Der Wolf ist - wie jedes Tier - Nahrungsopportunist. Wenn er einmal entdeckt hat, welch leichte Beute der Mensch - insbesondere das Kind - im Vergleich zu anderen Fleischquellen ist, wird er sich auf dieses Opfer spezialisieren.
Soweit ich weiß (ich habe dies jedenfalls einmal im Hinblick auf Alaska gelesen), werden Wölfe in den USA in Gebieten, in denen ein Angriff auf Menschen stattgefunden hat, relativ großflächig bzw. ohne allzu viel Federlesens entnommen, wie es so schön euphemistisch heißt. Ich will ja hier keine Links abkippen, aber zu Wolfsangriffen in den USA ist dieser Artikel ganz aufschlussreich.
Große Beutegreifer - auch so ein schöner Neologismus -, die ihre Scheu vor dem Menschen verlieren oder diese Zurückhaltung mangels Jagddrucks gar nicht erst gewinnen, sind problematisch. Ein WELT-Mitarbeiter, der sich an anderer Stelle als Nimrod outet, schreibt völlig richtig, dass ein Wolfsmanagement nur dann glaubwürdig ist, wenn Problemwölfe getötet werden.
Auch wenn jetzt gleich die Tomaten fliegen: Aber die Entscheidung, den berühmtesten Bären der letzten Jahrzehnte erlegen zu lassen, war richtig.
Zitat von Noricus im Beitrag #2Der Wolf ist - wie jedes Tier - Nahrungsopportunist. Wenn er einmal entdeckt hat, welch leichte Beute der Mensch - insbesondere das Kind - im Vergleich zu anderen Fleischquellen ist, wird er sich auf dieses Opfer spezialisieren. Ja, natürlicherweise wird er das so tun. Soweit ich weiß (ich habe dies jedenfalls einmal im Hinblick auf Alaska gelesen), werden Wölfe in den USA in Gebieten, in denen ein Angriff auf Menschen stattgefunden hat, relativ großflächig bzw. ohne allzu viel Federlesens entnommen, wie es so schön euphemistisch heißt. Ich will ja hier keine Links abkippen, aber zu Wolfsangriffen in den USA ist dieser Artikel ganz aufschlussreich.
Genau. Ich bin gar nicht gegen die Wiederansiedelung der Wölfe, aber die ideologisch-gajahafte Natur, in der das in Deutschland (wieder einmal) betrieben wird, läßt übles für die Zukunft erahnen. Das ganze spirituell-ersatzreligiöse Gepräge der Grünen, der Umwelt- und Naturschutzbewegung kommt hier wieder zum Vorschein. Es braucht einen pragmatischen Umgang mit Wildtieren, der den Menschen und seine Anliegen nicht wieder nur als "Störenfried" konstruiert und zur Geringschätzung seiner selbst im natürlichen Gefüge anhält. Wobei man hier natürlich immer relativ schnell wird gegensteuern können. Populationskontrolle ist bei Wildtieren relativ schnell machbar, sobald das eine oder andere Menschenkind die Nahrungskette ergänzt haben dürfte .
Zitat Auch wenn jetzt gleich die Tomaten fliegen: Aber die Entscheidung, den berühmtesten Bären der letzten Jahrzehnte erlegen zu lassen, war richtig.
momentan hast Du mit Deinen Parallelen kein Glück bei mir, mich überzeugt die auch nicht. Vor allem die von dir verlinkte Seite ist für BUND-Verhältnisse relativ ausgewogen, da geht es ja eben nicht um unkontrollierte Zuwanderung, sondern natürlich mit "Wolfsmanagement". Dass sie unterm Strich die Wölfe begrüßen, kannst Du einem Naturschutzverband nicht vorwerfen. Glaub mir, in der Energiebranche ist man gerade vom BUND anderes gewöhnt.
Auch sonst sehe ich wenig Mutter-Gaia-artige Begeisterung. Zum einen: - eigentlich müsste sich doch eine ganz andere Zielgruppe freuen, wenn Fenrir wieder durch den doitschen Wald streift. Zum anderen sind die Naturschützer in der Regel von "Neozoen" gar nicht begeistert - das beste Beispiel ist die norwegische Ratte (rattus norvegicus) die die deutsche Ratte (rattus rattus) verdrängt, so dass letztere tatsächlich im Bestand gefährdet ist. Fenrir ist aber kein echter Zuwanderer, sondern er war im Westen gerade mal 100 Jahre weg, im Osten gar nicht, weil immer mal wieder welche ibr de Jrenz ribergemacht haben. Ich finde auch die Panik der Gegenseite überschaubar.
