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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 33 Antworten
und wurde 3.610 mal aufgerufen
 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2
Zettel Offline




Beiträge: 20.200

27.07.2012 05:33
Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Der Titel dieser neuen Serie ist ein wenig plakativ. Eigentlich sollte er lauten: "Wissenschaftler kritisieren die Theorie der menschengemachten globalen Erwärmung". Zu lang für einen Serientitel; es bleibe dann nicht genügend Zeichen für den Titel der jeweiligen Folge.

Wie schnell die Serie voranschreitet, hängt davon ab, wie gut ich durch das Buch komme. Wie es bei Artikeln in ZR üblich ist, werde ich zu Behauptungen recherchieren und sie zu verifizieren versuchen. Das kann auch schon einmal länger dauern.

WasIstLiberal? ( gelöscht )
Beiträge:

27.07.2012 07:18
#2 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Danke für den Link, ich werde mich Ihrem Lesen anschließen.

Und außerdem bin ich der Meinung Zentralbanken gehören abgeschafft.

stefanolix Offline



Beiträge: 1.959

27.07.2012 07:43
#3 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Gestern wurde eine Studie der nationalen Akademie für Naturwissenschaften Leopoldina vorgestellt und es gab in der F.A.Z. auch ein Interview mit Hartmut Michel (Nobelpreisträger). In beiden Fällen geht es um die schädlichen Auswirkungen der Erzeugung von Bio-Kraftstoff.

Pressemitteilung der Leopoldina mit Links zur Studie: http://www.leopoldina.org/de/presse/nach...ergie-kritisch/
Das Interview: http://www.faz.net/aktuell/wissen/zukunf...n-11812273.html

Argumentationen gegen die Öko-Religion sollten dort ansetzen, wo sie ihre größten Widersprüche hat und wo sie gesellschaftlichen Schaden anrichtet. Die Studie und das Interview bieten aus meiner Sicht dafür Argumentationsstoff.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.191

27.07.2012 09:34
#4 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Zettel
_______
Proportional zu wachsenden Emissionen von CO2 wird sich die Erde erwärmen, mit verheerenden Folgen.
_______

Schlimmer: Die Katastrophenhochrechnungen gehen ja von sich verstärkenden Rückkopplungen aus: daß mehr CO2 => mehr Wärme => mehr freigesetztes Methan durch schmelzenden Permafrost => mehr verdunstendes Meerwasser, usf. bedeutet. Auch die Szenarien des IPCC beruhen darauf. Daß man sich in der politischen Sphäre einzig auf die Wirkung des Kohlendioxids kapriziert hat, liegt wohl daran, daß sich dies (vereintlich) par l'ordre de moufti regulieren läßt; und daß Wasserdampf in der Atmosphäre zu Wolkenbildung führt - und damit auf einen Aspekt im Wettergeschehen, der sich der quantifizierenden Analyse und den Computermodellen, die im Klimaalarmismus das Ein-und-Alles sind, völlig entzieht.

romue Offline



Beiträge: 27

27.07.2012 10:40
#5 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

"this is not science; other forces are at work." (Prof. Harold Lewis +) Für mich die treffenste Beschreibung des uns umgebenden CO2-Wahnsinns.

Llarian Offline



Beiträge: 7.064

27.07.2012 11:12
#6 An ihren Früchten soll man sie erkennen Antworten

Ich glaube, dass es eine Mondlandung gegeben hat. Aber ich war nicht dabei, mein Wissen beschränkt sich auf das, was ich aus dem Medien, aus Lehrbüchern oder dem Internet dazu wahrnehme. Und Medien schaffen Realität, da führt kein Weg dran vorbei. Eine großangelegte Verschwörung ist denkbar, aber das ist auch genau der Punkt, sie ist denkbar und nicht mehr. Vieles ist möglich, was sich nicht direkt aus unserem nächsten Umfeld ergibt. Selbst das Ossama Bin Laden in Wirklichkeit in Pittsburg Gebrauchwagen an den Mann bringt.
NUR: Wie wahrscheinlich ist das ? Wenn ich mir die "Mondlandungsskeptiker" ansehe, dann ist das ein ziemlich bunter Haufen deren einzig verbindendes Element in der Regel eine verkappte Feindschaft zu den USA ist (und ja, das gilt nicht weniger für die Skeptiker, die selber in den USA leben). Jeder noch so grosse und längst widerlegte Unsinn wird da verbreitet und was am Extremsten auffällt: Es stört nichtmal, wenn etwas widerlegt wird. Statt sich damit zu beschäftigen das die Widerlegung nicht stimmen könnte, geht man zum nächsten Punkt über. Umgekehrt erlebe ich die NASA als ruhigen Verein, der sich zwar ab und zu mit den Skeptikern auseinandersetzt, aber in der Regel passiert das ziemlich professionell. Das Sendungsbewusstsein der NASA erlebe ich als durchaus ihrem Status angemessen. Man ist dort gewesen, man hat Proben genommen und Fotos gemacht, und man würde gerne wieder dorthin. Aber kein Mensch bei der NASA käme auf die Idee Gefängnisstrafen für Skeptiker zu fordern. Oder diesen dunkle Motive anzudichten. Sie werden meistens als Spinner betrachtet, anstregend, aber weder gefährlich noch kriminell.

