Zitat von F.Alfonzo im Beitrag #14Vielleicht müsste man diesen Mißstand mal den Grünen melden, damit sie nach der nächsten Bundestagswahl das Verpackungsleichtöffnungsgesetz beschliessen können :)
Ja, das ist der beliebte deutsche Reflexe: Der Staat muß her, Verbraucherschutz, Gesetze, Kontrollen, Polizei ... Ist man als Kunde so hilflos gegen den Hersteller; kann man sich überhaupt nicht bermerkbar machen und meinetwegen Atomstrom fordern, genetisch verbessere Gerste (für Bier in kostenlosen Dosen), Glühlampen usw.? Marktwirtschaft versus Planwirtschaft quasi. mfG
Mhhh das muß ja eine ganz besonders vertrackte Packung gewesen sein, die Sie, werter Zettel, da in den Händen hielten. Ich komme berufsbedingt ja des Öfteren zu dem Vergnügen eine derartige Verpackung zu öffnen und hatte dabei noch nie sonderlich Probleme. Wichtig ist nur, daß man einmal komplett herum entlang der Schweißnaht schneidet, hernach lassen sich Ober- und Unterteil völlig mühelos voneinander trennen und der Inhalt kann unversehrt entnommen werden. ;)
Grüße
~~~ Don't you know there ain't no devil? There's just God when he's drunk.
Lieber Zettel,das war ein Missverständnis. Amazon bietet die "frustfreie Verpackung" gegen Aufpreis an. Als Lösung für exakt das von Ihnen beschriebene Ärgernis. Nur haben Sie Ihr Produkt eben nicht in dieser Verpackung bestellt. http://www.amazon.de/gp/help/customer/di...odeId=200393390
Zitat von DavidHarnasch im Beitrag #28Lieber Zettel,das war ein Missverständnis. Amazon bietet die "frustfreie Verpackung" gegen Aufpreis an. Als Lösung für exakt das von Ihnen beschriebene Ärgernis. Nur haben Sie Ihr Produkt eben nicht in dieser Verpackung bestellt. http://www.amazon.de/gp/help/customer/di...odeId=200393390
Danke! Das war mir entgangen; wird offenbar nicht genug beworben.
Zitat von Paul im Beitrag #18Lieber Zettel, Sie legen den Finger in eine offene Wunde. Das Problem hat aber ganz andere Dimensionen. Wann kauft man schon mal "ein Spezial-USB-Kabel samt Software"?
Aber meine Frau liebt Schnittkäse. Jeden Tag zum Frühstück. Egal ob ich bei Lidl, Aldi, Netto oder EDK kaufe, die 400g Packungen haben alle die Aufschrift wiederverschließbar, nur wie man sie öffnen kann, ohne sich die Finger zu brechen, steht nicht drauf. Da gibt es auch keinen "Nippel", den man "durch die Lasche ziehen" kann. Inzwischen liegen bei mir in der Küche zwei Kombizangen in Griffweite! Es ist mir unverständlich wie es möglich ist den Weltraum zu erobern, aber es nicht in den Griff bekommt Käsepackungen ohne Weiteres zu öffnen. Sollte auch hier die Diebstahlsicherung eine Rolle spielen?
Nichts für ungut, aber wer eingeschweißten "Schnittkäse" kauft, bekommt natürlich auch eingeschweißten Schnittkäse. Wenn Sie Käseliebhaber sind, dann strecken Sie doch Ihre Antennen mal ein wenig darüber hinaus. Es lohnt sich!!
Und ich habe gedacht, mich wird hier geholfen. Gerne bin ich ein Liberaler. Aber man kann auch übertreiben.
finden Sie (leider von schrecklicher Musik begleitet) ein Verfahren, mit dem solche Verpackungen eigentlich recht einfach zu öffnen sind: mit dem witzigweise in Ihrem Beitrag ja bereits erwähnten Dosenöffner.