Wo Du echt daneben liegst, ist das hier:
Zitat Der Wolf als nebenwirkungsfreie forstlich-kulturelle Bereicherung. Menschen, die hier Bedenken äußerten, wurden von Tierschützern und Aktivisten beinahe reflexhaft der jagdaffinen Szene zugeordnet, was in Tierschutzkreisen wohl der "rechten Ecke" entsprechen dürfte. Berichte über erste Risse von Haus- und Nutztieren wurden zunächst negiert, dann Hunden zugeschrieben und erst, als es gar nicht mehr anders ging, als Einzelfälle abgetan. Probleme mit Menschen gäbe es dagegen überhaupt nicht, außer durch kranke Tiere oder -was sonst- wenn die Tiere zunächst durch den Menschen provoziert worden seien.
Das gibt überhaupt keinen Sinn, da die Jäger durch die Bank pro Wolf sind (nachzulesen beim DJV). Ist auch nicht verwunderlich, da die Wölfe ihnen mindestens so viel Arbeit abnehmen, wie sie ihnen machen. Gerade bei der aktuellen Wildschweinplage wären sie sehr hilfreich, da ein natürlicher Feind immer effektiver ist als ein Jäger. Die massivsten Gegner sind natürlich die Viehzüchter (während sich die Ackerbauern eher freuen, siehe Wildschweine).
Insofern, wenn wir Statistiken bemühen, sinkt wahrscheinlich die Zahl der Wildunfalltoten mindestens entsprechend der menschlichen Wolfsopfer (wahrscheinlich deutlich mehr, da in unseren Wäldern alles andere als Nahrungsknappheit herrscht). Was die Problemwölfe angeht, selbstverständlich muss es da einen Schießbefehl (TM) geben (das Sahnehäubchen an der Parallele hast du brachliegen lassen ).
Zitat von Meister Petz im Beitrag #5 Wo Du echt daneben liegst, ist das hier:
Zitat Der Wolf als nebenwirkungsfreie forstlich-kulturelle Bereicherung. Menschen, die hier Bedenken äußerten, wurden von Tierschützern und Aktivisten beinahe reflexhaft der jagdaffinen Szene zugeordnet, was in Tierschutzkreisen wohl der "rechten Ecke" entsprechen dürfte. Berichte über erste Risse von Haus- und Nutztieren wurden zunächst negiert, dann Hunden zugeschrieben und erst, als es gar nicht mehr anders ging, als Einzelfälle abgetan. Probleme mit Menschen gäbe es dagegen überhaupt nicht, außer durch kranke Tiere oder -was sonst- wenn die Tiere zunächst durch den Menschen provoziert worden seien.
Das gibt überhaupt keinen Sinn, da die Jäger durch die Bank pro Wolf sind (nachzulesen beim DJV). Ist auch nicht verwunderlich, da die Wölfe ihnen mindestens so viel Arbeit abnehmen, wie sie ihnen machen. Gerade bei der aktuellen Wildschweinplage wären sie sehr hilfreich, da ein natürlicher Feind immer effektiver ist als ein Jäger. Die massivsten Gegner sind natürlich die Viehzüchter (während sich die Ackerbauern eher freuen, siehe Wildschweine).
Beide Gruppen begrüßen grundsätzlich die Rückkehr des Wolfes, das ist richtig, aber das war es dann auch schon mit den Gemeinsamkeiten. Auf der Makroebene geht es darum:
Zitat von http://www.welt.de/politik/article133765...die-Jaeger.htmlIn Düsseldorf hat der grüne Umweltminister Johannes Remmel ein "Ökologisches Jagdgesetz" auf den Weg gebracht. In Stuttgart treibt sein Parteifreund und Kollege Alexander Bonde ein "Jagd- und Wildtiermanagementgesetz" voran. Beide grünen Jagdpolitiker nehmen für sich in Anspruch, dass die Jagdreform dazu dienen solle, die Jagd wieder fester in der Mitte der Gesellschaft zu verankern. Wenn sie Bestand haben wolle, müsse sich die Jagd ändern. Die Glaubwürdigkeit dieser Position ist zumindest in Nordrhein-Westfalen aus der Sicht der Jäger jedoch dahin, seit "die Grünen" in Gestalt von Nabu und BUND jagdpolitisch mit sinistren Tierrechtsorganisationen wie Peta ins Bett stiegen, die ganz offen die Reform nur als einen ersten Schritt zur Abschaffung der Jagd betrachten.