Beim "Klimawandel" erlebe ich die Welt ganz anders: Viele der führenden "Klimaforscher" erlebe ich als massiv unseriös, die sich von einem Unsinn auf den nächsten stürzen, Hauptsache es hat irgendwie mit dem Dogma zu tun. Kritik wird nicht nur nicht geduldet, sie wird gebrandmarkt, verleumdet und diskreditiert. Es findet keine Auseinandersetzung mit den Argumenten statt, sondern es wird direkt und radikal ad personam argumentiert. Umgekehrt erlebe ich zumindest einige Kritiker als sehr gelassen, nachdenklich und durchaus überzeugend.

Und das nährt Zweifel. Wenn die Klimawissenschaft so eindeutig und klar ist ("Science is settled"), warum hat sie es dann nötig unseriöser aufzutreten als ein Erweckungsprediger auf Tour ? Ich bin kein Meteorologe, auch kein Geologe, Biologe, Meereswissenschaftler oder auch Glaciologe. Aber ich war mal ein Wissenschaftler . Und die Methodik der "Klimwawissenschaft" ist vieles, aber kein Wissenschaft. Und warum sollte ich jemandem glauben, der vorgibt ein Wissenschaftler zu sein, sich aber nicht so verhält ? Im Gegenteil, wir nehmen nur das Wort dieser Menschen, obwohl sie schon klar mit ihren Mogelpackung der angeblichen "Wissenschaftlichkeit" belegen, dass sie Lügner sind.

Natürlich kann es sein, dass es einen menschengemachten Klimawandel gibt. Denkbar ist das. Aber wie wahrscheinlich wird er, weil Leute, die vorgeben Wissenschaftler zu sein, aber keine sind, uns einen solchen verkaufen wollen ?

123 Offline



Beiträge: 287

27.07.2012 11:14
#7 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

123 Offline



Beiträge: 287

27.07.2012 11:16
#8 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Bei dem Bild erkennt man sehr schön: Die Kinder haben ihren Spaß dabei. Was täten sie bloß ohne den bösen Klimawandel ? Wie würden sie dann ihr Bedürfniss "Gutes" zu tun befriedigen. Und nebenbei gegen das Böse und dessen Verursacher moralisch unter Anklage stellen. Womit die moralische Selbstaufwertung einher geht. Die jugendliche Neigung zum Idealismus und Engagement für die vermeintlichen Interessen des Kollektives wußten die diversen sozialistischen Regime zu mißbrauchen.

Solchermaßen indotrinierte Kinder denken nicht rational, sie glauben. Sie glauben an die IPCC-Lobby, weil es ihren emotionalen Bedürfnissen nach Selbstbestätigung und dem Rausch des Zusammengehörigkeitsgefühls einer sich elitär wähnenden Gemeinschaft entsteht.




Bislang werden Informationen welche die ACC-Theorie in Frage stellen, bzw. auch widerlegen und plausiblere Erklärungsmodelle anbieten, politmedial nahezu vollständig ignoriert oder diffamiert. Dafür aber werden allerlei Wetterphänomene, oft auch "nur" suggestiv in die Nähe des Klimawandels gerückt.

Beispiel hierfür die Trockenheit im corn-belt in den USA. Die aktuelle Lage wird im historischen Kontext weit übertrieben dargestellt. Im Vergleich zu früheren Ereignissen ist die Trockenheit und der Ernteausfall keineswegs ein Extremfall.

http://wattsupwiththat.com/2012/07/26/le...ast/#more-68209


Das "Positive" an der US-Dürre ist, daß aufgrund der Wetterlage kaum Tornados entstehen können.
http://wattsupwiththat.com/2012/07/25/th...-tornado-count/

Somit nutzen die Alarmisten jede Wetterlage für ihre Propaganda. Denn bei guten Ernten im corn-belt gibt es vermehrt Tornados.


Die Verinnerlichung einer Botschaft korreliert mit der Intensität ihrer Verkündung. Ganz nebenbei erwähnte bestätigende Aussagen zum Klimawandel machen ihn allein durch die Wahrnehmung der Aussage für viele Menschen zum erwiesenen Faktum. Die tatsächliche Kompetenz des Verkünders spielt dabei kaum eine Rolle, sondern seine generelle Reputation. So darf der Wirtschaftsexperte Paul Krugman in der New York Times seine ACC-Unterstützung kund tun. Personen die seinen Wirtschaftsthesen folgen, werden geneigt sein aufgrund der unterstellten Kompetenz auf einem Fachgebiet, ihm auch auf anderen zu glauben.
http://wattsupwiththat.com/2012/07/23/kr...per/#more-67980


Die ACC-These ist inzwischen sehr tief im Bewusstsein der Massen verankert. Sie gilt als selbstverständliche Gewissheit, so wie einst die Existenz eines Gottes, den freilich auch nie jemand selbst wahrgenommen hat, dessen Existenz man einzig aufgrund der Behauptung anderer annimmt. Die meisten Menschen sind in ihrer Persönlichkeitsstruktur glaubensbedürftig. Die ACC-These samt ihrer Schuld-Sühne plus Endzeitbotschaft passt exakt in die Raster religiöser Propaganda.

