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Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 48 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2
Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

19.02.2014 17:32
#26 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Hausmann im Beitrag #25
Eine Anmerkung vielleicht noch von Monika Frommel. mfG

Nochmal Frau Frommel...
Jetzt also die feministisch antiangelsächsische Variante dieser Art von sexueller Nivellierung, die das Recht dem psychisch und physisch Stärkeren übergibt. Dass Kinder mehr Schutz benötigen als Erwachsene die ihre Genitalien zur Schau stellen fällt bei dieser Betrachtung unter den Tisch. Plötzlich sind in der Werbung unbekleidete junge Mädchen zu sehen und keine unbekleideten Frauen,

Zitat
Die Parteispitze der SPD tut so, als wären Photos von mehr oder weniger unbekleideten jungen Mädchen nicht das tägliche Werbefutter für heterosexuelle Männer und als wäre das nicht die Folie für fatale Identifikationsprozesse bei jungen Mädchen.


und aus den 9-13/14jährigen Jungs von denen die Staatsanwaltschaft Hannover sprach, werden Jugendliche:

Zitat
Gefragt wird nicht mehr, ob die Staatsanwaltschaft zu Recht von „Kinderpornographie“ gesprochen hat oder nicht, nur wenige sprechen davon, dass sie eigentlich hätte sagen müssen: „Nacktfotos von Jugendlichen, möglicherweise auch von Kindern“.


Und da Frau Frommel schon mal dabei ist, interpretiert sie erst einmal was Kinderpornographie ist (in unkorrekter Weise, denn sie blendet die Fixierung auf die Genitalien aus) und was die Bilder angeblich nicht sind, ohne anzugeben sie gesehen zu haben. Und sie argumentiert m.E. regelrecht perfide. Denn sie spricht von Jugendlichen obwohl es um Kinder unter 14 Jahren geht.

Zitat
Es versteht sich von selbst, dass Herstellung und Verbreitung von Darstellungen des sexuellen Missbrauchs von Kindern verboten sind, schließlich perpetuiert jemand, der über Kontaktbörsen dieses Material vertreibt, egal ob gewerblich oder im Tausch, den geschehenen Missbrauch und begeht ein Unrecht.
Diese Überlegung lässt sich aber nicht übertragen auf alle Bilder und schon gar nicht auf die Darstellungen Jugendlicher; denn Jugendliche werden nicht (wie Kinder, denen wir das sexuelle Selbstbestimmungsrecht absprechen, begriffsnotwendig) missbraucht, sondern sind schon eigenständige, sexuell verantwortliche Subjekte und können ihr sexuelles Selbstbestimmungsrechtausüben.
Eigentlich müsste jeder heterosexuelle Mann verstehen, dass männliche Homosexuelle FKK-Bildmaterial von Jungen, seien sie nun knapp unter oder über 14 Jahren, gerne betrachten; denn in unserer Kultur sind die Nacktheit von jungen Mädchen und der begehrliche Blick „normal“.


Was ist das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der "Kinder knapp unter 14 Jahren" wert, wenn sie, wie die meisten in diesem Alter, weder erfahren haben was Selbstbestimmung ausmacht, noch was Sex ist?
Aus ideologisierten Ecken unserer Gesellschaft entspringen die Ideen für die Sexualisierung von 5.Klässlern, die Verletzung kindlicher Scham und ein Feminismus der in den "Vagina-Monologen", recht prominent auch in Deutschland aufgeführt, den Missbrauch eines 13-jährigen Mädchens durch eine erwachsene Lesbe verherrlicht.
Die Sexualisierung von Kindern durch Erwachsene dient der Funktionalisierung, der Ideologisierung und letztlich der Unterdrückung der freien individuellen Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Und dazu gehört auch, sie als Sex-Modell zu benutzen.
Aber diese Diskussion gehört in den Thread von meinem geschätzten Kollegen Doeding.
In diesem Thread geht es um die Gefährlichkeit einer GroKo für den deutschen Rechtsstaat anhand des Beispiels des Edathy-Skandals.
Alle Zitate entstammen dem von Hausmann verlinkten Artikel.

Viele Grüße, Erling Plaethe

TF Offline



Beiträge: 281

19.02.2014 19:21
#27 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #26
Was ist das sexuelle Selbstbestimmungsrecht der "Kinder knapp unter 14 Jahren" wert, wenn sie, wie die meisten in diesem Alter, weder erfahren haben was Selbstbestimmung ausmacht, noch was Sex ist?
Aus ideologisierten Ecken unserer Gesellschaft entspringen die Ideen für die Sexualisierung von 5.Klässlern, die Verletzung kindlicher Scham und ein Feminismus der in den "Vagina-Monologen", recht prominent auch in Deutschland aufgeführt, den Missbrauch eines 13-jährigen Mädchens durch eine erwachsene Lesbe verherrlicht.
Die Sexualisierung von Kindern durch Erwachsene dient der Funktionalisierung, der Ideologisierung und letztlich der Unterdrückung der freien individuellen Persönlichkeitsentwicklung der Kinder. Und dazu gehört auch, sie als Sex-Modell zu benutzen.


Richtig, es gibt eine kleine Minderheit perverser Ideologen, denen nichts zu krank ist. Ein Beispiel von der GEW:


M7a Der heterosexuelle Fragebogen
1 Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?
2 Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?
3 Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?
4 Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen Geschlechtes kommt?
5 Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert?
6 Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen?
7 Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen? Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind?
8 Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?
9 Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?
10 In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?
11 Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?
12 Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde?

https://www.gew-bw.de/Binaries/Binary201...en_2013_web.pdf


So etwas verkauft die GEW als "Unterrichtsbeispiel"!


Ein weiterer intellektueller Höhepunkt dieses Elaborats:
Coming Out ist der Prozess der zunehmenden Gewissheit,
sich zu Personen des eigenen Geschlechtes hingezogen
zu fühlen. Wenn man dies selber akzeptiert, ist
das innere Coming Out abgeschlossen. Beim äußeren
Coming Out gibt sich eine Lesbe oder ein Schwuler
der Umwelt als lesbisch oder schwul zu erkennen. Das
äußere Coming Out ist nie abgeschlossen.
• Das Coming Out ist ein Prozess der Selbstfindung, der
zunächst durch innere Konflikte gekennzeichnet sein
kann. Die hohe psychische Belastung der Jugendlichen
zeigt sich darin, dass lesbische und schwule Jugendliche
weitaus häufiger Selbstmordversuche unternehmen, als
heterosexuelle Jugendliche.