Hier im Sauerland wird dieser Konflikt auch deutlich über den Zuzug von Wölfen und der Abschätzung der Folgen diskutiert; leider kann ich die lokalen Blätter hier nicht verlinken, aber zumindest in diesem Sinne eine, wenngleich deutlich verharmlosende, Darstellung wie das hier im Sauerland diskutiert wird:
Zitat von http://www.derwesten.de/staedte/nachrich...l#plx1486138931Dass er dort aufgenommen wird, dafür hatten sich Jäger eingesetzt. „Ich habe schon von Jägern gehört: ,Mitfresser, die nicht zahlen, brauchen wir hier nicht’. Dabei sollten die Jäger, die sich gern als Ersatz für Wolf, Luchs und Bär sehen, doch froh sein, dass sie wieder weniger arbeiten müssen“, sagt Schubert.
Deutlich polemischer die taz; da taucht dann auch der böse Nazi auf:
Zitat von http://www.taz.de/!5073697/Vom schwedischen Halali auf den Wolf träumen auch deutsche Jäger. Sie werben vehement dafür, den Wolf unter das Jagdrecht zu stellen. Denn nach dem Selbstverständnis der Jäger haben nur sie das Recht, im Wald zu walten. Sie berufen sich auf die Hegeverpflichtung, die ihnen Reichsjägermeister Hermann Göring 1934 auferlegt hat.
Schließlich der Tierschutzbund:
Zitat von http://www.tierschutzbund.de/woelfe.htmlJäger machen leider immer wieder öffentlich Stimmung gegen Wölfe und schüren damit Vorurteile und Ängste.(...)Offiziell betonen Vertreter der sächsischen Jägerschaft wie auch bundesweit zwar offiziell ihre Bereitschaft, Wölfe zu akzeptieren. Sie weisen aber auch darauf hin, dass eine „Regulierung“ des Bestandes nötig werden könnte, sollten sich die Tiere zu stark vermehren. Das langfristige Ziel der Jäger ist offensichtlich: die Bejagung von Wölfen.
Das, was von Tierschutzaktivisten im Zusammenhang mit Wölfen über Jäger auf Facebook geschrieben wird, ist hier dagegen nicht zitierfähig.
Herzliche Grüße, Andreas
"Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber haben, was Meinungsfreiheit darf. Oder man hat Meinungsfreiheit." (Christian Zulliger)
Na gut, aber das hat mit dem Wolf an sich ja nix zu tun, das ist einfach die Antijagdlobby. Aktivisten sind grundsätzlich nicht zitierfähig, und denen kommt jedes Argument recht, das die Jäger als schießwütige Eliteschnösel darstellt. Da habe ich auch einen Verdacht - nämlich dass der Hass auf die Jäger bei vielen Linken viel mehr mit klassenkämpferischen Motiven als mit der Sorge um die Tiere des Waldes zu tun hat.
Gerade das letzte von Dir zitierte Argument ist ja offensichtliche Propaganda, weil es einfach nicht stimmt (darum das geradezu hilflose "die tun ja nur nach außen so").
Zitat von Meister Petz im Beitrag #5Die massivsten Gegner sind natürlich die Viehzüchter (während sich die Ackerbauern eher freuen, siehe Wildschweine).
Das kommt wie immer darauf an. Die Grauniad meldet für Norwegen:
Zitat von Guardian, Jan. 14, 2014In 2012, sheep farmers received compensation for 26,512 sheep and lambs “killed by predators”, yet only 1,809 carcasses were produced. Of a total of 120,000 sheep that go missing each year, only 1.5% can be shown to have suffered predation.
Ich hatte im Hinterkopf, daß die seit Ende der 90er nur noch dann Entschädigung zahlen, wenn eine Veterinärbeschau der etwanigen Reste vorliegt - in Sachen "schwarz verkaufen" & doppelt kassieren, aber da mag die Gelegenheit Diebe gemacht haben.
Les hommes seront toujours fous; et ceux qui croient les guérir sont les plus fous de la bande. - Voltaire
Zitat Ich hatte im Hinterkopf, daß die seit Ende der 90er nur noch dann Entschädigung zahlen, wenn eine Veterinärbeschau der etwanigen Reste vorliegt - in Sachen "schwarz verkaufen" & doppelt kassieren, aber da mag die Gelegenheit Diebe gemacht haben.
