Der Finanzanalyst und Vermögensverwalter Marc Faber hält beide Kandidaten nicht für geeignet die wirtschaftlichen Schwierigkeiten der USA zu lösen. Beide setzen im Grunde auf eine Fortsetzung bisheriger Ausgabenideologie.
Wobei Obama mit seinem "sozialen" Stimmenkaufprogramm deutlich im Vorteil ist, denn laut Faber haben nahezu die Hälfte der US-Bürger Familienangehörige die in irgendeiner Form Geld aus den wellfare-Programmen beziehen.
Die demografische Entwicklung begünstigt in der Zukunft "Obama-Präsidenten". Zumal man die Staatsausgaben immer mehr mit der virtuellen Druckerpresse der Notenbank finanziert, ohne daß dies dem Dollar schaden würde.
Die WASPs sind inzwischen Minderheit, und verlieren weiter an Einfluß. Die USA werden europäischer, sozialdemokratischer, linker, und ganz offen selbst anti-westlich. So wie sich Obama in etlichen seiner Reden (Kairo, Westafrika, Türkei) exponiert hat als jemand, der in der westlichen Zivilisation vor allem eine Anhäufung von Verbrechen sieht, in anderen Kulturen jedoch, speziell der islamischen, jedoch nur Positives. Das ist heute weitgehend Konsens und Zeitgeist, und wird zu tiefgreifenden kulturellen Veränderungen führen.
Zusammen mit der linken Wellfarepolitik werden die Grundlagen für Wohlstand und individuelle Freiheit erodiert, aber die Auswirkungen erst sehr spät sichtbar. Dann wenn einem Maximum an Ansprüchen nur noch ein Minimum an Leistungsfähigkeit gegenüber steht.
Allerdings dürfte die USA noch länger ein weitaus größeres Regenerationspotential haben als Europa, da eine Erziehung zu Eigenverantwortlichkeit und wirtschaftlicher Iniziative weiterhin vielen jungen US-Bürger mitgegeben wird.
Gegenüber Ostasien können die USA mit solchen kulturellen Strukturen nicht konkurrenzfähig sein.
Zitat von 123 im Beitrag #4Gegenüber Ostasien können die USA mit solchen kulturellen Strukturen nicht konkurrenzfähig sein.
Dafür ziehen die USA aber immer noch sehr viele (akademisch gebildete) Einwanderer aus China an. Das könnte ein Gegengewicht zu der (richtigen) Beobachtung von Ihnen bilden.
Vielleicht werden wir noch sehen, daß die Linken/Liberalen die Einwanderungsbeschränkungen, die es früher mal in den USA gegen Asiaten gab, wiederaufleben lassen.
Gestern ist eine Analyse von Nate Silver erschienen, die in den Grundzügen mit meiner ersten Analyse übereinstimmt. Silver sieht aber noch stärker die Risiken der Entscheidung für Paul Ryan.
Und wer sich die Berichterstattung darüber in den öffentlich-rechtlichen Qualitätsnachrichten anschaut, wird tatsächlich an die "Aktuelle Kamera" erinnert. Immer wieder wird auf dem Lapsus "the next President" herumgeritten, und nur das ZDF zeigte daraufhin auch noch die doch recht schlagfertige Korrektur Romneys. Und in der "tagesschau" wird immer wieder nur erwähnt, was der Paul Ryan alles für Übeltaten vorhat. So wolle er z.B. den Alten die Krankenversicherung wegnehmen, was natürlich in der Formulierung nicht nur vollkommener Quatsch ist, sondern auch noch direkt aus dem Wahlkampfbüro Obamas kommen könnte.
Wie wir desinformiert werden, ist inzwischen unerträglich geworden. Mir scheint, man hat es in den letzten Jahren immer mal wieder ein bisschen versucht, und jetzt, wo die Versuche sich offenbar als Erfolg erwiesen haben, zieht man das schamlos durch.
-- L'État, c'est la grande fiction à travers laquelle tout le monde s'efforce de vivre aux dépens de tout le monde. (Frédéric Bastiat) Je länger das Dritte Reich tot ist, um so stärker wird der Widerstand gegen Hitler und die Seinen. (Johannes Gross)
Dieser Obama, der so freundlich und gewinnend auftritt, ist im Politdschungel Chicagos großgeworden. So, wie es im Augenblick aussieht, wird er mit den Mitteln dieser politischen Welt kämpfen: Mit Tritten nicht nur ans Schienbein.
