Zitat von Uwe Richard im Beitrag #25 Beim Thema Benghazi-Gate kommt es nicht darauf an, was wir, sowohl hier im Forum, als auch die „Qualitätspresse“, in Deutschland oder Europa darüber denken, sondern wie es die US-Medien behandeln, da diese allein die US-Wähler nennenswert beeinflussen können.
Das sehe ich genau so. Deshalb interessieren mich die Artikel aus Deutschland weniger, bis auf Zettels Raum selbstverständlich , sondern was in Amerika aber auch auf der Insel so darüber geschrieben wird.
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #25Um Herrn Obama aus der von ihr (oder Beratern) möglicherweise nicht zu Unrecht erwarteten Feuerlinie zu nehmen, hat ja Frau Clinton bereits vorsorglich die Verantwortung übernommen. Wenn sie in der Öffentlichkeit als Schuldige dasteht, wird's dann wohl nichts mit ihrer Kanditatur 2016.
Hilary Clintons Versuch die Verantwortung auf sich zu ziehen wird zwar durchaus geschätzt, zumal sie weitaus mehr Ansehen bei den Republikanern genießt als der Präsident, aber als Manöver Obamas gewertet sich der Verantwortung zu entziehen. Im übrigen kann ihr Eingeständnis auch anders gewertet werden; als Versuch nämlich mehr Verantwortung auf sich zu nehmen als nötig, um sich gerade dadurch ihre Chancen auf eine Nominierung zu erhalten. Ihr Mann scheint auch nicht gerade bemüht seine Antipathien gegenüber Obama für sich zu behalten. Obama ist der Chef. Er muss den Kopf hinhalten. Das ist der Tenor den ich aus den Artikeln in der amerikanischen Presse herauslese. Dass er dies nicht tut, wird als Schwäche interpretiert. Sein aggressives und unsachliches Verhalten Romney gegenüber, ist eigentlich nur noch die Bestätigung dessen.
Zitat von Zettel im Beitrag #22 Candy Crowley hat ihren Rückzug nicht erst angetreten, nachdem fact checkers auf den Plan getreten waren. Der Video-Ausschnitt in Rubins Kommentar stammt vielmehr aus der Diskussion bei CNN unmittelbar nach der Debatte, als Crowley ihren CNN-Kollegen zugeschaltet wurde, damit sie die Debatte aus ihrer Sicht schildertet. (...) In jedem Fall hat sie sich nicht an die Vereinbarung gehalten, als Moderatorin nicht selbst in die Debatte einzugreifen.
Inzwischen bin ich auf diese Informationen gestoßen, aus denen hervorgeht, daß Crowley das Abkommen nicht unterzeichnet hatte und bereits vor der Debatte ankündigte, eine "aktivere Rolle" zu spielen und zu sagen "Hey, wait a second, what about X, Y, Z?".
Das hat sie nun freilich getan. Sie war eine Fehlbesetzung.
Zitat von Zettel im Beitrag #27 Das hat sie nun freilich getan. Sie war eine Fehlbesetzung.
Nein, aus der Sicht des Präsidenten war die richtige Frau am richtigen Platz, die genau das getan hat, was von ihr erwartet wurde. Vielleicht wird sie noch Botschafterin bei der UN.
Zitat von Candy saysYou're going to disappoint people, so I think the idea is to try to add to the body of knowledge that is out there in whatever way you can. I think it's always best when these guys engage with each other, but that doesn't mean I won't engage with them if that gets us closer to what we need.
? Wo Meister tho mega therion doch so viel Wert darauf legte, daß er kein Satanist sei... Aber beim "candy" handelt es sich in beiden Fällen um die selbige Substanz.
Zum Al Smith Dinner, bei dem in Wahljahren traditionell die beiden Kandidaten auftreten, werden übrigens nur Millionäre eingeladen; ab $30 Mio sollte das Vermögen schon sein. Al Smith war der erste katholische Präsidentschaftskandidat; deshalb die Anwesenheit des Kardinals und die vielen Katholizismus-Witze Romneys.
Jedenfalls was die lustige Variante angeht, hat Romney offenbar einen glänzenden Redenschreiber.
Zitat von Elmar im Beitrag #30Es muss ja nicht immer ernst zugehen im Wahlkampf
Genau. Und jeder kann über etwas anderes lachen. Zum Beispiel darüber wie Paul Ryan sauberes Geschirr wäscht. Über die Einzelheiten informiert der Kommentar. http://www.youtube.com/watch?v=M2WVJNxOpvY
Ich muß leider Wasser in Ihren Wein gießen, lieber Ulrich Elkmann: Die polls of polls zeigen weiter beide gleichauf; auch bei den LV. Bei RealClearPolitics liegt zur Zeit Obama mit 0,3 Prozentpunkten Vorsprung vorn; bei Pollster Romney mit 0,2 Prozentpunkten. Das sind natürlich zufällige Unterschiede. Sie liegen also Kopf-an-Kopf. Kopf-an-Kopfer geht's nicht.
Wenn Gallup am Ende Recht behalten sollte, dann wäre das eine Sensation. Auch deshalb, weil Gallup bei den letzten Wahlen mit seinen Prognosen schlecht ausgesehen hat. 2008 habe ich das Ergebnis genauer vorhergesagt als Gallup . (Scherz beiseite; es waren natürlich die polls of polls, auf die ich mich verlassen habe).
Zitat von ratloser im Beitrag #34Hätte Romney ohne Ohio eigentlich eine Chance?
Theoretisch ja, wenn er alle Staaten, die zur Zeit noch unklar sind gewinnen würde (in der Graphik beige) und zusätzlich noch Wisconsin oder Nevada. Zumindest nach dieser Graphik neigen allerdings die meisten unentschiedenen Staaten Obama zu. Es ist noch ein sehr großer Schritt zur Erringung der Mehrheit.
Zitat von ratloser im Beitrag #34Hätte Romney ohne Ohio eigentlich eine Chance?
Theoretisch ja, wenn er alle Staaten, die zur Zeit noch unklar sind gewinnen würde (in der Graphik beige) und zusätzlich noch Wisconsin oder Nevada. Zumindest nach dieser Graphik neigen allerdings die meisten unentschiedenen Staaten Obama zu. Es ist noch ein sehr großer Schritt zur Erringung der Mehrheit.
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