitat von Gorgasal im Beitrag #20
Zitat von Noricus im Beitrag #19

Meine Meinung dazu ist folgende: Es gibt bestimmte Wolfahrtsleistungen, die in der Form eines Rechtsanspruchs gegen den Staat organisiert werden sollen, weil es gesellschaftlich unerträglich wäre, wenn die Betroffenen nicht sicher mit dieser Leistung rechnen könnten.

Und meine Meinung: wenn man vom Staat ein Recht auf Hilfe eingeräumt bekommt, dann ist man mindestens ebenso sehr auf die Gutwilligkeit des Staates angewiesen. Die Gutwilligkeit der Institution mit geographischem Gewaltmonopol höher zu bewerten als die Gutwilligkeit von Firmen oder Privatpersonen ist sehr deutsch.


Nein. Denn ein Rechtsanspruch ist ja das genaue Gegenteil von Hoffen auf die Gutwilligkeit anderer.

Aber ein Rechtsanspruch fällt ja nicht vom Himmel, er muss vom Staat beziehungsweise dem Gesetzgeber eingeräumt werden. Geringverdiener haben einen Rechtsanspruch auf Hartz IV. Wo hier die Einkommensgrenze verläuft, ist ausschliesslich Sache der Gutwilligkeit des Bundestags. Und natürlich auch der verfügbaren Mittel, aber darum geht es ja hier nicht.


Der Gesetzgeber ist bei der Festlegung der Einkommensgrenze aber an den Gleichheitssatz bzw. das allgemeine Sachlichkeitsgebot gebunden - was eine zu niedrige Bemessung verfassungswidrig machen würde. Das BVerfG brächte da wohl auch noch die Menschenwürde ins Spiel.

Ich glaube übrigens, dass wir aneinander vorbeireden. Meine Meinung ist, dass bestimmte Wohlfahrtsleistungen durch einen Rechtsanspruch gegen den Staat abgesichert werden sollen, weil es den Betroffenen nicht zumutbar ist, auf den regelmäßigen Eingang freiwilliger Zuwendungen zu hoffen. Über die Bereitwilligkeit des Staates zum Erlass entsprechender Normen ist damit noch nichts ausgesagt; im Gegenteil: Wer von der Bereitwilligkeit des Gesetzgebers ausgeht, braucht ein solches Desideratum ja gar nicht zu formulieren. Allerdings denke ich, dass der moderne Sozialstaat dazu tendiert, zu viele Wohlfahrtsleistungen mit einem Rechtsanspruch abzusichern, also auch solche, bei denen dies nicht erforderlich wäre oder sogar - im Sinne des Subsidiaritätsprinzips - sozialpolitisch unsinnig ist.

Lassen Sie mich zusammenfassen: Es sollte m.E. einen Kernbereich von Sozialleistungen geben, die der Staat mit einem Rechtsanspruch versieht. Ansonsten sollte auf die (ja durchaus vorhandene und von mir nicht in Abrede gestellte) Spendenbereitschaft der Bürger vertraut werden.

Gorgasal Offline




Beiträge: 4.021

11.07.2012 12:56
#28 RE: Obama, Romney und das Soziale Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #27
Lassen Sie mich zusammenfassen: Es sollte m.E. einen Kernbereich von Sozialleistungen geben, die der Staat mit einem Rechtsanspruch versieht. Ansonsten sollte auf die (ja durchaus vorhandene und von mir nicht in Abrede gestellte) Spendenbereitschaft der Bürger vertraut werden.

O ja, das sehe ich ganz genauso.

Mir ging es um Zettels ursprünglichen Beitrag:

Zitat von Zettel
Von linken Bekannten höre ich immer wieder das "Almosen"-Argument. Sie sind gegen individuelles Helfen aus demselben Grund, aus dem sie gegen Stiftungen, Kultur-Sponsoring usw. sind, auch gegen Spenden an Organisationen wie die Caritas: Weil der Geber selbst entscheidet, ob und wem er gibt.

Das demütige den Empfänger, wird gesagt. Dieser solle ein Anrecht haben, und nicht auf die Gutwilligkeit des Spenders angewiesen sein.


Und hier ist meine Position: ein Rechtsanspruch - den es in der Tat meiner Ansicht nach geben sollte - ist nicht weniger ein Almosen als eine private Spende. Die Gutwilligkeit ist dann eben nicht bei privaten Spendern zu finden, sondern bei Entscheidern im Staat. Die ja nicht einmal über ihr eigenes Geld entscheiden...

