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ZETTELS KLEINES ZIMMER

Das Forum zu "Zettels Raum"



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Dieses Thema hat 37 Antworten
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 Kommentare/Diskussionen zu "Zettels Raum"
Seiten 1 | 2
adder Offline




Beiträge: 1.073

24.04.2014 11:32
#26 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #25
Zitat von Alreech im Beitrag #24
Das eigentliche Problem sind die Männer die gar nicht mehr versuchen eine Partnerin zu finden.
Warum eigentlich?


Warum wohl... die jüngeren Männer (also die ohne einige gescheiterte Beziehungen) suchen zwar nach einer Partnerin, aber sie sind feminisiert genug, um nicht mehr den ersten Schritt zu machen... die älteren, die nicht in einer stabilen Beziehung glücklich geworden sind (ich gehöre zu den glücklichen...), die haben keine Lust mehr auf eine richtige Beziehung, weil sie zu oft ausgenutzt oder abgelegt worden sind.

Schuld daran ist die veröffentlichte Meinung, die den Männern einredet, dass sie verständnisvoll, gar fraulich und nicht so "aggressiv männlich" sein sollen - aber die Frauen immer noch den männlichen Mann möchten - zumindest in sexueller Sicht.

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

24.04.2014 11:55
#27 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #25
Zitat von Alreech im Beitrag #24
Das eigentliche Problem sind die Männer die gar nicht mehr versuchen eine Partnerin zu finden.
Warum eigentlich?
Warum ist das eigentlich ein Problem? Über die Ursachen lassen sich Romane schreiben.

Zitat von adder
aber sie sind feminisiert genug

Oder schlicht, ganz klassisch, zu schüchtern sind.


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Alreech Offline



Beiträge: 50

24.04.2014 17:43
#28 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #25
Zitat von Alreech im Beitrag #24
Das eigentliche Problem sind die Männer die gar nicht mehr versuchen eine Partnerin zu finden.
Warum eigentlich?

Weil dadurch die Auswahl an potentiellen Partner sinkt.
Mangelhafte Emanzipation sorgt aber auch dafür das für viele Frauen Männer die weniger verdienen als sie selbst nicht als potentielle Partner in Frage kommen.

Die geringe Anzahl der potentiellen Partner ("studiert, zwischen 30 - 35, im Bereich Informatik oder irgendwas mit Zahlen tätig") macht dann die Suche nicht unbedingt einfacher.

Zitat von xanopos im Beitrag #25

Zitat
Selbst Datingportale sind nicht unbedingt eine Option, denn laut Eigenwerbung tummeln sich da nur Akademiker und Singles mit Niveau*, als Durchschnittsmann wird man davon eher abgeschreckt.
Kennen sie ein Datingportal mit Niveau? Wo man etwa gepflegt über Kant diskutieren kann.


Laut Eigenwerbung von Elitepartner & Co treiben sich da nur Akademiker und Singles mit Niveau rum, da kann man schon davon ausgehen das die nichts anderes zu tun habe als über Kant zu diskutieren.

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

24.04.2014 18:27
#29 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von Alreech im Beitrag #28
Die geringe Anzahl der potentiellen Partner ("studiert, zwischen 30 - 35, im Bereich Informatik oder irgendwas mit Zahlen tätig") macht dann die Suche nicht unbedingt einfacher.
Komisch, das beschreibt ja mich, könnte nicht sagen, dass das am Beziehungsmarkt irgendwie gefragt wäre.


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R.A. Offline



Beiträge: 8.171

24.04.2014 19:46
#30 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von Alreech im Beitrag #24
Ich bin mir sicher, das A., S und St. ihre Bindungsangst ganz schnell verlieren werden, wenn sie richtige Frau treffen.

Grundsätzlich scheinen sie ja auf Partnersuche zu sein. Was halt nicht bedeutet, daß sie jede nehmen - wie das umgekehrt ja auch gilt.