Anders als in dem Video gezeigt funktioniert es mMn meistens am besten, mit dem Dosenöffner einmal rundherum zu schneiden, statt aufs Messer zu wechseln. Einfacher und sicherer als mit einer Schere dürfte es aber in jedem Fall sein.
finden Sie (leider von schrecklicher Musik begleitet) ein Verfahren, mit dem solche Verpackungen eigentlich recht einfach zu öffnen sind: mit dem witzigweise in Ihrem Beitrag ja bereits erwähnten Dosenöffner.
Anders als in dem Video gezeigt funktioniert es mMn meistens am besten, mit dem Dosenöffner einmal rundherum zu schneiden, statt aufs Messer zu wechseln. Einfacher und sicherer als mit einer Schere dürfte es aber in jedem Fall sein.
Zitat von hubersn im Beitrag #13Sie haben wahrscheinlich noch nie richtig unter den diversen Versuchen gelitten, das geistige Eigentum zu schützen: Zwangsvorspann, Region Code, Un-CDs, Dongles, Lenslock, Handbuchabfragen, Erzeugung defekter Sektoren auf der Festplatte, keine Backupmöglichkeit...die Liste ist endlos.
Nein, lieber hubersn, darunter habe ich noch nie gelitten. Ich kaufe CDs und DVDs mit dem hiesigen Region Code, den unsere Player alle gern akzeptieren. Backups von gekauften CDs oder DVDs stelle ich so wenig her, wie ich Sicherheitskopien meiner Bücher anfertige. Von defekten Sektoren auf einer Festplatte habe ich auch noch nichts bemerkt.
Was Sie schildern, ist eine mir fremde Welt. Wenn ich Backups mache, dann von meiner Festplatte; gerade vor ein paar Tagen wieder. Das dauert mit USB 2.0 ein paar Stunden, aber Probleme hat es auch noch nie gegeben.
Zitat von hubersn im Beitrag #13Sie haben wahrscheinlich noch nie richtig unter den diversen Versuchen gelitten, das geistige Eigentum zu schützen: Zwangsvorspann, Region Code, Un-CDs, Dongles, Lenslock, Handbuchabfragen, Erzeugung defekter Sektoren auf der Festplatte, keine Backupmöglichkeit...die Liste ist endlos.
Nein, lieber hubersn, darunter habe ich noch nie gelitten. Ich kaufe CDs und DVDs mit dem hiesigen Region Code, den unsere Player alle gern akzeptieren. Backups von gekauften CDs oder DVDs stelle ich so wenig her, wie ich Sicherheitskopien meiner Bücher anfertige.
Müssen Sie ja auch nicht. Aber warum den ehrlichen Kunden so etwas erschweren, wo es doch gegen illegale Kopien nichts hilft? Irgend einer der vielen Menschen in der entwickelten Welt knackt den Kopierschutz und stellt die Datei ungeschützt ins Netz. Ein technisches Problem sich diese nicht mehr kopiergeschützte Datei dann zu besorgen steht dann dem unehrlichen Konsumenten nicht mehr im Wege und mit den technischen Beschränkungen, die man ehrlichen Kunden zumutet, schlägt man sich dann auch nicht herum.
Wenn man also die illegale Verbreitung nicht erschwert, sondern nur die ehrlichen Kunden belästigt, wirkt das nicht etwas...
...kontraproduktiv im Geschäftsverhalten vom Verwerter?
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not."
Danke, ich weiß das Jungenfrauengeburt und Dogma der unbefleckten Empfängnis zwei grundverschiedene Dinge sind. Nur weil jemand einem Dogma nicht folgt, muss er es nicht unbedingt falsch verstanden haben, auch wenn es tatsächlich ein weit verbreitetes Missverständnis gibt.
Zitat von FriedrichDerZweite im Beitrag #31Anders als in dem Video gezeigt funktioniert es mMn meistens am besten, mit dem Dosenöffner einmal rundherum zu schneiden, statt aufs Messer zu wechseln. Einfacher und sicherer als mit einer Schere dürfte es aber in jedem Fall sein.
Warum überhaupt einen Dosenöffner verwenden? Mit einem Messer geht es viel schneller, und falls Sie Taschenmesserträger sind, reicht der Griff in die Hosentasche, und Sie haben das passende Werkzeug.