--
Defender la civilización consiste, ante todo, en protegerla del entusiasmo del hombre. - Nicolás Gómez Dávila, Escolios a un Texto Implícito

Zettel Offline




Beiträge: 20.200

11.07.2012 14:30
#29 Almosen? Antworten

Zitat von Gorgasal im Beitrag #28
Mir ging es um Zettels ursprünglichen Beitrag:

Zitat von Zettel
Von linken Bekannten höre ich immer wieder das "Almosen"-Argument. Sie sind gegen individuelles Helfen aus demselben Grund, aus dem sie gegen Stiftungen, Kultur-Sponsoring usw. sind, auch gegen Spenden an Organisationen wie die Caritas: Weil der Geber selbst entscheidet, ob und wem er gibt.

Das demütige den Empfänger, wird gesagt. Dieser solle ein Anrecht haben, und nicht auf die Gutwilligkeit des Spenders angewiesen sein.

Und hier ist meine Position: ein Rechtsanspruch - den es in der Tat meiner Ansicht nach geben sollte - ist nicht weniger ein Almosen als eine private Spende. Die Gutwilligkeit ist dann eben nicht bei privaten Spendern zu finden, sondern bei Entscheidern im Staat. Die ja nicht einmal über ihr eigenes Geld entscheiden...

Das sehe ich genauso.

Denn der Rechtsanspruch kann ja in der Regel "gewährt" und auch wieder entzogen werden. Durch Gesetz, durch Verordnung.

Nehmen wir ein Jugendzentrum. In den USA finanziert es sich vielleicht aus Spenden von Eltern, von engagierten Bürgern. In Deutschland aus dem Stadtsäckel; dort enscheiden also die Parteien, die gerade an der Macht sind.

Die Abhängigkeit ist dieselbe; und die Willkür dürfte im zweiten Fall nicht geringer sein. Allerdings würden in die USA vielleicht eher christliche Jugendzentren gefördert werden, in manchen Städten Deutschlands eher linksextreme.

Dasselbe gilt für die Kulturförderung. Wenn ein Kulturausschuß eines Stadtrats entscheidet, dann hat er in der Regel keine besseren Kriterien als der kunstinteressierte Mäzen.

Herzlich, Zettel

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

11.07.2012 15:51
#30 RE: Almosen? Antworten

Zitat von Zettel im Beitrag #29
Die Abhängigkeit ist dieselbe; und die Willkür dürfte im zweiten Fall nicht geringer sein. Allerdings würden in die USA vielleicht eher christliche Jugendzentren gefördert werden, in manchen Städten Deutschlands eher linksextreme.

Dasselbe gilt für die Kulturförderung. Wenn ein Kulturausschuß eines Stadtrats entscheidet, dann hat er in der Regel keine besseren Kriterien als der kunstinteressierte Mäzen.
Kommt drauf an, was man unter "besser" versteht. Werfen wir mal einen Blick in die Qualitätskriterien und -beurteilung der Kulturförderung der Landeshauptstadt München (Hervorhebung Petz):

Zitat
Nachhaltigkeit
Das Vorhaben ist nachhaltig angelegt, es ist zukunftsfähig, steigert die Standortqualität, sensibilisiert das Publikum für den Wert und die Qualität von Kultur, positioniert sich gesellschaftspolitisch, bindet die lokale Szene mit ein und hat Netzwerkeffekte.

Chancengleichheit
Das Programm bzw. die Veranstaltung ist für alle zugänglich. Es hat auch die Menschen im Blick, denen der Zugang zu künstlerischer und kultureller Arbeit in der Regel verschlossen ist. Es fördert die Integration unterschiedlicher Ethnien, sozialer Schichtungen und Altersgruppen

Relevanz
Das Projekt beschäftigt sich vorwiegend mit künstlerischen und kulturellen Inhalten. Es hat dabei auch gesellschaftliche, soziale, politische, ökonomische Fragestellungen im Blick.

Resonanz
Das Projekt wird von unterschiedlich definierten Zielgruppen wahrgenommen. Es setzt etwas in Bewegung und ist auf eine längerfristige Wirkung angelegt, es beinhaltet ungewohnte Ansätze und Perspektiven.

Originalität
Das Projekt regt zu neuen Sichtweisen an. Es setzt sich mit innovativen Entwicklungen auseinander, auch vor dem Hintergrund lokaler Tradition. Es erschließt ungewohnte, kreative Lösungsansätze.

Gender Mainstreaming
Das Projekt setzt sich mit den Konstrukten der Geschlechterdifferenz auseinander. Es hinterfragt den Prozess der alltäglichen Interaktion, in dem sowohl das traditionelle Geschlechterverhältnis reproduziert als auch die kulturellen Zuschreibungen für das soziale Geschlechterverhältnis strukturiert werden.