Was können Romney/Ryan dagegen tun? Sie werden nicht mit denselben Waffen zurückschlagen. Ihnen bleibt die Chance, anständige Amerikaner für sich zu gewinnen, die eigentlich vielleicht eher Obama zuneigen, die aber von dessen Methoden angewidert sind.
Dieser Obama, der so freundlich und gewinnend auftritt, ist im Politdschungel Chicagos großgeworden. So, wie es im Augenblick aussieht, wird er mit den Mitteln dieser politischen Welt kämpfen: Mit Tritten nicht nur ans Schienbein.
Was können Romney/Ryan dagegen tun? Sie werden nicht mit denselben Waffen zurückschlagen. Ihnen bleibt die Chance, anständige Amerikaner für sich zu gewinnen, die eigentlich vielleicht eher Obama zuneigen, die aber von dessen Methoden angewidert sind.
Obama ist ein Blender der ganz üblen Sorte, sozusagen Roosevelt in schwarz. Hoffen wir im Sinne von Liberty, Prosperity and Peace, dass der Spuk bald ein Ende haben wird.
Zitat _____ Das deutsche Sturmgeschütz der amerikanischen Demokraten feuert aus allen Rohren – und ist darauf vorbereitet, jede Situation angemessen zu interpretieren. Und das geht so:
(Obama hält eine Rede, Zuhörer sind passiv) “Gebannt hängen die Versammelten an den Lippen des Hoffnungsträgers. Noch einmal beschwört der Präsident auf so unnachahmliche Weise die gemeinsamen Werte, die Amerika groß gemacht haben. Demokratie, Freiheit, Streben nach Glück – und jeder im Saal weiß, was hinter diesen schlichten Worten steht.”
(Romney hält eine Rede, Zuhörer sind passiv) “Keine zehn Minuten dauert es, und der spröde Mittsechziger mit dem ergrauenden Haarschopf und den Ärmelschonern überm Charisma hat seine Zuhörer narkotisiert. Demokratie, Freiheit, Streben nach Glück – Romney kramt alle abgegriffenen, hohlen Phrasen hervor, die die Mottenkiste bereit hält. Erfolglos. Im Saal herrscht eine Stille wie im Kloster La Grâce-Dieu. Nur einmal schreckt ein knorriger Farmer aus seinem Sekundenschlaf und spendet spontan müden Applaus, offensichtlich im Glauben, die Rede sei schon vorbei.”
(Obama hält eine Rede, Publikum jubelt) “Unglaublich, wie es Barack Obama nach all den Rückschlägen immer wieder schafft, dass ihm die Herzen der Massen zufliegen. Die Herzen der Minijobber mit der McDonald’s-Mütze ebenso wie die der Farmer in Illinois und der Büroangestellten in Boston. Die Partei weiß, was sie an ihm hat, und demonstriert beeindruckende Geschlossenheit.”
(Romney hält eine Rede, Publikum jubelt) “Dass sich die Veranstaltung auf dem Niveau eines Kindergeburtstags bewegt, scheint den anspruchslosen Romney nicht zu stören. Das Klatschvieh goutiert noch jede Ungeheuerlichkeit des republikanischen Parteiprogramms: Empfindliche Strafen für Kapitalverbrecher, Unterstützung für Israel, keine vollständige Entwaffnung der US-Streitkräfte. Bei seinem Publikum kann Romney mit dieser harten Linie punkten. Wie besinnungslos jubeln sie ihm zu, Kritik ist diesen Herdentieren fremd. Man fühlt sich an einen Parteitag der KPdSU erinnert.”
(Obama spricht fehlerfrei) “Wieder einmal demonstriert Obama, dass er ein begnadeter Rhetoriker ist, gegen den sich selbst Cicero ausnimmt wie ein lallender Dorftrottel.”
(Romney spricht fehlerfrei) “Gewiss, er leistet sich keine allzu peinlichen Aussetzer wie seine Parteikollegen, aber der aalglatte Multimillionär spult einen seelenlosen Text ab. Nicht nur das Publikum fragt sich: Ist das ein Mensch oder ein Roboter?” ________
Zitat Dieser Obama, der so freundlich und gewinnend auftritt, ist im Politdschungel Chicagos großgeworden. So, wie es im Augenblick aussieht, wird er mit den Mitteln dieser politischen Welt kämpfen: Mit Tritten nicht nur ans Schienbein.
