Zitat von Bayerischer Rundfunk, 23.08.Für Horst Seehofer steht fest: Die aktuelle Flüchtlingswelle ist eine große Völkerwanderung. Das könne doch niemand mehr bestreiten, sagte Seehofer im Sommerinterview mit dem ZDF. "Wir gehen jetzt auf eine Million Flüchtlinge zu, und daneben kommt noch eine weitere Million ganz legal aus der Europäischen Union mit ganz normalen Genehmigungen aus den Drittstaaten."
Immer locker bleiben. Was sind schon 800.000 "Flüchtlinge", was 1.000.000 Flüchtlinge? Allein 12 Millionen Deutsche sind 1945 vertrieben worden, aber was sind sie schon gegen 55 Millionen Europäer, die nach Amerika eingewandert sind oder die 48 Millionen, die China und Indien verlassen haben. Gut, in den letzten beiden Fällen reden wir jetzt jeweils über Zeiträume von jeweils gut 100 Jahren (und sagen dies in der Grafik auch der Ehrlichkeit halber selbst), aber man wird doch noch ein wenig die aktuellen katastrophalen Zustände relativieren und den Migranten den "roten Teppich" ausrollen dürfen (O-Ton in der Schlagzeile)? Der Artikel ist in der FAZ erschienen. Wie der Zufall es will, war einer der Verfasser übrigens 13 Jahre Mitarbeiter der "taz".
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #5Das heißt, wenn das mittlerweile von anderswoher beschafft werden muss, dann gibt es vor Ort schlicht keine Feldbetten, keine Spinde &c mehr. Wer kommt, kann dann auf dem Fußboden nächtigen. Es ist abzusehen, daß dieser Zustand, und das ziemlich flächendeckend, im Lauf des August eintreten wird.
Zitat von SpOn, 08.09.Die Prognose von 800.000 Flüchtlingen für Deutschland in diesem Jahr ist nach Einschätzung der nordrhein-westfälischen Ministerpräsidentin Hannelore Kraft nicht mehr zu halten. "Wir sind uns alle darüber im Klaren, dass es nicht bei 800.000 bleiben wird", sagte Kraft am Dienstag in Berlin. Die Prognose sei drei Wochen alt. Seitdem seien die Türen geöffnet worden, sagte die Sozialdemokratin mit Blick auf die Einreise von 20.000 Flüchtlingen allein am vergangenen Wochenende. ... Kraft sprach von einer "sehr schwierigen Situation". Im eigenen Land müssten die 37.000 Plätze für Flüchtlinge in Erstunterbringungsstellen binnen dieser Woche um 17.000 aufgestockt werden. "Alles, was verfügbar ist, wird genutzt. Es gibt keine Betten mehr. Wir sind dazu übergegangen, Matratzen zu kaufen."
Uno meldet Flüchtlingsrekord in Mazedonien
Allein in den ersten Stunden dieses Dienstags kamen in München bereits wieder Hunderte Flüchtlinge an. Seit Mitternacht bis zum Morgen seien rund 900 am Hauptbahnhof eingetroffen, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums. Am Montag waren insgesamt rund 5000 Flüchtlinge in der bayerischen Landeshauptstadt angekommen.
Zitat von notquite im Beitrag #51Wie der Zufall es will, war einer der Verfasser übrigens 13 Jahre Mitarbeiter der "taz".
Dass immer mehr Ex-"taz"-Aktivisten zu Mitarbeitern ehemals seriöser Medien werden und wie sich deswegen die Qualität der "Berichterstattung" zum Negativen verändert, darauf hat ja nicht zuletzt der unvergessene Zettel immer wieder hingewiesen...
-- Bevor ich mit den Wölfen heule, werd‘ ich lieber harzig, warzig grau, verwandele ich mich in eine Eule oder vielleicht in eine graue Sau. (Reinhard Mey)
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