Als mit Galilei die Deutungshoheit der Kirche ins wanken geriet, wandten sich die Menschen keineswegs von der Kirche ab, weil dies ihre Glaubensbedürftigkeit nicht zu ließ. Bestenfalls suchten sie sich einen etwas modifizierten anderen Glauben.

Mit aus diesem Grund wird sich aufklärende Information zum ACC sehr schwer tun, Gehör zu finden. Die Herrschaftsinsitutionen Politik und Medien profitieren machtpolitisch und finanziell vom ACC, die Glaubensbedürftigen sind zu abhängig um sich für rationale Betrachtungen öffnen zu können.

Vor allem laufen die Abgaben und Maßnahmen die mit angeblichem Klimaschutz begründet werden weiter wie bisher, so als gäbe es nicht den geringsten Zweifel an dieser Theorie.

Der ACC ist keineswegs Fakt, wohl aber die uns auferlegten und ständig ansteigenden Kosten. Und während sich das Klima ständig wandelt, haben Steuern, Abgaben und Subventionen eine enorm ausgeprägte Beständigkeit. Vermutlich überleben sie sogar die ACC-These selbst um einen langen Zeitraum.

jchorst Offline



Beiträge: 11

27.07.2012 13:08
#9 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Ich finde es ja bewundernswert, mit welcher Akribie und Gelassenheit die seriösen Wissenschaftler gegen den Vodoo-Zauber anschreiben. Eigentlich genügt aber schon ein kleiner, wenig beachteter Umstand, um zu erkennen, dass uns die Klimaschützer am Nasenring durch die Manege ziehen. Näheres dazu ist dem in folgendem Link enthaltenen Video zu entnehmen:

http://www.eike-klima-energie.eu/news-ca...len-temperatur/

Wir sind also noch deutlich unterhalb der optimalen "Durchschnittstemperatur." (Ich setze dieses Wort in Anführungszeichen, weil ich der Meinung bin, dass man so was im globalen Maßstab nicht messen kann.)

Lehnt euch zurück und lasst das Feuer nicht ausgehen.

Juno Offline



Beiträge: 332

27.07.2012 13:42
#10 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Schon jetzt vielen Dank, ich freue mich auf diese Serie.

Die Unterscheidung zwischen der "Theorie von der menschengemachten globalen Erwärmung" und dem "Klimawahn" halte ich allerdings für sehr wichtig. Ginge es hier nur um einen Theorienstreit der Wissenschaft, so wäre das für wissenschaftlich Interessierte sehr spannend, aber doch letztlich ein Nischenthema.

Der "Klimawahn" ergibt sich daraus, dass aus einer vielleicht ja zutreffenden Theorie ein politisches Programm zur totalen Umgestaltung der Weltpolitik, der Weltwirtschaft und des Alltagslebens abgeleitet wird. Dieses Programm ist bereits heute in großem, kaum widerrufbaren Umfang in unserem Rechtssystem, unseren Ausbildungssystemen und unserer Wirtschaft verankert. Zu seiner propagandistischen Stärkung werden ständig neue wissenschaftliche Hilfsbefunde bestellt und herangekarrt.

Der größte Teil dieser "Klimaschutzpolitik" und "Klimaforschung" leitet sich dabei keineswegs unmittelbar und zwingend aus der Theorie von der menschengemachten globalen Erwärmung ab. Auch unter der Annahme, dass diese Theorie stimmt, gibt es ja ganz verschiedene Möglichkeiten, damit politisch umzugehen. Und die spezifische Frage, ob etwa der Eisbär ausstirbt oder nicht, oder ob es mehr Hurrikane gibt oder nicht, hat mit der eigentlichen Erwärmungstheorie ebenfalls nur indirekt zu tun.

Jegliche Kritik an diesem Lehrgebäude wird mit dem pauschalen "Leugner"-Vorwurf geächtet und beinahe schon kriminalisiert. Bestenfalls wird eingeräumt, dass ein bestimmter Baustein dieses Lehrgebäudes zwar vielleicht falsch sein mag, für das große Ganze daran aber trotzdem nicht zu sehr gezweifelt werden sollte. Selbst wenn die Details nicht stimmen - was kann denn schon falsch daran sein, mit allen verfügbaren Mitteln für den Eisbärenschutz, erneuerbare Energien, nachhaltiges Wirtschaften etc. zu kämpfen?