Aha, das Coming Out ist niemals abgeschlossen, man muss also als Homo ständig jedem seine sexueller Orientierung auf die Nase binden, obwohl es dem Wohlbefinden nicht bekommt?

Calimero Offline




Beiträge: 3.280

19.02.2014 19:47
#28 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von TF im Beitrag #27
Richtig, es gibt eine kleine Minderheit perverser Ideologen, denen nichts zu krank ist. Ein Beispiel von der GEW: [...] So etwas verkauft die GEW als "Unterrichtsbeispiel"!

So aus dem Zusammenhang gerissen wirkt dieses "Verhör" arg befremdlich. Wenn ich das richtig gelesen habe, wollen die schwul-lesbischen GEW-ler die Normalo-Kinder damit allerdings nur in die hypothetische Rolle von Homosexuellen versetzen. Ist natürlich die "Methode Brechstange" und macht, wie überhaupt das ganze Pamphlet, nicht unbedingt Lust auf weitere Beschäftigung mit dem Anliegen der Verfasser.

Beste Grüße, Calimero

-------------------------------------------------------
Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

19.02.2014 20:56
#29 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #26

Eigentlich müsste jeder heterosexuelle Mann verstehen, dass männliche Homosexuelle FKK-Bildmaterial von Jungen, seien sie nun knapp unter oder über 14 Jahren, gerne betrachten; denn in unserer Kultur sind die Nacktheit von jungen Mädchen und der begehrliche Blick „normal“.

Eigentlich wollte ich mir einen Kommentar zu diesem Zitat von Monika Frommel ersparen. Aber ich denke das geht nicht.
Was hier heterosexuellen Männern unterstellt wird, ist eine bodenlose Frechheit und ein von Männerhass geprägter Frontalangriff. Was bildet diese Frau sich ein, derart diffamierend über jeden heterosexuellen Mann zu urteilen.
Allein dieser Satz von Frau Frommel disqualifiziert sie überhaupt irgendetwas zu diesem Thema zu sagen zu haben.
Was hier wohlgemerkt jedem Mann unterstellt wird, ist ein abseits jeder Vernunft triebgesteuertes und abnormales Verhalten welches nur ungenügend unterdrückt werden kann.
Erwachsene Männer begehren Frauen. Und für Männer gibt es nicht nur Frauen die zu alt sind, selbstverständlich gibt es auch Frauen die zu jung sind.
Nein, kaum ein heterosexueller Mann kann solch pädophile Phantasien verstehen und sie sind für ihn keineswegs normal.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

19.02.2014 22:11
#30 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #28
Zitat von TF im Beitrag #27
Richtig, es gibt eine kleine Minderheit perverser Ideologen, denen nichts zu krank ist. Ein Beispiel von der GEW: [...] So etwas verkauft die GEW als "Unterrichtsbeispiel"!

So aus dem Zusammenhang gerissen wirkt dieses "Verhör" arg befremdlich. Wenn ich das richtig gelesen habe, wollen die schwul-lesbischen GEW-ler die Normalo-Kinder damit allerdings nur in die hypothetische Rolle von Homosexuellen versetzen. Ist natürlich die "Methode Brechstange" und macht, wie überhaupt das ganze Pamphlet, nicht unbedingt Lust auf weitere Beschäftigung mit dem Anliegen der Verfasser.

Beste Grüße, Calimero

Ein anderes "Unterrichtsbeispiel", bei dem für die Grundschulkinder die Kombinatorik der verschiedenen zulässigen Wohngemeinschaftsformen durchdekliniert wird, ist allerdings nicht ganz frei von Alltagsrassismus:

Zitat von GEW, L-S-Lebenswesen (sic!)
Wohnung 5:
Dunkelhäutiger Mann und dunkelhäutige Frau, weißes Kind. Dies könnte ein Ehepaar sein, das ein Kind adoptiert hat


Mit solchen populärgenetischen Mutmaßungen kann man sich ganz schön in die Nesseln setzen, wie die irische Polizei vor kurzem feststellen mußte.

Zitat
DNA tests have proved that a seven-year-old girl taken from a Roma family in Dublin on Monday is their daughter. [...] The blonde-haired, blue-eyed girl had been removed by police from her Tallaght home and taken into temporary care.

adder Offline




Beiträge: 1.073

20.02.2014 07:04
#31 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #29
Zitat von Erling Plaethe im Beitrag #26

Eigentlich müsste jeder heterosexuelle Mann verstehen, dass männliche Homosexuelle FKK-Bildmaterial von Jungen, seien sie nun knapp unter oder über 14 Jahren, gerne betrachten; denn in unserer Kultur sind die Nacktheit von jungen Mädchen und der begehrliche Blick „normal“.

Eigentlich wollte ich mir einen Kommentar zu diesem Zitat von Monika Frommel ersparen. Aber ich denke das geht nicht.
Was hier heterosexuellen Männern unterstellt wird, ist eine bodenlose Frechheit und ein von Männerhass geprägter Frontalangriff. Was bildet diese Frau sich ein, derart diffamierend über jeden heterosexuellen Mann zu urteilen.
Allein dieser Satz von Frau Frommel disqualifiziert sie überhaupt irgendetwas zu diesem Thema zu sagen zu haben.
Was hier wohlgemerkt jedem Mann unterstellt wird, ist ein abseits jeder Vernunft triebgesteuertes und abnormales Verhalten welches nur ungenügend unterdrückt werden kann.
Erwachsene Männer begehren Frauen. Und für Männer gibt es nicht nur Frauen die zu alt sind, selbstverständlich gibt es auch Frauen die zu jung sind.
Nein, kaum ein heterosexueller Mann kann solch pädophile Phantasien verstehen und sie sind für ihn keineswegs normal.



Danke, lieber Erling Plaethe, für diese klaren (und absolut richtigen) Worte. Leider aber ist dieser nicht mal heimliche/verschämte Männerhass im heutigen veröffentlichten Meinungsbild der Bundesrepublik absolut salonfähig. Diese Frau spricht nur das aus, was fast alle Kulturschaffenden, Journalisten und Politiker uns immer wieder ins Ohr träufeln.

