Es ist keine Frage der politischen Richtung, es ist eine Frage des Stils und wie weit Sportphilosophen und -psychologen sowie -funktionäre Politik und Sport verbinden wollen. Und wen sie dafür einspannen.
Ich wäre ja mal gespannt, was die Funktionärskaste zum Thema »Mündigkeit« so sagen würde, wenn einer der Sportler sich über das oberpeinliche Outfit auslassen würde: „Sieht total verschwult aus, aber he, ich werde gut dafür bezahlt.“
Ich persönlich würde sowas nie anziehen. Na ja, für 10.000 Euronen würde ich vielleicht doch bereit sein, eine Runde im Bekanntenkreis zu drehen.
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #2Ich wäre ja mal gespannt, was die Funktionärskaste zum Thema »Mündigkeit« so sagen würde, wenn einer der Sportler sich über das oberpeinliche Outfit auslassen würde: „Sieht total verschwult aus, aber he, ich werde gut dafür bezahlt.“
Sehr richtig. Mehr noch: sobald man, daran sei nochmal erinnert, auch nur den gesinnungsmäßig falschen Partner hat, bedarf es gar keiner eigens bezogenen Stellung durch die Sportler mehr, um sarraziniert zu werden. Mit welcher Legitimation will man dem Putin-Rußland eigentlich irgendwas erzählen? Gerade Herr Vesper sollte hier mal besser die Goschn halten.
Zitat Gerade Herr Vesper sollte hier mal besser die Goschn halten.
Ja, Schweigen wäre wohltuend, ob vom Obengenannten oder sonstwem. Es handelt sich ja nicht einmal mehr um simple Logorrhoe sondern um Ergebenheitsadressen an den Zeitgeist.
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #2Ich wäre ja mal gespannt, was die Funktionärskaste zum Thema »Mündigkeit« so sagen würde, wenn einer der Sportler sich über das oberpeinliche Outfit auslassen würde: „Sieht total verschwult aus, aber he, ich werde gut dafür bezahlt.“
Sehr richtig. Mehr noch: sobald man, daran sei nochmal erinnert, auch nur den gesinnungsmäßig falschen Partner hat, bedarf es gar keiner eigens bezogenen Stellung durch die Sportler mehr, um sarraziniert zu werden. Mit welcher Legitimation will man dem Putin-Rußland eigentlich irgendwas erzählen?
Mit der gleichen Legitimation, mit der ein verheirateter Mann, der mit seiner Geliebten zu den Indern reist, glaubt diesen in Sachen Moral ...
Zitat von Doeding im Beitrag #3Mehr noch: sobald man, daran sei nochmal erinnert, auch nur den gesinnungsmäßig falschen Partner hat, bedarf es gar keiner eigens bezogenen Stellung durch die Sportler mehr, um sarraziniert zu werden. Mit welcher Legitimation will man dem Putin-Rußland eigentlich irgendwas erzählen? Gerade Herr Vesper sollte hier mal besser die Goschn halten.
Sehr richtig! Mir tun die Sportler leid, die hier unfreiwillig zu politisch korrekten Botschaftern der Bunten Republik gemacht werden. Ich schätze mal, die meisten von ihnen wollen einfach nur eine Medaille erringen und dafür ihre Gegner besiegen (was ja schonmal fürchterlich gegen das Gleichheitsideal und das internationale Reschpekt- und Liebhabegebot verstößt). Man ist aber auf Gedeih und Verderb von staatlicher Sportförderung (und dem Wohlwollen der Funktionäre) abhängig und darf auf keinen Fall irgendeiner persönlichen Kante erlauben Wirbel im Mainstream zu verursachen. Ich bekomme mangels Interesse ja nicht allzuviel von der Frontberichterstattung deutscher Leitmedien mit, aber ist der Tugendterror gegenüber Putins Games wirklich so schlimm? Woran entzündet sich die Kritik der wildgewordenen Toleranzgermanen eigentlich vorrangig? Dem in ZR verlinkten Welt-Artikel entnehme ich folgendes:
Zitat von WeltDiskriminierung von Homosexuellen, geschätzte 100.000 Sicherheitskräfte zum Schutz der Besucher, Umweltzerstörung zum Bau von Wettkampfstätten, autokratische Führung eines Volkes, Einschränkung der Pressefreiheit – die Liste der brisanten Themen ist dabei lang.
Wäre das in geschätzt achtzig Prozent aller anderen Staaten anders? Wenigstens teilweise?
Und noch eine Frage: War die ZDF-Moderation zur Eröffnungsfeier wirklich so unterirdisch, wie hier kritisiert wird? Hat das jemand gesehen?
