Zitat Ich glaube, da ist es sogar gut und normal, kein "Notprogramm" abzuspulen.
Es war ja ein Notprogramm. Nur nicht das, das ich mir gewünscht hätte. Mit einem gemütlichen Weitersaufen bis zur Entwarnung wäre ich völlig d'accord gewesen!
Zitat von Meister Petz im Beitrag #22Es setzt nur voraus, dass man die Rechten mehr fürchtet.
Bis auf ein paar Berufs-Hysteriker fürchtet die aber keiner. Trotz (oder wegen?) der jahrelangen intensiven und schrillen Propagandakampagne geht 90% der Deutschen der "Kampf gegen rechts" gepflegt sonstwo vorbei. Man kann mit "gegen rechts" einen gewaltbereiten, aber zahlenmäßig beschränkten Mob auf die Straße kriegen. Und dafür sorgen, daß man sich öffentliche Äußerungen verkneift, die mißverstanden werden können. Aber die normale deutsche Bevölkerung (incl. des größten Teils der Einwanderer) hat vor "Rechten" keine Angst, während die Angst vor den Terroristen zunimmt.
Zitat Die Wagenburg spiegelt die Mentalität der Deutschen post Hitlerum besser wieder.
Schon. Aber wenn z. B. IS in München einen Anschlag à la Paris machen würde, dann wäre ein Einsatz gegen IS in Syrien durchaus mehrheitsfähig.
Zitat Mit ca. 10 Mio Heimkehrern aus dem 1. WK?
Von denen die meisten zu alt waren, um 1939 mitzukämpfen. Die Masse der Wehrmacht-Soldaten mußte frisch ausgebildet werden.
Zitat Der postmodern geschulte Intellektuelle von heute sieht im Krieg eine Nachahmung von Computerspielen (das sieht man vor allem in der Drohnendiskussion).
Das ist ja auch gar nicht so falsch. Deswegen wären die Jungs ja gar nicht so schlecht vorbereitet für den Drohnen-Einsatz gegen IS
Zitat Was die Kuschelpädagogik selber angeht - wenn sie vor 20 Jahren ihren Zenit hatte, heißt das doch nur, dass die, die von ihr geprägt wurden, jetzt in Entscheidungspositionen in Politik und Medien sind.
Sie hatte nie einen wirklich prägenden Einfluß. Und ist jetzt eben schon wieder weitghend passé.
Zitat Ja, so wie die - eindeutig gegen uns gerichtete - Bedrohung durch die SS-20 dazu geführt hat, dass sich 400.000 Nato-Fans im Bonner Hofgarten versammelt und für eine beschleunigte Stationierung der Pershing 2 demonstriert haben .
Damals hatten die Leute in erster Linie Angst, daß es zu einem allgemeinen Atomkrieg kommt.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #22Es setzt nur voraus, dass man die Rechten mehr fürchtet.
Bis auf ein paar Berufs-Hysteriker fürchtet die aber keiner. Trotz (oder wegen?) der jahrelangen intensiven und schrillen Propagandakampagne geht 90% der Deutschen der "Kampf gegen rechts" gepflegt sonstwo vorbei. Man kann mit "gegen rechts" einen gewaltbereiten, aber zahlenmäßig beschränkten Mob auf die Straße kriegen. Und dafür sorgen, daß man sich öffentliche Äußerungen verkneift, die mißverstanden werden können. Aber die normale deutsche Bevölkerung (incl. des größten Teils der Einwanderer) hat vor "Rechten" keine Angst, während die Angst vor den Terroristen zunimmt
An der Regierung? Wo dann das Ausland böse auf uns ist (vgl. Österreich)?
Zitat
Zitat Die Wagenburg spiegelt die Mentalität der Deutschen post Hitlerum besser wieder.
Schon. Aber wenn z. B. IS in München einen Anschlag à la Paris machen würde, dann wäre ein Einsatz gegen IS in Syrien durchaus mehrheitsfähig.
