...sage ich jetzt mal nicht. Denn erstens gehöre ich nicht zu den Leuten, die "Ich hab's ja gleich gesagt." sagen. Und zweitens hatte ich mit so einer krassen Reaktion der Veranstalter nun auch nicht gerechnet. Insofern habe ich es also gar nicht gesagt.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #9 Sie dagegen, lieber Hurz, führen ein Auswahlverfahren und Jurymitglieder als Begründung an, für eine reine Spekulation. Ja, die Jury bestimmt den Preisträger. Na und? Deswegen ist ein starkes Voting für den DFR erst recht bedeutend. Ich sehe keinen Grund vor einer Entscheidung sich im Pessimismus zu üben. ... Pessimismus ist kein guter Berater ...
Das zeigt mal wieder, dass man immer erst hinterher weiß, wer der Pessimist, wer der Realist und wer der Optimist war. Wir beide waren jedenfalls geradezu naiv optimistisch.
Zitat von Hurz im Beitrag #26...sage ich jetzt mal nicht. Denn erstens gehöre ich nicht zu den Leuten, die "Ich hab's ja gleich gesagt." sagen. Und zweitens hatte ich mit so einer krassen Reaktion der Veranstalter nun auch nicht gerechnet. Insofern habe ich es also gar nicht gesagt.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #9 Sie dagegen, lieber Hurz, führen ein Auswahlverfahren und Jurymitglieder als Begründung an, für eine reine Spekulation. Ja, die Jury bestimmt den Preisträger. Na und? Deswegen ist ein starkes Voting für den DFR erst recht bedeutend. Ich sehe keinen Grund vor einer Entscheidung sich im Pessimismus zu üben. ... Pessimismus ist kein guter Berater ...
Das zeigt mal wieder, dass man immer erst hinterher weiß, wer der Pessimist, wer der Realist und wer der Optimist war. Wir beide waren jedenfalls geradezu naiv optimistisch.
Realistischen Gruß
Sie können sich sicher sein, lieber Herrmann Hurz, dass ich an keinen Kommentator in der letzten Zeit öfter gedacht habe, als an Sie.
Zitat ...diese Denominierung müssen die GreenTec Awards wieder rückgängig machen, beschloß das Berliner Kammergericht in zweiter Instanz (Az. 25 W 22/13) und gab dem Antrag der DFR-Macher auf einstweilige Verfügung statt. Die Greentec Communications GmbH muß das Ergebnis der Online-Abstimmung hinnehmen, den DFR gemäß der ursprünglichen Wettbewerbsregeln behandeln und ihn für die Endrunde zulassen. Die Jury muß daher erneut über den Gesamtsieger abstimmen und den Dual-Fluid-Reaktor dabei als Kandidaten berücksichtigen. Außerdem hat der DFR das Recht auf einen Filmbeitrag durch ProSieben und auf eine angemessene Präsentation bei der GreenTec-Awards-Gala am 30. August. Der Beschluß ist unanfechtbar; Greentec Communications trägt die Kosten des Verfahrens.
Zitat ...diese Denominierung müssen die GreenTec Awards wieder rückgängig machen, beschloß das Berliner Kammergericht in zweiter Instanz (Az. 25 W 22/13) und gab dem Antrag der DFR-Macher auf einstweilige Verfügung statt. Die Greentec Communications GmbH muß das Ergebnis der Online-Abstimmung hinnehmen, den DFR gemäß der ursprünglichen Wettbewerbsregeln behandeln und ihn für die Endrunde zulassen. Die Jury muß daher erneut über den Gesamtsieger abstimmen und den Dual-Fluid-Reaktor dabei als Kandidaten berücksichtigen. Außerdem hat der DFR das Recht auf einen Filmbeitrag durch ProSieben und auf eine angemessene Präsentation bei der GreenTec-Awards-Gala am 30. August. Der Beschluß ist unanfechtbar; Greentec Communications trägt die Kosten des Verfahrens.