Übrigens hat sie sogar eine gänzlich offenbarende Sache geschrieben: "denn in unserer Kultur sind die Nacktheit von jungen Mädchen und der begehrliche Blick „normal“." Soweit ich das beurteilen kann, fällt Frau Frommel hier auf etwas herein oder überschlägt eigene Vorstellungen.
Nacktheit und Begehrlichkeit richten sich ja gerade nicht auf Personen weiblichen Geschlechts, die noch nicht geschlechtsreif sind und intellektuell noch Kinder (oder junge Jugendliche) sein werden.
Jeder "normale" - ob homo- oder heterosexuell, ob Mann oder Frau - begehrt Personen, die eindeutig geschlechtsreif sind - und deren Körper dieses auch zeigt. Unser Körper und unsere Psyche läßt etwas anderes im Normalfall gar nicht zu. Im hormonalen Rausch wird nach anderen Menschen gesucht, mit denen man sich fortpflanzen könnte (wenn nicht die eigene sexuelle Orientierung oder die "Pille"/das Kondom dieses unmöglich machten).

Dadurch, dass junge Menschen heute sogar mit Anfang Zwanzig teilweise noch nicht einmal eindeutige körperliche Zeichen der Reife zeigen, verschiebt sich (für alle, die nicht etwa gleich alt und wenig "reif" sind) die Altersgrenze eher nach oben als nach unten.

Edit: ein Nachtrag noch: als heterosexueller Mann finde ich es ebenso unglaublich, was Frau Frommel hier homosexuellen Männern unterstellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass normale "Schwule" sich gerne FKK-Bilder von Jungen anschauen. Auch diese Männer werden doch auch von geschlechtsreifen Partnern angezogen.

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

20.02.2014 07:44
#32 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von adder im Beitrag #31
Leider aber ist dieser nicht mal heimliche/verschämte Männerhass im heutigen veröffentlichten Meinungsbild der Bundesrepublik absolut salonfähig. Diese Frau spricht nur das aus, was fast alle Kulturschaffenden, Journalisten und Politiker uns immer wieder ins Ohr träufeln.

Übrigens hat sie sogar eine gänzlich offenbarende Sache geschrieben: "denn in unserer Kultur sind die Nacktheit von jungen Mädchen und der begehrliche Blick „normal“." Soweit ich das beurteilen kann, fällt Frau Frommel hier auf etwas herein oder überschlägt eigene Vorstellungen.
Nacktheit und Begehrlichkeit richten sich ja gerade nicht auf Personen weiblichen Geschlechts, die noch nicht geschlechtsreif sind und intellektuell noch Kinder (oder junge Jugendliche) sein werden.
Jeder "normale" - ob homo- oder heterosexuell, ob Mann oder Frau - begehrt Personen, die eindeutig geschlechtsreif sind - und deren Körper dieses auch zeigt. Unser Körper und unsere Psyche läßt etwas anderes im Normalfall gar nicht zu. Im hormonalen Rausch wird nach anderen Menschen gesucht, mit denen man sich fortpflanzen könnte (wenn nicht die eigene sexuelle Orientierung oder die "Pille"/das Kondom dieses unmöglich machten).

Dadurch, dass junge Menschen heute sogar mit Anfang Zwanzig teilweise noch nicht einmal eindeutige körperliche Zeichen der Reife zeigen, verschiebt sich (für alle, die nicht etwa gleich alt und wenig "reif" sind) die Altersgrenze eher nach oben als nach unten.

Edit: ein Nachtrag noch: als heterosexueller Mann finde ich es ebenso unglaublich, was Frau Frommel hier homosexuellen Männern unterstellt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass normale "Schwule" sich gerne FKK-Bilder von Jungen anschauen. Auch diese Männer werden doch auch von geschlechtsreifen Partnern angezogen.

Ganz genau, lieber adder. Dann wären wir bei der eigenen Wahrnehmung von Frau Fromm und dem was Sie selbst für normal hält. Das ist sehr interessant, weil diese Lesart einen zu sehr rationalen Erklärungen führt, warum Menschen sexuelle Orientierungen jeder Art gleichstellen wollen. Der Versuch dies weitest möglich auszudehnen, hat mit der Pädophilen-Debatte bei den Grünen nur einen Dämpfer erhalten - er ist mitnichten aufgegeben worden.
Es sind im Grunde die gleichen Ideologen welche die Sexspiele mit Kindern im Zuge der sexuellen Revolution propagierten und die jetzt die schulische Sexualisierung, und damit den Angriff auf die Scham der Kinder, organisieren. Deshalb gibt es auch so viele Parallelen. Unter anderem auch der Missbrauch des Begriffes "Liberal".
Was diese "Pädagogen" wissen und nutzen wollen, ist die Manipulierbarkeit von pubertierenden Jugendlichen. Das Thema Sexualität wird dabei als Herrschaftsinstrument genutzt. Sie haben einst analysiert wie die Unterdrückung der Frauen praktisch bewerkstelligt wurde und nun werden diese Erkenntnisse erneut zur Unterdrückung eingesetzt. Es geht nicht um Freiheit, es geht darum "Sklavenhalter" zu werden, um mal ein bekanntes Zitat abzuwandeln.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Uwe Richard Offline



Beiträge: 1.253

20.02.2014 10:23
#33 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

@ Erling Plaethe, @ adder

Was mich ehrlich gesagt etwas wundert ist, dass diese für mich unappetitlichen Dinge, wie im von Ihnen genannten Fall der Frau Frommel, so offen ausgesprochen werden: Pädophilie als Normalfall, sozusagen. Das hieße doch, dass solche Personen von einem, zumindest insgeheimen Einverständnis (vieler) anderer meinungsbildender Personen ausgehen (dürfen).

--
Political language – and with variations this is true of all political parties, from Conservatives to Anarchists – is designed to make lies sound truthful and murder respectable, and to give an appearance of solidity to pure wind – Eric A. Blair

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

20.02.2014 17:07
#34 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Uwe Richard im Beitrag #33
@ Erling Plaethe, @ adder

Was mich ehrlich gesagt etwas wundert ist, dass diese für mich unappetitlichen Dinge, wie im von Ihnen genannten Fall der Frau Frommel, so offen ausgesprochen werden: Pädophilie als Normalfall, sozusagen. Das hieße doch, dass solche Personen von einem, zumindest insgeheimen Einverständnis (vieler) anderer meinungsbildender Personen ausgehen (dürfen).

