Lieber Kallias vielen Dank dass Sie dieses Thema aufgreifen und auch Dank dafür wie Sie es tun.
An dieser Stelle hätte meine Oma zu mir gesagt: "Junge, wenn das nicht so traurig wäre, man könnte darüber lachen."
Es ist schon beeindruckend, mit welchem infernalische Grinsen, mit welcher Schlitzohrigkeit bei den Grünen die Israelfeindlichkeit daherkommt. Wie der Wolf im Schafspelz. Mit einem ganz unschuldigen Gesicht.
Ist das nun Kritik an der israelischen Wirtschaftspolitik oder ist es Antisemitismus oder kann man es als Judenhass bezeichnen? Jeder mag sich nach eigenem Geschmack das Zutreffende raussuchen.
Das tausende von Palästinensern in diesen Betrieben ihren Lebensunterhalt verdienen, haben Sie angedeutet. Aber darauf können die Grünen keine Rücksicht behmen. Dass es in Judäa und Samaria (Westjordanland) auf der Grundlage der Osloer Verträge A, B und C Gebiete gibt, interessiert die Grünen auch nicht. Der Zweck heiligt die Mittel. Das ist wohl die Devise der Grünen. Da kann man sich mit Kollateralschäden nicht aufhalten.
Zitat Dem Aufbau eines palästinensischen Staates wäre es bestimmt sehr von Nutzen, wenn Produktionsstätten auf dessen zukünftigen Territorium kaputtboykottiert und deren palästinensische Beschäftigte entlassen werden. Zwar wäre das ein wenig traurig für die Betroffenen, aber die Staatsgründung ist erstmal wichtiger, und die sieht nun einmal den Abzug der Juden samt ihrer Produktionsstätten aus der Westbank vor.
Das dürfte für die Palästinänser relativ egal sein. Immerhin haben sie auch bei der Übernahme der mittlerweile unter eigener Verwaltung stehenden Gebiete geschafft, fast alle vorher gut funtionierenden israelischen Produnktionsanlangen nach ihrer Übernahme vor die Wand zu fahren.
Es ist die selbe Heuchelei wie immer. Ich habe noch nie gehört, dass die Grünen soetwas zu Nordzypern, Tibet usw. gefordert haben.
Zitat von Paul im Beitrag #2Ist das nun Kritik an der israelischen Wirtschaftspolitik oder ist es Antisemitismus oder kann man es als Judenhass bezeichnen?
Eine wie immer geartete Kritik an einer Wirtschaftspolitik ist es ja nicht, da es an qualifizierten Gesichtspunkten fehlt. Es geht ja einfach nur darum, daß einige Produktionsstätten jenseits einer völlig künstlichen Markierung - einer Waffenstillstandslinie eines Krieges von 1948 - liegt. Da diese Linie das Ergebnis von Kampfhandlungen war, hat diese Linie keinerlei sachliche Berechtigung. Generell kann man sagen das wer die Hoheit von Israel über Teile des Westjordanlandes für illegal hält dies auch für ganz Israel so sieht.
Naja, die Grünen würden halt gerne Israel boykottieren (wenn man sich die Geschichte der Grünen ansieht ist Boykott ja nun noch harmlos). Das blöde ist, dass selbst der hinterletzte Sockenstricker die Parallele zu "Kauft nicht bei Juden" erkennen würde und das kommt irgendwo nicht so gut, weil: Nazis sind ja die Anderen. Entsprechend muss man das halt ein bischen zusammenbasteln, damit man wenigsten ein bischen "Kauft nicht bei Juden" ausführen kann, aber gleichzeitig das moralische Näschen immernoch auf Wolkenhöhe wähnen darf. Ich habe ehrlich Zweifel ob irgendein Boykott von Bündnisgrünen in den besagten Gebieten auch nur ein Kratzen am Hintern auslösen würde, aber es geht ja um Symbole.
Ich greife hier die Formulierung eines Mitforisten auf: Caramba, mir kocht der Blut!
Es ist dermaßen entlarvend, was die "Grünen" (aka Kommunisten) da an Intrigen betreiben. Wessen Feinde sind sie nun wirklich, diese Kommunisten? Judenfeinde? Israelfeinde? Menschenfeinde per se?
Für mich gibt es eine noch viel passendere Antwort: die Grün-Kommuinsten sind Gott-Feinde. Der jüdische und christliche Gott, das ist ihr großes, bekämpfenswertes Feindbild. Dieser Gott kann allerdings besser indirekt bekämpft werden, indem man alles angeht, wofür ER steht: zB für Ehe und Familie, zB für die Juden und deren Staat, zB für die Schöpfung, zB für eine christliche Kirche usw. Gleichzeitig verbrüdert man sich mit allem(n), was gegen diesen Gott ist.