Es ist eine dreiste Arroganz, wenn man dem Anderen "Bindungsangst" unterstellt, nur weil man selber nicht den gewünschten Eindruck gemacht hat.

Zitat
Möglicherweise ist die Richtige fünf bis zehn Jahre jünger und "nur" Friseuse oder Kauffrau.


Kann sein. Oder die Richtige ist einfach etwas lockerer drauf und eben nicht so von sich selber eingenommen.

Und dann gibt es da noch eine Möglichkeit, die anzudeuten einen ja schon als völlig reaktionären Chauvinisten outet.
Aber es gilt doch zu beachten, daß im Artikel kein Photo der Autorin zu sehen ist.

Ulrich Elkmann Online




Beiträge: 13.525

24.04.2014 19:58
#31 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten
Calimero Offline




Beiträge: 3.280

24.04.2014 20:08
#32 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #30
Oder die Richtige ist einfach etwas lockerer drauf und eben nicht so von sich selber eingenommen.

Und dann gibt es da noch eine Möglichkeit, die anzudeuten einen ja schon als völlig reaktionären Chauvinisten outet.
Aber es gilt doch zu beachten, daß im Artikel kein Photo der Autorin zu sehen ist.

Jupp, das klang für mich auch von Beginn an nach dem Verfahren "sicherstellen - weitersuchen" seitens der Männer. Die gute Steffi war eben kurz greifbar und irgendwie interessant, hat sich dann aber schnell als Fehler (oder 2.Wahl gegenüber einer neu aufgetauchten Konkurrentin) rausgestellt, den man nun halbwegs galant wieder entsorgen musste.

Sowas passiert immer wieder mal.

Und das soeben von Ulrich Elkmann gepostete Foto sagt mir, dass "A., S und St." sich wohl Chancen auf noch bessere Partien ausrechneten, die sie schlussendlich mal ihren Eltern vorstellen würden.

Beste Grüße, Calimero

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Vertrauen in das Volk ist fast immer unbegründet; Kultur ist das Werk weniger. - Zettel

Emulgator Offline



Beiträge: 2.827

24.04.2014 20:18
#33 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von xanopos im Beitrag #29
Zitat von Alreech im Beitrag #28
Die geringe Anzahl der potentiellen Partner ("studiert, zwischen 30 - 35, im Bereich Informatik oder irgendwas mit Zahlen tätig") macht dann die Suche nicht unbedingt einfacher.
Komisch, das beschreibt ja mich, könnte nicht sagen, dass das am Beziehungsmarkt irgendwie gefragt wäre.
Wirklich nicht? Ich bin immer gefragt, wenn ich zum Zahlen tätig werden soll.

R.A. Offline



Beiträge: 8.171

25.04.2014 15:05
#34 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von Calimero im Beitrag #32
... den man nun halbwegs galant wieder entsorgen musste.

Und zu "halbwegs galant" gehört eben, daß man bei so einer Verabschiedung NICHT den wahren Grund sagt (Du bist zu blöde/arrogant/häßlich ...), sondern neutral den eigenen Unwillen zur festen Bindung vorschiebt. Und das hat sie dann geglaubt (glauben wollen) und zum Märchen von den bindungsunfähigen Männern eingedampft.

Wobei diese Reaktion (ich bin super, wer mich nicht will, muß einen psychischen Defekt haben) genauso unsinnig ist wie umgekehrt die klassische Pubertätsunsicherheit (X mag mich nicht, also bin ich entsetzlich unattraktiv und niemand wird mich je mögen).

Die weise Lebenserfahrung "manchmal paßts, manchmal paßts nicht, man muß halt abwarten" kriegt man halt meist erst später. Und zwar dann, wenn man das Thema für sich selber erfolgreich abhaken konnte und nur noch entspannter Zuschauer ist.

Zitat
Und das soeben von Ulrich Elkmann gepostete Foto sagt mir, dass "A., S und St." sich wohl Chancen auf noch bessere Partien ausrechneten, die sie schlussendlich mal ihren Eltern vorstellen würden.


