Zwei gute Nachrichten, weil sie zeigen, daß andernorts die technische und die wirtschaftliche Vernunft regiert.
Ob die Aussteigernation aus der Falle, die sie sich gebastelt hat, noch einmal herauskommt, bezweifle ich. Mein Bild von Deutschland ist, Sie konnten es hier lesen, in letzter Zeit immer pessimistischer geworden.
Der Eindruck täuscht: es verhält sich natürlich alles gaaanz anders: Im Deutschen Moralischen Tagesanzeiger liest Pastor U. Wickert, nun ja, nicht die Hl. Schrift, aber den Economist bzw. betrachtet in der guten Tradition der biblia pauperum das schöne bunte Titelbild und kommt zu anderen Schlußfolgerungen:
"Stürzen 7 Todsünden die Welt in den Abgrund?"
Zitat ____ "2013 wird zum Schicksalsjahr für die Weltgemeinschaft. Das satirische Titelbild der britischen Wochenzeitschrift „The Economist“ bringt es auf den Punkt: Die sieben Todsünden sind die größte Gefahr im neuen Jahr! ...Die einzig durchweg positive Figur in der Hölle des „Economist“-Zeichners ist Kanzlerin Angela Merkel. Sie sitzt im Zentrum der Probleme, aber auf einer Brücke über dem Treiben. ... In ihrer Handtasche lauert die Todsünde „Faulheit“ (7). Die wirft sie den Griechen vor, deren Akropolis am Horizont verfällt. Grübelnd schaut Merkel einem Teufel zu, der den Euro als Gondel im Strom des Verderbens lenkt. Doch hier liegt auch die Hoffnung. Denn Deutschland kommt in dem düsteren Szenario eine zentrale Rolle zu. Die Aufgabe: Der Euro muss gerettet, die Banker an die Leine gelegt und Obama auf Kurs gebracht werden! Das kann nur Merkel schaffen, denn der US-Präsident schaut in dem Bild ganz deutlich und klar zu ihr auf." ____
Zitat von Zettel im Beitrag #1Zwei gute Nachrichten, weil sie zeigen, daß andernorts die technische und die wirtschaftliche Vernunft regiert.
Ob die Aussteigernation aus der Falle, die sie sich gebastelt hat, noch einmal herauskommt, bezweifle ich. Mein Bild von Deutschland ist, Sie konnten es hier lesen, in letzter Zeit immer pessimistischer geworden.
Lieber Zettel,
sollte der Staat die Energieversorgung nicht lieber denjenigen überlassen, die sich damit auskennen? Und war es nicht schon ein Fehler, dass der Ausbau der Kernenergie seinerzeit staatlich forciert wurde? Und sollte der Betrieb von Kernkraftwerken nicht nur mit voll gedeckter Haftung/Versicherung gestattet sein, was auch Wiederaufbereitung und Endlagerung beinhalten sollte? Oder befürworten Sie eine Art staatlich gelenkte Energieplanwirtschaft? Sollte man hier als Liberaler nicht vielmehr auf die Kräfte des freien Marktes setzen und lediglich einen Rahmen vorgeben (der gegebenenfalls aufgrund der hohen politisch-gesellschaftlichen Aufladung der Thematik auch über Volksabstimmungen degfiniert und legitimiert wird)? Dass die Subventionen für alternative Energien und der CO2-Wahn irrsinning sind, darüber sind wir uns einig.
Die Energiewirtschaft selber will vor allen Dingen eines: Planungssicherheit. Verständlich, angesichts der finanziellen und zeitlichen Dimensionen energiewirtschaftlicher Projekte.
Dass Atomstrom "billig" wäre, wird auch von liberalkonservativer Seite angezweifelt:
Guten Abend. Wie wird hier im Forum eigentlich die Endlagerfrage gesehen? Für mich das letzte, das einzige, verbliebene Argument gegen Atomkraft, das ich nicht mit grüner Verblendung und Ideologie abtun kann und das ich sinngemäß vor etwa einem Jahr in der FAZ gelesen habe: Ist es nicht Hybris zu glauben, man könne über einen Zeitraum von vielen tausend Jahren sicher stellen, daß Sicherungstechniken, sprachliche und symbolische Warnungen erhalten bleiben und zukünftig überhaupt noch verstanden werden? Wie soll das sicher gestellt werden über Zeiträume, die uns, rückwärts gesehen, in die Zeit des Pyramidenbaus (und weiter) zurückversetzen würden? Das ist zwar nicht der Artikel, den ich meine (finde ich gerade nicht), aber er stößt ins gleiche Horn:
Alan Posener schreibt in Weld.de über die Äußerung von Papst Denedikt XIV., wonach der in der Christmette die Leugnung Gottes als Hauptgefahr für den Frieden genannt habe. Worauf Posener den Schluss zieht: „Nicht die Atheisten sind die, vor denen wir uns fürchten müssen.“
Die Chinesen greifen nach allem was ihren Energiehunger befriedigen kann. Dabei gehen die ganz unideologisch vor. Dort wo es Sinn macht, bauen die Windmühlen, oder Staudämme. Und an anderen Plätzen eben Kohle- oder Kernkraftwerke. Da kann sich jeder, so wie er will, seine Beispiele heraus ziehen. Was die Anstrengungen in Forschung und Entwicklung neuer Technologien angeht, so wird hier allerdings klar, welche Lösungen des Energieproblems für die Zukunft erwartet werden.