Beste Grüße, Calimero
------------------------------------------------------- Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel
Zitat von Calimero im Beitrag #6 Und noch eine Frage: War die ZDF-Moderation zur Eröffnungsfeier wirklich so unterirdisch, wie hier kritisiert wird? Hat das jemand gesehen?
Ich habe sie gesehen. Ja, die Moderation war von geschichtlicher Ahnungslosigkeit geprägt. Zu der riesigen Lokomotive die leuchtend rot in das Stadion einfuhr, fiel den Moderatoren zwar noch die Oktoberrevolution ein, aber was das mit der Lok zu tun haben sollte, war dem Zuschauer wegen des deutschen Parts in dieser Geschichte wohl nicht zumutbar. Wahrscheinlich wäre der dann auch überfordert oder verunsichert.
Aber egal, die ÖR sorgen sich vor allem um die Homosexuellen. Da gab es eine Reportage über ein lesbisches Pärchen in Sotschi, das keine Probleme hatte, frei vor der Kamera zu sprechen und sich zu küssen. Dann ging das Team in die Schwulenbar "Mayak", die in Sotschi wohl jetzt Kultstatus hat. Dort konnten sie einfach nicht wahrhaben, dass die Schwulen und Lesben dort gar nicht die Probleme haben die sie so gerne gefilmt hätten. Krönung war dann ein Transvestit der sinngemäß sagte, es gehe doch bei den olympischen Spielen um den Sport und dass er sich freue das Sotschi sie ausrichtet. Ein interessantes Interview habe ich noch gefunden mit dem Betreiber der Bar: http://www.zeit.de/sport/2013-10/olympia...mosexuelle-club
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #7Aber egal, die ÖR sorgen sich vor allem um die Homosexuellen. Da gab es eine Reportage über ein lesbisches Pärchen in Sotschi, das keine Probleme hatte, frei vor der Kamera zu sprechen und sich zu küssen. Dann ging das Team in die Schwulenbar "Mayak", die in Sotschi wohl jetzt Kultstatus hat. Dort konnten sie einfach nicht wahrhaben, dass die Schwulen und Lesben dort gar nicht die Probleme haben die sie so gerne gefilmt hätten. Krönung war dann ein Transvestit der sinngemäß sagte, es gehe doch bei den olympischen Spielen um den Sport und dass er sich freue das Sotschi sie ausrichtet.
Und vor den Winterspielen 1936 hat man noch schnell alle "Juden unerwünscht"- Schilder entfernt.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #7Aber egal, die ÖR sorgen sich vor allem um die Homosexuellen. Da gab es eine Reportage über ein lesbisches Pärchen in Sotschi, das keine Probleme hatte, frei vor der Kamera zu sprechen und sich zu küssen. Dann ging das Team in die Schwulenbar "Mayak", die in Sotschi wohl jetzt Kultstatus hat. Dort konnten sie einfach nicht wahrhaben, dass die Schwulen und Lesben dort gar nicht die Probleme haben die sie so gerne gefilmt hätten. Krönung war dann ein Transvestit der sinngemäß sagte, es gehe doch bei den olympischen Spielen um den Sport und dass er sich freue das Sotschi sie ausrichtet.
Und vor den Winterspielen 1936 hat man noch schnell alle "Juden unerwünscht"- Schilder entfernt.
Nu ja, lieber Prospero, viel in der Welt herumgekommen scheinen Sie nicht zu sein. Dass händchenhaltende und sich küssende Schwule in der Öffentlichkeit (Gesellschaft) bis auf wenige Ausnahmen (in der „westlichen“ Welt) nicht gern gesehen werden, um es mal euphemistisch zu umschreiben, scheint Ihnen nicht geläufig zu sein. Da braucht es keinen Staat, der »noch schnell alle "Juden unerwünscht"- Schilder entfernt«. Die entfernt der Bürger höchstselbst.
-- Wer mich ertragen kann, erträgt auch das Leben – Uwe Richard
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #9 Nu ja, lieber Prospero, viel in der Welt herumgekommen scheinen Sie nicht zu sein. Dass händchenhaltende und sich küssende Schwule in der Öffentlichkeit (Gesellschaft) bis auf wenige Ausnahmen (in der „westlichen“ Welt) nicht gern gesehen werden, um es mal euphemistisch zu umschreiben, scheint Ihnen nicht geläufig zu sein.
Das ist mir sehr wohl geläufig. Es gibt auch in der westlichen Welt Ecken, wo man sich als küssender Schwuler in der Öffentlichkeit eine blutig Nase holen kann, mindestens. Ich möchte nur darauf hinaus, dass, wenn man sich die Lage der Homosexuellen in Russland anschauen will, es keinen schlechteren Ort als Sotschi während der Olympischen Spiele gibt.