Na immerhin kriegen die was. Wenn mir mangels Wolfsbestand bzw. ausreichender Schießwut der Jagdnazis ein Rudel Wildsäue vors Auto rennt (letztes Jahr passiert), interessiert das auch keinen
Das stimmt. Würde mich aber auch wundern, wenn es auf den "Arbeitsebenen" so gar nicht funktionierte. Vielleicht war ich auch zu streng mit NABU. Gleichwohl, unten in dem verlinkten Bericht findet sich auch dies:
Zitat „Die Extremisten auf beiden Seiten – also Tierrechtler (Mutualisten) und Landnutzer (Utilaristen) gleichermaßen – sorgen für einen großes Maß an Falschformation. Vielleicht hilft uns Bildungsarbeit und wissenschaftliche Erkenntnisse, eine weniger ideologisch eingefärbte Sicht auf den Wolf zu entwickeln.“
Also wenn Dich das nicht an meine "Parallele" erinnert, dann weiß ich es auch nicht mehr. Mein Eindruck in den Jahren war, daß die "Tierrechtler" in den Medien deutlich wohlwollendere Behandlung erfahren haben als die "Landnutzer" und die Diskussion eigentlich über den Wolf als Strohmann lief. Dahinter verschwand eine notwendige inhaltliche Diskussion, wie ich sie in meinem Beitrag angemahnt habe. Und gerade wenn Du schreibst:
Zitat Na gut, aber das hat mit dem Wolf an sich ja nix zu tun, das ist einfach die Antijagdlobby. Aktivisten sind grundsätzlich nicht zitierfähig, und denen kommt jedes Argument recht, das die Jäger als schießwütige Eliteschnösel darstellt.
dann ist das doch letztlich genau das, was ich meinte. Linken wie Rechten geht es ja gerade auch nicht um die Migranten und was sie für dieses Land tatsächlich bedeuten, sondern darum, ihr politisches Weltbild in die Welt zu tröten.
Herzliche Grüße, Andreas
"Man kann einen gesellschaftlichen Diskurs darüber haben, was Meinungsfreiheit darf. Oder man hat Meinungsfreiheit." (Christian Zulliger)
Zitat von ZRSeit im Jahr 2000 der erste Wolf aus Osteuropa die Grenze zu Deutschland überschritten hat
Kleine Korrektur . Die 1. Meldung, ganz tief aus dem Tal-der-Ahnungslosen, war im Sommer 1998 (98 oder 99 war auch die 1. letale Begegnung, als eine Wölfin in der Ecke plattgefahren wurde). 2000 war der erste Wurf. Vor 5 Jahren haben die Belgier & Holländer die ersten Sichtungen gemeldet; 2009 die Dänen. Die andern, niederen, Sachsen Haben das im Juli 2012 berichtet; der gegenwärtige Bestand Nds. wird auf ~50 geschätzt (für Norwegen stand die Schätzung Ende '15 bei etwa 30 Tieren; dann haben sie aber im Dezember eine Riesenjagd gemacht & 16 davon erlegt; dafür haben sich übrigens, gegen Gebühr, 11.500 Zweibeiner angemeldet. Homo lupi lupus.) Übrigens scheint wohl die Hauptsorge bei den hiesigen Beständen nicht das Rotkäppchenszenario zu sein, sondern die Tollwutfreiheit.
Apropos Niedersachsen. Stichwort "Wolfskinder". Die letzten für Mitteleuropa dokumentierten Fälle sind ja mit ohne Wolf - so bei Victor von Aveyron. Für DE war der letzte Fall "Peter the Wild Boy", 1725 in der Gegend um Hameln aufgegriffen &, wg. Anbindung übers Königshaus, 1726 nach London gebracht & als "Naturkind" kurze Zeit talk of the town. Wie in fast allen solchen Fällen lässt sich im Nachhinein nicht mehr feststellen, ob die schwere Retardierung durch (jahrelanges?) Alleinleben erzeugt oder verstärkt wurde oder von Anfang an gegeben war (die heutige Meinung neigt wohl eher zu Schluß 2). War übrigens nicht das Vorbild für die Yahoos im 4. Buch von Swift's Gulliver's Travels (im November 1726 publiziert) - obwohl Swift sich dann, aus naheliegenden Gründen, für den Fall interessiert hat. Die Parallele ist natürlich nicht verloren gegangen.
Ye Yahoos mourn, for in this Place Lies dead the Glory of your Race, One, who from Adam had Descent, Yet ne’er did what he might repent; But liv’d, unblemish’d, to fifteen, And yet, O strange, a Court had seen, Was solely rul’d by Nature’s Laws, And dy’d a Martyr in her Cause! Now reign, ye Houynhnms, for Mankind, Have no such Peter left behind, None like the dear departed Youth, Renown’d for Purity and Truth, He was your Rival, and our Boast, For ever, ever, ever lost! (British Journal, 1727, nach einer verfrühten Meldung seines Ablebens. Houyhnhnms ist nb. im Original verkürzt.)