Ich bin skeptisch. Aber ich kann es auch nicht widerlegen, und hoffentlich hat die Geschichte auch keine Situation für uns parat, in der sich rausstellt, wer recht hat.
Von denen die meisten zu alt waren, um 1939 mitzukämpfen.
Die aber, wenn sie nicht sowieso im Stahlhelm oder im Reichsbanner waren, auch Väter, Onkel, Cousins und ältere Brüder waren, die die militärische Tradition an die Jugend nahtlos weitergegeben haben. Das ist eine völlig andere Situation als in der BRD nach 68.
Zitat Was die Kuschelpädagogik selber angeht - wenn sie vor 20 Jahren ihren Zenit hatte, heißt das doch nur, dass die, die von ihr geprägt wurden, jetzt in Entscheidungspositionen in Politik und Medien sind.
Sie hatte nie einen wirklich prägenden Einfluß. Und ist jetzt eben schon wieder weitghend passé.
Vielleicht nicht, was Waffen im Staatsbesitz betrifft. Im Privatbesitz auf alle Fälle.
Zitat Ja, so wie die - eindeutig gegen uns gerichtete - Bedrohung durch die SS-20 dazu geführt hat, dass sich 400.000 Nato-Fans im Bonner Hofgarten versammelt und für eine beschleunigte Stationierung der Pershing 2 demonstriert haben .
Damals hatten die Leute in erster Linie Angst, daß es zu einem allgemeinen Atomkrieg kommt.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #2Das Ganze sei eine bewußte Fehlmeldung, um Frau Merkel die Schmach von zwei Stunden Ausgepfiffensein im Angesicht der Nation zu ersparen...
Hm, wobei ich das eher in die von mir hochgeschätzte (NICHT!) Kategorie "deutscher Humor(-versuch)" einsortieren würde...
Weiß nicht:
Zitat von 'Wütende Merkel verlässt CSU-Parteitag grußlos'Nach der Rede von Angela Merkel (CDU) auf dem CSU-Parteitag in München, gab deren Parteichef Horst Seehofer Merkel contra. Das wollte die Kanzlerin sich nicht anhören und verließ die Veranstaltung.
Grußlos verließ sie den Saal. Die Blumen und ein Geschenk zum zehnjährigen Jubiläum ihrer Kanzlerschaft drückte sie einem Mitarbeiter in die Hand.
Die Christsozialen feixten - Seehofer schien das zu bestätigen: "Sie wollte das so", sagte er, als Merkel weg ist.
Da die...Dame...allen Argumenten & jeglicher Ratio unzugänglich ist (Sommermärchenfiguren haben das so an sich), bleibt nur noch, ihr mit "Frau Königin, Ihr seid NICHT die Schönste hier" o.ä. apotropäischen Riten zu kommen, um ihren bösen Zauber platzen zu lassen. Vielleicht hilft auch Besprengen mit Weihwasser.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat Was die Kuschelpädagogik selber angeht - wenn sie vor 20 Jahren ihren Zenit hatte, heißt das doch nur, dass die, die von ihr geprägt wurden, jetzt in Entscheidungspositionen in Politik und Medien sind.
Sie hatte nie einen wirklich prägenden Einfluß. Und ist jetzt eben schon wieder weitghend passé.
Übrigens schwappt gerade die Kuschelpädagogik 2.0 über den großen Teich herüber, mit safe spaces und trigger warnings.
In den USA ist sie aus den Unis nicht mehr wegzudenken, und dominiert mittlerweile auch schon neokonservative Höllenpfühle wie Yale, immerhin Alma mater von George W. Bush und Heimat der Illuminatenorganisation Skull and Crossbones:
Zitat Colleges are the new helicopter parents, places where the quest for emotional safety and psychic healing leads not to learning, but regression.
Und das schreibt nicht Harald Martenstein, sondern eine feministische, schwarze Professorin für Gender Studies, die nebenbei Vergewaltigungsopfer betreut.