Und hierbei ist der Deal zwischen Frankreich und China schon beachtenswert. Auch bei der Entwicklung der Kernfusion mischen die beim ITER kräftig mit, mehr noch, sie haben ein eigenes Kernfusionsprogramm mit sehr ambitionierten Zielen aufgelegt. Ebenso beim Thorium-Flüssigsalzreaktor, auch hier werden Nägel mit Köpfen gemacht. Thorium, billiger als Kohle Iter und die Chinesen
Nun auch noch Japan, die neue Kernkraftwerke bauen wollen. Und Tschechien, und Polen, und und und. Es wird wirklich einsam für Deutschland mit seinem Atomausstieg.
Zitat von Doeding im Beitrag #6Wie wird hier im Forum eigentlich die Endlagerfrage gesehen?
Wo, lieber Doeding, ist das Problem?
Zum einen gibt es die Möglichkeit der Wiederaufbereitung. Deutschland hat es leider nicht fertiggebracht, eine eigene Anlage wie in La Hague und in Sellafield zu bauen; wieso eigentlich nicht?
Zum anderen: Was am Ende übrig bleibt, kann doch so verschlossen gelagert werden, daß die Jahrhunderte darüber hinweggehen können.
Auf dem Grund der Ozeane lagern die Wracks von Jahrtausenden. Das muß nicht gepflegt werden. Wieso die Salzstollen u.ä., in die man Rückstände einlagert, und die dann verschlossen werden?
Und noch ein Punkt, lieber Doeding: Wann eigentlich denken wir in Jahrtausenden? Denken wir zum Beispiel in dieser zeitlichen Dimension, wenn es um die demographische Situation Deutschlands und Europas geht?
Was müßten wir tun, wenn wir das täten?
Ist es rational, sich Sorgen um eventuelle nukleare Rückstände zu machen, aber nicht darum, daß es in Jahrtausenden vielleicht gar keine Deutschen mehr gibt? Was für ein Denken begründet derartige Sorgen und Sorglosigkeiten?
Zitat von Doeding im Beitrag #6Guten Abend. Wie wird hier im Forum eigentlich die Endlagerfrage gesehen? Für mich das letzte, das einzige, verbliebene Argument gegen Atomkraft, das ich nicht mit grüner Verblendung und Ideologie abtun kann und das ich sinngemäß vor etwa einem Jahr in der FAZ gelesen habe: Ist es nicht Hybris zu glauben, man könne über einen Zeitraum von vielen tausend Jahren sicher stellen, daß Sicherungstechniken, sprachliche und symbolische Warnungen erhalten bleiben und zukünftig überhaupt noch verstanden werden? Wie soll das sicher gestellt werden über Zeiträume, die uns, rückwärts gesehen, in die Zeit des Pyramidenbaus (und weiter) zurückversetzen würden?
Es muss kein Atommüll mehr endgelagert werden. Schon heute sind die technischen Möglichkeiten vorhanden, diesen so aufzuarbeiten, dass längerfristig, selbst bei unsachgemäßer Lagerung, keine Gefahr davon ausgeht. Der Lifter: China baut Thorium-Reaktor
Zitat von Quentin Quencher im Beitrag #7Alan Posener schreibt in Weld.de über die Äußerung von Papst Denedikt XIV., wonach der in der Christmette die Leugnung Gottes als Hauptgefahr für den Frieden genannt habe.
Lieber Quentin Quencher, ich habe Ihren Beitrag redigiert, so daß der Link stimmt.
Achten Sie bitte darauf, daß hier nicht HTML benutzt werden kann, sondern nur die Forumscodes?
Danke für die Erläuterung, lieber Zettel. Ich hätte ja das Problem in der Toxizität, z. B. von Plutonium verortet. Das Bild mit den Schiffswracks, die vielleicht etwas Schweröl oder Blei emittieren, verfängt da, meine ich, nur teilweise. Und wenn ich es richtig verstanden habe, geht es ja wirklich nicht nur um, wie Sie schreiben, "ein paar Jahrhunderte", die diese "Flaschenpost" unbeschadet überstehen muss. Gleichwohl: ich bin Baujahr 70, eine rational geführte Debatte zum Thema habe ich, zu meinen bisherigen Lebzeiten, nicht erleben dürfen. Daher auch meine Frage jetzt hier.