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #9 Nu ja, lieber Prospero, viel in der Welt herumgekommen scheinen Sie nicht zu sein. Dass händchenhaltende und sich küssende Schwule in der Öffentlichkeit (Gesellschaft) bis auf wenige Ausnahmen (in der „westlichen“ Welt) nicht gern gesehen werden, um es mal euphemistisch zu umschreiben, scheint Ihnen nicht geläufig zu sein.
Das ist mir sehr wohl geläufig. Es gibt auch in der westlichen Welt Ecken, wo man sich als küssender Schwuler in der Öffentlichkeit eine blutig Nase holen kann, mindestens. Ich möchte nur darauf hinaus, dass, wenn man sich die Lage der Homosexuellen in Russland anschauen will, es keinen schlechteren Ort als Sotschi während der Olympischen Spiele gibt.
Ja, genau. Und auch keinen schlechteren um die Lage der Homosexuellen anzuprangern. Noch dazu wenn diese auf solch eine Art "Hilfe" gar keinen Wert legen.
Zitat von Uwe Richard im Beitrag #9 Nu ja, lieber Prospero, viel in der Welt herumgekommen scheinen Sie nicht zu sein. Dass händchenhaltende und sich küssende Schwule in der Öffentlichkeit (Gesellschaft) bis auf wenige Ausnahmen (in der „westlichen“ Welt) nicht gern gesehen werden, um es mal euphemistisch zu umschreiben, scheint Ihnen nicht geläufig zu sein.
Das ist mir sehr wohl geläufig. Es gibt auch in der westlichen Welt Ecken, wo man sich als küssender Schwuler in der Öffentlichkeit eine blutig Nase holen kann, mindestens. Ich möchte nur darauf hinaus, dass, wenn man sich die Lage der Homosexuellen in Russland anschauen will, es keinen schlechteren Ort als Sotschi während der Olympischen Spiele gibt.
Ja, genau. Und auch keinen schlechteren um die Lage der Homosexuellen anzuprangern. Noch dazu wenn diese auf solch eine Art "Hilfe" gar keinen Wert legen.
Ich kann nicht einschätzen, wer auf welche Hilfe wert legt. Aber ich stimme ihnen zu, wenn ich es denn richtig interpretiere, dass das Anprangern, Verurteilen und was der Westen sonst noch so treibt, nichts bringt. Daraus folgt auch, dass der Zeitpunkt egal ist.
Zitat von Prospero im Beitrag #12 Ich kann nicht einschätzen, wer auf welche Hilfe wert legt. Aber ich stimme ihnen zu, wenn ich es denn richtig interpretiere, dass das Anprangern, Verurteilen und was der Westen sonst noch so treibt, nichts bringt. Daraus folgt auch, dass der Zeitpunkt egal ist.
Meine Einschätzung, die Hilfe betreffend, bezieht sich auf die angesprochene Reportage und das von mir verlinkte Interview. Ansonsten interpretieren Sie mich falsch, lieber Prospero. Zu Russlands derzeitiger Menschenrechtspolitik schweige auch ich nicht; wie auch nicht zu anderen Bereichen der Politik Putins. Nur bin ich der Ansicht, dass Sportler die für Deutschland und für sich um Medaillen kämpfen, nicht genötigt werden sollen, als verlängerter Arm deutscher Außenpolitik in Sotschi aufzutreten.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #13Ansonsten interpretieren Sie mich falsch, lieber Prospero. Zu Russlands derzeitiger Menschenrechtspolitik schweige auch ich nicht; wie auch nicht zu anderen Bereichen der Politik Putins.
Dann interpretieren wir uns wohl gegenseitig falsch. Mir geht es nicht um ein generelles Schweigen. Nur die warmen Worte aus dem Westen werden Putin nicht interessieren. Das haben sie ihn nicht vor einem halben Jahr, das machen sie jetzt nicht und das werden sie in einem Jahr nicht. Natürlich muss und sollte man nicht zu der Politik Putins schweigen, aber verändern wird sich dadurch nichts.
Zitat Nur bin ich der Ansicht, dass Sportler die für Deutschland und für sich um Medaillen kämpfen, nicht genötigt werden sollen, als verlängerter Arm deutscher Außenpolitik in Sotschi aufzutreten.