Zitat von Neue Zürcher Ztg, 20.11.Nicht nur einer der Pariser Attentäter, wie zunächst angenommen, sondern bis zu fünf Mitglieder der Terrorverschwörung haben auf ihrer Reise von Syrien nach Frankreich eine Route über Griechenland gewählt. Dies geht aus Berichten über vorläufige Erkenntnisse der Ermittler hervor.
Beim Vergleich zu 1962 sollte man m.E. neben den psychologischen Aspekten (erhebliche Individualisierung seitdem, abhanden gekommene Bindungsintensitäten an Gemeinschaften, die kaum noch als Gemeinschaften empfunden werden, etc.) beachten, dass die Gemengenlage seinerzeit auch objektiv eine erheblich andere war.
Die Kuba-Krise war etwa zeitgleich und ein klassischer Staatskrieg inklusive Atomwaffen war alles andere als unrealistisch. Die Gefahr war massiv und ubiquitär - nicht selektiv wie heute, wo sich jeder - sozusagen wahrscheinlichkeitstheoretisch - gute Chancen ausrechnet, davon zu kommen. Die Gelegenheit damals schien also günstig, den Spiegel auszuschalten - aus anderen Gründen natürlich, womit sich die Regierung Adenauer allerdings gründlich verrechnet hat.
Außerdem hatten 's die Leut mit der Identifizierung der Gefahren auch einfacher: Einerseits Kennedy, andererseits Chrustschow; dazwischen eingeklemmt Deutschland, das aber eh nichts zu melden hatte - und fertig war die Analyse - im wesentlichen auch einigermaßen so richtig. Das ist heuztutage schon reichlich komplizierter und vielschichtiger, auch deswegen kommt eine einheitliche Meinung über bzw. Reaktion auf die "Lage" kaum zustande, stattdessen kontroverse Ansichten über das Woher, Warum, Wieso und womöglich auch deswegen der vermisste spirit.
Zitat von Meister Petz im BlogWir haben die Verantwortung für die Sicherheit und den Wohlstand bereitwillig an den Staat und die Verantwortung für unsere Gedanken an Medien und Facebookgruppen abgetreten.
Den Eindruck habe ich eher nicht, lieber Meister Petz. Das Vertrauen in "die da oben" war 1962 (das ist ja Ihr Bezugspunkt) ungleich stärker ausgeprägt - wenngleich nicht mehr ganz so doll, wie Adenauer und die Seinen glaubten, deswegen ist diese spezielle Spiegel-Geschichte ja auch misslungen. Und Medien sind nicht mehr hierarchisch-autoritativ wie seinerzeit - jeder macht da sein eigenes Ding - wie zum Beispiel hier mit der Zettelwirtschaft. Eigentlich ist das ja kein "Abtreten", sondern ein mediales Mitmischen-Wollen, wie z.B. auch dieser Senf meinerseits. Im Übrigen ist Sicherheit für die Konstitution des Staates überhaupt ein wesentlicher Grund (u.a.). Von einem Ding, des der Zweck der Sache ist, erwartet man natürlich auch, dass der Zweck geliefert wird. Ob's anarchisch wohl bessser geht?
Zitat von Meister Petz im Blog Die Zeiten haben sich geändert - heute steht mehr die unzureichende Kinderbetreuung und das Fehlen attraktiver Arbeitszeitmodelle bei den deutschen Streitkräften im Fokus der Berichterstattung des abgerüsteten Sturmgeschützes der Demokratie, denn, was Ahlers damals offenbar nicht wusste: "Krieg führen kann jeder".
Paraphrasierend kann man auch so sagen: Traurig das Land, das keine Helden hat! versus Nein, traurig das Land, das Helden nötig hat!. Man möge es sich aussuchen.
Zitat von Neue Zürcher Ztg, 20.11.bis zu fünf Mitglieder der Terrorverschwörung haben auf ihrer Reise von Syrien nach Frankreich eine Route über Griechenland gewählt.