Solche Personen diskutieren bisweilen mit einem hohen Maß an Fachwissen und betten ihre Argumente in liberale und staatskritische Analysen. Sie versuchen den Begriff der Schuld aus dem umgangssprachlichen Kontext zu lösen und ihn wissenschaftlich, beispielsweise über die Hirnforschung zu definieren. Dass der Gesetzgeber im Namen des Souveräns agiert und nicht um ihm etwas aus dem Elfenbeinturm der Rechtsphilosophie überzustülpen ficht sie nicht an.
Wenn von vielen Bürgern der Täterschutz auf Kosten des Opferschutzes geht, sehen "diese Personen" die negative Spezialprävention (Schutz der Allgemeinheit vor Tätern) als Problem, welches das Schuldprinzip in den Hintergrund drängt. Beim Schuldprinzip angelangt wird die Frage der Schuld abgewälzt auf die Gesellschaft, die Kindheit usw. Bis nichts mehr bleibt.
Es ist ein erzieherisches, ein begleitendes, ein sich kümmerndes Verständnis von Gesellschaft welches in Europa und natürlich auch in Deutschland eine breite Basis aufweist. Und natürlich müssen auch die Pädophilen an die Hand genommen werden.
Law and Order, ein hohes Maß an Eigenverantwortung, die Betonung des freien Willens stammen im Vergleich dazu aus einer anderen Welt. Lesen Sie selbst, lieber Uwe Richard:
http://www.uni-kiel.de/isk/cgi-bin/files...laach-mrz07.pdf

Viele Grüße, Erling Plaethe

AldiOn Offline




Beiträge: 983

20.02.2014 19:50
#35 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #28
Zitat von TF im Beitrag #27
Richtig, es gibt eine kleine Minderheit perverser Ideologen, denen nichts zu krank ist. Ein Beispiel von der GEW: [...] So etwas verkauft die GEW als "Unterrichtsbeispiel"!

So aus dem Zusammenhang gerissen wirkt dieses "Verhör" arg befremdlich. Wenn ich das richtig gelesen habe, wollen die schwul-lesbischen GEW-ler die Normalo-Kinder damit allerdings nur in die hypothetische Rolle von Homosexuellen versetzen.
wirklich hypothetisch?

Es werden ja auch Rollenspiele vorgeschlagen, die "richtige" Verhaltensweisen begründen sollen. Etwa auf Seite 21

Zitat
Für Mädchen:
Du wirst in der Disco von einem
Mädchen zum Tanzen aufgefordert.

Für Jungen:
Du wirst in der Disco von einem Jungen
zum Tanzen aufgefordert.



Natürlich werden mindestens aus Sicht der Schüler empfohlene Verhaltensweisen vorgegeben und diese dann (wozu ist Schule sonst da?) verinnerlicht und in der "Praxis" auch so realisiert. Vermutlich geben Lehrer die solchen Vorgaben folgen eh keine Noten (oder nur gute), so daß auch für die Schüler die Relevanz oder Irrelevanz dieser Vorgaben gar nicht ohne weiteres ersichtlich ist.
Man könnte das auch eine Erziehung zum schwulsein auffassen und in letzter Konsequenz die (Wieder-)Einführung getrenntgeschlechtlicher Schulen befürworten.
Auf den Seiten 28/29 interperetiere ich die Darstellung der Verhältnisse im antiken Rom als propädophile Propaganda. Dies umso mehr als dem das als negativ angesehene Auftreten des Christentums gebenübergestellt wird.

Zitat
In 1. Korinther 6 erinnert Paulus die Korinther daran, dass sich mit der Taufe (V 11) ein grundlegender Wandel vollzogen hat, der auch die Lebensgestaltung mit einschließt: Früher wart ihr solche, die die Gebote übertreten haben; jetzt aber seid ihr gereinigt, geheiligt und gerecht. In diesem Zusammenhang entfaltet er das Ehebruchsverbot in vierfacher Weise: Es wird übertreten von „Unzüchtigen“, „Ehebrechern“, „Lustknaben“ und „Knabenschändern“. („Unzucht“ bedeutet in erster Linie den Verkehr mit Prostituierten oder innerhalb bestimmter Verwandtschaftsgrade.) „Lustknabe“ ist feststehender Begriff für denjenigen, der die passive sexuelle Rolle einzunehmen hat, also Sklave oder Strichjunge; der „Knabenschänder“ spielt die aktive Rolle, ist also der Freier oder Herr. Solche, sagt Paulus, werden das Reich Gottes nicht ererben.



Ist doch schön gemacht. Mit nur einem Schlag werden Pädophiliegegner, Leute mit Vorbehalten gegen Schwule und Christen als böse in die Ecke gestellt.

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

20.02.2014 20:57
#36 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von adder im Beitrag #31
Jeder "normale" - ob homo- oder heterosexuell, ob Mann oder Frau - begehrt Personen, die eindeutig geschlechtsreif sind - und deren Körper dieses auch zeigt.


Geht der Geschmack der meisten Leute nicht auch mit dem Alter? Als 20-Jähriger findet man circa 20-Jährige attraktiv, als 40-Jähriger circa 40-Jährige?

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.568

20.02.2014 21:13
#37 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von AldiOn im Beitrag #35
Es werden ja auch Rollenspiele vorgeschlagen, die "richtige" Verhaltensweisen begründen sollen.


Bei solcher Zukunftspädagogik fragt man sich immer, ob die Modellbauer je in ihrem Leben Schüler gewesen sind & den nicht gerade trivialen Unterschied zwischen Schulstoff & Lebenspraxis am eigenen Leib erfahren haben. Oder schlagen in diesem Metier nur jene mit Scheuklappen versehenen Streber auf, die auf Lehrers Liebling ein Einser-Abonnemang gebucht hatten? Déformation professionelle ab ovo, gewissermaßen? Dürfte nicht eben selten sein: Pädagogen, die nie Kind waren; Sprachwissenschaftler, die nie mit irgendeiner Sprache im Alltag zu tun hatten, Verkaufskanonen, die scheints nie im Leben einen Kauf getätigt haben; Designer von erweiterten Phänotypen von Kleidung über Werk- & Fahrzeug bis Metropole, die nie von Praxistauglichkeit haben läuten hören. Von Politik bis Weltdeutung zu schweigen. Der kleine Rest der Menschheit weiß aus Erfahrung, daß die für diese Aspekte relevanten Umgebungen der Schulhof & der Freundeskreis sind.