Das ist wiederum eine interessante Frage, die ich (noch) nicht für mich beantworten will. Ich möchte mich lieber langsam an eine Antwort heran tasten. Wenn ein Sportler bei den Olympischen Spielen antritt, tut er das als Privatperson oder repräsentiert er nicht auch sein Land und die Werte für welches dieses steht? Dazu kommt, dass, ohne eine genaue Zahl zu kennen, eine beträchtliche Anzahl deutscher Sportler Bundeswehrsoldaten sind.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #13Ansonsten interpretieren Sie mich falsch, lieber Prospero. Zu Russlands derzeitiger Menschenrechtspolitik schweige auch ich nicht; wie auch nicht zu anderen Bereichen der Politik Putins.
Dann interpretieren wir uns wohl gegenseitig falsch. Mir geht es nicht um ein generelles Schweigen. Nur die warmen Worte aus dem Westen werden Putin nicht interessieren. Das haben sie ihn nicht vor einem halben Jahr, das machen sie jetzt nicht und das werden sie in einem Jahr nicht. Natürlich muss und sollte man nicht zu der Politik Putins schweigen, aber verändern wird sich dadurch nichts.
Na dann sind ja diese Missverständnisse ausgeräumt.
Zitat Nur bin ich der Ansicht, dass Sportler die für Deutschland und für sich um Medaillen kämpfen, nicht genötigt werden sollen, als verlängerter Arm deutscher Außenpolitik in Sotschi aufzutreten.
Zitat von Prospero im Beitrag #14Das ist wiederum eine interessante Frage, die ich (noch) nicht für mich beantworten will. Ich möchte mich lieber langsam an eine Antwort heran tasten. Wenn ein Sportler bei den Olympischen Spielen antritt, tut er das als Privatperson oder repräsentiert er nicht auch sein Land und die Werte für welches dieses steht? Dazu kommt, dass, ohne eine genaue Zahl zu kennen, eine beträchtliche Anzahl deutscher Sportler Bundeswehrsoldaten sind.
Das war der Zweck meines Artikels, genau darüber mal nachzudenken. Und ich habe eine Diskrepanz zwischen diesem "mündigen Staatsbürger" und dem für sein Land startenden Olympioniken festgestellt, und ein gehöriges Maß an Scheinheiligkeit bei den Funktionären. Aber selbst wenn Sportler Angestellte oder Beamte des Staates sind, haben sie nicht nur "das Recht zu schweigen" wie sich Michael Vesper ausgedrückt hat. Sie sind nicht als Staatsbedienstete bei den Olympischen Spielen, sondern als Sportler. Sie werden nicht von ihrem Staat benannt, sondern qualifizieren sich nach Regeln, welche sich dem direkten Einfluss durch ihren Staat entziehen. Sie sind also vor allem sich selbst und dem IOC mit seiner Charta verpflichtet, wenn sie an diesen Spielen teilnehmen. Das weiß der Staat, dennoch handeln seine Funktionäre, als hätten sie weitestgehende Interpretationsspielräume. Gut zu erkennen an der Übersetzung des von mir im Blogbeitrag zitierten Artikel 50.3 der in der deutschen Version 51.3 lautet. Dort wird aus dem englischen "No kind of demonstration" einfach "Jede Demonstration". http://www.olympic.org/Documents/olympic_charter_en.pdf http://www.dosb.de/fileadmin/fm-dosb/dow..._7.07.07_DE.pdf
Und noch eine Frage: War die ZDF-Moderation zur Eröffnungsfeier wirklich so unterirdisch, wie hier kritisiert wird? Hat das jemand gesehen?
Beste Grüße, Calimero
Gott sei Dank habe ich es NICHT gesehen. Die in oben genanntem Link aufgeführten Kommentare sprechen tausend Bände. Es reicht ja schon die unfaßbar hysterische Propaganda im Vorfeld, wo mit allen Mitteln gegen Rußland geschossen wurde - aber unsern Öffis war das noch lange nicht genug.
Da wird die Eröffnungsfeier von zwei "Kommentatoren" nach Strich und Faden, auf unterirdische Weise, zu Hetzpropaganda mißbraucht. Das ist einfach nur skandalös.
Man muß es sich wirklich klarmachen: das sind die selben Journalisten, die unendlich ermüdend das Wort "Toleranz" im Munde führen, die gegen noch die allerschlimmsten Terroristen und Diktatoren tolerant und verständnisvoll sind. Genau die mißbrauchen eine Olympia-Veranstaltung zu politischer Hetze.
Die Erklärung ist allerdings auch ganz offensichtlich: man darf heutzutage so gut wie alles, man findet für alles Verständnis, aber wehe, wehe, wenn sich irgendwo einer NICHT der absoluten Heiligsprechung Homosexueller anschließt: dieser wird zum Menschheitsfeind schlechthin, dieser ist Freiwild, jeglicher Beleidigung, Verleumdung und Beschimpfung preisgegeben.