Zitat von WeltDrei Terroristen von Paris kamen vermutlich als Flüchtlinge getarnt durch Europa. Mindestens einer reiste dabei wohl auch durch Deutschland. Ende Oktober soll er sich in Bayern aufgehalten haben.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Der italienische Zoll stellt im Hafen von Triest 800 Winchester-Pumpguns sicher, die undeklariert aus der Türkei nach Belgien geschmuggelt werden sollten.
Zitat von La Stampa, 26.11.I fucili, marca «Winchester» e calibro 12-51 e 12-47, del valore di circa 500 mila euro, sono giunti tre giorni fa allo scalo giuliano provenienti dalla Turchia e destinati a un operatore del ramo in Belgio.
Ulteriori accertamenti sono in corso su tutta la filiera del carico, in particolare sui destinatari. Non è la prima volta che un carico di armi transita per Trieste, ma è la prima in cui viene fermato per irregolarità nei documenti. «Un sequestro rilevante», lo ha definito il procuratore capo di Trieste, Carlo Mastelloni, sottolineando che la Guardia di Finanza «abbia ben interpretato questo momento storico incentivando i controlli nell’ambito portuale, zona sensibile che con la propria attività condiziona commercialmente la città di Trieste».
Zitat von Daily Star, Nov. 26Pump-action Winchester SXP rifles are made for hunting and are not considered assault weapons, but police said they had "substantially" increased their border inspections in the wake of the Nov. 13 Paris attacks and subsequent alert in Belgium.
According to the company's website, the shotguns seized are the fastest pump-action rifles in the market, capable of delivering three shots in half a second.
The Islamist militants who killed 130 people in the French capital mainly used Kalashnikov assault rifles, or AK-47s.
PS. Stichwort Belgien. Nachtrag Molenbeek. Nettes Pflaster:
Zitat von New York Times, Nov 19The assassination of the Afghan anti-Taliban commander Ahmed Shah Massoud, immediately before the Sept. 11 attacks in 2001; the train bombings in Madrid in 2004; and the killing of four people at the Brussels Jewish Museum in 2014. And just this year the foiled shooting on a high-speed train, the anti-terrorist raid in the eastern Belgian town of Verviers, the attack on a Paris kosher supermarket and, finally, the Nov. 13 attacks on the French capital — all had some connection to Molenbeek.
Zitat von Ulrich Elkmann im Beitrag #34Der italienische Zoll stellt im Hafen von Triest 800 Winchester-Pumpguns sicher, die undeklariert aus der Türkei nach Belgien geschmuggelt werden sollten.
immer diese Flämischen Extremisten... Jetzt bestellen die schon in der Türkei ihre Waffen für den Unabhängigkeitskrieg. Man sollte dringend mehr Muslims im Flämischen Teil ansiedeln, um diese Gefahr zu minimieren und Belgien intakt und in der EU zu halten...
Zitat von adder im Beitrag #35immer diese Flämischen Extremisten... Jetzt bestellen die schon in der Türkei ihre Waffen für den Unabhängigkeitskrieg. Man sollte dringend mehr Muslims im Flämischen Teil ansiedeln, um diese Gefahr zu minimieren und Belgien intakt und in der EU zu halten...
Da erinnern Sie mich an die L.A.A.F, die Liberation Army against Freedom.
Zitat von adder im Beitrag #35Jetzt bestellen die schon in der Türkei ihre Waffen für den Unabhängigkeitskrieg.
Nicht nur dort.
Zitat von Focus.deDie IS-Terroristen von Paris haben bei ihrem Anschlag in der französischen Hauptstadt am 13. November auch Waffen verwendet, die von einem Waffenhändler aus Deutschland stammen sollen.
Das legen nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung Unterlagen der Staatsanwaltschaft und deutscher Ermittlungsbehörden nahe.
Demnach sollen Anfang November vier Kalaschnikows über das Internet bei einem Waffenhändler in Deutschland bestellt worden sein. Bei den Waffen handelt es sich um zwei Sturmgewehre vom Typ AK 47 aus chinesischer Produktion und zwei Sturmgewehre vom Typ Zastava M70 aus jugoslawischer Produktion. Die vier Waffen sollen dann am 7. November 2015 verkauft worden sein.