Das ist die Technologie der Zukunft. Ich bin stolz darauf, dass dies in Berlin entwickelt wurde. Bis zur wirklichen Anwendungsreife werden noch einige Jahre vergehen. Aber ist es nicht sensationell, dass dadurch die ganze Atomendlagerproblematik der Vergangenheit angehört? Natürlich haben die Grünen dies unterdrücken wollen, weil es nicht in Ihren Religionsersatz passt. Ich bin aber zuversichtlich. Dieser Technikfortschritt wird sich nicht aufhalten lassen.
Entschuldigt bitte die Euphorie eines alten Mannes. Aber das ist nun wirklich mal eine Gute Nachricht.
Zitat von Paul im Beitrag #30Das ist die Technologie der Zukunft. Ich bin stolz darauf, dass dies in Berlin entwickelt wurde.
Gibt es schon einen Prototypen? Wenn nein, dann würde ich das nicht als "entwickelt" bezeichnen, weil wie komplex und teuer etwas wird,weiß man oft erst hinterher. Selbst bei den aktuellen Reaktorneubauten in Frankreich und Finnland kam es zu erheblichen Kostenüberschreitungen, die Reaktoren dort sind nur vergleichsweise moderate Weiterentwicklungen bestehender Typen.
Zitat von xanopos im Beitrag #31 Gibt es schon einen Prototypen? Wenn nein, dann würde ich das nicht als "entwickelt" bezeichnen, weil wie komplex und teuer etwas wird,weiß man oft erst hinterher. Selbst bei den aktuellen Reaktorneubauten in Frankreich und Finnland kam es zu erheblichen Kostenüberschreitungen, die Reaktoren dort sind nur vergleichsweise moderate Weiterentwicklungen bestehender Typen.
Man freut sich in Deutschland inzwischen halt schon über Kleinigkeiten; die Musike spielt ja längst woanders.
Ob das Projekt funktioniert, technologische und ökonomische Chancen hat, weiß ich nicht. Die heutige Kraftwerksgröße dominiert (EDIT ergibt sich) meines Erachtens wohl aus schlichten wirtschaftlichen Gründen (Laufzeiten über 60 Jahre sind kein Problem).
Es gibt eine email, welche Rainer Klute zugespielt wurde und welche er auf seinem Blog veroeffentlicht hat. Diese email soll von den Greentech-Machern an die Jury versendet worden sein, um diese auf den genannten Gerichtsbeschluss hinzuweisen. Falls diese mail authentisch ist spricht der Text fuer sich selbst: http://rainerklute.wordpress.com/2013/08...ichtsbeschluss/
Zitat Leider haben wir auch einen negativen Berichtspunkt. Dem Projekt “Dual Fluid Reaktor” des DFR ist es gelungen, mittels einer einstweiligen Verfügung die Entscheidung der Jury zu negieren und Stand heute die Teilnahme an den Awards zu erzwingen. Leider haben wir erst gestern per Einschreiben hiervon erfahren und hatten bislang keine Gelegenheit, unsere Argumente vorzutragen. Wir prüfen nunmehr unsere rechtlichen Optionen, wollen aber diese Verfügung unbedingt anfechten. Da wir nicht wissen, ob wir hiermit vor den Awards Erfolg haben werden, planen wir:
1. morgen die beiliegende Ergänzung in der Erläuterung des Wettbewerbsprozesses vorzunehmen (um gegenüber Dritten die Seriösität der Awards zu betonen)
2. gemäß der richterlichen Verfügung einen vierten Nominierten auf unsere Website zu nehmen (mit dem Hinweis auf besagte richterliche einstweilige Verfügung)
3. das Projekt mit dem Hinweis auf die richterliche einstweilige Verfügung bei den Awards in der Kategorie zu benennen und kurz in unseren Worten zu beschreiben (keine Videotrailer!).
Wir überlegen ferner, zwei Vertreter des Projektes des DFR zu den Awards einzuladen. Dies beinhaltet ausdrücklich keine Nominierung – nach unserer Einschätzung ist unser Vorgehen rechtens und wir wollen mit aller Kraft das Votum der Jury umsetzen.