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Zitat „Die Extremisten auf beiden Seiten – also Tierrechtler (Mutualisten) und Landnutzer (Utilaristen) gleichermaßen – sorgen für einen großes Maß an Falschformation. Vielleicht hilft uns Bildungsarbeit und wissenschaftliche Erkenntnisse, eine weniger ideologisch eingefärbte Sicht auf den Wolf zu entwickeln.“
Also wenn Dich das nicht an meine "Parallele" erinnert, dann weiß ich es auch nicht mehr. Mein Eindruck in den Jahren war, daß die "Tierrechtler" in den Medien deutlich wohlwollendere Behandlung erfahren haben als die "Landnutzer" und die Diskussion eigentlich über den Wolf als Strohmann lief.
In der taz und auf Facebook, aber ich finde die Diskussion in den meisten Medien sehr ausgewogen. Ich habe gerade mal das Thema in der Süddeutschen durchgesehen und finde nichts beklagenswertes, natürlich eine Tendenz pro Wolf, aber nicht diffamierend. Selbst ein sehr jagdkritischer Artikel mit Interview mit einem Naturschützer betont, dass der Anteil schießwütiger Krimineller eine kleine Minderheit ist: http://www.sueddeutsche.de/bayern/jagd-e...krieg-1.2636126
Zitat Linken wie Rechten geht es ja gerade auch nicht um die Migranten und was sie für dieses Land tatsächlich bedeuten, sondern darum ihr politisches Weltbild.
Das sehe ich ja genauso. Aber im Fall Wölfe dominieren die Extreme nicht die Diskussion.
Zitat von Noricus im Beitrag #2Der Wolf ist - wie jedes Tier - Nahrungsopportunist.
Zitat von Thüringer Allgemeine"Wölfe sind generalisierte Anpassungsspezialisten", sagt Tamas. "Wir werden Wölfe hier haben." Sogar am Rande der ewigen Stadt Rom - deren legendäre Gründer Romulus und Remus vor 2768 Jahren von der Wölfin gesäugt wurden - tauchen Wölfe auf, sogenannte Pizza-Wölfe.
Als Belag oder als Endkonsument? Wobei mir bei diesem Thema immer dieser Franquin einfällt...
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Zitat von Doeding im Beitrag #3sobald das eine oder andere Menschenkind die Nahrungskette ergänzt haben dürfte .
Was an die Zeit erinnert, als die Schnittmenge DE(-West, zumindest), Teilmenge Bayern & "Wolf" genau 1 Element aufwies: Erik Zimen. Und daß im Bayerischen Wald in den 70ern mehrfach der Bär steppte, als einigen das Weite zu suchen gelang (beim 2. Mal, 1978, wurde id Presse kolportiert, Böse Buben hätten 1 Loch id den Zaum geschnitten). Übrigens ist die Willkommenskultur auch schon etwas älter, lt. Regiowiki Niederbayern/Altötting:
Zitat von Der Wolf im Bayerischen Wald Am 28. Januar 1976 brachen neun Wölfe aus dem Gehege aus. Besonders nach dem Abschuss des ersten Wolfes entstand eine intensive Diskussion über das weitere Vorgehen. Zunächst dominierten Aufrufe wie „Lasst die Wölfe leben!“, und die Wölfe wurden geschont. Ende März 1976 erschien eine Wölfin bei einer Gruppe spielender Kinder am Waldrand. Als ein vierjähriger Junge davonlief, wurde er vom Wolf ins Gesäß gebissen. Zwei ältere Buben verteidigten ihn, einer schlug der Wölfin mit einem Stock auf den Kopf. Der Junge kam in ein Krankenhaus.
Nun schlug die Stimmung um, die Wölfe wurden zum Abschuss freigegeben und getötet, der letzte in der Oberpfalz.
Wobei das nicht so ganz stimmt: die Hatz in der Woche nach dem 22.3. hat drei der 6 verbliebenen erwischt; der Rest hat über die Jrenze riberjemacht. Wobei das Presseecho nachgezeichnet wird, das alle Vorbehalte bedient, die die Nordlichter damals gegen FJS & seine Landsmannschaften sorgsam gepflegt haben. ('Von der Abendzeitung hallt es zurück: "Ein Bub wurde angefallen. Jetzt fordern die Bewohner im Bayerischen Wald: Bringt die Wolfsbestien endlich um!"')
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Zitat von Meister Petz im Beitrag #5Das gibt überhaupt keinen Sinn, da die Jäger durch die Bank pro Wolf sind (nachzulesen beim DJV). Ist auch nicht verwunderlich, da die Wölfe ihnen mindestens so viel Arbeit abnehmen, wie sie ihnen machen. Gerade bei der aktuellen Wildschweinplage wären sie sehr hilfreich, da ein natürlicher Feind immer effektiver ist als ein Jäger. Die massivsten Gegner sind natürlich die Viehzüchter (während sich die Ackerbauern eher freuen, siehe Wildschweine).