Zitat Ist es rational, sich Sorgen um eventuelle nukleare Rückstände zu machen, aber nicht darum, daß es in Jahrtausenden vielleicht gar keine Deutschen mehr gibt? Was für ein Denken begründet derartige Sorgen und Sorglosigkeiten
Nein, das ist sicher nicht rational. Rational wäre es, sich um beides Gedanken zu machen, wenn Sie mich fragen.
Zitat von Doeding im Beitrag #11Zitat:Gleichwohl: ich bin Baujahr 70, eine rational geführte Debatte zum Thema habe ich, zu meinen bisherigen Lebzeiten, nicht erleben dürfen.
Ja, das ist das Erschreckende. Auch Janas schmeichelhafter Vergleich mit RFE.
Ich habe das, lieber Doeding, schon gelegentlich geschrieben: Die größte geistige Freiheit nach dem Ende des Naziregimes herrschte in der Adenauerzeit.
Damals gab es die herrschenden Rechten, und es gab ein breites linkes und liberales Spektrum, das nicht an der Macht war, aber in der Öffentlichkeit präsent. Die Gruppe 47 war in der Welt der Literatur so mächtig wie Adenauer in seinem Kabinett. Es konnte alles gesagt und geschrieben werden. Es wurde rational diskutiert.
Stellen Sie sich vor: Theodor W. Adorno hat in einer Serie von Radiogesprächen mit Arnold Gehlen diskutiert. Es gibt das auf CD; ich habe es mir kürzlich angehört.
Gehlen würde heute, weit rechts von Sarrazin stehend, sofort sarraziniert werden. Kein Linker würde mit ihm auch nur ein Wort wechseln.
So ist mit den Themen Umwelt, Kerntechnik, Feminismus, you name it: Der Pluralismus der Meinungen, wie er zur Zeit Adenauers existierte, ist geschwunden.
Das ist einer der Gründe, warum ich immer pessimistischer werde. Könnte es nicht sein, daß bei der Wiedervereinigung zwar wirtschaftlich die Bundesrepublik gesiegt hat, ideologisch aber die Strategen der DDR siegen könnten?
Ich denke, die Problematik ist auch, dass wir die Stoffe unbedingt in Deutschland lagern wollen, wo wirklich wenig Platz für derartiges Gefahrgut ist. Ob der Ausstieg und die entsprechenden Anstrengungen in Deutschland Deutschland langfristig nutzen oder schaden, muss sich noch zeigen. Kernenergie ist nur eine Übergangstechnologie mit wenig weltweitem Brennstoff.
Ist auch die Frage, ob man den Berichten mit Wasserlecks und Grundwassergefahren zu den Salzstollen traut oder ob das Ökopropaganda ist. Hier müsste man die Auswirkungen diskutieren. Vermutlich sogar auch eher harmlos für den Menschen, da wir unser Trinkwasser i.a. nicht lokal beziehen.
Ein anderer Aspekt ist, dass Liberale ansich kein Gefühl für Nachhaltigkeit haben, d.h. für das langfristig funktionierende. Die Grundidee ist reaktiv statt präventiv vorzugehen, d.h., dass wenn eine Katastrophe oder Engpass in Nahrung oder anderen Ressourcen eintritt, wird sich schon jemand und ein Weg finden, sie zu lösen. Ich vertrete nicht diese Position, aber das ist letztlich auch eine Sichtweise.
Zitat Das ist einer der Gründe, warum ich immer pessimistischer werde. Könnte es nicht sein, daß bei der Wiedervereinigung zwar wirtschaftlich die Bundesrepublik gesiegt hat, ideologisch aber die Strategen der DDR siegen könnten?