Uwe Richard Offline



Beiträge: 1.253

20.02.2014 21:40
#38 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #36
Zitat von adder im Beitrag #31
Jeder "normale" - ob homo- oder heterosexuell, ob Mann oder Frau - begehrt Personen, die eindeutig geschlechtsreif sind - und deren Körper dieses auch zeigt.


Geht der Geschmack der meisten Leute nicht auch mit dem Alter? Als 20-Jähriger findet man circa 20-Jährige attraktiv, als 40-Jähriger circa 40-Jährige?

Das widerspricht definitiv meinen Erfahrungen. Ich kenne keinen! Mann in meinem Alter (55-60), der eine 60-70jährige Frau sexuell attraktiver findet, als z.B. eine 20-40jährige. Bei Frauen verhält es sich mutatis mutandis genau so.

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adder Offline




Beiträge: 1.073

20.02.2014 22:32
#39 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #36
Zitat von adder im Beitrag #31
Jeder "normale" - ob homo- oder heterosexuell, ob Mann oder Frau - begehrt Personen, die eindeutig geschlechtsreif sind - und deren Körper dieses auch zeigt.


Geht der Geschmack der meisten Leute nicht auch mit dem Alter? Als 20-Jähriger findet man circa 20-Jährige attraktiv, als 40-Jähriger circa 40-Jährige?


Nur bedingt. Natürlich wird ein Endzwanziger tendenziell eher 20-30jährige attraktiv finden, ein Enddreissiger wohl eher 20-39 und ein Endvierziger 30-39. Die Grenze ist dort erreicht, wo das Aussehen des Partners nicht mehr Geschlechtsreife vermuten läßt.
Nicht zu vergessen ist allerdings, dass man den eigenen Partner vermutlich auch dann attraktiv findet, wenn er/sie mittlerweile nicht mehr geschlechtsreif ist. Das liegt aber am Ocytocin, nicht am Testosteron...

Nola Offline



Beiträge: 1.719

21.02.2014 07:12
#40 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat
Nicht zu vergessen ist allerdings, dass man den eigenen Partner vermutlich auch dann attraktiv findet, wenn er/sie mittlerweile nicht mehr geschlechtsreif ist.



Ach was, wann ist man denn nicht mehr geschlechtsreif? Frau kann immer (noch) wenn sie will, während Männer sichtbar ... obwohl sie wollen) aber dafür gibts ja dann die kleinen Helferlein. Für mich alles eine Frage des Kopfes, wenn ich will ist das zunächst ein über den Kopf gehender Impuls, dem körperliche Reaktion folgt. Oder so ähnlich

♥lich Nola

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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken.
Zettel im August 2008

adder Offline




Beiträge: 1.073

21.02.2014 08:52
#41 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Nola im Beitrag #40

Zitat
Nicht zu vergessen ist allerdings, dass man den eigenen Partner vermutlich auch dann attraktiv findet, wenn er/sie mittlerweile nicht mehr geschlechtsreif ist.


Ach was, wann ist man denn nicht mehr geschlechtsreif? Frau kann immer (noch) wenn sie will, während Männer sichtbar ... obwohl sie wollen) aber dafür gibts ja dann die kleinen Helferlein. Für mich alles eine Frage des Kopfes, wenn ich will ist das zunächst ein über den Kopf gehender Impuls, dem körperliche Reaktion folgt. Oder so ähnlich



Wäre "Zeugungsfähig" der bessere Ausdruck gewesen? Fakt ist, dass eine postmenopausale Frau keine Ovulation mehr hat. Die könnte man mittels Hormongabe wieder anstoßen, allerdings hat auch die Hormongabe Auswirkungen auf das Aussehen und natürlich auf den Status "postmenopausal". Die Dame ist dann leider nicht mehr auf natürlichem Wege 'schwängerbar'. Und wird im Allgemeinen für Männer an Reiz verlieren - da sich ihr Körper langsam aber sicher wieder dem Zustand annähert, der vor der Menarche bestand (kleine bis keine Brüste, weniger Kurven etc). Diese Auswirkungen sind normal und eben der Grund für das Verlangen älterer Männer nach jüngeren Frauen (die eben noch sichtbar "geschlechtsreif" sind). Bei Männern besteht das Problem nicht im gleichen Maße - allerdings wird ein Mann mit zunehmendem Alter weniger potent - und meist weniger muskulös => nähert sich also körperlich auch nicht dem Idealbild der Männlichkeit an.

Liebe Nola, "Frau kann immer (noch)" Sex haben, obwohl sie nicht mehr in der Lage sind, eine befruchtungsfähige Eizelle zu produzieren und diese befruchtet auszutragen (abseits von künstlicher Befruchtung wie im Fall "Connor"). Männer können immer noch potente Spermien haben, obwohl sie nicht mehr immer in der Lage sind, diese auch noch "satisfactorily" durch anständigen Sex "in die Frau" zu bringen (also zumindest für die Beteiligten befriedigenden...)
Aus evolutionsbiologischer Sicht ist damit eben der alternde Partner im Nachteil gegenüber einem Jüngeren, noch Fähigem...

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

21.02.2014 09:36
#42 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Nola im Beitrag #40

Zitat
Nicht zu vergessen ist allerdings, dass man den eigenen Partner vermutlich auch dann attraktiv findet, wenn er/sie mittlerweile nicht mehr geschlechtsreif ist.

