das mag sein, erklärt natürlich nach wie vor nicht, warum die EU ihre Haltung bezüglich der Milchförderquoten beibehält; es geht, scheint mir, um das Regulieren um des Regulierens Willen und sonst gar nichts, egal, wie unvernünftig das ist. Warum nicht die Milchförderung freigeben ? Überschüsse könnten nach Fernost exportiert werden, während Angebot und Nachfrage sich bei uns die Waage halten. Jedenfalls würde dies keine 53% Preissteigerung mehr rechtfertigen.
Lieber Zettel,
da ich weniger in der Gastronomie umhergeistere, sondern daheim esse, sind mir natürlich auch nicht die unverschämten Preissteigerungen im normalen Lebensmittelhandel entgangen, die im Zuge der Euro-Einführung kamen. Teilweise haben Lebensmittel, die vorher 3 Mark gekostet hatten, einen Preis von 3 Euro. Teilweise sogar noch mit knapperen Mengen... wenn vorher 500 Gramm von Lebensmittel XY 3 Mark gekostet hatten, so kosteten, Teuro sei "Dank", 400 Gramm des gleichen Lebensmittels 3 Euro. Und davon wurde bis heute nichts zurückgenommen.
Carla hatte mal bei Schrippe eine Statistik über die Preisentwicklung gepostet, und manches wurde sogar günstiger... allerdings kaufe ich mir nicht jeden Tag einen neuen Computer .
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