Was können Romney/Ryan dagegen tun? Sie werden nicht mit denselben Waffen zurückschlagen. Ihnen bleibt die Chance, anständige Amerikaner für sich zu gewinnen, die eigentlich vielleicht eher Obama zuneigen, die aber von dessen Methoden angewidert sind.
Die Wahl Ryans zeigt, dass Romney einen sachlichen Wahlkampf führen will, bei dem die Verschuldung und die Arbeitslosigkeit im Mittelpunkt stehen. Ich halte das für unvermeidlich. Obama will alles, nur nicht über Politik reden. Er ist mit historisch außergewöhnlich großen Mehrheiten in beiden Häusern gestartet und konnte zwei Jahre lang praktisch alles kriegen, was er wollte (und die Demokraten im Senat blockieren immer noch die konservative Kongressmehrheit). Da die Demokraten die Opposition seit 2009 weitgehend ignoriert haben, tragen sie nun die volle Verantwortung. Also bleibt ihnen nur die Flucht in billigsten Klassenkampf und persönliche Verleumdung.
Romney darf dieses Spiel nicht mitspielen, er muss verhindern, dass Obama das Thema wechselt. Das mag ihm mit Ryan eher gelingen als mit den anderen. Auf jeden Fall wird der Wähler ein ganz klare Wahl haben. Sollte sich Amerika für Handouts und hohle Versprechungen und gegen Realitätssinn und Verantwortungsbewusstsein entscheiden, wird das Land (wenn auch nicht alle Bürger) die Konsequenzen ehrlich verdient haben.
Und sollte Romney gewinnen, hat er auch einen klaren Auftrag, was ihm (ich spekuliere) angesichts seiner Lebenserfahrung vielleicht auch lieber ist als nur über den Niedergang zu präsidieren.
Wie Thomas Sowell in einem lesenswerten Artikel feststellt: "This election is a test, not just of the opposing candidates but of the voting public."
Zitat The numbers are clear: Mitt Romney has a problem when it comes to women voters. And as the Obama campaign sees it, his vice presidential pick doesn’t make things any better for him... The latest Wall Street Journal-NBC News poll showed that President Barack Obama leads Mr. Romney 54% to 39% among women. The gap gets truly staggering when it comes to college-educated women. Here, Mr. Obama leads 63%-32%. http://blogs.wsj.com/washwire/2012/08/13...-women-problem/
Vielleicht kommt es jetzt nur darauf an, ob Ryan diesen Gender Gap schließen kann. Sarah Palins Nominierung 2008 war ja unter diesem Aspekt extrem kontraproduktiv, die college-educated women hassten Palin.
Zitat von Juno im Beitrag #16Was immer mann von Obama denkt - frau liebt ihn:
Zitat The numbers are clear: Mitt Romney has a problem when it comes to women voters. And as the Obama campaign sees it, his vice presidential pick doesn’t make things any better for him... The latest Wall Street Journal-NBC News poll showed that President Barack Obama leads Mr. Romney 54% to 39% among women. The gap gets truly staggering when it comes to college-educated women. Here, Mr. Obama leads 63%-32%. http://blogs.wsj.com/washwire/2012/08/13...-women-problem/
Vielleicht kommt es jetzt nur darauf an, ob Ryan diesen Gender Gap schließen kann. Sarah Palins Nominierung 2008 war ja unter diesem Aspekt extrem kontraproduktiv, die college-educated women hassten Palin.
Unter diesen Umständen ist man versucht Fragen bezüglich des Nutzens des Frauenwahlrechts, der "college-education" und der Zulassung von Frauen zur Universtät zu stellen.
Zitat von john j im Beitrag #9"Gegenüber Ostasien können die USA mit solchen kulturellen Strukturen nicht konkurrenzfähig sein."
Yawn - genauso stand es bereits 1986-1994 in opinion pieces von Leuten die keine Ahnung haben...
Jetzt haben Sie es aber argumentativ gezeigt. Ihr Diskussionsstil wirkt auf mich übrigens typisch links-amerikanisch. Eine Mischung aus dem, was anti-amerikanische eingestellte Linke aus Europa als amerikanische Arroganz bezeichnen würden, da es eigentlich ihrem Klischee entspricht, aber kombiniert mit linke Ideen. Dieser Stil ist mir schon häufige bei Kommentatoren aus dem amerikanischen Raum aufgefallen, die links sind. Man erkennt ihn wieder...