Wenn die Theorie nicht stimmen sollte, dann ist sie doch immer noch bestens geeignet, eine gesellschaftliche Transformation zu begründen, die von vielen ohnehin gewollt und nach Ansicht mancher auch historisch notwendig ist. (Bezeichnenderweise heißt das berühmte Potsdam Institut übrigens auch nicht Institut für Klimaforschung, sondern Institut für Klimafolgenforschung)

Mit "bloßer Naturwissenschaft" ist diesem Problem leider nicht beizukommen.

Florian Offline



Beiträge: 3.162

27.07.2012 13:54
#11 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Ein Vorschlag zur Strukturierung der Diskussion:

Die "Mainstream"-Sicht lautet ja wie folgt:
These 1: Die Erde erwärmt sich.
These 2: Diese Erwärmung basiert v.a. auf der Wirkung des CO2.
These 3: Der Antstieg der CO2-Konzentration ist menschengemacht.
These 4: Die Erwärmung hat für die Erde katastrophale Folgen.
These 5: Auch extreme Maßnahmen zur Begrenzung der menschlichen CO2-Aktivitäten sind daher gerechtfertigt.

Es wäre m.E. sinnvoll, wenn die Skeptiker dieses Modells jeweils klarmachen würden, an welchem dieser 5 Thesen sie Zweifel haben.

These 3 scheint mir zum Beispiel weitgehen unstrittig zu sein

These 1 ist schon schwieriger. (Dass die Erde wärmer ist als vor 100 Jahren scheint wohl unstrittig. Ob sie sich aktuell weiter erwärmt, scheint weniger eindeutig).

These 2 ist ebenfalls nicht ganz so klar. Mein persönlicher Verdacht ist, dass v.a. deshalb das CO2 hier so im Fokus steht, weil dessen Ausstoß grundsätzlich von Menschen beeinflussbar ist. Der (womöglich wichtigere) Einfluss von Sonne oder Wasserdampf entzieht sich hingegen dem direkten Einfluss. Durch die Fokussierung auf CO2 wird dadurch eine grundsätzliche Beeinflussbarkeit des Geschehens im Modell ermöglicht, was psychologisch vielleicht befriedigender ist. (Dazu kommt vielleicht teilweise noch die ideologische Versuchung: CO2-Ausstoß korreliert stark mit wirtschaftlichen Aktivitäten. Begrenzung von CO2-Ausstoß bedeutet somit zugleich auch Begrenzung vieler industrieller Tätigkeiten - und das finden viele Leute vielleicht ganz gut).


Während These 1 von Zettel ja schon öfters angegriffen wurde und teilweise vielleicht auch These 2, ist These 4 m.W. bei Zettel noch nicht groß thematisiert worden. Und auch in der öffentlichen Debatte scheint dieses Argument (auch von Klima-Wandel-Skeptikern) relativ wenig angegriffen zu werden.
Was ich überraschend finde, denn hier gäbe es m.E. eigentlich den größten Diskussionsbedarf.
Wäre ein wärmeres Klima denn wirklich problematisch? (Und für wen oder was?)

Punkte, die man hier diskutieren könnte:
- Der Artenreichtum ist in den Warmzonen der Erde viel größer als in den Kaltzonen. Wenn auch einzelne Arten durch wärmeres Klima bedroht wären (z.B. die berühmten Eisbären), ist die Wirkung auf die Artenvielfalt insgesamt womöglich sogar positiv.
- Mehr Wärme kann mehr Wüstenbildung bedeuten. Es kann aber auch mehr Wolkenbildung und mehr Niederschlag bedeuten. (Immerhin sind am Äquator, also im wärmsten Bereich der Erde, zugleich auch die Regenwälder).
- Vermutlich sterben weltweit um ein vielfaches mehr Menschen an Unterkühlung als an Hitzschlag.
- Es gibt vermutlich größere Landmassen, die durch wärmeres Klima landwirtschaftlich nutzbar würden (in Sibirien und Kanada) als umgekehrt durch wärmeres Klima der Landwirtschaft verloren gingen.
- Innerhalb Deutschlands kann man sich fragen, ob es für z.B. Hamburger wirklich so tragisch wäre, wenn sie ein Kima wie in Freiburg hätten.

Ich möchte die möglichen Folgen einer Erwärmung nicht kleinreden. Zumal ich sie natürlich selbst nicht vollständig überblicken kann.
Ich möchte lediglich darauf aufmerksam machen, dass mehr Wärme nicht nur Schäden sondern auch Nutzen stiften würde.
Bevor man nun riesige Anstrengungen zur Temperatur-Reduzierung unternimmt, sollte man hier m.E. erst einmal eine saubere Abwägung machen, die es m.W. bislang nicht gibt.

These 5 ist dazu dann noch der Nachklapp:
Wäre es nicht vielleicht möglich, die Vorteile eines wärmeren Klimas zu nutzen und zugleich für die negativen Folgen Anpassungsstratgien zu entwickeln?
Wäre dies vielleicht nicht viel wirtschaftlicher, als den Temperaturantieg selbst zu begrenzen?