Der Wildschweinplage, die übrigens durch den vermehrten Maisanbau im Zuge der Bioenergieförderung ausgelöst wurde, wirkt der Wolf nicht entgegen. Auf die Population würden Wölfe nur wirken, wenn sie Frischlinge erbeuten könnten. Das wird die Bache aber verhindern, da sie zum einen viel aufmerksamer als Rehe oder Hirsche ist, und daher frühzeitig mit ihren Jungtieren das weite sucht, und weil eine Bache Wölfen an Kampfkraft überlegen ist. An einem Wildschwein wirkungsvolle Bisse anzubringen, ist für Canine sehr schwierig. Umgekehrt kann das Wildschwein mit seinen Hauern sehr gefährliche Verletztungen an Wolf und Hund anbringen. Wölfe können deswegen nur sieche Wildschweine erbeuten, die sowieso kurz vor dem natürlichen Tode stehen. Solange es noch Reh, Hirsche, Weidetiere oder Menschen gibt, wird ein Wolf vorsichtig mit Wildschweinen sein.
Zitat von Emulgator im Beitrag #17Wölfe können deswegen nur sieche Wildschweine erbeuten, die sowieso kurz vor dem natürlichen Tode stehen. Solange es noch Reh, Hirsche, Weidetiere oder Menschen gibt, wird ein Wolf vorsichtig mit Wildschweinen sein.
Zitat In Mitteleuropa dominieren Wildschweine und Hirschartige im Nahrungsspektrum. So wurden in der Slowakei Wildschweine in 45,5 % aller Wolfsexkremente gefunden, zweitwichtigste Beute war dort der Rothirsch (23,3 %), danach folgten Rotfuchs (10,4 %), Haushund (7,9 %) und Reh (5,5 %). Im polnischen Bialowieza konnten Hirschartige (Rothirsch und Reh) im Sommer in 93,1 %, im Winter in 97,0 % aller Exkremente nachgewiesen werden; dort war das Wildschwein im Sommer in 47,7 % aller Exkremente und im Winter in 29,0 % der Exkremente nachweisbar und damit das zweitwichtigste Beutetier.[20]
Nahrungszusammensetzung der in der Lausitz lebenden Wölfe: Die Hauptnahrung der Lausitzer Wölfe besteht aus wildlebenden Huftieren (95 %). Das Reh bildet den Hauptnahrungsbestandteil (53 %), gefolgt von Rothirsch (21 %) und Wildschwein (18 %). Hasenartige, Feldhase und Wildkaninchen, bilden einen Anteil von vier Prozent. Der Anteil von Haustieren (v. a. Schafe) und mittelgroßen Säugern, wie Nutria, Fuchs und Marderhund liegt unter einem Prozent. Kleinsäuger (v. a. Wühlmäuse) wurden als Gelegenheitsbeute nur selten festgestellt. Auch Vögel, Fische und Früchte, meist Äpfel, konnten nachgewiesen werden. Wildschweine werden vor allem im Frühling, wenn Frischlinge eine leichte Beute darstellen, erlegt.
Hier im Norden können wir leider nicht exotisch. Ab & an wird ein ausgebüxtes Hüpfreh* geplättet (nach Ringelnatz: "Draußen am Walde / kängt ein Guru; / warte nur, balde / kängurst auch du.") & zwar in erstaunlich regelmäßigem Wild-Wechsel je per Straße & Schiene (2012 A1; '14 DB Münster-Osnabrück, '15 Gievenbeck 30-km-Zone). Das Bärigste war, ebenfalls 2012, ein Waschbär, der in einem Altbauviertel mitten id City in 10m Höhe auf einer Kastanie festsaß. Nach 7 Tagen hatten die Anwohner genug vom Genöle & der Einsatzleiter für die Einsatzleiter brachte einen Zeitungsfotografen mit. Alswelcher Schluhu dem Bären dann aus einem Meter Entfernung mit dem Blitzlicht kam & der einen entsetzten Satz rückwärts machte...
Die offizielle Jagdstrecke NRW für die Saison 2015/14 weist übrigens 10.093 erlegte Waschbären auf; 88.000 Rehe; 29.000 Schwarzkittel, 363.000 Tauben, 7.700 Biber, 3.500 Möwen (!), 5 Wildkatzen & 8.600 wildernde Katzen (die Hälfte davon RegBez. Münster).
