Zitat von xanopos im Beitrag #22In meinen ersten Wagen, einen Suzuki Swift (Leergewicht 760kg!) gingen fünf große Männer rein.
Hier kommt es ausnahmsweise mal weniger auf die Größe an als vielmehr auf die Breite.
Der Swift war ein schmales Auto.
Der Swift war ein schmales Auto. [/quote]
Ich würde mal die Dicke der Türen ausmessen: In meinen X5 gehen nicht mehr Leute auf die Rückbank als bei meinem damaligen Golf I, obwohl die Außenbreite des X5 deutlich größer ist. Die Außenbreite allein sagt nicht viel.
Zitat von xanopos im Beitrag #25Der Swift war ein schmales Auto.
Das mag sein, aber es war ja von der Größe bzw. eben Breite der Passagiere die Rede... Und damit meinte ich nicht, dass diese womöglich vorher Drogen konsumiert hätten.
xanopos
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25.10.2014 16:09
#28 RE: Elektroautos – Der Wahn von der Allwissenheit des Staates
Zitat von xanopos im Beitrag #25Der Swift war ein schmales Auto.
Das mag sein, aber es war ja von der Größe bzw. eben Breite der Passagiere die Rede... Und damit meinte ich nicht, dass diese womöglich vorher Drogen konsumiert hätten.
Da gingen drei großgewachsene Männer auf die Rückbank.
Danke lieber xanopos, für diese humoristische Einlage.
Ich zitiere mal aus dem Link:
Zitat Mit 1493 verkauften Einheiten stellte Tesla sogar einen neuen Monats-Rekord für Neuwagen-Verkäufe in dem skandinavischen Land auf und erreichte im März einen Marktanteil von satten 10,8 Prozent.
Aber im Ernst. Man muss auch die Bedingungen in Norwegen betrachten. Ich zitiere deshalb aus dem Artikel:
Zitat Aber angesichts der Vorliebe der Norweger für Elektroautos sind diese Zahlen nicht allzu überraschend. Der Kauf von Elektroautos wird vom Staat finanziell gefördert, die Infrastruktur mit kostenlosen Ladestationen ist eine der besten weltweit. Zudem dürfen Elektroautos auch Busspuren benutzen. Und da der durchschnittliche Norweger einen kürzeren Weg zur Arbeit hat, als US-Amerikaner, Briten oder Deutsche, ist Reichweitenangst viel weniger verbreitet.
Das sind die Hauptgründe dafür, dass in Norwegen mit seinen gerade einmal 5 Millionen Einwohnern bereits knapp 21.000 Elektroautos zugelassen sind. Zum Vergleich: In den USA sind es etwa 70.000 Stromer bei einer Bevölkerung von 314 Millionen Einwohnern und nur 5000 bei einer Bevölkerung von 63 Millionen in Großbritannien.
In Deutschland waren Ende 2013 auch schon 13 000 Elektroautos zugelassen. (Es läppert doch.)
Also nicht die Autos verschenken, sondern das Benzin äh, den Strom. Na ist doch egal was verschenkt wird. Hauptsache es wird verschenkt. Hat der Broder doch recht. Außerdem wird das Auto noch subventioniert.
900 000 Autos in 6 Jahren bedeutet 150 000 Neuwagen jährlich. Das sind doch bloß 5% der Neuzulassungen. Das ist doch machbar, sagt der Laie, der Politiker. 5% (!) ist doch ein Klax.
Sage ich auch: Wenn das Elektroauto, nein, es muss kein Tesla sein, 10 000€ kostet und ich freies "Tanken" habe und Busspurbenutzung, kaufe ich ihn auch.* Wie lange halten die Batterien? Was kostet der Austausch? Egal, ich kaufe es. Ein bischen Risiko muss ich auch eingehen.
Wenn Ihr Beitrag Satire war, dann bin ich darauf reingefallen.
LG, Paul
edit: *Einzige Bedingung: Der faltbare Rollstuhl meiner Frau muss rein passen.
Natürlich kann die Regierung durch einen Elektroautosolitaritätszuschlag von 100 % (kein Schreibfehler)für Benzin und Diesel den Kaufanreiz stimulieren. Das sollte schnell wieder gelöscht werden, bevor es ein Politiker sieht.
___________________________ In dubio, pro reo.
xanopos
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gelöscht
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Beiträge:
06.12.2014 19:13
#36 RE: Elektroautos – Der Wahn von der Allwissenheit des Staates
Zitat von Paul im Beitrag #34Also nicht die Autos verschenken, sondern das Benzin äh, den Strom. Na ist doch egal was verschenkt wird. Hauptsache es wird verschenkt. Hat der Broder doch recht. Außerdem wird das Auto noch subventioniert.
Der Strom wird tatsächlich verschenkt, allerdings nur an öffentlichen Ladestationen. Ob jetzt Steuerbefreiungen Subventionen sind, darüber mögen die Fachleute streiten, der Tesla S kostet in Norwegen immer noch 64.000€, geschenkt ist etwas anderes. Nur eines sollten wir nicht vergessen, der norwegische Staat kann sich derartiges leicht leisten.
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