Die Aussagen aus dem Artikel von Erling Plaethe unterstreichen 100% diesen unerträglichen Zustand. Im Dienste der herrschenden Ideologie, die wirklich auf allen Kanälen als Dauerpropaganda läuft, betrieben von scheinbar widerstandslos gleichgeschaltenen Medien, haben sich auch deutsche Sportler instrumentalisieren zu lassen. Und wehe, wehe, es würde einer das Maul aufmachen! Wehe, es würde jemand andeuten, wie absolut lächerlich und bescheuert diese Klamotten aussehen...
Nein, leider ist es wahr, nicht mehr zu leugnen: unsere Freiheit ist dahin. Wir haben DDR-ähnliche Zustände erreicht. Der Witz ist: ohne wirklich gewalttätigen Zwang á la Stasi ist es dennoch möglich, quasi-diktatorische Zustände zu errichten, worin ein Meinungsklima des Zwangs und der völligen Gleichschaltung herrscht.
In der DDR hatten wir das Westfernsehen und - radio. Was haben wir jetzt??
Eins sei noch angemerkt: selbstverständlich zahle ich nicht für diese Propaganda. Auch wenn es noch so aussichtslos scheint: es muß Leute geben, die gegen den Propaganda-Müll aufstehen. Egal, was die Konsequenzen sind.
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #15Sie sind nicht als Staatsbedienstete bei den Olympischen Spielen, sondern als Sportler. Sie werden nicht von ihrem Staat benannt, sondern qualifizieren sich nach Regeln, welche sich dem direkten Einfluss durch ihren Staat entziehen. Sie sind also vor allem sich selbst und dem IOC mit seiner Charta verpflichtet, wenn sie an diesen Spielen teilnehmen. Das weiß der Staat, dennoch handeln seine Funktionäre, als hätten sie weitestgehende Interpretationsspielräume. Gut zu erkennen an der Übersetzung des von mir im Blogbeitrag zitierten Artikel 50.3 der in der deutschen Version 51.3 lautet. Dort wird aus dem englischen "No kind of demonstration" einfach "Jede Demonstration". http://www.olympic.org/Documents/olympic_charter_en.pdf http://www.dosb.de/fileadmin/fm-dosb/dow..._7.07.07_DE.pdf
Warum gehen Sie bis zum Artikel 50 Charta, wenn Sie genauso gleich bei der Präambel bleiben können: 4. The practice of sport is a human right. Every individual must have the possibility of practising sport, without discrimination of any kind and in the Olympic spirit, which requires mutual understanding with a spirit of friendship, solidarity and fair play.
6. Any form of discrimination with regard to a country or a person on grounds of race, religion, politics, gender or otherwise is incompatible with belonging to the Olympic Movement.
Die Olympischen Spiele, andere Sportereignisse, sind politisch. Das finde ich alles andere als wünschenswert, aber in der Realität werden solche Ereignisse instrumentalisiert (ich hörte , bei der Eröffnungsfeier hatten auch Hammer und Sichel einen Auftritt). Will man ernsthaft Russland, China, Katar(?) allein die Bühne überlassen?
Zitat von Prospero im Beitrag #17 Die Olympischen Spiele, andere Sportereignisse, sind politisch. Das finde ich alles andere als wünschenswert, aber in der Realität werden solche Ereignisse instrumentalisiert (ich hörte , bei der Eröffnungsfeier hatten auch Hammer und Sichel einen Auftritt). Will man ernsthaft Russland, China, Katar(?) allein die Bühne überlassen?
Das IOC entscheidet, wo die Spiele stattfinden. Und es entscheidet auch, ob die Bedingungen in dem Ausrichterland mit der Charta übereinstimmen. Sonst niemand. Das ist einfach zu akzeptieren, denke ich.
Zitat von Erling PlaetheNur bin ich der Ansicht, dass Sportler die für Deutschland und für sich um Medaillen kämpfen, nicht genötigt werden sollen, als verlängerter Arm deutscher Außenpolitik in Sotschi aufzutreten.
wenn sich Ihre Position so zusammenfassen lässt, dann will ich Ihnen natürlich gerne zustimmen.
Den Gratismut des Funktionärs Vesper kann man völlig zu Recht kritisieren. Vesper versucht vermutlich, seine eigene Hilfslosigkeit angesichts von ihm nicht zu ändernder Menschenrechtsverstöße zu kompensieren und sich und seinen Verband in ein weniger unglückliches Licht zu rücken, denn schlussendlich ist man natürlich doch nach Sotschi gefahren und lächelt nun dort zur Inszenierung der russischen Diktatur.