Reiner aus dem Saarland Offline



Beiträge: 272

27.07.2012 15:11
#12 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Erst stirbt der Wald und dann der Mensch

Mein Vorschlag bzgl. dieser neuen Serie wäre es eine Rückbetrachtung der Waldsterbensdiskussion in Deutschland einzuflechten. Ich gehöre zu einer Generation, die zwei Jahrzehnte lang bzgl. Waldsterben indoktriniert wurde. Welcher Wissenschaftler hätte sich damals getraut gegen den herrschenden Mainstream anzukämpfen? Die Aussage "es gibt in Deutschland kein Waldsterben" hätte damals (wie heute) zu einer medialen und politischen Hinrichtung geführt.

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

27.07.2012 18:37
#13 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #11
Während These 1 von Zettel ja schon öfters angegriffen wurde und teilweise vielleicht auch These 2, ist These 4 m.W. bei Zettel noch nicht groß thematisiert worden. Und auch in der öffentlichen Debatte scheint dieses Argument (auch von Klima-Wandel-Skeptikern) relativ wenig angegriffen zu werden.
Was ich überraschend finde, denn hier gäbe es m.E. eigentlich den größten Diskussionsbedarf.
Wäre ein wärmeres Klima denn wirklich problematisch? (Und für wen oder was?)

Vorsicht! Gerade hier kommt man mit einem rationalen Ansatz überhaupt nicht weiter. Jedenfalls nicht bei denen, die eh dem Klima-Untergangskult frönen.
Der Verweis auf die Verbesserung hiesiger klimatischer Verhältnisse (Freiburg-Hamburg) trägt einem unweigerlich den Vorwurf des nationalen Egoismus ein. Wie kann man nur an sich denken, wo doch die Eisbären schmelzen und Tuvalu überspült wird?

Wenn man dies mittels nackter Zahlen überhaupt entkräften kann, wird die nächste Stufe gezündet. Selbst wenn sich ein wärmeres Klima nicht prinzipiell negativ auswirken würde, zieht es doch neues Ungemach nach sich. Eben noch unwirtliche Gegenden würden besiedelbar! Die Sahara könnte ja z.B. grün werden. Daraus folgen Wanderungsbewegungen, Bevölkerungsexplosion, Zerstörung der noch unberührten Natur! Außerdem würden traditionelle Lebensweisen ausgerottet. Ostsibirische Fleisch-Einfriertechniken z.B. könnten so unmöglich werden (und bitte jetzt nicht einwenden, dass der sibirische Jäger ja dafür auch mehr frisches Wild schießen könnte!).

Hat man es nun mit einem halbwegs vernünftigen, wenigstens ein wenig zugänglichen Anhänger des Klimakultes zu tun, kann man ihm eventuell beibiegen, dass Menschen sich einfach ihrer Umwelt anpassen, wie sie es schon seit tausenden von Jahren getan haben. Aber!

Die Natur! Das natürliche Gleichgewicht! Das würde gestört werden! Und die Tiere und Pflanzen können sich nicht, wie Menschen, anpassen. Die sind dem menschgemachten Klimawandel ja absolut hilflos ausgeliefert.

Merke: Nur so wie es jetzt ist, ist es natürlich. Alles andere ist widernatürlich. Da braucht man nicht drumrum- oder schönzureden, braucht gar nicht zu versuchen einer klimatischen Änderung auch etwas Positives abzugewinnen - allein schon die nur gedachte Änderung des von Mutter Gaia so liebevoll hingefrickelten Gesamtkunstwerks Natur IST FREVEL!!!

Punkt.

Und da kommen sie mit nüchternen pro&contra-Abwägungen, lieber Florian? Ob der FREVEL uns vielleicht sogar nützen könnte? Ts, ts, ts ...

Beste Grüße, Calimero

----------------------------------------------------
Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.191

27.07.2012 19:28
#14 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #13

Vorsicht!
Wie kann man nur an sich denken, wo doch die Eisbären schmelzen und Tuvalu überspült wird?



Es macht die Sache einfacher, daß das Grüne Gedächtnis von 12 bis Mittag reicht, sonst könnte beim Stichwort Tuvalu selbst ein "Vorsicht!" auftauchen (sit venia verbo): Wo die doch ihre Seele um des schnöden Mammon willen verhökert haben: gebürt ihnen da nicht zurecht das Schicksal von Atlantis, oder zumindest Rungholt?

http://www.guardian.co.uk/technology/200...ess.theobserver

Zitat aus The Grauniad
_____
Tuvalu has sold an American firm the rights to use its internet domain address.

Last week Tuvalu was admitted to the UN in advance of the world leaders' Millennium summit.
The former British colony of the Ellice Islands is a string of coral atolls with a population of 10,000, situated about half-way between Hawaii and Australia. Fish and coconut butter were its only exports until a $50m deal earlier this year which sold off 10-year rights to its '.tv' domain name.