Zitat von adder im Beitrag #35Jetzt bestellen die schon in der Türkei ihre Waffen für den Unabhängigkeitskrieg.
Nicht nur dort.
Zitat von Focus.deDie IS-Terroristen von Paris haben bei ihrem Anschlag in der französischen Hauptstadt am 13. November auch Waffen verwendet, die von einem Waffenhändler aus Deutschland stammen sollen.
Das legen nach einem Bericht der "Bild"-Zeitung Unterlagen der Staatsanwaltschaft und deutscher Ermittlungsbehörden nahe.
Demnach sollen Anfang November vier Kalaschnikows über das Internet bei einem Waffenhändler in Deutschland bestellt worden sein. Bei den Waffen handelt es sich um zwei Sturmgewehre vom Typ AK 47 aus chinesischer Produktion und zwei Sturmgewehre vom Typ Zastava M70 aus jugoslawischer Produktion. Die vier Waffen sollen dann am 7. November 2015 verkauft worden sein.
Zitat von R.A. im Beitrag #38Gibt es eigentlich irgendeinen legalen Einsatzzweck für Kalaschnikows in Deutschland?
Der "Händler" ist doch wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Krimineller.
Ich frage nur, weil ja die EU den legalen Waffenbesitz weiter einschränken will - angeblich wegen Terrorabwehr.
Genau deswegen tönen doch die Medien und so weiter die ganze Zeit von "Waffenhändler aus Deutschland". "Crook/Fixer", also deutsch "Schieber" wäre der korrekte terminus cursi umbrae (also der korrekt verwendete Begriff aus dem alten Pen&Paper-Cyberpunk-mit-Magie-Rollenspiel Shadow Run). Legal ist an einem solchen Händler in Deutschland absolut nichts. Der Verkauf von Kalaschnikows fällt wohl eher unter Verstoss gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz als auch nur im Entferntesten unter legalem Waffenhandel.
Übrigens gibt es auf Change.org eine "Petition" gegen die Einschränkung des legalen Waffenbesitzes. Ich bin von einem Sportschützen aus meinem Wohnort darauf aufmerksam gemacht worden: https://www.change.org/p/council-of-the-...l-gun-ownership
Zitat von FocusTerror-Drahtzieher machte sich über offene Grenzen in Europa lustig
09.30 Uhr: Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge von Paris, Abdelhamid Abaaoud, machte sich offenbar über die offenen Grenzen in Europa lustig, wie die Nachrichtenagentur "Reuters" unter Berufung auf den Ermittlungen nahestehenden Quellen berichtet. Demnach habe Abaaoud damit geprahlt, wie leicht es ihm gefallen sei, von Syrien aus über Griechenland zwei Monate vor den Anschlägen nach Europa einzureisen. Dabei habe er das durch die Flüchtlingskrise entstandene Chaos und das in Europa geltende Schengen-Abkommen ausgenutzt.
Abdelhamid Abaaoud wurde nach den Anschlägen in einer Wohnung im Pariser Vorort Saint-Denis geortet. Er starb am 18. November bei der Erstürmung der Wohnung.
Zitat von SpOnBislang war über mögliche Deutschlandbezüge der Pariser Attentäter nur sehr wenig bekannt. Demnach hatte Abaaoud, der mutmaßliche Drahtzieher der Terrorserie, 2007 und 2008 jeweils ein Auto in Köln gekauft und nach Belgien überführt. Zudem war er 2014 über den Flughafen Köln/Bonn in die Türkei gereist. Mehr Erkenntnisse hat die Bundesregierung offenbar nicht.