Im übrigen werden die USA konkurenzfähig bleiben:
Viele Ressourcen im eigenen Land in Kombination mit Rechtssicherheit und entwickelten Sturkturen, die für individuelles, produktives, wirtschaftliches Handeln notwendig sind. Durchaus noch verbreitete Leistungsmentalität und vor allem: Einwanderung aus Ostasien, von Menschen die bereit sind die amerikanische Verfassungsideale zu übernehmen, aber ihre Leistungsmentalität mitbringen!
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not."
Danke, ich weiß das Jungenfrauengeburt und Dogma der unbefleckten Empfängnis zwei grundverschiedene Dinge sind. Nur weil jemand einem Dogma nicht folgt, muss er es nicht unbedingt falsch verstanden haben, auch wenn es tatsächlich ein weit verbreitetes Missverständnis gibt.
"Ihr Diskussionsstil wirkt auf mich übrigens typisch links-amerikanisch."
Ihr Diskussionsstil wirkt auf mich typisch FDP-deutsch. Und jetzt?
"Dieser Stil ist mir schon häufige bei Kommentatoren aus dem amerikanischen Raum aufgefallen, die links sind."
Huch, es gibt mehr als nur mich? Und "links" haengt halt immer davon ab wo man die Mitte verortet.... Aber wenns Ihnen hilft...
"Im übrigen werden die USA konkurenzfähig bleiben"
So ist es. Und von daher gibt es kaum Nervigeres als die Leute die dauernd den Untergang des Westens und besonders der USA prophezeien. Bis vor rund 15 Jahren war es Japan gegen das wir keine Chance hatten. Davor die Sowjetunion. Mittlerweile China...wobei der Forist etws nebuloes von "Ostasien" redet...vllt meint der ja Nordkorea. Oder die Mongolei....
"Ihr Diskussionsstil wirkt auf mich übrigens typisch links-amerikanisch."
Ihr Diskussionsstil wirkt auf mich typisch FDP-deutsch. Und jetzt?
Jetzt lehnen wir uns zurück und freuen uns, dass wir es uns gegenseitig gezeigt haben. Und ich lehne mich auch noch in der Gewissheit zurück, dass Sie nur eine Formulierung gesucht haben um es mir "zurückzuzahlen", ob ihre Aussage nun inhaltlich zutrifft oder nicht
Aber ernsthaft, wo war ihr Argument in ihren vorherigen Beiträgen? Hier war ein einzeiliger, unsachlich, persönlicher Angriff. Kombiniert mit einem simplen rhetorischen Trick: In den 60er Jahren hat mal irgendwer zu einem verwandten Thema eine Meinung verkündet, die sich als irrig erwies. Schlussfolgerung: Ihr Diskussionspartner muss sich auch irren. Klappt immer, da sich in einem Land mit Meinungsfreiheit viele Leute mit unterschiedlichen Meinungen zu allen möglichen Themen äußern. Da wird man immer fündig.
Trollverhalten. Einzeiler rauswerfen, zurücklehnen, Reaktionen abwachten. Erst gar nicht ernsthaft auf den Diskussionspartner und seine Position eingehen, geschweige denn mit Respekt begegnen. Aber auch nicht einfach nur unsachlich argumentieren, sondern durch persönliche Angriffe provozieren. Und fasst nur solche mit Überheblichkeit glänzenden Kurzkommentare rauswerfen, mit denen man anderen wortgewandt nahe gehen möchte. Ist ja nicht nur in diesem Thread so.
Zitat So ist es. Und von daher gibt es kaum Nervigeres als die Leute die dauernd den Untergang des Westens und besonders der USA prophezeien. Bis vor rund 15 Jahren war es Japan gegen das wir keine Chance hatten. Davor die Sowjetunion. Mittlerweile China...wobei der Forist etws nebuloes von "Ostasien" redet...vllt meint der ja Nordkorea. Oder die Mongolei....