Ach was, wann ist man denn nicht mehr geschlechtsreif? Frau kann immer (noch) wenn sie will, während Männer sichtbar ... obwohl sie wollen) aber dafür gibts ja dann die kleinen Helferlein. Für mich alles eine Frage des Kopfes, wenn ich will ist das zunächst ein über den Kopf gehender Impuls, dem körperliche Reaktion folgt. Oder so ähnlich


Genau so ist das, liebe Nola.
Jedenfalls meiner Erfahrung nach. Alles eine Frage des Kopfes.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Nola Offline



Beiträge: 1.719

21.02.2014 14:39
#43 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von adder im Beitrag #41
Zitat von Nola im Beitrag #40

Zitat
Nicht zu vergessen ist allerdings, dass man den eigenen Partner vermutlich auch dann attraktiv findet, wenn er/sie mittlerweile nicht mehr geschlechtsreif ist.


Ach was, wann ist man denn nicht mehr geschlechtsreif? Frau kann immer (noch) wenn sie will, während Männer sichtbar ... obwohl sie wollen) aber dafür gibts ja dann die kleinen Helferlein. Für mich alles eine Frage des Kopfes, wenn ich will ist das zunächst ein über den Kopf gehender Impuls, dem körperliche Reaktion folgt. Oder so ähnlich



Zitat:Fakt ist, dass eine postmenopausale Frau keine Ovulation mehr hat.



... und das ist gut so, da können wir auch gern drauf verzichten. Nach all den Jahren isses dann endlich mal genug.


Zitat
Die könnte man mittels Hormongabe wieder anstoßen, allerdings hat auch die Hormongabe Auswirkungen auf das Aussehen und natürlich auf den Status "postmenopausal". Die Dame ist dann leider nicht mehr auf natürlichem Wege 'schwängerbar'.



Nö, bloß nicht. Ich weiß ja Deutschland braucht "Kinder" aber sollen wir jetzt auch noch die "Reserve" bemühen?


Zitat
Und wird im Allgemeinen für Männer an Reiz verlieren - da sich ihr Körper langsam aber sicher wieder dem Zustand annähert, der vor der Menarche bestand (kleine bis keine Brüste, weniger Kurven etc).



Wat? Einspruch Euer Ehren, wäre das eine Wegbeschreibung, würden Sie irgendwo in der Wallachei landen.

Zitat
Diese Auswirkungen sind normal und eben der Grund für das Verlangen älterer Männer nach jüngeren Frauen (die eben noch sichtbar "geschlechtsreif" sind).



Nun, lieber Adder, sie kratzen da grad ganz schön an der männlichen Intelligenz. Und an der weiblichen auch, weil, ist es nicht vielmehr so, das "Mann" sich ab einem "gewissen" Alter aufgewertet fühlt, so mit Sahnestückchen an seiner Seite und die vergessene "Kräfte" wieder mobilisiert?

Das sagt aber noch lange nicht aus, das die eigene Frau nu olsch und unattraktiv ist, sondern das ihr Liebster ein Problem mit seinem Ego hat. Wobei sich je nach Grössenordnung und Inhalt gewisser Lederbehältnisse so manches recht schnell wieder relativiert.


Zitat

Bei Männern besteht das Problem nicht im gleichen Maße - allerdings wird ein Mann mit zunehmendem Alter weniger potent - und meist weniger muskulös => nähert sich also körperlich auch nicht dem Idealbild der Männlichkeit an.


Das sind ja alles Peanuts, aber die Haare, die Haare sinds, die im Alter in besonderer Weise von "Mann" um den Kopf drapiert werden. Und je mehr sie das tun desto lächerlicher siehts dann aus.

Zitat

Liebe Nola, "Frau kann immer (noch)" Sex haben, obwohl sie nicht mehr in der Lage sind, eine befruchtungsfähige Eizelle zu produzieren und diese befruchtet auszutragen (abseits von künstlicher Befruchtung wie im Fall "Connor").



Ja, ich weiß.

Zitat
Männer können immer noch potente Spermien haben, obwohl sie nicht mehr immer in der Lage sind, diese auch noch "satisfactorily" durch anständigen Sex "in die Frau" zu bringen (also zumindest für die Beteiligten befriedigenden...)
Aus evolutionsbiologischer Sicht ist damit eben der alternde Partner im Nachteil gegenüber einem Jüngeren, noch Fähigem...



Na also geht doch, wenn man zu der Einsicht gelangt ist weiß "Mann" das er sich nicht einer Jüngeren zuwenden braucht, weil er deren Bedürfnisse nicht ... aber wie gesagt, mache winken mit der Geldbörse aber dann liegen die Bedürfnisse eben auch wo ganz anders.

Lieber Adder, danke, für diesen kleinen Ausflug ins reale Leben.

♥lich Nola

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Status quo, nicht wahr, ist der lateinische Ausdruck für den Schlamassel, in dem wir stecken.
Zettel im August 2008

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

21.02.2014 16:30
#44 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Noricus im Beitrag #36
Geht der Geschmack der meisten Leute nicht auch mit dem Alter? Als 20-Jähriger findet man circa 20-Jährige attraktiv, als 40-Jähriger circa 40-Jährige?

Wohl meistens nicht.

Mal abgesehen davon, daß einige Jahre Altersunterschied immer noch der Normalfall sind: In der eigenen Generation schauen sich Männer dann um, wenn es um ernsthaften Beziehungsaufbau geht. Weil da ein ähnlicher Interessens- oder Erfahrungshintergrund hilfreich ist - Gespräche und gemeinsame Unternehmungen sind da wichtiger als nur Sex.
Mal abgesehen davon, daß man bei deutlich jüngeren Frauen irgendwann ohnehin keine Chancen mehr hat...

Aber wenn es um die (erotische) Attraktivität geht, dann dürften die meisten Männer einen sehr gleichbleibenden Geschmack haben: Das meiste Interesse finden junge Frauen, so etwa zwischen 16 und 20.
Entsprechend ist dann auch das Angebot bei den üblichen Bildern und Filmen. Pornographische Aufnahmen von sichtbar 40-jährigen Frauen sind sehr selten - die 40-jährigen Männer schauen sich genau wie die 20-jährigen und die 60-jährigen Männer lieber flotte Teens an.

Was ja auch dazu führt, daß wohl 90% des erhältlichen erotischen Bildmaterials im Sinne der neuen Paragraphen zur "Jugendpornographie" eigentlich verboten ist. Denn es geht dort ja nicht darum, wie alt die abgebildeten Personen wirklich sind (die meisten dürften erwachsen sein). Sondern man muß ihnen deutlich ansehen können, daß sie auf jeden Fall über 18 sind. Und das kann man selbst bei deutlich älteren Frauen oft nicht sicher sagen.