[PS.] * Gleiche ökologische Nische. Fressen alles kahl (die eingezäunten Schonungen hierzulande verdanken sich allein dem überproportionalen Rehwildbestand), dumm wie Brot, mit der Neigung zum blinden Davonrasen & Verkehrssuizid (daher die riesigen Kuhfänger der Australischen Überlandtrucks). Überhaupt scheint die australische Fauna, inkl. Koalas, Wombats & Wellensittichen, eher auf verhaltensmäßige Schlichtheit spezialisert. Oder wahlweise auf Giftigkeit.
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Zitat von Meister Petz im Beitrag #18So verschwindend gering scheint mir der Anteil gar nicht zu sein
Vor allem, wenn man liest, daß Wölfe der Natürliche Gegner Nr. 1 von Wildschweinen sind. Erste Vermutung: das mag damit zusammenhängen, daß normalerweise im Rudel gejagt wird ("gefährlicher" für unsereins oder unsere 4-beinigen Geldanlagen sind dann Jungwölfe, die noch keinen Anschluß an ein neues Rudel gefunden haben & als Einzelkämpfer es eher mit leichter Beute haben. Aaber...
Zitat "Wild boars weigh up to 50-90 kg but can reach 350 kg (Nowak 1991). They are fierce fighters, and males possess sharp tusks that protrude from upper and lower jaws and are used defensively. ... Science knows little about the nature of wolves hunting wild boars. Probably piglets are most often taken, and sometimes wolves ignore boars when, to an observer, they would seem to have a good chance of killing them (Reig 1993). The only information available about actual wolves interacting with wild boars is from a video on You Tube ("Two Wolves Attack Wild Boar"). The video appears to be professionally filmed so could have been staged. Nevertheless, it is informative about how wolves attack and try to kill wild boar."
- L. David Mech, Douglas W. Smith, Daniel R. MacNulty, Wolves on the Hunt: The Behavior of Wolves Hunting Wild Prey (University of Chicago Press, 2015, S. 145)
Fachbuchiger geht nicht. Und wenn die schon nichts als YT zu bieten haben... Scheint aber ein generelles Problem in dieser Branche zu sein; wie bei Richard Attenborough, der der ganzen Tierfilmerbranche solche Inszenerungen nachsagte, nachdem herausgekommen war, daß seine echtarktischen Eisbärszenen im Brüsseler Zoo entstanden waren.
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Zitat das mag damit zusammenhängen, daß normalerweise im Rudel gejagt wird
Das ist offensichtlich, ein einsamer Wolf kann keine Meute hetzen, auch wenn das eine der schwachsinnigsten deutschen Filmtitel-Übersetzungen (Tightrope, 1984) nahelegt. Da tut er sich bei einem Reh oder einem Weidetier deutlich leichter (z. B. haben die Lausitzer Wölfe sämtliche aus irgendwelchen Wildparks abgehauenen Mufflons ausgerottet, die als Gebirgsschafe im Flachland leicht Beute selbst für einen Einzelgänger sind).
In Gegenden, wo Paare oder Rudel unterwegs sind, ist der Wildschweinanteil bei der Nahrung deutlich höher.
Zitat von Meister Petz im Beitrag #18So verschwindend gering scheint mir der Anteil gar nicht zu sein, vor allem im Vergleich zu Weidetieren und Menschen...
Vorsicht mit der Interpretation von Zahlen! Ihr Argument war, Wölfe würden die Wildschweinpopulation eindämmen. Das würde nur stimmen, wenn Tiere vor oder während ihrem fruchtbaren Lebensalter gerissen werden. Alte, sieche Tiere zu erlegen, dämmt die Wildschweinpopulation nicht ein, da kranke Tiere mangels tierärztlicher Versorgung sowieso recht schnell natürlich sterben. Das Auftreten der Wölfe dämmt eher die Aasfresser ein, die die Körper solcher Tiere ansonsten verzehrt hätten. Daß es Wildschweine gibt, die von Wölfen gerissen werden, habe ich nicht bezweifelt.
War ich bisher wegen meiner politischen Einstellung schon ein "völkischer Fremdenfeind" bin ich jetzt auch noch "schießwütiger Jagdnazi".
Trotzdem würde ich gerne etwas zum Thema Wölfe sagen. Auch wenn ich allgemein schreibe, es gibt natürlich immer gute und schlechte Ausnahmen.