Kommunismus will das Paradies OHNE Gott, aus menschlicher Allmacht, menschlichem Allwissen, Gott hat ausgedient, sein Andenken soll weg. Das ist die Hintergrundmusik allen "grünen" Denkens und Handelns. Und flankierend sollen auch die Juden weg, der Judenstaat weg, und wer dies ebenfalls will und betreibt, der ist zu fördern und zu unterstützen (Palästinenser/Muslime). It's that simple!
Disclaimer: ich schreibe das als Christ und ich halte die Aussagen auch nur für Christen für akzeptabel. Zettel hätte als Areligiöser ganz und gar nichts damit anfangen können.
Widerlichster Antisemitismus und dazu noch unlogisch.
Wenn man mal vom Grünen-Weltbild ausgeht und alles jenseits der Waffenstillstandslinie bis 1967 als Teil des Staates Palästina ansieht, dann müsste bei allem, was von da kommt, "Made in Palestina" draufstehen. Wie soll denn da der linksgrüne Antisemit sicher gehen, dass er nicht doch beim Juden kauft? Letztlich lässt sich dies aus Grünen Sicht nur mit einem modernen Judenstern auf den Waren "lösen".
...aber es gibt ja tatsächlich auch einige Juden, die Israel kritisch gegenüberstehen? Sind das nun eigentlich Antisemiten, Israelfeinde oder Menschenfeinde im allgemeinen? Eine Frage, die ich mir schon des Öfteren stellt...
Ich kann die Einschätzung, dass das bei den Grünen hauptsächlich oder auch nur signifikant aus tatsächlichem Juden- oder auch nur Israelhass als solchem erwächst, nicht so recht teilen. Wenn ich bedenke, dass das die gleichen sind, die sich seit zig Jahren für den Atomausstieg und dergleichen reichlich irrationale Dinge einsetzen, scheints mir doch recht naheliegend zu sein, dass sie halt einfach von dem Bild, das sich da für sie bietet, mitreißen lassen. Wer gegen rechts ist, kann doch nicht für jemanden sein, der eine Mauer um ein ganzes Volk baut um es einzusperren (Ghetto!), oder? Man kann sich ja darüber streiten, welches Bild nun das richtige ist, aber welches allgemein in den Medien präsentiert wird ist doch recht eindeutig. Und das soll keine Auswirkungen haben? Dass es sicherlich auch bei den Grünen einige tatsächliche Antisemiten gibt, steht auf einem anderen Blatt. Es finden sich wahrscheinlich in jeder Partei ein paar.
Was die unterschiedliche Behandlung Israels im Vergleich zu bspw. China angeht ließe sich einiges sagen, aber in jedem Fall ist China kein westliches Land. An wen legt man strengere Maßstäbe an - an jemanden, der einem mehr gleicht oder an jemandem, der einem sehr fremd ist?
Also ganz unabhängig davon, was man von der ganzen Situation dort hält, denke ich doch, dass sich die Reaktionen seitens bspw. der Grünen auch gut (und wahrscheinlicher) anders erklären lassen, als einfach nur mit Judenhass.
Zitat von emjot im Beitrag #9...aber es gibt ja tatsächlich auch einige Juden, die Israel kritisch gegenüberstehen? Sind das nun eigentlich Antisemiten, Israelfeinde oder Menschenfeinde im allgemeinen? Eine Frage, die ich mir schon des Öfteren stellt...
Zitat von emjot im Beitrag #9...aber es gibt ja tatsächlich auch einige Juden, die Israel kritisch gegenüberstehen? Sind das nun eigentlich Antisemiten, Israelfeinde oder Menschenfeinde im allgemeinen? Eine Frage, die ich mir schon des Öfteren stellt... [lil
Lieber emjot, ich glaube, dies http://www.hagalil.com/archiv/2006/07/selbsthass.htm kann Ihnen bei der Beantwortung Ihrer Frage helfen. In einem Interview hat Broder sich zu der von Ihnen aufgeworfenen Frage sehr sachkundig geäußert. Es wurde schon 2006 geführt, hat aber an Aktualität, Ihre Frage beweist dies auch, nichts eingebüßt.
Zitat von Solus im Beitrag #10 Also ganz unabhängig davon, was man von der ganzen Situation dort hält, denke ich doch, dass sich die Reaktionen seitens bspw. der Grünen auch gut (und wahrscheinlicher) anders erklären lassen, als einfach nur mit Judenhass.
Das denke ich auch. Es scheint gerade so eine politisch korrekte Mode zu sein, und da stehen die Grünen nicht gerne abseits.