Es scheint tatsächlich so, Sie haben das, lieber Zettel, an mehreren Stellen treffend beschrieben (durch Ihre älteren Beiträge wühle ich mich momentan erst durch). Dennoch glaube ich zeitgeschichtlich und historisch eine Art gesellschaftliche "Pendelbewegung" ausmachen zu können, nicht primär zwischen links und rechts, sondern zwischen liberalen und beharrenden gesellschaftlichen Kräften. Reformation und Gegenreformation, die Zeit vor und nach 1848, sehr treffend Ihr gestriges Bild der Entwicklung 1912-22. So absurd das heute klingt: der Krieg 1914 wurde ja zunächst auch als Befreiung von den gesellschaftlichen Verkrustungen des Kaiserreiches empfunden (eine Hoffnung, die freilich mehr als trügerisch war). Der Terror und die gesellschaftl. Rückschrittlichkeit 33-45 und die anschliessende liberale Phase der BRD, die zunehmend jakobinische Verblendung seit 68. Nun, lieber Zettel, steht das Pendel also mal wieder auf Stagnation. Ich hatte, wie Sie, gehofft und geglaubt, dass 2010 der Knoten geplatzt sein könnte, und bin enttäuscht, daß dies offensichtlich noch nicht der Fall war. Meine Sorge ist allerdings nicht, ob das Pendel zurückschwingen wird, sondern wie viel tektonische Spannung bis dahin in der Gesellschaft aufgebaut sein wird. Denn an den Übergängen, wenn das Pendel in Bewegung kommt, entladen sich diese Spannungen, oft genug unruhig und gewalttätig. Und ich mache mir Sorgen, wie viel an Wohlstand und zukünftige Prosperität bis dahin nachhaltig zerstört sein wird. Womit ich wieder bei der Atomkraft wäre, die ich trotz meiner Fragen zur Endlagerdebatte für verantwortbar, ja notwendig, halte (im Gegensatz zur gegenwärtigen Form des Ausstiegs). Herzliche Grüße, Andreas Döding
Lieber Frankenstein, Sie schreiben: "Und sollte der Betrieb von Kernkraftwerken nicht nur mit voll gedeckter Haftung/Versicherung gestattet sein, was auch Wiederaufbereitung und Endlagerung beinhalten sollte?" Diese Deckung ist nicht möglich/machbar. Ganz ähnlich wie bei Talsperren, Großchemieanlagen etc. Andererseits ist eine Volldeckung auch gar nicht notwendig. 50 Jahre zivile Nutzung der Kernenergie (Siedewasserreaktoren, nicht den "Atombombenbrüter Tschernobyl") zeigen, - auch Dank sehr guter Sicherheitstechnik (die "Jungs" wissen was sie dort tun) - , eine ausgesprochen geringe Mortalitäts- und Morbitätsrate in diesem Industriebereich. Ich bin mir - intuitiv - sicher, dass die Morbiditätsrate bei den "Beschäftigten" des öffentlichen Dienstes - z. B. in den Finanzverwaltungen, Sozialämtern und den "Schreibstuben" aus dem Bereich der "gesetzlichen Renten- und Krankenkassen" sicherlich deutlich höher sind.
Und wenn wir schon bei "voll gedeckter Haftung/Versicherung" sind wäre es doch interessant diese u. U. auch auf Regierungsmitglieder auszudehnen - auf deren Beitragskosten.:-)
Zitat von Doeding im Beitrag #15Zitat:Ich hatte, wie Sie, gehofft und geglaubt, dass 2010 der Knoten geplatzt sein könnte, und bin enttäuscht, daß dies offensichtlich noch nicht der Fall war. Meine Sorge ist allerdings nicht, ob das Pendel zurückschwingen wird, sondern wie viel tektonische Spannung bis dahin in der Gesellschaft aufgebaut sein wird.
Das ist der Punkt.
In einer funktionierenden Demokratie, wie sie seit 1949 sehr wohl besteht, können alle mit ihren Meinungen sich mit dem Staat identifizieren; so, wie in allen klassischen Demokratien. Ich habe das in Holland erlebt; es ist ebenso in den USA, in England, in Frankreich der Fall.
Kritisch wird es, wenn Ideologen an der Macht sind und festlegen, daß nur noch eine einzige Meinung - nämlich ihre, mit gewissen Varianten - überhaupt mit dem Staat vereinbar ist. Das ist Rosa Luxemburgs Verständnis der "Meinung der Andersdenkenden"; nämlich allein der andersdenkenden Kommunisten, die sie gemeint hatte.
Wir sind auf dem Weg dorthin. Mit dem Staat identifizieren kann sich dann nur noch die eine Hälfte des politischen Spektrums. Die andere Hälfte wird moralisch niedergemacht; sie wird sarraziniert.
Das führt zwangsläufig zu den "tektonischen Spannungen", die Sie nennen. Am Ende sind Leute gegen diese Demokratie - den besten Staat, den es in Deutschland jemals gab -, die eigentlich keine Gegner des demokratischen Rechtsstaats sind.
Sie verstehen nicht, daß es diesen Staat zu ändern gilt; nicht ihn zu bekämpfen.
Aber darum geht es. Dies ist ein guter Staat. Man darf ihn nicht in die Hände von Ideologen fallen lassen.