Noch kritischer ist die Altersgrenze 16 für die "Kinderpornographie". Denn im Alter von 14-16 Jahren werden die meisten Mädchen geschlechtsreif (auch wenn die wenigsten dann auch gleich mit Sex anfangen), in vielen Kulturen galten oder gelten sie als heiratsfähig und selbstverständlich sind sie attraktiv für Männer - ohne daß diese irgendwelche pädophilen Neigungen haben.
Was vor einer Generation noch als völlig akzeptabel galt, ist heute ein Fall für die Staatsanwaltschaft und öffentliche Ächtung.

AldiOn Offline




Beiträge: 983

21.02.2014 17:13
#45 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #44
Aber wenn es um die (erotische) Attraktivität geht, dann dürften die meisten Männer einen sehr gleichbleibenden Geschmack haben: Das meiste Interesse finden junge Frauen, so etwa zwischen 16 und 20.
Wenn man wissen will wovon Männer üblicherweise angezogen werden sollte man sich kommerziell besonders erfolgreiche Publikationen ansehen: den Playboy etwa.
Die notorisch extrem kurvenreichen Frauen dort sind selten unter 18 und selbst wenn sie das sind sieht man das nicht. Aber diesen dort abgebildeten Status, dem für die Fotos sicher eifrig mit Schminke und Photoshop nachgeholfen wird, um alles pickelfrei, fest, makellos und makellos fest zu machen, erreichen Frauen auch mit viel Anstrengung in der Realität kaum unter 20 und nicht über 30.

Wenn wir wieder auf das Thema zurückkommen wollen - und das Thema ist wohl Pädophilie im weitesten Sinn - dann ist doch klar, daß die allermeisten Frauen UND Männer was handfestes als Partner haben wollen. Nämlich einen Partner auf Augenhöhe, der auch sonst voll entwickelt ist. Natürlich sehnen sich die meisten Männer und viele Frauen über 50 nach einem wesentlichen jüngeren Partner (vor allem für das Eine) aber eben nicht nach einem Kind.
Das Verlangen nach einem Sexualpartner mit dem man sich gar nicht auf einer Ebene unterhalten kann und dessen Geschlechtsorgane noch gar nicht entwickelt sind, ist eine seltene Ausnahme und eben auch eine Störung.
Ob nun das Verlangen nach einem Partner gleichen Geschlechts irgendwie defizitär ist, ist Ansichtssache. Ganz sicher aber doppelt defizitär ist das Verlangen nach einen gleichgeschlechtlichen Sexualpartner im Kindesalter. Und diesen Verhalten drückt sich nun mal im Erwerb von Nacktbildern dieser Zielgruppe aus. Dies in demselben Maße wie es sich im kommerziellen Erfolg von Zeitungen wie Playboy ausdrückt, dessen intelligenten Texte zwar durchaus auch gelesen werden aber für die Kaufentscheidung eher irrelevant sind.

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

21.02.2014 19:10
#46 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #44
Zitat von Noricus im Beitrag #36
Geht der Geschmack der meisten Leute nicht auch mit dem Alter? Als 20-Jähriger findet man circa 20-Jährige attraktiv, als 40-Jähriger circa 40-Jährige?

Wohl meistens nicht.

[...]

Aber wenn es um die (erotische) Attraktivität geht, dann dürften die meisten Männer einen sehr gleichbleibenden Geschmack haben: Das meiste Interesse finden junge Frauen, so etwa zwischen 16 und 20.


Wirklich? Ist es nicht vielmehr so, dass einem als 40-Jährigem 16- bis 20-jährige Mädchen/Frauen nicht nur psychisch, sondern auch körperlich als noch unreif vorkommen? Die meisten Menschen (m/w) werden meiner Beobachtung nach erst in ihren späten 20ern bzw frühen 30ern attraktiv (wenn sie es überhaupt werden).

Erling Plaethe Offline




Beiträge: 4.660

02.03.2014 02:26
#47 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Die Exekutive schlägt zurück. Dass der BKA-Chef Ziercke seinem geschwätzigen und uneinsichtigen Innenminister und Vorgesetzten Friedrich nicht Bericht erstattete, dass dessen Weitergabe von Dienstgeheimnissen in der SPD-Spitze die Runde machte, soll ihm jetzt zum Verhängnis werden. Er sollte ihm also berichten, was Friedrich nur unter Aufbietung eines Höchstmasses an Naivität nicht ahnen konnte.
Er hat schließlich Gabriel informiert um der SPD zu helfen.
Zierke hat sich wohl einfach im Innenausschuss und davor nicht verhalten wie die Politiker das von ihm erwartet haben.

Zitat von http://www.welt.de/politik/deutschland/a...nt-Ziercke.html
Ziercke hatte sich dazu am 19. Februar 2014 im Innenausschuss des Bundestags durchaus selbstkritisch geäußert: "Mein Eindruck war, dass insgesamt Kenntnis bestand ... Deswegen kam ich gar nicht auf die Idee."


"Insgesamt"! Da könnte ja noch jemand auf die Idee kommen, die Kanzlerin wäre damit auch gemeint.

Viele Grüße, Erling Plaethe

Techniknörgler Offline



Beiträge: 2.738

03.03.2014 22:37
#48 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat


M7a Der heterosexuelle Fragebogen
1 Woher glaubst du, kommt deine Heterosexualität?



Natürliche Veranlagung, mit großer Wahrscheinlichkeit heterosexuell zu werden. Dieser wahrscheinliche Fall ist durch zufällige Prozesse in der Zeit nach meiner Befruchtung bis zur Geburt eingetreten. Mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit hätte ich auch homosexuell werden können oder pädophil.

Zitat

2 Wann und warum hast du dich entschlossen, heterosexuell zu sein?



Da ich mich nie dazu entschlossen habe erübrigt sich die zweite Frage.

Zitat


3 Ist es möglich, dass deine Heterosexualität nur eine Phase ist und dass du diese Phase überwinden wirst?



Das ist sehr unwahrscheinlich und es war schon während meiner Pupertät unwahrscheinlich, das sich das noch einmal ändern würde. Im übrigen ist es keine Last, die zu überwinden wäre, sondern - nicht unbedingt in meinem Einzelfall, aber grundsätzlich - notwendig, wenn jemand die Rente dieses Fragestellers zahlen soll.