The deal with a US firm called DotTV effectively trebled Tuvalu's national income. Part of these receipts will be used to pay annual UN subscriptions, a move that would place the country ahead of the US, which is massively in arrears. The government has spent some of the $18m downpayment on infrastructure, internet connections and scholarships.
______

Jedenfalls so ähnlich:

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21057465.html

Der Spiegel: 22.12.2001 - EINE MELDUNG UND IHRE GESCHICHTE: "Die Südsee-Ente - Wie der Pazifikstaat Tuvalu unterging - beinahe" von Buse, Uwe.

Zitat
____
Schmidt, der Honorarkonsul, hält den Kontakt zu deutschen Reedern, die viele der 800 tuvaluischen Seeleute beschäftigen. Er repräsentiert Tuvalu, drittkleinstes Mitglied der Uno, im Pazifik gelegen, 11 000 Einwohner. Schmidt ist ein wichtiger Mann, nach tuvaluischen Maßstäben.

Aber vielleicht hat man vergessen, ihn zu benachrichtigen. Manchmal werden auf Tuvalu wichtige Dinge vergessen. Vielleicht ist eine E-Mail nicht angekommen. Vielleicht war kein Papier im Faxgerät. Vielleicht ist Tuvalu schon verschwunden. Vielleicht ist Schmidt gar kein Honorarkonsul mehr.
____

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

27.07.2012 20:05
#15 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Florian im Beitrag #11
Ein Vorschlag zur Strukturierung der Diskussion:

Die "Mainstream"-Sicht lautet ja wie folgt:
These 1: Die Erde erwärmt sich.
These 2: Diese Erwärmung basiert v.a. auf der Wirkung des CO2.
These 3: Der Antstieg der CO2-Konzentration ist menschengemacht.
These 4: Die Erwärmung hat für die Erde katastrophale Folgen.
These 5: Auch extreme Maßnahmen zur Begrenzung der menschlichen CO2-Aktivitäten sind daher gerechtfertigt.

Es wäre m.E. sinnvoll, wenn die Skeptiker dieses Modells jeweils klarmachen würden, an welchem dieser 5 Thesen sie Zweifel haben.

These 3 scheint mir zum Beispiel weitgehen unstrittig zu sein

Der Anstieg der anthropogenen CO2-Konzentration könnte unstrittig sein, also die 3% der Gesamtkonzentration.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Karl Theodor Offline




Beiträge: 55

27.07.2012 22:56
#16 RE: An ihren Früchten soll man sie erkennen Antworten

Cui bono - habe ich mich vor Jahren gefragt. Man muss nicht lange suchen und schon hat man die Günstlinge und Förderer dieser Klimagauhysterie. Früher war es das Fegefeuer - heute ist es die Klimahölle, die vor allem deutsche Zipfelmützenträger verängstigt. Und möge der Ablaß die Klimagötter milde stimmen.

Wer nichts weiss muss glauben. Wer nicht mehr an Gott glaubt, der glaubt an alles mögliche/andere, (was sich eben so anbietet).

Paul Offline




Beiträge: 1.285

28.07.2012 02:38
#17 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von jchorst im Beitrag #9


Wir sind also noch deutlich unterhalb der optimalen "Durchschnittstemperatur." (Ich setze dieses Wort in Anführungszeichen, weil ich der Meinung bin, dass man so was im globalen Maßstab nicht messen kann.)



Heute kann man sowas vielleicht schon mit Hilfe von Sateliten messen.
Aber 1900 wohl eher noch nicht. Auch für 1950 hätte ich meine Zweifel. Das sind aber die Vergleichszahlen für heute!
Wenn die Vergleichszahlen schon nicht belastbar sind, was ist dann erst von den darauf basierenden Schlussfolgerungen zu halten?


Lieber Zettel, vielen Dank für Dein Vorhaben. Ich werde die Artikel mit großem Interesse lesen, weil mich dieses Thema schon eine Weile "umtreibt". Bisher hatte ich nur ein mulmiges Bauchgefühl bezüglich der Wissenschaftlichkeit.
Als "gelernter DDR-Bürger" habe ich ein tief begründetes Misstrauen gegen alles was mit dem unbedigten Wahrheitsanspruch verkündet und dann auch noch ideologisch 'untermauert' wird.

vivendi Offline



Beiträge: 663

28.07.2012 03:02
#18 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #17
Zitat von jchorst im Beitrag #9


Wir sind also noch deutlich unterhalb der optimalen "Durchschnittstemperatur." (Ich setze dieses Wort in Anführungszeichen, weil ich der Meinung bin, dass man so was im globalen Maßstab nicht messen kann.)



Heute kann man sowas vielleicht schon mit Hilfe von Satelliten messen.

Messen sicher nicht, aber man kann sie ausrechnen. Man kann auch die mittlere Telefonnummer von Deutschland ausrechnen, aber wer meldet sich da?
Was sagt uns denn die mittlere Temperatur seit Beginn dieses Jahres zwischen Südafrika und Stockholm?