Tja, das ist halt trotz aller Emanzipation immer noch sehr ungleich: Ein Mann mit einem ähnlich suboptimalen Aussehen muß sich viel weniger Gedanken machen.

Nikosch Offline



Beiträge: 115

25.04.2014 17:20
#35 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #34

Zitat
Und das soeben von Ulrich Elkmann gepostete Foto sagt mir, dass "A., S und St." sich wohl Chancen auf noch bessere Partien ausrechneten, die sie schlussendlich mal ihren Eltern vorstellen würden.

Tja, das ist halt trotz aller Emanzipation immer noch sehr ungleich: Ein Mann mit einem ähnlich suboptimalen Aussehen muß sich viel weniger Gedanken machen.


Vorausgesetzt die "inneren Werte" stimmen.
Aber es kann ja auch nicht immer die wa(h)re Liebe wie bei Bettina und ihrem Christian sein.

_____

”If it tastes good you should sequence it.” Wang Jun

xanopos ( gelöscht )
Beiträge:

25.04.2014 18:31
#36 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #34
Tja, das ist halt trotz aller Emanzipation immer noch sehr ungleich: Ein Mann mit einem ähnlich suboptimalen Aussehen muß sich viel weniger Gedanken machen.
Stimmt, als Mann hat man dann gar keine Chancen. Glauben Sie das nicht? Dann besuchen Sie mal die Foren der unfreiwillig Beziehungslosen, ein sehr großer Männerüberschuss dort.


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Noricus Offline



Beiträge: 2.362

25.04.2014 20:55
#37 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von R.A. im Beitrag #34
Zitat von Calimero im Beitrag #32
... den man nun halbwegs galant wieder entsorgen musste.

Und zu "halbwegs galant" gehört eben, daß man bei so einer Verabschiedung NICHT den wahren Grund sagt (Du bist zu blöde/arrogant/häßlich ...), sondern neutral den eigenen Unwillen zur festen Bindung vorschiebt.


Genau. Aber so wie manche Stellenbewerber davon profitieren würden, wenn ihnen der Personalchef die wahren Gründe für die Absage nännte, wäre es für manche Weiblein oder Männlein auch sehr hilfreich, die ungeschminkten Motive für einen Korb zu erfahren ...

Noricus Offline



Beiträge: 2.362

25.04.2014 21:02
#38 RE: die Liebe in den Zeiten der Emanzipation Antworten

Zitat von Alreech im Beitrag #28
Mangelhafte Emanzipation sorgt aber auch dafür das für viele Frauen Männer die weniger verdienen als sie selbst nicht als potentielle Partner in Frage kommen.


Das dürfte in der überwiegenden Zahl der Fälle zutreffen, lieber Alreech. Der Arzt heiratet die Krankenschwester, aber die Ärztin nicht den Pfleger. Da muss es schon der Chefarzt sein.

Zitat
Die geringe Anzahl der potentiellen Partner ("studiert, zwischen 30 - 35, im Bereich Informatik oder irgendwas mit Zahlen tätig") macht dann die Suche nicht unbedingt einfacher.



Man weiß ja nicht, ob dieses Beuteschema intentional oder zufällig ist. Ich frage mich aber Folgendes: Vielleicht hat Frau A. hier zwecks Zusammenfassung vereinfacht, vielleicht hat sie sich aber auch nicht mehr zu den Berufen der Kandidaten gemerkt. Würde ihr Verdikt des Desinteresses am anderen dann nicht auf sie selbst zurückfallen?

Zitat
Laut Eigenwerbung von Elitepartner & Co treiben sich da nur Akademiker und Singles mit Niveau rum, da kann man schon davon ausgehen das die nichts anderes zu tun habe als über Kant zu diskutieren.



Ach so? Ist das so eine Art Kleines Zimmer für Partnersuchende?

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