Sehen Sie: Thema verfehlt. Hätten Sie diese Aussage der Foristen mal kurz überdacht, anstatt sie direkt in eine Schublade zu stecken, wäre ihnen vielleicht aufgefallen worin die Aussage bestand: Nicht Chinas relativer Aufstieg ist eine Gefährdung der Position der USA, sondern die Abwendung der USA von ihren eigenen Werten und damit ihren Stärken und ihrer Leistungsethik. Das würde auch ganz ohne China seine Auswirkungen haben, es würde bloß der Vergleichsmaßstab fehlen. Und mit dieser Ethik müssten die USA China nicht so sehr fürchten. Hinter Asien werden die USA allerdings noch aus einem anderen Grund nicht zurückfallen, nämlich alleine schon wegen ihrer heutigen Offenheit auch gegenüber Asien. Und die asiatische Einwanderung hat ihre positiven Auswirkungen auf die Wirtschaftsleistung der USA. Dies lässt sich zumindest aus dem höheren Durchschnittslohn asiatischer Amerikaner schlussfolgern. Selbst wenn Asien also nicht so aufsteigen sollte wie erwartet, so würde die asiatische Einwanderung die USA erst recht wohl kaum hinter Asien zurückfallen lassen.
Sollte die Leistungsethik in Ostasien (Indien, China, Japan, Singapur, ...) höher sein oder werden als in der jetzigen amerikanischen Bevölkerung und bei ihren Nachkommen, so erhalten die USA über ihre Einwanderung eine Scheibe davon ab...
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not." -Thomas Jefferson Quelle: The Public Domain, p. 21, http://www.thepublicdomain.org/download/
Das kann ich, lieber Techniknörgler, bei John J überhaupt nicht sehen.
Ich teile selten seine Meinung und kann mich mit ihm zB über Obama richtig schön streiten. Er ist aber einer der ganz fairen Diskutanten in diesem Forum. Er nimmt nicht übel, wird nie persönlich. Ich freue mich, daß er hier ist. Mußte ja mal gesagt werden.
Vielen Dank. Wir teilen wirklich selten eine Meinung aber ich schaetze das Niveau und den gepflegten Diskussionstil hier sehr. Und ich finde es interessant wie Leute in Deutschland denken, abseits von dem was man in FAZ und SZ online lesen kann.
@ Techniknoergler:
Sorry aber mit Ihrem Diskussionsstil ("Trollverhalten", "Thema verfehlt" etc) und Ihren Pauschalisierungen kann ich nichts anfangen - daher lassen wir es lieber sein.
Zitat von Zettel im Beitrag #11Dieser Obama, der so freundlich und gewinnend auftritt, ist im Politdschungel Chicagos großgeworden. So, wie es im Augenblick aussieht, wird er mit den Mitteln dieser politischen Welt kämpfen: Mit Tritten nicht nur ans Schienbein.
Was können Romney/Ryan dagegen tun? Sie werden nicht mit denselben Waffen zurückschlagen. Ihnen bleibt die Chance, anständige Amerikaner für sich zu gewinnen, die eigentlich vielleicht eher Obama zuneigen, die aber von dessen Methoden angewidert sind.
Bei den Deutschländern, die ja immer wissen was gut für alle anderen ist, hätte Obama jedenfalls wunderleichtes Spiel gegen wahrscheinlich jeden Gegenkandidaten. Da hat die deutsche Medienlandschaft ganze Arbeit geleistet.
Zitat von n-tvDie weitaus meisten Deutschen würden US-Präsident Obama ihre Stimme geben, wenn sie bei der Wahl am 6. November mitentscheiden dürften. Der Republikaner Romney scheint hierzulande hochgradig unbeliebt zu sein: Für ihn würden sich nur 5 Prozent entscheiden.
Was weiß man hierzulande eigentlich über Romney, dass er so beliebt ist wie die FDP?
---------------------------------------------------- Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.
Zitat von n-tvDie weitaus meisten Deutschen würden US-Präsident Obama ihre Stimme geben, wenn sie bei der Wahl am 6. November mitentscheiden dürften. Der Republikaner Romney scheint hierzulande hochgradig unbeliebt zu sein: Für ihn würden sich nur 5 Prozent entscheiden.
Was weiß man hierzulande eigentlich über Romney, dass er so beliebt ist wie die FDP?
Zitat von Calimero im Beitrag #23[Was weiß man hierzulande eigentlich über Romney, dass er so beliebt ist wie die FDP?
Ich vermute, dass 90% der Deutschen George W. Bush für den Präsidentschaftskandidaten der Republkaner halten und noch nie was von Romney gehört haben. Und dann ist er auch noch Mormone, ui ui ui, das gibt dem Rest den Rest.
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