Zitat

4 Ist es möglich, dass deine Heterosexualität von einer neurotischen Angst vor Menschen des gleichen Geschlechtes kommt?



Möglich ist viel, aber woher sollte ich im Mutterleib diese neurotische Angst erhalten haben? Außerdem gehe ich davon aus keine gespaltene Persönlichkeit zu haben, weshalb ich daher eine solche Angst beim Kontakt, Freundschaften knüpfen und Zusammenarbeiten mit gleichgeschlechtlichen Menschen schon irgendwie soweit wahrgenommen haben müsste, das sie ins Bewusstsein gedrungen wäre. Die Antwort auf Frage 1 liefert daher einen überzeugenderen Ansatz. Aber ist es möglich, das solche dusseligen Fragen von einer neurotischen Angst herrühren, sich seiner eigenen psychischen Komplexen zu stellen, die aus einer großen Verunsicherung durch die eigene, nicht normale, offensichtlich von der großen Mehrheit abweichende und zur Fortpflanzung untaugliche Sexualität entspringt?

Zitat

5 Wissen deine Eltern, dass du heterosexuell bist? Wissen es Deine Freundinnen und Freunde? Wie haben sie reagiert?



Sie gehen (zutreffender weiße) davon aus, dass ich heterosexuell bin, da sie keinen Grund für die gegenteilige Annahme haben. Nur im Falle einer Abweichung vom weit verbreiteten Normalfall wäre eine extra Erwähnung gegenüber meinen Eltern nötig. Das Gleiche gilt für meinen Freundes- und Bekanntenkreis. Es gab daher keinen Zeitpunkt für eine besondere Reaktion.

Zitat

6 Eine ungleich starke Mehrheit der Kinderbelästiger ist heterosexuell. Kannst Du es verantworten, deine Kinder heterosexuellen Lehrer/innen auszusetzen?



Ja, denn zum einen kommt es beim persönlichen Vertrauen auf das Individuum an, nicht auf ein Kollektiv, zu dem jemand gehört, zum anderen sind homosexuelle zwar seltener als heterosexuelle Missbrauchstäter, aber dafür im Vergleich zum Anteil Homosexueller an der Gesamtbevölkerung unter den Kinderschändern überproportional vertreten.

Zitat

7 Was machen Männer und Frauen denn eigentlich im Bett zusammen?



Hoffentlich Spaß haben. Was halt notwendig ist, damit wir von ihnen Abstammen können.

Zitat

Wie können sie wirklich wissen, wie sie sich gegenseitig befriedigen können, wo sie doch anatomisch so unterschiedlich sind?



Neben der menschlichen Fähigkeit zu Gesprächen und Kommunikation wäre da noch der Instinkt, der uns genetisch mitgegeben ist. Hätten unsere Vorfahren die notwendige Kombination der genannten Fähigkeiten nicht gehabt, dann würden wir jetzt vermutlich nicht von ihnen abstammen.

Zitat

8 Obwohl die Gesellschaft die Ehe so stark unterstützt, steigt die Scheidungsraten immer mehr. Warum gibt es so wenige langjährige, stabile Beziehungen unter Heterosexuellen?



Die Beziehungen müssen lange genug halten, um den Nachwuchs aufzuziehen. Gibt es diesen nicht, ist er aufgezogen oder die Versorgung durch eine andere Institution als die Familie sichergestellt, sinkt der Bedarf und damit auch der Drang nach einer aufwändig aufrecht zu erhaltenden Beziehung, auch wenn er nicht auf Null zurück geht, denn dafür ist dieser Wunsch zu sehr in den meisten Menschen verankert. Wäre das bei ihren Vorfahren nicht so gewesen, würden sie vermutlich nicht von ihnen abstammen.

Zitat

9 Laut Statistik kommen Geschlechtskrankheiten bei Lesben am wenigsten vor. Ist es daher für Frauen wirklich sinnvoll, eine heterosexuelle Lebensweise zu führen und so das Risiko von Geschlechtskrankheiten und Schwangerschaft einzugehen?



Ja, wenn man dadurch Kinder und Enkel im Alter hat.

Zitat

10 In Anbetracht der Übervölkerung stellt sich folgende Frage: Wie könnte die Menschheit überleben, wenn alle heterosexuell wären?



Wie bisher auch: Durch Fortpflanzung und technischen Fortschritt. Daher ist es notwendig mehr Menschen in die MINT-Fächer zu bekommen, auch wenn wir dafür leider an gesellschaftlich fortschritlichen Studiengängen wie gender studis und women studis sparen müssen. Das überleben unserer Spezies geht leider vor.

Zitat

11 Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?



Ich glaube kaum, das einen Elektroschocks glücklicher machen. Sollte die Frage mit "sich ändern" allerdings die Wandlung zum Homosexuelle meinen, so würde mich das denke ich eher unglücklicher machen, aber nicht wegen der Gesellschaft, sondern wegen den inneren Komplexen, die aus diesen Fragestellungen zum Vorschein treten und an denen die Autoren offenbar leiden.

Zitat

12 Möchtest du, dass dein Kind heterosexuell ist, obwohl du die Probleme kennst, mit denen es konfrontiert würde?



Seit dem ich durch diesen Fragebogen eine Ahnung davon habe, mit welchen inneren Dämonen es sich, ganz unabhängig vom toleranten, gesellschaftlichen Klima, herumschlagen müsste, sollte es etwas anderes als hetero- oder bisexuell werden - JA!

______________________________________________________________________________

“Being right too soon is socially unacceptable.”
― Robert A. Heinlein

Fluminist Offline




Beiträge: 2.015

03.03.2014 22:58
#49 RE: Hintergründe des Edathy-Skandals Antworten

Zitat von Techniknörgler

Zitat

11 Es scheint sehr wenige glückliche Heterosexuelle zu geben; aber es wurden Verfahren entwickelt, die es dir möglich machen könnten, dich zu ändern, falls du es wirklich willst. Hast du schon einmal in Betracht gezogen, eine Elektroschocktherapie zu machen?



Ich glaube kaum, das einen Elektroschocks glücklicher machen.



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