Zitat von Zettel im Beitrag #33Nein, lieber hubersn, darunter habe ich noch nie gelitten.
Erstaunlich, Sie sind wirklich ein Glückspilz.
Ich habe schon alle möglichen Probleme mitgemacht.
Das fing seinerzeit an mit Dongles, die man an den Druckerport anschließen mußte, um irgendwelche kommerziellen Programme zu bekommen. Was dann regelmäßig zu Druckproblemen führte. Und die Dongles verschiedener Hersteller störten sich gegenseitig, obwohl die dazugehörigen Programme gleichzeitig gebraucht wurden.
DVDs mit einem auswärtigen Region Code habe ich auch schon gehabt. Die gab es halt nicht hier zu erwerben, z. B. wenn sie von US-Institutionen verteilt werden.
Backups von CDs/DVDs stelle ich normalerweise nicht her. Es sei denn diese müssen (wegen Kopierschutz") eingelegt sein, um ein Programm zu benutzen. Es wäre geradezu fahrlässig, sich bei einem teuren Programm nicht abzusichern.
Einmal mußte ich eine solche CD auch "cracken", um sie als virtuelle CD zu benutzen. Ansonsten hätte man das Programm nicht nutzen können, während man gleichzeitig Daten von einer CD liest.
Das waren natürlich im wesentlichen Beispiele aus dem beruflichen Bereich.
Privat kommt das Problem harmloser daher, bleibt aber ärgerlich. Aktuelles Beispiel ist Amazon mit seinem DRM-System für Ebooks. Was bedeutet, daß man das Buch außerhalb der Kindle-Welt nicht lesen kann.
Ich habe meine komplette Büchersammlung in iTunes. Und nun mußte ich ein Buch auf amazon kaufen, weil es nur dort verfügbar war. Das habe ich jetzt isoliert im Kindle-Programm, und das Leseprogramm ist deutlich unkomfortabler als mein normales iBook.
Also werde ich bei Gelegenheit mal nachschauen, wo es dieses Buch im Internet in einer brauchbaren Version gibt ...
Zitat von R.A. im Beitrag #36Also werde ich bei Gelegenheit mal nachschauen, wo es dieses Buch im Internet in einer brauchbaren Version gibt ...
Das ist die Konsequenz.
Bei mir sind es die Kartenupdates beim Navi. Hält man sich an den vom Hersteller vorgegebenen Weg, ist die Aktion langwierig, umständlich und unzuverlässig. Ohne PC mit Windows oder Mac geht nichts. Der Umweg über eine "brauchbare Version aus dem Internet" ist dagegen eine Kleinigkeit, der Vorgang inzwischen bestens dokumentiert und funktioniert auch mit Linux. Es ist also ein weiteres Beispiel, wie ein Hersteller sein Produkt für ehrliche Nutzer schlechter macht, um unlizensierte Nutzung zu verhindern. Dass dabei das Gegenteil erreicht wird, weil man die Benutzer ausbildet, den Schutz - auch für nicht legal erworbene Karten - zu umgehen, wird offenbar in Kauf genommen.
Zitat von hubersn im Beitrag #13Sie haben wahrscheinlich noch nie richtig unter den diversen Versuchen gelitten, das geistige Eigentum zu schützen: Zwangsvorspann, Region Code, Un-CDs, Dongles, Lenslock, Handbuchabfragen, Erzeugung defekter Sektoren auf der Festplatte, keine Backupmöglichkeit...die Liste ist endlos.
Nein, lieber hubersn, darunter habe ich noch nie gelitten.
Ich beglückwünsche Sie ausdrücklich dafür, dass Ihnen - wie wir hier im Schwobaländle sagen - "dr Rotz dreiroihig dr Backa nah lauft".
Zitat von Zettel Ich kaufe CDs und DVDs mit dem hiesigen Region Code, den unsere Player alle gern akzeptieren.