Zitat von captndelta im Beitrag #34Es gibt eine email, welche Rainer Klute zugespielt wurde und welche er auf seinem Blog veroeffentlicht hat. Diese email soll von den Greentech-Machern an die Jury versendet worden sein, um diese auf den genannten Gerichtsbeschluss hinzuweisen. Falls diese mail authentisch ist spricht der Text fuer sich selbst: http://rainerklute.wordpress.com/2013/08...ichtsbeschluss/
Zitat Leider haben wir auch einen negativen Berichtspunkt. Dem Projekt “Dual Fluid Reaktor” des DFR ist es gelungen, mittels einer einstweiligen Verfügung die Entscheidung der Jury zu negieren und Stand heute die Teilnahme an den Awards zu erzwingen. Leider haben wir erst gestern per Einschreiben hiervon erfahren und hatten bislang keine Gelegenheit, unsere Argumente vorzutragen. Wir prüfen nunmehr unsere rechtlichen Optionen, wollen aber diese Verfügung unbedingt anfechten. Da wir nicht wissen, ob wir hiermit vor den Awards Erfolg haben werden, planen wir:
1. morgen die beiliegende Ergänzung in der Erläuterung des Wettbewerbsprozesses vorzunehmen (um gegenüber Dritten die Seriösität der Awards zu betonen)
2. gemäß der richterlichen Verfügung einen vierten Nominierten auf unsere Website zu nehmen (mit dem Hinweis auf besagte richterliche einstweilige Verfügung)
3. das Projekt mit dem Hinweis auf die richterliche einstweilige Verfügung bei den Awards in der Kategorie zu benennen und kurz in unseren Worten zu beschreiben (keine Videotrailer!).
Wir überlegen ferner, zwei Vertreter des Projektes des DFR zu den Awards einzuladen. Dies beinhaltet ausdrücklich keine Nominierung – nach unserer Einschätzung ist unser Vorgehen rechtens und wir wollen mit aller Kraft das Votum der Jury umsetzen.
Oh je... wie kann man eigentlich so verbohrt und ****1 sein? [*1: riskieren, dass einem der Award um die Ohren gehauen wird, dass man zehntausende Euro Strafe zahlen muss etc.]
Menschen. Kaum denkt man, man hätte die Abgründe des Menschen kennengelernt, erfinden sie neue Tiefen der Niedertracht, Rachsucht und Dummheit.
In der Freien Welt ist eine Interview mit Dr. Götz Ruprecht vom IFK erschienen, in dem er zu den Vorgängen um den Greentec-Awards Stellung nimmt. Darf ein Kernreaktor Umwelttechnologie sein?
Roland Tichy (Chefredakteur bei WiWo) hat einen Bericht über den Dual Fluid Reaktor angekündigt.
Zitat Spannendes Manuskript über Dual Fluid Reaktor und andere neue Kernreaktoren gelesen. Freue mich auf noch spannendere Diskussionen dazu. Diese Nachricht bei Twitter
Auf meine Frage, wann dieser Artikel erscheint, meinte Tichy „35...“. Das wäre also in der kommenden Ausgabe der gedruckten Wirtschaftswoche.
Vielen Dank, lieber Quentin Quencher für den Link! Der Schlusssatz von Dr. Götz Ruprecht zeigt wie irrational die Endlagerdiskussion in Deutschland geführt wird.
Zitat Es ist jedoch zu befürchten, dass dieser Wille zumindest in Deutschland nicht vorhanden ist. Schlimmer noch, diejenigen, die das „Atommüllproblem” am stärksten kritisieren und zum fundamentalen Problem der Kernkraft hochstilisiert haben, werden auch die Lösung am stärksten bekämpfen.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #39Der Schlusssatz von Dr. Götz Ruprecht zeigt wie irrational die Endlagerdiskussion in Deutschland geführt wird.
