Also gut, es gibt mehr oder weniger vereinzelt(!) "abweichende" Meinungen in den Print-Medien. Bei den Politikern sehe ich das allerdings nach wie vor anders. Gerade Herr Rösler zum Beispiel hat sich aktuell durch sein Einknicken in der Causa "Schellnhuber" nicht gerade mit Ruhm bekleckert (vorsichtig ausgedrückt). Was das Internet angeht: Natürlich bietet es Plattformen zum freien Austausch von Meinungen, die wichtig sind und auf die wir hoffentlich nie mehr verzichten werden (müssen).
Aber was bewirkt das alles im politischen Geschehen??? Welche Partei ist im September wählbar, weil sie die offensichtlichen Probleme angeht oder auch nur thematisiert? In welchem Wahlprogramm finden Sie substantielle Aussagen zu den Geldvernichtungsmaschinen EURO und EEG? Welche Partei hat sich eine objektive und qualifizierte Auseinandersetzung mit dem Klimawandel auf die Fahnen geschrieben? Welche Partei stellt fest, dass wir kein Einnahmen- sondern ein Ausgabenproblem bei den Steuern haben? All das sind offene Fragen und Handlungsfelder, die endlich angegangen werden müssen.
Zitat von Unselm im Beitrag #24Der Beitrag drückt aus, was wohl viele Liberale denken. Frau Merkel war so klug, ihn so lange abzulehnen, wie es ihr möglich war. Trotzdem kann man auch Rösler keinen Vorwurf machen, daß er ihn durchgesetzt hat, denn er verfügt noch nicht über die Lebens- und Politikerfahrung der Kanzlerin.
Ich denke eher, dass Merkel Gauck ablehnte, weil sie in ihm das sah, was viele Liberale sich von ihm erhofften.
Ich gehe davon aus, dass Merkel inzwischen auf den "neuen Gauck" voll abfährt.
Gruß, hubersn
Würde ich nicht so formulieren. Sie dürfte lediglich kein Problem mit ihm haben.
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