Warum ist die Demokratie gerade in Deutschland so bedroht? Weil wir Demokratie nie gelernt haben. Das totalitäre System der DDR setzte das totalitäre System der Nazis fort. Viel mehr, als wir es wahrhaben wollten, ist vom demokratiefeindlichen Denken der DDR-Elite inzwischen eingesickert.
inkl. Thorium und Wiederaufbereitung schätz eich gut 1 Mio Jahre - grob. :-) In dieser Zeit wir Deutschland zum weltweit größten Hauptabnehmer von Kerzen und Jute aufsteigen.
Zitat von Doeding im Beitrag #6Wie wird hier im Forum eigentlich die Endlagerfrage gesehen?
Zum einen gibt es die Möglichkeit der Wiederaufbereitung. Deutschland hat es leider nicht fertiggebracht, eine eigene Anlage wie in La Hague und in Sellafield zu bauen; wieso eigentlich nicht?
Zum anderen: Was am Ende übrig bleibt, kann doch so verschlossen gelagert werden, daß die Jahrhunderte darüber hinweggehen können.
Das ist eine Sache, die ich auch nie verstanden habe. Warum ist man so scharf darauf solche technischen (jetzt noch) Abfälle irgendwo ganz sicher zu verbuddeln? Warum verbuddelt man erst, und guckt dann doch immer wieder nach, wie es dort unten aussieht (Asse)?
Was spricht denn gegen eine oberirdische Lagerung/Verbunkerung? Wenn man da nicht hingucken will, kann man's bleiben lassen. Wenn man aber doch denkt, dass man die ehemaligen Abfälle nun doch besser verwerten oder noch besser lagern kann, käme man dort relativ einfach wieder dran. Mein Gott, die Ägypter haben vor über 4000 Jahren Pyramiden gebaut die immer noch stehen. Trauen wir uns nicht zu, eine oberirdische Lagerstätte für eventuell mal wertvolles radioaktives Material zu bauen? Oder müssen wir davon ausgehen, dass unsere Nachfahren diesen heutigen Gefahren später mal machtlos gegenüberstehen?
Beste Grüße, Calimero
---------------------------------------------------- Calimeros Rumpelkammer - Ein Raum für freie Rede und Gedanken, mittendrin im Irrenhaus.
Zitat Wir sind auf dem Weg dorthin. Mit dem Staat identifizieren kann sich dann nur noch die eine Hälfte des politischen Spektrums. Die andere Hälfte wird moralisch niedergemacht; sie wird sarraziniert.
Zitat Am Ende sind Leute gegen diese Demokratie - den besten Staat, den es in Deutschland jemals gab -, die eigentlich keine Gegner des demokratischen Rechtsstaats sind.
Ich glaube und hoffe, dass man das auseinanderhalten muss. Es gibt zum einen die mediale Öffentlichkeit, die "veröffentlichte Meinung" und es gibt "die Leute". Es rumort politisch ungemein in der Bevölkerung, insbesondere seit 2010 (zugegeben, nicht mit Blick auf die friedliche Nutzung der Kernenergie). Das merkt man nicht nur in den üblichen Diskussionsforen der so genannten Qualitätsmedien, sondern das merke ich auch tagtäglich in meinen Beruf. Die Menschen sind sehr viel weniger blöd, als die Gesellschaftarchitekten denken. Nur wird dieser Unmut eben nicht öffentlich zelebriert, wie von den linken Ideologen. Daraus entsteht für den Beobachter jene kognitive Verzerrung, die wir in der Sozialpsychologie "Verfügbarkeitsheuristik" nennen: Dinge, von denen man öfters gehört hat, hält man auch für wahrscheinlicher und häufiger in ihrem auftreten. Ich glaube wie Sie, dass viel DDR-Ungeist seit 1990 in die gesamtdeutsche Gesellschaft eingesickert ist. Aber eben möglicherweise auch der Geburtsfehler der DDR, und sämtlicher sozialistischer Systeme, nämlich der Glaube, man könne gesellschaftliche Prozesse "von oben", und transportiert durch "Neues Deutschland", die "Süddeutsche" oder die "Zeit", verordnen.
Zitat Aber darum geht es. Dies ist ein guter Staat. Man darf ihn nicht in die Hände von Ideologen fallen lassen.
Zitat Guten Abend. Wie wird hier im Forum eigentlich die Endlagerfrage gesehen? Für mich das letzte, das einzige, verbliebene Argument gegen Atomkraft, das ich nicht mit grüner Verblendung und Ideologie abtun kann und das ich sinngemäß vor etwa einem Jahr in der FAZ gelesen habe: Ist es nicht Hybris zu glauben, man könne über einen Zeitraum von vielen tausend Jahren sicher stellen, daß Sicherungstechniken, sprachliche und symbolische Warnungen erhalten bleiben und zukünftig überhaupt noch verstanden werden? Wie soll das sicher gestellt werden über Zeiträume, die uns, rückwärts gesehen, in die Zeit des Pyramidenbaus (und weiter) zurückversetzen würden? Das ist zwar nicht der Artikel, den ich meine (finde ich gerade nicht), aber er stößt ins gleiche Horn:
Wie sie aus dem Chemieunterricht wissen, haben viele chemische Abfälle, vor allem, wenn sie anorganischer Natur sind, noch nicht einmal eine Halbwertszeit, d.h. sie sind auch noch in millionen von Jahren giftig.