Ganz fair ist es aber nicht, Vespers Worte so zu interpretieren, als fordere er unsere Athleten regelrecht auf, zur Menschenrechtssituation in Russland ihre Stimme zu erheben. In dem Zitat sagt er, falls die Athleten dies möchten, dann können und sollen sie es tun. Also, falls sie es möchten, dann wird er dem nicht im Wege stehen, sondern begrüßt dies. Ihn dagegen so zu verstehen, wie Sie es tun (sie sollen es schlechterdings), lieber Erling Plaethe, ist zumindest nicht zwingend.
Zur Situation der Homosexuellen in Russland im Speziellen: Nicht in Ordnung ist es meiner Meinung nach, den "schwulen Klubbesitzer" aus dem Zeit-Interview als Zeugen dafür heranzuziehen, dass Schwule und Lesben in Russland derlei Kritik ausländischer Athleten auch gar nicht wünschen. Lesen Sie das Interview einmal genauer und in seiner Gesamtheit.
Zitat von schwuler Klubbesitzer im Zeit-Interview(überlegt lange) Also, in unserem Land findet dieses Gesetz keine Anwendung, weil sowieso niemand dagegen verstößt. [...] Die Athleten sollten vielmehr die russische Gesellschaft als so ein Gesetz fürchten.
Prima Landsleute hat er da, der Ärmste.
Zitat von Zeit-InterviewFinden Sie dieses Gesetz etwa gut? Oder halten Sie es für einen Fehler? - Auf diese Frage möchte ich nicht antworten. [...] will ich erst drüber nachdenken, bevor ich Ihnen antworte.
Er hat noch Reflexionsbedarf bei der Beurteilung eines Gesetzes, welches ihn zum Kriminellen macht, wenn er zum Beispiel öffentlich erklärt, er sei kein schlechter Mensch?!
Zitat von Zeit-InterviewMich betrifft das nicht. Mir und meinem Freund geht es hier gut. - [...] Und Sie sitzen hier im einzigen Gay Club Sotschis und Sie sagen, alles kein Problem? - Tja, so ist es. Hier hat wegen dieses Gesetzes niemand ein großes Fass aufgemacht. Vielmehr gibt es dazu nichts zu sagen.
So reden zum Beispiel auch Frauen, die sich ein blaues Auge geholt haben, weil sie aus Versehen die Treppe heruntergefallen sind.
Weiter führt er aus, er sei Geschäftmann, kein Politiker, sucht mit halbgaren und wenig überzeugend klingenden Worten Verständnis für Putin zu erzeugen, laviert zwischen vorsichtiger Kritik und zurückhaltender Anerkennung der Leistungen des Diktators.
Kurzum: Der Mann hat Angst, lebt in einer ihm gegenüber feindselig eingestellten Gesellschaft und steht mit einem Bein im Gefängnis. Natürlich stellt der sich nicht hin und applaudiert öffentlich der Kritik eines westlichen Journalisten oder dem Protest-Statement eines westlichen Sportlers.
Sie haben Recht, lieber Erling Plaethe, es ist schwierig zu beurteilen, was man angesichts der schlimmen Situation insbesondere der Homosexuellen in Russland aus westlicher Sicht tun kann. Ein Patentrezept gibt es nicht (Schweigen ist sicherlich auch keines). Freilich, ebenso ist es schade, dass vielen westlichen Liberalen das Einfühlungsvermögen angesichts der furchtbaren Situation der kriminalisierten und ins Verborgene gedrängten Schwulen und Lesben in Russland doch ein wenig abhanden gekommen zu sein scheint und sie sich stattdessen am Sendungsbewusstsein linker Gutmenschen oder an apologetischen, hilflosen, sich zur Allmacht aufplusternden Sportfunktionären abarbeiten.