Paul Offline




Beiträge: 1.285

28.07.2012 11:34
#19 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von vivendi im Beitrag #18
Zitat von Paul im Beitrag #17
Zitat von jchorst im Beitrag #9


Wir sind also noch deutlich unterhalb der optimalen "Durchschnittstemperatur." (Ich setze dieses Wort in Anführungszeichen, weil ich der Meinung bin, dass man so was im globalen Maßstab nicht messen kann.)



Heute kann man sowas vielleicht schon mit Hilfe von Satelliten messen.


Was sagt uns denn die mittlere Temperatur seit Beginn dieses Jahres zwischen Südafrika und Stockholm?


Diese Zahl sagt höchswahrscheinlich nichts. Aber vielleicht gibt es Wissenschaftler, die daraus Rückschlüsse ziehen können? Glaube ich aber eher nicht.

Interessant ist dieser Durchschnittswert aber in einer Zeitreihe, von z.B. 100 Jahre.
Diese Durchschnittswerte müssen aber vergleichbar sein, d.h. identische Mess- und Erfassungsmethoden sind eine Voraussetzung.
Das scheint mir gegenwärtig nicht gegeben zu sein. Höchstens für die letzten 20 jahre. Wegen des kurzen Vergleichszeitraums kann das aber zur verlässlichen Beurteilung einer Gesamtententcklung nicht ausreichend zu sein.

vivendi Offline



Beiträge: 663

28.07.2012 12:28
#20 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #19
Zitat von vivendi im Beitrag #18
Zitat von Paul im Beitrag #17
Zitat von jchorst im Beitrag #9


Wir sind also noch deutlich unterhalb der optimalen "Durchschnittstemperatur." (Ich setze dieses Wort in Anführungszeichen, weil ich der Meinung bin, dass man so was im globalen Maßstab nicht messen kann.)



Heute kann man sowas vielleicht schon mit Hilfe von Satelliten messen.


Was sagt uns denn die mittlere Temperatur seit Beginn dieses Jahres zwischen Südafrika und Stockholm?


Diese Zahl sagt höchswahrscheinlich nichts. Aber vielleicht gibt es Wissenschaftler, die daraus Rückschlüsse ziehen können? Glaube ich aber eher nicht.

Interessant ist dieser Durchschnittswert aber in einer Zeitreihe, von z.B. 100 Jahre.
Diese Durchschnittswerte müssen aber vergleichbar sein, d.h. identische Mess- und Erfassungsmethoden sind eine Voraussetzung.
Das scheint mir gegenwärtig nicht gegeben zu sein. Höchstens für die letzten 20 jahre. Wegen des kurzen Vergleichszeitraums kann das aber zur verlässlichen Beurteilung einer Gesamtententcklung nicht ausreichend zu sein.


So einfach, ist es nicht. Man berechnet Anomalien, d.h. Abweichungen gegenüber einer mittleren Temperatur der Vergangenheit an festgelegten Zonen (z.b. jeweils Quadrate von jeweils 5 Breiten- und Längengraden) der Erdoberfläche. Diese Zahlen geben aber keine Hinweise auf die Ursachen von Temperaturschwankungen.

Paul Offline




Beiträge: 1.285

28.07.2012 16:15
#21 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von vivendi im Beitrag #20

Diese Zahlen geben aber keine Hinweise auf die Ursachen von Temperaturschwankungen.


Entschuldige Vivendi, ich war immer noch auf dem "anderen Dampfer".
Natürlich bekomme ich aus solchen Zahlen noch keinen Hinweis auf die 'Ursachen' der Veränderung.
Vielen Dank für die Information über den Erfassungsmodus der Daten. Das wusste ich nicht.

Für mich war aus den vorhergehenden Darstellungen noch nicht einmal klar, ist es immer noch nicht, ob überhaupt eine Klimaerwärmung stattgefunden hat. Und wie groß sie ist, wenn sie denn da wäre, ist auch nicht bekannt. Das hier verlinkte Video ist sehr interessant und hat meine "Zweifel gemästet".

Wir haben also folgende Situation:
- Es ist nicht klar, ob das Klima sich erwärmt hat.
- Es ist nicht klar, um wieviel Grad.
- Es ist nicht klar, ob das schädlich ist.
- Es ist nicht klar, welche Ursachen dazu geführt haben könnten.
(Oder habe ich jetzt was falsch verstanden.)

Die Länder der Welt haben aber beschlossen die Erwärmung auf 2° zu begrenzen!

Da möchte ich Ernst Reuter abgewandelt zitieren: "Ihr Menschen der Welt schaut auf die Staaten der Welt, die den Wandel des Klimawandels beschlossen haben."

Es ist nicht zu fassen: In Deutschland ist das Chefsache und die Grundlage für weitreichende politische und wirtschaftliche Beschlüsse.

Ich plündere mal das "Bergwerk" Hamlet, um meine Gefühle auszudrücken:
"Ist dies schon Tollheit, hat es doch Methode"
"Etwas ist faul im Staate" Deutschland.