Die Abfälle stammen aus vielen Bereichen der chemischen Industrie die uns das alltägliche Leben erleichtern, d.h. daher gibt es da auch keinen Aufschrei der Grünen.
Arsen bleibt auch noch in 1 Millionen Jahren hochgiftig, organische Verbindungen möglicherweise auch, solange keine chemische Umwandlung stattfindet (was bei richtig gelagerten Stoffen auch nicht erwartbar ist).
Ich finde die Diskussion um die Atommüllendlagerung gelinde gesagt verlogen, eben aus den oben genannten Gründen.
Ob in 100.000 Jahren Menschen zufällig ein Atommüllager/Chemiemüllager ausgraben halte ich für reine Propaganda (man bedenke die Tiefe der Lagerstätten usw.
Ich bin auch der Meinung, man sollte den Atomreststoff aus AKWs (es handelt sich nicht um Müll) so lagern, dass sie vor fremden Zugriff gesichert sind und so, dass man wieder an sie herankommt, wenn man sie denn eines Tages braucht.
Die Umweltbewegung ist doch so für Recycling, nur nicht beim bösen Atom.
Und zum Thema Asse: es lagern aus meiner Promotionszeit sicherlich einige Liter Cr51 und H3 in der Asse. Angefallen sind diese schwach strahlenden Stoffe bei der Forschung an der Behandlung von AML/ALL (also Blutkrebs). Ich bin sehr froh gewesen, dass es die Asse gab und da ich einen Einblick in die GSF (die ja auch mal Herrin der Asse war) hatte, weiß ich, dass sich die Medien da sehr viel künstlerische Freiheit herausgenommen haben, um die Situation möglichst dramatisch erscheinen zu lassen.
Ich frage mich manchmal, ob das Hauptproblem in Deutschland in der mangelnden naturwissenschaftlichen Bildung der grün-gesegneten Bevölkerungsschicht zu finden ist. Was mühsam von Ingenieuren und Wissenschaftlern über Jahrzehnte in Deutschland aufgebaut wurde, fällt inert einer Generation der Unwissenden zum Opfer.
Yossarian
Der allen nachträglich eine Frohe Weihnacht und schon einmal einen guten Rutsch ins neue Jahr wünscht. An Zettel der Dank für diesen Leuchtturm im Nebel, den wir Zettels Raum nennen.
Wie sie aus dem Chemieunterricht wissen, haben viele chemische Abfälle, vor allem, wenn sie anorganischer Natur sind, noch nicht einmal eine Halbwertszeit, d.h. sie sind auch noch in millionen von Jahren giftig.
Lieber Yossarian, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich bin weitgehend überzeugt und nun argumentativ besser gerüstet für Diskussionen mit den Grünwählern unter meinen Bekannten (ja, die gibt es ;). Wenngleich man Ihnen boshaft, und vorsätzlich mißverstehend, aber wohl nicht unlogisch, erwidern könnte, daß das Vorhandensein einer zunächst unbekannten und unterschätzten "Gefahrenquelle B" von der Gefährlichkeit einer zuvor bekannten und hysterisch übertriebenen "Gefahrenquelle A" sozusagen stochastisch unabhängig und davon unbeeinflußt ist, jedenfalls beide Gefahren sich nicht gegenseitig annulieren. Aber das nur mit einem Augenzwinkern, Herzlichen Gruß, Andreas Döding
Zitat Lieber Yossarian, vielen Dank für die ausführliche Antwort. Ich bin weitgehend überzeugt und nun argumentativ besser gerüstet für Diskussionen mit den Grünwählern unter meinen Bekannten (ja, die gibt es ;). Wenngleich man Ihnen boshaft, und vorsätzlich mißverstehend, aber wohl nicht unlogisch, erwidern könnte, daß das Vorhandensein einer zunächst unbekannten und unterschätzten "Gefahrenquelle B" von der Gefährlichkeit einer zuvor bekannten und hysterisch übertriebenen "Gefahrenquelle A" sozusagen stochastisch unabhängig und davon unbeeinflußt ist, jedenfalls beide Gefahren sich nicht gegenseitig annulieren. Aber das nur mit einem Augenzwinkern, Herzlichen Gruß, Andreas Döding
Liebe Herr Döding,
Danke für Ihre Antwort und ja, auch ich kenne leider die Diskussionen mit den "begrünten" Freunden (ich nenne sie auch die "Naturwissenschaft-Benachteiligten, Physik/Chemie-behindert ist sowas von Autobahn...). Wobei die Diskussion recht schnell endet, sobald man wissenschaftliche Fakten nennt.