Lieber Flaccus, Vespers "sie haben das Recht zu schweigen" spricht nicht für Ihre Interpretation und auch nicht die Aussagen der anderen von mir im Blogbeitrag zitierten Personen. Michael Vesper fügt sich meines Erachtens prima ein in das, woran ich mich abgearbeitet habe. Weil, mit Verlaub, die Diskriminierung Homosexueller in Russland nicht mein Thema war. Und ich habe das Interview mit dem Besitzer vom "Mayak" gewählt, weil es seinen Wert durch die Interpretationsspielräume und dem was zwischen den Zeilen steht, erhält. Ich bezweifle überhaupt nicht, dass Homosexuelle in Russland unterdrückt werden. In einem Staat der die Menschenrechte unter Putin für ein Instrument des Westens hält, dass die Stabilität Russlands untergraben soll. Gerade der Verweis auf die Gesellschaft in dem Interview zeigt doch, dass das größte Problem nicht Gesetze sind an die sich keiner hält, sondern radikalisierte Teile der Gesellschaft. Wenn die Homosexuellen in Russland annehmen sollten, was bei den Mitarbeitern und dem Betreiber der Bar für mich nicht erkennbar war, Statements von Sportlern hätten Einfluss auf einen schwulenfeindlichen Mob, dann verkennen sie die Funktion von Olympischen Spielen und welche Faktoren eine Gesellschaft liberalisieren. So etwas geschieht nicht von außen durch politischen Druck. Liberalisierungen können nicht erzwungen werden; sie müssen getragen werden. Vor eben dieser Gesellschaft, vor der sich die Athleten (wohlgemerkt) mehr fürchten sollen, als vor Gesetzen. Ich habe das Interview sehr genau gelesen.
Zitat von WeltDiskriminierung von Homosexuellen, geschätzte 100.000 Sicherheitskräfte zum Schutz der Besucher, Umweltzerstörung zum Bau von Wettkampfstätten, autokratische Führung eines Volkes, Einschränkung der Pressefreiheit – die Liste der brisanten Themen ist dabei lang.
Wäre das in geschätzt achtzig Prozent aller anderen Staaten anders? Wenigstens teilweise?
Lieber Calimero, natürlich ist das in anderen Ländern genauso. Nehmen wir mal nur die Fußball-WM in Katar (richtig?) - da wird sich auch kein ZDF-Moderator hinstellen und die Situation der Homosexuellen in Katar behandeln, geschweige denn wird so offen Kritik dran geübt werden. Von Menschenrechten ganz zu schweigen, da müsste man ja was gegen den Islam und seinen Propheten sagen.
Warum macht man es dann bei Russland? Weil es Gratismut ist. Russland wird keine Dschihad-Horden aussenden gegen einen Journalisten, der den Namen des Obersten Sowjets (PBUH) missbraucht - was kratzt es den russischen Bären, wenn ein Straßenköter ihn anpinkelt? Deswegen die ganze Arie mit Menschenrechnten, Homosexuellen etc. Es ist halt schön bequem, vom Elfenbeinturm auf dem Lerchenberg her vom Leder zu ziehen und sich danach wieder in seine eigene kleine heile Welt zurückzuziehen.
Man verstehe mich bitte nicht falsch: Natürlich werden Menschenrechte in Russland mit Füßen getreten, werden Andersdenkende und Andersliebende verfolgt (und die Toleranz einer Gesellschaft erkennt man durchaus an derem Umgang mit Homosexuellen). Schlimm genug. Nur: Mit "darauf aufmerksam machen" wird sich daran nichts ändern. Im Gegensatz zum "Speak softly and carry a big stick" spricht die Medienelite laut und mit Getöse, ohne dass ein Politiker einen entsprechenden Stock in der Hinterhand hätte oder, hätte er ihn, ihn zur Anwendung bringen wollen würde.
Zitat von Erling Plaethe Vespers "sie haben das Recht zu schweigen" spricht nicht für Ihre Interpretation und auch nicht die Aussagen der anderen von mir im Blogbeitrag zitierten Personen.
in dem Welt-Interview fragt der Journalist Hungermann, ob Vesper die Sportler zum Kundtun ihrer Meinung ermuntere, was Vesper daraufhin mit den von Ihnen zitierten Worten verneint. Im Zusammenhang:
Zitat von Vesper im Interview Ich informiere unsere Sportler über die Problematik. Ich bin aber nicht der Patriarch, der vorgibt, ob und wie sie sich zu äußern haben. Das entscheiden sie selbst, das sind erwachsene Menschen. Vergessen wird in dieser Debatte leider oft: Für die Sportler ist Sotschi der Höhepunkt ihrer sportlichen Karriere, sie wollen dort ihre beste Leistung abrufen. Dass sie sich darauf konzentrieren, sozusagen mit Tunnelblick, finde ich legitim. Ich werde keinem unserer Sportler das Gefühl vermitteln, dass der, der sich nicht zu politischen Fragen äußern möchte, etwas Falsches tut.
Ihre Interpretation wäre nachvollziehbar, wenn es irgendein Signal gäbe (sei es in dem Interview, sei es abseits dessen), dass Vepser oder sein Verband irgendeinen Sportler in irgendeiner Weise unter Druck setzt. Ein solches sehe ich nicht. Wo ist da irgendeine wenigstens versteckte Drohung? Das obige Vesper-Vitat erfolgt als Reaktion auf die Frage eines Journalisten und unterstreicht ausdrücklich, dass es für die Sportler in Sotschi verständlicherweise um Sport und nicht im Politik geht.