Doch bereits im Frühjahr 2014 wohnten Abaaoud und seine Mitstreiter im nordsyrischen Asas sogar zusammen mit einigen Mitgliedern der "Lohberger Brigade" im selben Haus. Im Februar 2014 posierten Abaaouds Gruppe und Mustafa K. vor derselben Statue im Stadtzentrum von Asas mit abgeschlagenen Köpfen für Fotos. Abaaoud wurde am 18. November bei einer Razzia in der Pariser Vorstadt Saint-Denis getötet.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat von New York Times, Dec. 5, 2015The investigation into the Paris terrorist attacks, previously focused on jihadist networks in France and Belgium, has widened to Eastern Europe, with a Belgian federal prosecutor announcing Friday that one of the people suspected of terrorism traveled in September by car to Hungary, where he picked up two men now believed to have links to the carnage of Nov. 13.
The disclosure of a Hungarian connection has not only dramatically expanded the scope of the investigation but has also put a spotlight on the question of whether jihadist militants have concealed themselves in a huge flow of asylum seekers passing through Eastern Europe.
A statement issued by the Belgian federal prosecutor on Friday said that Salah Abdeslam, a former Brussels resident who is the only known survivor from three terrorist squads that killed 130 people in Paris, had made two trips to the Hungarian capital, Budapest, in a rented Mercedes-Benz a few weeks before the Paris attacks.
On a drive back to Western Europe on Sept. 9, he was stopped during a routine check at Hungary’s border with Austria and found to be transporting two men using what have since turned out to be “fake Belgian identity cards.”
Zitat von n-tv, 4.12.Normalerweise steht in der Weihnachtszeit im innersten Kern von Paris ein Weihnachtsbaum - auf dem Platz vor der Kathedrale Notre-Dame. Doch dieses mal will die französische Hauptstadt darauf verzichten - Grund sind die Anschläge vom 13. November, wie die Zeitung "Le Point" berichtet. Die Polizei habe dies als zu gefährlich erachtet.
Zitat Erlaubt sind: „Schneeflocken und Bäume (in Einklang mit den Brandsicherheitsvorschriften), die mit Schneeflocken und anderen nichtreligiösen Symbolen geschmückt sind.“ Verboten – da „nicht im Einklang mit den Richtlinien der Universitätsversammlung oder den Richtlinien der Selbstverpflichtung der Universität zur Diversität und Integration“ – sind: „Krippenszenen; die Menorah; Engel; Mistelzweige; Sterne auf der Spitze von Bäumen; Kreuze; Davidsterne.“
In einer winterfestlichen Grauzone befinden sich: „Bäume, die mit Schleifen geschmückt sind; mit Schleifen geschmückte Kränze; Kombinationen aus Schneeflocken und dem Weihnachtsmann (Santa Claus)“, sowie Dreidel, die Kreisel für das Hanukkahspiel.
Zitat von Krone, 16.12.2015Europas Geheimdienste hatten gewarnt, jetzt gibt es die Bestätigung: Zwei Paris- Terrorhelfer wurden, als Flüchtlinge getarnt, in einem Salzburger Transitquartier verhaftet. Die beiden Franzosen waren mit den Mitgliedern des späteren IS-Anschlagskommandos via Griechenland mit gefälschten syrischen Pässen eingereist.
Erst vor wenigen Tagen waren zwei andere mutmaßliche IS-Kämpfer in einem Salzburger Transitquartier gefasst worden. Die beiden jetzigen Festnahmen sind aber noch weitaus brisanter: Der Fall ist ein "Verschlussakt".
Im Oktober nach Österreich eingeschleust
Wie die "Krone" dennoch erfuhr, wurden die seit Dienstag in U-Haft sitzenden "Flüchtlinge" durch Infos eines befreundeten ausländischen Geheimdienstes aufgespürt. Sie waren Anfang Oktober mit dem späteren Terrorkommando von Paris durch dieselben Schlepper - ausgerüstet mit falschen syrischen Papieren - via Griechenland und die Westbalkan- Route nach Österreich eingeschleust worden. In Salzburg warteten die beiden Franzosen offenbar auf den Befehl, weitere Anschläge zu verüben.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
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