Ich möchte doch noch etwas zu Ihrer Argumenation (ich verstehe, dass diese wohl nicht Ihre persönliche Meinung ist) anmerken:
Das Leben besteht mit Beginn der Befruchtung der Eizelle aus Gefahren. Gefahren für das Individuum, die sich aus natürlichen Quellen ergeben (Krankheit,Lebensstil etc.), Gefahren die sich aus dem Zusammenleben in einer Gemeinschaft ergeben usw.
Wenn nun also jemand argumentieren würde: naja Yossarian, sie mögen ja vielleicht recht haben, dass chemische Abfälle genauso schädlich sind wie strahlende Abfälle und, dass es keinen Sinn macht, die einen Abfälle schädlicher darzustellen als die anderen, aber warum sollte man dann noch eine weitere Gefahrenquelle dazugeben?
Es ist dem Leben inhärent, dass es in Gefahr gerät, dass das Individuum sich in Gefahr begeben muss (häufiger als man denkt), um überhaupt einen Nutzen aus diesem Leben zu ziehen. Ein jeder von uns begibt sich täglich in Gefahr, wenn er ins Auto steigt, wenn er auf eine Leiter klettert, zu stark beim WC-Gang presst (ein Aneurysma könnte platzen! ), wenn er Skifahren geht, den Hund spazieren führt usw., man kann diese Liste unendlich weiterführen. Jede Gefahrensituation birgt Risikien und eine Belohnung.
Jeder von uns trifft jeden Tag hunderte Entscheidungen, ob er ein individuelles Risiko eingehen will oder nicht. Dies ist die Freiheit der Existenz.
Nur komischerweise sehen wir das bei gesellschaftlichen Risiken anders. Das Individuum sieht entweder kein persönliches Riskio oder ein vollkommen verzerrtes Risiko (wie im Fall der Kernkraft). In Deutschland nun wurden manche Risiken von ihrem Nutzen bewusst entkoppelt. Ein Großteil der Bevölkerung sieht gar keinen Nutzen mehr darin, dass Risiko der Kernkraft einzugehen. Der ungeheure Nutzen der Kernkraft (preiswerte, einigermaßen saubere Energie, die jederzeit (sic) zur Verfügung steht) wurde durch eine erstaunliche Propagandaleistung komplett im öffentlichen Diskurs verdrängt.
Zurück zur Frage: wenn ich das Risiko/die Gefahr A eingehe, warum sollte ich dann auch noch Gefahr B eingehen? Antwort: weil Gefahr B, wie Gefahr A einen Nutzen für die Gesellschaft hat und das Risiko empirisch gesehen im Vergleich zum Nutzen vernachlässigbar oder erträglich ist. Man würde ja auch nicht aufs Autofahren verzichten, weil man am morgen schon auf einen Hocker gestiegen ist, um seinen Lieblingspulli aus dem Schrank zu holen (dieses Gedankenspiel richtet sich an Menschen kleiner Größe oder solche mit einem sehr hohen Schrank ).
Die Antwort auf die von Ihnen formulierte Frage wäre verkürzt: there is no free lunch!
Wollen wir in einer Gesellschaft leben, die den gleichen Standard wie heute Deutschland hat, dann müssen wir Risiken eingehen, z.B. das Risiko der Kernkraft, einfach deshalb, weil wir keine Ölfelder besitzen. Wer noch davon träumt, dass die EEGs die Lösung sind, der hat in der Schule nicht aufgepasst, Mathe/Physik anbgewählt oder danach was mit "Sozio-" studiert (was per se nichts schlechtes ist), aber dann sollte man sich eben erst einmal etwas in Physik bilden, bevor man mitredet.
Ich habe einen sehr guten Bekannten, ein begeisterter Segler, der mir an Bord seines Schiffes von der Kraft des Windes vorschwärmte: "sieh, was der Wind alles bewegen kann, dann kann man ja wohl auch Deutschland mit Energie aus Wind versorgen". Bei einer Flaute am nächsten Tag, als der Diesel angeworfen werden musste konnte ich mir die Worte nicht verkneifen: "sieh, der Wind ist unstet, ein Glück haben wir den Diesel!" Rudersklaven waren gerade nicht bei der Hand.