Es gibt in Deutschland zwei große Gruppen von Jagdausübenden: Zum einen die privaten Jäger die ein Revier gepachtet haben oder eine entsprechend große Eigenjagd besitzen. Die sind natürlich an einem möglichst großen Wildbestand interessiert. Wobei jedem klar ist, daß ein zu großer Bestand nichts bringt und, man geht ja auch jagen um Beute zu machen, also reduziert man ja auch immer wieder. Diese Jäger haben Wiesen, Felder und Wald gepachtet und bemühen sich die Wildschäden in Grenzen zu halten.
Die andere Gruppe sind die Förster im Staatsdienst. Die bewirtschaaften nur Wald. Ziel ist möglichst gutes Holz zu möglichst geringen Kosten aus dem Wald zu holen. Da werden dann Waldwege auf 3,50 Meter verbreitert damit auch ja der 40t LKW durchkommt. Alles andere ist nur Staffage, sorgt für gute Presse aber richtig Geld bringt das Holz. Deshalb sind die Forstleute auch für den Wolf. Wölfe reduzieren Reh- und Rotwild. Und das nachhaltig. Besser als jeder Jäger, denn den Wölfen ist es egal wenn ein Revier leer ist. Dem Jagdpächter nicht, der zahlt nämlich immer dafür. Zurück zum Forst. In Süddeutschland gibt es Rotwildgebiete. Das sind kleine Gebiete in denen Rotwild geduldet wird. In allen anderen Gegenden muß es abgeschossen werden. Ich hab mal einen Förster gefragt was das soll, warum Rotwild abgeschossen werden muß und Wölfe gepäppelt werden. Antwort: Ein gerissenes Schaf kostet 20.-€, eine geschälte Buche mehrere hundert/ Tausend €. Das zum Thema Tierschutz.
Ich bin mir sicher, wenn man mit dem gleichen personellen Aufwand, mit dem man sich um die Wölfe kümmert, sich um das Rotwild kümmerte, würde es fast keine Verbiss und Schälschäden geben. Aber da wäre es halt schwer neue Stellen wie für das Wolfsmanagement zu schaffen, vor allem gäbe es da schon viele die sich gut auskennen.
Thema Wölfe und Wildschweine. Ich kann nur vermuten, aber ich glaube nicht, daß Wölfe viel zur Reduzierung beitragen würden, und wenn, dann erst wenn die Wäder leer sind. Die alten/ schwachen/ ganz jungen Stücke sind nicht das Problem.Die werden aber von den Wölfen gerissen. Vielleicht auch noch ein paar junge, dumme einzelne Keiler, aber davon gibt es genug und braucht es nicht viel. Das Problem sind die gut im Futter stehenden auisgewachsenen Bachen. Die haben gewaltige Vermehrungsraten. Hauptgrund sind die letzten paar milden Winter, der verstärkte Maisanbau und, meiner persönlichen Einschätzung nach, auch die veränderten Forstmethoden. Man lässt jetzt wieder mehr wachsen und mehr Totholz liegen. Die Wälder werden nicht mehr "aufgeräumt". Ideale Unterstände und Kinderstuben für Wildschweine.
Meine Meinung zum Wolf: Ich könnte darauf verzichten. Wenn man ihn will muß jedem klar sein, daß der Wolf ein Raubtier ist. Dann kann man möglicherweise in ein paar Jahren nicht mehr überall zum Pilzesammeln in den Wald. Ich wäre für mehr Rotwild. Ich bin vor Jahren als Treiber einem ausgewachsenen Hirsch mitten im Wald gegenüber gestanden. Ein sehr beeindruckendes Erlebnis und ein sehr schönes Tier. Von dem noch dazu keine Gefahr ausgeht.
Na los nur raus damit, dass auf Platz drei auch noch wer anders ist. Wenn man solche Freunde hat...
Gruß Petz
Meister Petze mit Bärsonal Computer sind eine Klasse für sich und werden nicht unter das diskussionsgegenständliche gemeine Tatzenvolk à la Bruno und Knut gezählt.
Zitat von Doeding im Beitrag #3Es braucht einen pragmatischen Umgang mit Wildtieren, der den Menschen und seine Anliegen nicht wieder nur als "Störenfried" konstruiert und zur Geringschätzung seiner selbst im natürlichen Gefüge anhält.
Das sehe ich auch so. Es schlagen in dieser Frage zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits haben Bär und Wolf in unseren Wäldern ja gewissermaßen ein Heimatrecht, andererseits sind in unseren dicht besiedelten Gefilden unliebsame Begegnungen vorprogrammiert. Der Abschuss von Problemwildtieren ist meines Erachtens unausweislich.
Zitat von Doeding im Beitrag #3Wie, Knut wurde erlegt?
Das wäre doch eine schöne Öko-Verschwörungstheorie, nicht wahr?
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