Zitat Es ist jedoch zu befürchten, dass dieser Wille zumindest in Deutschland nicht vorhanden ist. Schlimmer noch, diejenigen, die das „Atommüllproblem” am stärksten kritisieren und zum fundamentalen Problem der Kernkraft hochstilisiert haben, werden auch die Lösung am stärksten bekämpfen.
Lieber Erling Plaethe, das ist aber eine sehr wohlwollende Bewertung Ihrerseits. Meiner Ansicht nach werden diejenigen, die das Atommüllproblem am allerstärksten hochgejazzt haben (und auch ansonsten der Kernenergie abgeneigt sind), diese Lösung alleine deswegen bekämpfen, weil es ansonsten nicht mehr von ihnen zur Gewinnung von Zustimmung benutzt werden kann. Wer sich ernsthaft mit dem Atommüllproblem beschäftigt, weiss, dass wir ohnehin eine Art Endlagerung brauchen - da kann man nur diskutieren, wo und wie - nicht aber ob. Und dieser wäre froh über jeden Kubikcentimeter, der von einem solchen Reaktor "aufgefressen" würde. 300 Jahre ist eine vollkommen akzeptable Zeit für eine "Endlagerung" - und 300 Jahre strahlende Rohstoffe kann man sogar ohne Probleme rückholbar lagern. Ein nettes kleines Eisenbergwerk oder große Betonhallen mit Fahrwegen und eingelagerten strahlungssicheren Containern und fertig.
Die echten Feinde jedoch werden ein Endlager NIE bauen lassen und auch sonst der Lösung der (ja ohnehin bereits bestehenden) Endproduktproblematik NIE zustimmen. Die interessiert der "Müll" nur als Stimmenbringer, und nach der letzten freien Wahl (wenn sie ihn nicht mehr benötigen) kippen sie ihn irgendwo rein.
Zitat von adder im Beitrag #40 Lieber Erling Plaethe, das ist aber eine sehr wohlwollende Bewertung Ihrerseits. Meiner Ansicht nach werden diejenigen, die das Atommüllproblem am allerstärksten hochgejazzt haben (und auch ansonsten der Kernenergie abgeneigt sind), diese Lösung alleine deswegen bekämpfen, weil es ansonsten nicht mehr von ihnen zur Gewinnung von Zustimmung benutzt werden kann. Wer sich ernsthaft mit dem Atommüllproblem beschäftigt, weiss, dass wir ohnehin eine Art Endlagerung brauchen - da kann man nur diskutieren, wo und wie - nicht aber ob. Und dieser wäre froh über jeden Kubikcentimeter, der von einem solchen Reaktor "aufgefressen" würde. 300 Jahre ist eine vollkommen akzeptable Zeit für eine "Endlagerung" - und 300 Jahre strahlende Rohstoffe kann man sogar ohne Probleme rückholbar lagern. Ein nettes kleines Eisenbergwerk oder große Betonhallen mit Fahrwegen und eingelagerten strahlungssicheren Containern und fertig.
Die echten Feinde jedoch werden ein Endlager NIE bauen lassen und auch sonst der Lösung der (ja ohnehin bereits bestehenden) Endproduktproblematik NIE zustimmen. Die interessiert der "Müll" nur als Stimmenbringer, und nach der letzten freien Wahl (wenn sie ihn nicht mehr benötigen) kippen sie ihn irgendwo rein.
Das war aber gar nicht wohlwollend gemeint, lieber adder. Da wurde übrigens von den "Atomkraft-nein-danke-Aktivisten nie ein Hehl draus gemacht, dass die Gegnerschaft zur Endlagerlösung Teil der Strategie ist. Aber irrational ist sie trotzdem. So wie gegen den Schnellen Brüter und jetzt gegen den DFR, die ja beide das Endlagerproblem lösen helfen, hat sich der Kampf gegen eine Problemlösung gerichtet. Natürlich auch um politisches Kapital daraus zu schlagen. Die Grünen waren nie an einer Lösung interessiert, sondern nur am "Abschaffen", "Kippen" und "Verhindern". Das trifft auch auf die meisten anderen Felder grüner Politik zu.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #41Das war aber gar nicht wohlwollend gemeint, lieber adder.