Zitat von Karl Theodor im Beitrag #17Lieber Frankenstein, Sie schreiben: "Und sollte der Betrieb von Kernkraftwerken nicht nur mit voll gedeckter Haftung/Versicherung gestattet sein, was auch Wiederaufbereitung und Endlagerung beinhalten sollte?" Diese Deckung ist nicht möglich/machbar. Ganz ähnlich wie bei Talsperren, Großchemieanlagen etc. Andererseits ist eine Volldeckung auch gar nicht notwendig. 50 Jahre zivile Nutzung der Kernenergie (Siedewasserreaktoren, nicht den "Atombombenbrüter Tschernobyl") zeigen, - auch Dank sehr guter Sicherheitstechnik (die "Jungs" wissen was sie dort tun) - , eine ausgesprochen geringe Mortalitäts- und Morbitätsrate in diesem Industriebereich. Ich bin mir - intuitiv - sicher, dass die Morbiditätsrate bei den "Beschäftigten" des öffentlichen Dienstes - z. B. in den Finanzverwaltungen, Sozialämtern und den "Schreibstuben" aus dem Bereich der "gesetzlichen Renten- und Krankenkassen" sicherlich deutlich höher sind.
Und wenn wir schon bei "voll gedeckter Haftung/Versicherung" sind wäre es doch interessant diese u. U. auch auf Regierungsmitglieder auszudehnen - auf deren Beitragskosten.:-)
Die Anti-AKW-Propaganda zeigt halt Wirkung. Da werden Forderungen gestellt, die so entweder bei keine Großtechnologie machbar sind oder schon längst erfüllt wurden.
Während eine "voll gedeckte Versicherung" jeder Industrie in Deutschland den Gar ausmachen würde, ist die Forderung nach der Kostenübernahme für die Endlagerung schon längst erfüllt.
Nach einem riesigen Tsunami ist ein 40 Jahre alter Reaktor haveriert und hat bisher keine Strahlentotes verursacht. Trotzdem muss es als Polemik herhalten. Der deutsche Herdentrieb beim Mundtot mache und herumschleudern mti moralische Vorwürfen ist fürchterlich.
Für die Endlagerung müssen schon längst Rücklagen angelegt werden. Das die Nasse zum Teil vom Staat getragen wird, liegt daran, dass hier auch Atommüll aus staatlichen Einrichtungen endgelagert wird. Daher muss dieser sich zum Teil beteiligen.
Das haben Sie aus den Medien bisher nicht gehört? Warum werden Forderungen gestellt, die schon längst erfüllt sind und die Medien weißen nicht auf diesen Fakt hin?
Weil es gar nicht um die Sache geht. Es geht um einen Vorwand, um dagegen zu sein. Es geht darum, sich gemeinsam in der Herde zu gruseln und sich für seine haluzinierten Einsichten dem Rest der Welt überlegen zu fühlen, während man sich gleichzeitig in der lokal dominanten Herde der Mehrheit versteckt - aus deren Sicherheit man sich auch gegenüber der kleinen, rationalen Minderheit im eigenen Land überlegen verkommen kann.
Und die "Subventionen" der Vergangenheit? Zum einen waren das Forschungskosten, die man in der Regel nicht zu den Subventionen zählt. Zum anderen sind das Ausgaben der Vergangenheit, sie sind bereits geschehen. Heute nicht die Früchte aus diese Ausgaben zu ziehen, bringt diese Gelder nicht zurück. Selbst wenn es bessere Förderobjekte mit besserem Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeben hätte, so ist bei der Frage heutiger Ausgaben doch das Verhältnis heutiger und zukünftiger Ausgaben im Vergleich zu ihrem zusätzlichen Nutzen zu betrachten.
Wer die EEG-Förderung ablehnt ist ja auch nicht dafür bereits gebaute Anlagen abzureisen oder den Nutzen aus getätigten Investitionen in die Erforschung der EE aus falschverstandener, dogmatischer Reinheit zu verbieten. Vielleicht hätte es von von Anfang an bessere Verwendungszecke gegeben. Aber heutige Finanzentscheidungen sind danach zu treffen, wie aus dem, was man heute gegeben hat, das beste gemacht wird. Das kann ein Umschwung auf eine gänzlich andere Technik sein, während man bisherige Investitionen nicht mehr nutzt. Das muss es aber nicht, auch wenn bei der theoretischen Option einer Zeitreise, die Entscheidungen der Vergangenheit anders getroffen worden wären.
“Being right too soon is socially unacceptable.” ― Robert A. Heinlein
"Considering the exclusive right to invention as given not of natural right, but for the benefit of society, I know well the difficulty of drawing a line between the things which are worth to the public the embarrassment of an exclusive patent, and those which are not." -Thomas Jefferson Quelle: The Public Domain, p. 21, http://www.thepublicdomain.org/download/
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