Gruß Petz

"The problem with quotes from the Internet is that it is difficult to determine whether or not they are genuine" - Abraham Lincoln

Rayson Offline




Beiträge: 2.367

13.07.2012 02:59
#31 Zettels Favorit endlich entlarvt Antworten

Ich flansche das mal einfach hier an: Endlich wurde Zettels Favorit Huckabee entlarvt als "ultra-rechter Rattenfänger": http://www.spiegel.de/politik/ausland/us...o-a-844116.html Wie der geschätzte Hausherr einen veritablen Nazi unterstützen kann, muss er uns jetzt ein- für allemal erklären (Oder sind die Nazis noch irgendwie jenseits von "ultra"? Hyper-Dyper?).

Und hier will doch etwa keiner behaupten, dass die Darstellung eines Marc Pitzke in irgendeiner Form gefärbt sei? Anderslautende Stellungnahmen müssen wir leider als Versuch auffassen, die Presse- und Meinungsfreiheit einzuschränken.

--
L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat)

captndelta Offline




Beiträge: 69

13.07.2012 03:42
#32 RE: Zettels Favorit endlich entlarvt Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #31
Ich flansche das mal einfach hier an: Endlich wurde Zettels Favorit Huckabee entlarvt als "ultra-rechter Rattenfänger": http://www.spiegel.de/politik/ausland/us...o-a-844116.html Wie der geschätzte Hausherr einen veritablen Nazi unterstützen kann, muss er uns jetzt ein- für allemal erklären (Oder sind die Nazis noch irgendwie jenseits von "ultra"? Hyper-Dyper?).

Und hier will doch etwa keiner behaupten, dass die Darstellung eines Marc Pitzke in irgendeiner Form gefärbt sei? Anderslautende Stellungnahmen müssen wir leider als Versuch auffassen, die Presse- und Meinungsfreiheit einzuschränken.


Pitzke ist immer wieder eine Nummer fuer sich. Langsam frag ich mich ob der das wirklich ernst meint, oder ob seine Beitraege im SPON nur Gefaelligkeitsschreiben fuer das deutsche Vorurteils-Clientel sind und er somit weitere Amerika-Urlaube auf Kosten der Redaktion machen darf.

Allerdings merkt man in diesen Reiseberichten, das der Feinschliff der normalerweise von Pitzke plagiarisierten Seiten (HuffPost, NYT, etc) fehlt und seine rohe, vorurteilstriefende Propaganda "unplugged' zum Vorschein kommt.

-Th

neues-forum.info

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

13.07.2012 03:48
#33 RE: Zettels Favorit endlich entlarvt Antworten

Zitat von Rayson im Beitrag #31
Und hier will doch etwa keiner behaupten, dass die Darstellung eines Marc Pitzke in irgendeiner Form gefärbt sei? Anderslautende Stellungnahmen müssen wir leider als Versuch auffassen, die Presse- und Meinungsfreiheit einzuschränken.
Klingt für mich so, als hätte Pitzke und jeder andere Spon-Volontär das auch locker von einem deutschen Büro, aus dem gefühlten Gedächtnis heraus, so beschreiben können. Da passt doch mal alles: Doofe, kulturlose Rednecks hören Lady Gaga nicht, stattdessen dudelt amerikanische Landeiermusik im Wechsel mit Radiopredigern und ultrarechten Einpeitschern. Sogar Schwarze in Ketten hat er noch untergebracht, der Marc ... dazu noch weiße Militärs, die Teenager zu "besseren Amerikanern drillen" und ansonsten gerne rumbomben.

Und dafür muss er "an Sümpfen vorbeijagend", die US-amerikanische CO2-Bilanz versauen?

----------------------------------------------------
Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.

Meister Petz Offline




Beiträge: 3.923

13.07.2012 06:23
#34 RE: Zettels Favorit endlich entlarvt Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #33
Klingt für mich so, als hätte Pitzke und jeder andere Spon-Volontär das auch locker von einem deutschen Büro, aus dem gefühlten Gedächtnis heraus, so beschreiben können.
Ich glaube, Marc Pitzke ist Huckabee schon mal persönlich begegnet:

Zitat von Marc Pitzke
"Niemand ist gehässiger als die Linken", klagt Huckabee in altväterlichem Ton. "Die gemeinsten Menschen, mit denen ich je zu tun hatte, waren Linke."

Der KENNT IHN!

Gruß Petz

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Juno Offline



Beiträge: 332

19.07.2012 20:34
#35 RE: Obama, Romney und das Soziale Antworten

Es gehört zwar nicht unmittelbar zu diesem Thema, weil das Verteilen von Staatsgeld etwas anderes ist als persönliches Engagement - aber da Obama sonst so gerne mit dem finsteren George W. Bush verglichen wird, soll doch zumindest daran erinnert werden:

Zitat
Former president George W. Bush made great strides and contributions towards improving African health during his time in office, a legacy that he continues to carry with him today....
It is resoundingly clear, when speaking to men and women who have witnessed first the devastation of a continent, and then its tenuous road to restoration, that George W. Bush is Africa’s hero.
http://www.malariapolicycenter.org/news/...y-george-w-bush

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