Inwiefern die Aussagen des "Sportphilosophen" Gebauer und des Sportpsychologen Alkemeyer die Lesart unterstützen, der Verband setze die Sportler eben doch unter Druck, erschließt sich mir nicht.
Diesen Strick, glaube ich, kann man Vesper einfach nicht drehen.
Zitat von Erling Plaethe Weil, mit Verlaub, die Diskriminierung Homosexueller in Russland nicht mein Thema war.
Und das erstaunt mich eben. Erlauben Sie mir den folgenden Dramatisierungseffekt: Im Hintergrund steht eine vom Kollektiv unterdrückte Minderheit, die von der Staatsgewalt nun auch noch den Stempel der Quasi-Vogelfreiheit aufgedrückt bekommt, und deren Freiheitsrechte durch staatliche Unterstützung vollends bedroht sind. Eigentlich unerträglich, gerade für einen Liberalen. Die Gedanken aber kreisen um Vespers Gratismut. Als wäre der vermutete moralische Druck im Westen auch nur annähernd vergleichbar mit der realen Verfolgung in Russland. Das verstehe ich nicht.
Zitat von Flaccus im Beitrag #22Und das erstaunt mich eben. Erlauben Sie mir den folgenden Dramatisierungseffekt: Im Hintergrund steht eine vom Kollektiv unterdrückte Minderheit, die von der Staatsgewalt nun auch noch den Stempel der Quasi-Vogelfreiheit aufgedrückt bekommt, und deren Freiheitsrechte durch staatliche Unterstützung vollends bedroht sind. Eigentlich unerträglich, gerade für einen Liberalen. Die Gedanken aber kreisen um Vespers Gratismut. Als wäre der vermutete moralische Druck im Westen auch nur annähernd vergleichbar mit der realen Verfolgung in Russland. Das verstehe ich nicht.
Wie sieht denn die Unterdrückung aus, wer ist das Kollektiv? Gibt es keinen Christopher Street Day, keine an öffentiche Kopulation erinnernde Loveparades? Oder dürfen Kinder in der Schule noch nicht offiziell an von sexuell und hedonistisch bestimmte Partnerschaften herangeführt werden? Darf in Russland eine Minderheit noch nicht der Mehrheit ihre Weltanschauung aufs Auge drücken?
Ich weiß es tatsächlich nicht, was hier in Russland so schlimm ist, ich wüsste aber, was mir hierzulande absolut nicht gefällt. Nicht alles was unter 'liberal' argumentiert wird ist auch liberal.
Zitat von Martin im Beitrag #23Wie sieht denn die Unterdrückung aus, wer ist das Kollektiv? Gibt es keinen Christopher Street Day, keine an öffentiche Kopulation erinnernde Loveparades? Oder dürfen Kinder in der Schule noch nicht offiziell an von sexuell und hedonistisch bestimmte Partnerschaften herangeführt werden? Darf in Russland eine Minderheit noch nicht der Mehrheit ihre Weltanschauung aufs Auge drücken?
Ich weiß es tatsächlich nicht, was hier in Russland so schlimm ist, ich wüsste aber, was mir hierzulande absolut nicht gefällt. Nicht alles was unter 'liberal' argumentiert wird ist auch liberal.
Zitat von Martin im Beitrag #23Wie sieht denn die Unterdrückung aus, wer ist das Kollektiv? Gibt es keinen Christopher Street Day, keine an öffentiche Kopulation erinnernde Loveparades? Oder dürfen Kinder in der Schule noch nicht offiziell an von sexuell und hedonistisch bestimmte Partnerschaften herangeführt werden? Darf in Russland eine Minderheit noch nicht der Mehrheit ihre Weltanschauung aufs Auge drücken?
Ich weiß es tatsächlich nicht, was hier in Russland so schlimm ist, ich wüsste aber, was mir hierzulande absolut nicht gefällt. Nicht alles was unter 'liberal' argumentiert wird ist auch liberal.
Wenn ich mir diese geheuchelte Aufregung um „Putins Spiele“ so ansehe, frage ich mich: Gibt es sonst nichts an Putins Russland zu kritisieren? Soll ich jetzt denken: Unter Herrn H. war's gar nicht so schlecht – nur das mit den Autobahnen, das hätte er sein lassen sollen!
Als Gast hat man sich bitte entsprechend zu benehmen. Wir wollen doch hoffen, dass sich die Offiziellen und „Möchte-gern-Kämpfer für die Freiheit“ zur Fußball-WM im freiheitlich demokratischen Katar gebessert haben werden.
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