Ich hatte es als "mild" verstanden - mir "zu mild". Ich bin nun ja nicht gerade ein Kernkraft-"Apologet", aber mir war die grüne Position hierzu schon früher suspekt. Selbst wenn man die Lagerung des "Mülls" als Kernproblem begreift (nein, eigentlich gerade dann!), muss man doch anerkennen, dass jede Lösung dieses "Endlagerproblems" die Kernenergie sehr attraktiv werden läßt. Zumindest als Schwellentechnologie und solange wir nicht "saubere", regenerative Energie ohne jede Steuerungsproblematik bekommen können (was wir wohl nicht schaffen werden).
Zitat Da wurde übrigens von den "Atomkraft-nein-danke-Aktivisten nie ein Hehl draus gemacht, dass die Gegnerschaft zur Endlagerlösung Teil der Strategie ist. Aber irrational ist sie trotzdem. So wie gegen den Schnellen Brüter und jetzt gegen den DFR, die ja beide das Endlagerproblem lösen helfen, hat sich der Kampf gegen eine Problemlösung gerichtet. Natürlich auch um politisches Kapital daraus zu schlagen. Die Grünen waren nie an einer Lösung interessiert, sondern nur am "Abschaffen", "Kippen" und "Verhindern". Das trifft auch auf die meisten anderen Felder grüner Politik zu.
Ja, "leider" stimmt das. Deshalb waren mir auch immer die kleineren Öko-Parteien lieber gewesen - aber heutzutage hat jede (!) Partei sinnvolle und sinnlose Programmpunkte zu Umweltthemen.
Zitat von Quentin Quencher im Beitrag #38Roland Tichy (Chefredakteur bei WiWo) hat einen Bericht über den Dual Fluid Reaktor angekündigt.
Zitat Spannendes Manuskript über Dual Fluid Reaktor und andere neue Kernreaktoren gelesen. Freue mich auf noch spannendere Diskussionen dazu. Diese Nachricht bei Twitter
Auf meine Frage, wann dieser Artikel erscheint, meinte Tichy „35...“. Das wäre also in der kommenden Ausgabe der gedruckten Wirtschaftswoche.
Viele Grüße
Tichy hat Wort gehalten: In der aktuellen Ausgabe gibt es tatsächlich einen recht langen Artikel über das Thema neue Kernreaktoren incl. Dual Fluid Reaktor. Es kommen auch Kritiker zu Wort (was ja auch journalistisch absolut sauber ist), insgesamt ist der Artikel allerdings neutral-wohlwollend verfasst.
Ohnehin möchte ich einmal eine Lanze für die Wirtschaftswoche brechen. In der deutschen Medienlandschaft ist sie eine der ganz seltenen Stimmen der Vernunft. Es ist ja selbst bei deutschen Zeitschriten mit Wirtschaftsschwerpunkt alles andere als selbstverständlich, dass einfach einmal neutral-sachlich berichtet wird. Die Financial Times Deutschland z.B. hat auch eine (eigentlich verblüffende) linke Schlagseite. "Verblüffend" deshalb, weil die eigentlich kaum eine Anbiederung an die Leser-Zielgruppe sein kann. Aber es ist halt vermutlich einfach so, dass es in Deutschland so wenig wirtschaftsliberal denkende Journalisten gibt, dass man als Herausgeber der FTD auch hier Kandidaten vom linken Spektrum akzeptieren muss.
Peter Heller vom ScienceSkepticalBlog schrieb am 04.02.14:
Zitat Denn nun ist nach vielen Monaten der Rechtsstreit zwischen den DFR-Entwicklern, dem Institut für Festkörperkernphysik (IFK), und den Machern des Greentec-Awards beendet. Mit einem eindeutigen Ergebnis: Das Ignorieren des Online-Votings war rechtswidrig. Auf seiner Facebook-Seite schreibt das IFK:
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