Sehr gut "aufgespießt"! Die Formulierungen der Grünen lassen tief blicken - so wie manche von Leuten, die sich "Freunde Israles" nennen, wenn man sie mal etwas genauer analysiert und auf die tatsächlich in Israel vorfindbaren Realitäten anwendet. Aber leider gibt die sog. "öffentliche Meinung", bzw. die veröffentlichte Meinung auf diesem Gebite so einiges an Denkverboten vor. Als umso wichtiger sehe ich solche Artikel, die aus unabhängigem Denken und Kenntnis der Lage kommen.
"...aber es gibt ja tatsächlich auch einige Juden, die Israel kritisch gegenüberstehen? Sind das nun eigentlich Antisemiten, Israelfeinde oder Menschenfeinde im allgemeinen? Eine Frage, die ich mir schon des Öfteren stellt."
Teils, teils. Und dann gibt es ja auch noch Israelis, die aus den unterschiedlichsten Gründen bei den unterschiedlichsten Teilaspekten ihres Landes Verbesserungsbedarf sehen. Interessant ist, wie die innerisraelische politische Diskussion in unseren Medien vermittelt wird, nämlich selektiv und delegitimierend.
Zitat von Solus im Beitrag #10dass sich die Reaktionen seitens bspw. der Grünen auch gut (und wahrscheinlicher) anders erklären lassen, als einfach nur mit Judenhass.
Netter und sinnvoller wäre es wenn sie uns nicht rätseln lassen würden sondern die Erklärung mitliefern würden.
Natürlich wäre eine Erklärung einfach nur Palrabophilie oder der brennende Wunsch nach einem weiteren islamistischen und damit ganz klar antisemitisichen Staat - was ja auch irgendwie auf Judenhaß hinausläuft. Dies weil wie ja nun wissen, daß die Gründungen irgendwelcher Staaten oder der Verzicht Israels auf irgendwelche Ländereien den Nahen Osten dem Frieden um keinen Schritt näher bringt.
Zitat von Solus im Beitrag #10denke ich doch, dass sich die Reaktionen seitens bspw. der Grünen auch gut (und wahrscheinlicher) anders erklären lassen, als einfach nur mit Judenhass.
Ich glaube, sie stecken in ihrer eigenen Geschichte fest. In den ersten beiden Jahrzehnten war die Geschichte Israels für die Linke eine einzige Enttäuschung: vom Underdog zur Supermacht, vom jüdischen Sozialismus zum modernen Kapitalismus, von der frühen Unterstützung durch die Sowjetunion zum Bündnis mit den USA, vom kleinen bedrohten Landstrich zum Besatzer fremden Territoriums. Entsprechend freundlicher wurde der konservative Blick auf Israel (siehe z.B. Springer) und unfreundlicher der Blick der Linken, vor allem nach dem Sechstagekrieg. Seit Ende der 60er-Jahre sind die Palästinenser überzeugender in der Rolle der Unterdrückten, und genießen daher die Unterstützung von links.
Die offizielle Position der Bundesrepublik ist zudem seit jeher proisraelisch gewesen, daher lag es für Systemgegner nahe, die Gegenposition einzunehmen. Systemgegner sind die Grünen heute nicht mehr, ganz im Gegenteil, ich nehme daher an, dass sie hier ein Stückchen ihrer Anfangszeit mitschleppen, gewissermaßen gelebte Nostalgie.
Fairerweise muss man hier anmerken, dass die PIRATEN die GRÜNEN weit übertreffen, aber am Anfang der Geschichte der GRÜNEN stehen viele Ex-Mitglieder des AUD wie August Haußleiter und Werner Vogel mit Alt-Nazi-Hintergrund. Dann gab es auch 1983 den "Grünen Kalender" http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/d...alles_in_butter
Mal abgesehen von den Sachfragen und der Intention der 'kleinen Anfrage' könnte man sich auch fragen, ob es nicht viel größere Probleme gibt, mit denen sich die Abgeordneten dringender beschäftigen sollten, z.B. kaum bezahlte Zwangsarbeit von zig-Tausenden in China, die Produkte auch für den europäischen Markt herstellen. Und wenn es unbedingt eine Anfrage zu Israel und Palästina sein soll - ich hätte hier auch eine: Da die EU den Aufbau eines palastinensischen Staatens "mit erheblichen finanziellen Mitteln" unterstützt, möchte ich gern wissen, ob gewährleistet ist, dass sie damit nicht die Hamas sponsort und damit viel erheblicher den Aufbau eines palästinensischen Staates konterkariert als mit der jetztigen Lebensmittelkennzeichnung.
Zitat von chavaleMal abgesehen von den Sachfragen und der Intention der 'kleinen Anfrage' könnte man sich auch fragen, ob es nicht viel größere Probleme gibt, mit denen sich die Abgeordneten dringender beschäftigen sollten, z.B. kaum bezahlte Zwangsarbeit von zig-Tausenden in China, die Produkte auch für den europäischen Markt herstellen.