Ulrich Elkmann Offline




Beiträge: 14.191

29.07.2012 17:51
#22 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zweifeln, mäkeln, kleinreden: das ist natürlich die "bewährte Strategie des saturierten Westens".
Woanders hat man die Zeichen der Zeit erkannt und handelt. Z.B. in Ramallah:

http://www.greenprophet.com/2012/07/summ...climate-change/

Zitat
______
"A free, two week summer camp on climate change at the end of the summer, in Jordan. Apply now!"

The Heinrich-Böll-Stiftung Foundation (HBS) in Ramallah, along with their Beirut and Tunis offices, hosts their Second Regional Summer School. This year they’re tackling two aspects of climate strategies specific to the Middle East and North Africa (MENA) : the question of gender-sensitivity in adaptation efforts, and the impacts of climate change upon resource-challenged urban life.
...
Here’s an open call for applicants to attend a free, 2-week boot camp for social and environmental activism in Amman, Jordan.
...
1. Gender-Responsive Climate Change Adaptation
...
Can you identify specific local gender-related issues and develop strategies to address them? Knock out a two-pager explaining your ideas, it could be your ticket to Summer School.
...
Travel and accommodation costs will be covered by the Heinrich Böll Foundation.
Time’s a-wasting. File your application this weekend, then go change the world.
_________

Und unsereins hätte in jener Weltgegend bei "knock out" & "boot camp" doch glatt an Ganz-was-anders gedacht...

P.S. Da die letzte Positionierung des "53-jährigen Familienvaters" aber der Kampf gegen den Klimawandel war -
http://www.nytimes.com/2010/01/30/world/...laden.html?_r=1
(“Talk about climate change is not an ideological luxury but a reality,” Mr. bin Laden was quoted as saying in a report on Al Jazeera’s English-language Web site. “All of the industrialized countries, especially the big ones, bear responsibility for the global warming crisis.”) - hat das Ganze doch eine gewisse Stimmigkeit.

vivendi Offline



Beiträge: 663

29.07.2012 18:55
#23 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #22

Here’s an open call for applicants to attend a free, 2-week boot camp for social and environmental activism in Amman, Jordan.
...
1. Gender-Responsive Climate Change Adaptation
...
Can you identify specific local gender-related issues and develop strategies to address them? Knock out a two-pager explaining your ideas, it could be your ticket to Summer School.
...
Travel and accommodation costs will be covered by the Heinrich Böll Foundation.
Time’s a-wasting. File your application this weekend, then go change the world.
_________

Und unsereins hätte in jener Weltgegend bei "knock out" & "boot camp" doch glatt an Ganz-was-anders gedacht...

P.S. Da die letzte Positionierung des "53-jährigen Familienvaters" aber der Kampf gegen den Klimawandel war -
http://www.nytimes.com/2010/01/30/world/...laden.html?_r=1
(“Talk about climate change is not an ideological luxury but a reality,” Mr. bin Laden was quoted as saying in a report on Al Jazeera’s English-language Web site. “All of the industrialized countries, especially the big ones, bear responsibility for the global warming crisis.”) - hat das Ganze doch eine gewisse Stimmigkeit.

An den Jordan mit dem Fahrrad?

Hausmann Offline



Beiträge: 710

29.07.2012 20:47
#24 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Paul im Beitrag #17
Heute kann man sowas vielleicht schon mit Hilfe von Sateliten messen.

Ceterum censeo: Abgesehen davon, daß es eine physikalisch sinnvolle Größe Globaltemperatur garnicht gibt, entbehrt auch die ... pädagogische Aufbereitung von Satellitendaten nicht eines gewissen Charms. mfG

Paul Offline




Beiträge: 1.285

30.07.2012 00:37
#25 RE: Wissenschaftler kritisieren den Klimawahn: Ankündigung Antworten

Zitat von Hausmann im Beitrag #24
Zitat von Paul im Beitrag #17
Heute kann man sowas vielleicht schon mit Hilfe von Sateliten messen.

Ceterum censeo: Abgesehen davon, daß es eine physikalisch sinnvolle Größe Globaltemperatur garnicht gibt, entbehrt auch die ... pädagogische Aufbereitung von Satellitendaten nicht eines gewissen Charms. mfG


Vielen Dank für den Link, lieber Hausmann.
Das Ganze ist ja noch schlimmer als ich es gedacht habe.
Unfassbar, die ganze Welt, nun ja, USA und China wohl nicht, rennt hinter diesen "Rattenfängern" hinterher, nur weil sie so schön pfeifen?
Meine Oma würde sagen: "Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich."
Oder ich sage mit Reich-Ranicki:„Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“

Es ist also alles ungewiss:
-die Klimaerwärmung,
-ihre Gründe, so die Erwärmung denn vorhanden wäre, sowieso.

Wenn ich das alles nicht weiß, wie kann ich es denn beeinflussen?

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