Da haben Sie ausgesprochenes Glück, jedenfalls mehr als die tausende Besitzer eines Volvo, die eine kopiergeschützte CD (auch bekannt als "Un-CD", weil es sich um eine nicht standardkonforme Audio-CD handelt) in ihrem Autoradio abspielen wollten und dann zur Werkstatt mussten, um die Silberscheibe wieder zu befreien.
Und es freut mich außerordentlich, dass Ihre Filmleidenschaft es zulässt, ausschließlich mit Region 2-DVDs glücklich zu werden, und Ihnen zudem der Filmgenuss noch nie durch einen minutenlangen Zwangsvorspann vergällt wurde.
Zitat von Zettel Backups von gekauften CDs oder DVDs stelle ich so wenig her, wie ich Sicherheitskopien meiner Bücher anfertige.
Da freut es mich, dass Sie noch nie (z.B. durch Verleih) den Verlust eines Datenträgers hinnehmen mussten. Dass Sie noch nie Ersatz für von Kinderhand übel zugerichtete Medien kaufen mussten. Dass Sie noch nie den Drang verspürten, ihre Musik von CD auf einen MP3-Player oder auf einen Musikserver zu kopieren.
Zitat von Zettel Von defekten Sektoren auf einer Festplatte habe ich auch noch nichts bemerkt.
Das würden sie auch nicht merken, bzw. die Wahrscheinlichkeit dafür ist sehr gering.
Zitat von Zettel Was Sie schildern, ist eine mir fremde Welt. Wenn ich Backups mache, dann von meiner Festplatte; gerade vor ein paar Tagen wieder. Das dauert mit USB 2.0 ein paar Stunden, aber Probleme hat es auch noch nie gegeben.
Mach ich etwas falsch?
Nein, Sie haben nur unverschämtes Glück bei gleichzeitig niedrigen Ansprüchen gegenüber käuflich erworbener Medien
Zitat von hubersn im Beitrag #38 Ich beglückwünsche Sie ausdrücklich dafür, dass Ihnen - wie wir hier im Schwobaländle sagen - "dr Rotz dreiroihig dr Backa nah lauft".
Wieso eigentlich "dreiroihig", es gibt doch nur zwei Ausgänge? Ich halte mich zur Zeit im Schwobaländle auf und bin deshalb immer neugierig auf Insider-Infos.
Zitat von hubersn im Beitrag #38Und es freut mich außerordentlich, dass Ihre Filmleidenschaft es zulässt, ausschließlich mit Region 2-DVDs glücklich zu werden, und Ihnen zudem der Filmgenuss noch nie durch einen minutenlangen Zwangsvorspann vergällt wurde.
Ach lieber hubersn, es geht mir mit Filmen längst wie mit Büchern: Ich habe viel mehr, als ich abarbeiten kann. Der Festplatten-Rekorder füllt sich. Dann wird auf DVD gebrannt. Also füllt sich das Rack mit DVDs. Ich bekomme Filme geschenkt, kaufe mir den einen oder anderen.
Das geschieht alles, glaube ich, unter der unbewußten Prämisse eines ewigen Lebens.
Nein, die von Ihnen beklagten Probleme sind mir völlig fremd. Ich fühle mich auch von niemandem überwacht, weder vom Staat noch von Firmen wie Amazon, die mein Verhalten analysieren. Sollen sie doch; ich profitiere davon.
Zitat Und ich habe gedacht, mich wird hier geholfen.
Entschuldigen Sie bitte meinen harschen Ton, der sich aus gleicher Leidenschaft und damit ähnlichen Erfahrungen speist. Es gibt Käsesorten, die sich für eine Reifung in verschlossenen Behältnissen eignen. Schnittkäse nach meiner Erfahrung eher weniger. Schon das Wort "Schnittkäse" ... man müßte eher Genuß-Kosmos sagen. Wenn es sich absolut nicht vermeiden läßt: Kleine Packungen. Und gehen Sie bitte, mir oder Ihrer Frau zuliebe, auf die Suche nach frisch geschnittenem Käse. Mein Kaff wird wöchentlich von einem Händler mit schweizer Dialekt und internationalem Angebot beehrt, paar Krümel für 20 Euro - aber was für Krümel!
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