Solche Kleinen Anfragen sind sehr häufig und befassen sich mit allen möglichen wichtigeren und weniger wichtigen politischen Fragen, zu den Arbeitsbedingungen in China z.B. hier:
Zitat von Viola v. Cramon, MdB der Grünen, 5.3.2012Als zentralen Handelspartnern Chinas kann Akteuren aus der EU und Deutschland eine Mitverantwortung für die Bewältigung dieser menschenrechtlichen, sozialen und ökologischen Folgekosten in China zugeschrieben werden. Viola von Cramon fragte die Bundesregierung in einer Kleinen Anfrage nach ihren Positionen zur Unternehmensverantwortung in Bezug auf China.
Zitat von chavaleDa die EU den Aufbau eines palastinensischen Staatens "mit erheblichen finanziellen Mitteln" unterstützt, möchte ich gern wissen, ob gewährleistet ist, dass sie damit nicht die Hamas sponsort
Aus einer Kleinen Anfrage der Grünen vom 8.4.2008:
Zitat von Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Auf welche Weise trägt sie [die Bundesregierung] derzeit direkt und indirekt zur Finanzierung des Budgets der Palästinensischen Autonomiebehörde bei, und welche Probleme ergeben sich dabei für die praktische Umsetzung der Budgethilfen für den faktisch unter Hamas-Herrschaft stehenden Gazastreifen?
Aber mal abgesehen von diesen etwas rechthaberischen Korinthen: meines Wissens hat Israel von allen Gebieten, die es im Sechstagekrieg erobert hat, nur Ostjerusalem formell annektiert. Demzufolge sind die Siedlergebiete in der Westbank auch nach israelischer Auffassung nicht Teil des israelischen Staatsgebiets. Andererseits unterscheidet Israel so wenig wie möglich zwischen dem alten Gebiet vor 1967 und den Siedlergebieten, z.B. bei statistischen Daten, und wenn das durchsetzbar ist, bei internationalen Verträgen. Hier besteht anscheinend eine Art von Grauzone, die ein wenig an den Status des früheren West-Berlin erinnert, das formell kein Teil der Bundesrepublik Deutschland gewesen ist, jedoch staatsrechtliche "Bindungen" (westliche Leseart) bzw. "Verbindungen" (östliche Lesart) mit der Bundesrepublik hatte. Diese Grauzone führte damals zu allerlei rituellen Protesten und sonstigen Symbolhandlungen, war aber weiter nicht schädlich.
In den Verträgen der EU mit Israel gibt es anscheinend ebenfalls eine Grauzone: obwohl die EU die Siedlungen als illegal und völkerrechtswidrig einstuft, wird in den Verträgen der Unterschied zwischen dem israelischen Staatgebiet und den Siedlungen mal deutlicher, mal weniger deutlich herausgestellt. (Genaueres dazu in der Wikipedia.)
Zum Beispiel billigte das Europäische Parlament im vergangenen Oktober ein Abkommen mit Israel, durch das die Einfuhr von pharmazeutischen Produkten vereinfacht wird. Dieses Abkommen schließt die Siedlergebiete nicht ausdrücklich aus, aber vielleicht unausdrücklich. Jedenfalls fand der Vertrag 230 Gegenstimmen aus dem linken Lager bei 379 Zustimmungen. (Siehe WJC, 24.10.2012.)
Die Grünen nehmen in ihrer 16. Frage Bezug auf diesen Vorgang, indem sie verlangen, dass die Bundesregierung das Abkommen nur dann umsetzt, wenn "Israel selbst seine Anwendung formal auf den Bereich der Grenzen von 1967 beschränkt".
Fragen der Grünen, die in diesem Sinne auf eine präzisere Abgrenzung zielen, halte ich für durchaus legitim, obwohl ich finde, dass man nach Berliner Vorbild mit ungeklärten völkerrechtlichen Statusfragen ganz gut und dauerhaft leben kann, und besser, als wenn man auf eindeutigen Rechtspositionen besteht.
Deshalb, und mangels genauer Kenntnisse der rechtlichen Situation, habe ich mir die weniger juristischen und in erster Linie scheinheiligen Fragen herausgepickt, die recht tief in die grüne Seele blicken lassen, und natürlich auch urkomisch sind; eine Parteinahme für die Fatah als europäischen Verbraucherschutz zu verkaufen, darauf muss man ja erstmal kommen.
Herzliche Grüße, und willkommen in Zettels kleinem Zimmer, Kallias
die Ausführungen sind auf jeden Fall hilfreich. Ich wundere mich halt immer wieder, wie viel (im Vergleich zu anderen Weltgegenden und Nöten) überproportionale Aufmerksamkeit dem Komplex Israel-Palästina immer wieder in unseren Medien zukommt, und die Kleine Anfrage zu diesem Thema ist da ein gutes Beispiel.
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